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Autor Thema: "...liegt im Ermessen des Spielleiters."  (Gelesen 16689 mal)

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Tigershark

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"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #75 am: 12. September 2012, 23:23:53 »
Das ist richtig, aber im Spiel sollen die Tiere ja trotzdem das darstellen, was sie real sind.
Ja, das ist die Arbeit des SL.
Ich hab zwar irgendwie Zweifel, dass deine Spieler jemals gegen Maulwürfe, Emus oder Schnabeltiere kämpfen, aber vermutlich willst du damit etwas sagen.
Machen wir weiter mit Fledermäuen, Haien und Nashörnern?

Zitat
Wenn du jetzt Wespen mit Geruchssinn
Das ist übrigens Ungeziefer.
Weiß ich und war mir auch im Moment des Schreibens bewusst, setzt meine Aussage jedoch nicht außer Kraft.

Zitat
Als Spielleiter hat man mMn auch den Job, solche Regeln bei Bedarf zu biegen, und das in einem sinnvollen Maße.
Maulwürfen Dämmersicht wegzunehmen tut sicherlich kaum jemandem weh.
Und wo ist das Problem sie ihnen auf Regeleben zu lassen? Werden deine Spieler dann zu Berserkern?
Das Problem ist, dass dadurch Dinge zustande kommen (können), die die Welt unlogisch erscheinen lassen.

Zitat
Das Regelwerk zu befolgen ist auch ohne Absprache nicht immer sinnvoll, das ist jedenfalls meine Meinung. Bei gravierenden Änderungen spreche ich sowas natürlich ab, aber sowas?
Wer legt das denn fest? Wo ist denn überhaupt das Problem nach den Regeln zu spielen, kannst du das nicht? Fehlt dir da Abstraktionsvermögen die Erzähl- und die Regelbene zu trennen?
Der Spielleiter. Nein, kann ich nicht, ich halte Hausregeln für absolut sinnvoll. Wahrscheinlich nicht, kann ich aber nicht beurteilen, habs nie probiert.

Zitat
Der Spielleiter erstellt die Welt.
Ja, für die Spieler, welche sich im ideal Gedanken zu ihren SC gemacht haben, sie entwickeln und deswegen sich bestimmte Vorteile kaufen. Das machen sie auf Baisis des Regelwerkes und sicher auch mit dem Ziel, dass ihnen diese Dinge etwas bringen.
Also wenn ich solche Spieler wie dich dabei hätte, die bei sowas permanent rumheulen, würde ichs wohl nicht mehr machen. Ich würde da wahrscheinlich meine Gruppe verlassen. Son Kindergarten "Mimimi der Spielleiter schränkt mich ein!". Is ja fast wie die Sneak-Attack-Diskussion.

Zitat
Jetzt sagt der Spielleiter, es hat niemals jemand davon erfahren, Ende.
Dann sagt der Spieler: Mein Wurf hat eine 92 ergeben, mein Wert ist eh höher als der von [Mystra].
Dann hast du noch lange nicht Recht, lediglich das letzte Wort mit einer negativ genutzten Authorität.
Dass das funktioniert ist unbestritten, Tyranneien gibt es genug.
Soll auch Dinge geben, die Mystra nicht weiß.

Zitat
Was ist, wenn es KEINER weiß?
Es ist ein Fantasy-Setting, irgendwer weiß es - oder ist bei dir auch die Schule der Erkenntnismagie verboten oder Divine Sensing?
Und bei dir Bannzauber?

Zitat
Die Autoren machen auch Fehler, bzw. können nicht jede Regeleventualität abdecken. Das weißt du genauso wie ich. Und manchmal wirst auch du einsehen, dass es sinnvoll ist, spontan eine Regel abzuändern.
Kann durchaus sein, ist mir aber spontan nie begegnet (in D&D). Meine Spieler konnten aber auch immer die Erzähl- von der Regelebene trennen. Sie interessierten sich aber auch nie für Maulwürfe.
Sei froh, dass sie nicht rumheulen wie du hier.

Zitat
Regeltechnisch kannst du auch sagen, er darf würfeln und der Schwierigkeitsgrad ist unendlich. Macht die Sache aber nicht anders.
Doch, weil du dann dich eigenmächtig über die Regeln hinweg setzt was die Festlegung der SG angeht. Und das außerdem noch ohne Not und ohne Sinn.
Nur einer Sache ist durch deine Regeländerung geholfen: dem schlechten Stil. Es hat noch nie geschadet nach den Regeln zu spielen, das Gegenteil aber durchaus.
Sag niemals nie. Die Sache mit den Verwandlungsregeln hast du gut übergangen.
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Nightmoon

  • Mitglied
    • Schicksalsstreiter
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #76 am: 13. September 2012, 00:52:53 »
Also, man kann ja nun schon in der Tierwelt eine Art einordnen ohne sie zu kennen, wenn man sich ein wenig mit Tieren auskennt. Und abgesehen von der Taxonomie gibt es nunmal in der Natur immer sehr direkte Schlüsse. Die Form der Zähne, Körperbau, Ausprägung der Augen und Ohren usw. geben meistens sehr klare Hinweise. In einer Fantasywelt ist das natürlich ein wenig relativ, dennoch kann man z.B. aus der Größe Schlüsse auf die Kraft ziehen, usw.

Tempus Fugit

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #77 am: 13. September 2012, 07:38:36 »
Machen wir weiter mit Fledermäuen, Haien und Nashörnern?...
...
Das Problem ist, dass dadurch Dinge zustande kommen (können), die die Welt unlogisch erscheinen lassen.
Das ändert immer noch nichts, aber um es mal ganz weit runter zu brechen: du musst trennen zwischen der Erzähl- und der Regelebene. Es ist nicht alles in sich immer logisch (das muss es auch nicht), aber es funktioniert in sich gut genug. (D&D-)Regeln haben gar nicht den Anspruch, die Realität abzubilden, sondern nur sie ausreichend zu abstrahieren.
Dein Job ist es als SL, das alles auch wieder zurück zu übersetzen.

Zitat
Der Spielleiter. Nein, kann ich nicht, ich halte Hausregeln für absolut sinnvoll. Wahrscheinlich nicht, kann ich aber nicht beurteilen, habs nie probiert.
Nein, der Spielleiter legt die Regeln nicht fest. Er hat das letzte Wort zu den Regeln, auf die man sich geeinigt hat, das ist alles. Das hat auch gar nichts mit Hausregeln zu tun, die man mit seiner Gruppe abspricht. Einfach irgendwelche Dinge aus der Situation für richtig und Gesetz zu erklären ist einfach nur ein absolut schlechter Stil (und auch sehr unhöflich gegenüber den Mitspielern).
Und ja, eines deiner Probleme scheint zu sein, dass du nur eingleisig denken kannst.

Zitat
Also wenn ich solche Spieler wie dich dabei hätte, die bei sowas permanent rumheulen, würde ichs wohl nicht mehr machen. Ich würde da wahrscheinlich meine Gruppe verlassen. Son Kindergarten "Mimimi der Spielleiter schränkt mich ein!". Is ja fast wie die Sneak-Attack-Diskussion.
Du hast absolut 0 Ahnung, wie ich als Spieler bin. Da ich allerdings ein gewisses Qualitätsniveau und eine bestimmte Sozialreife von meinem SL erwarte habe ich aus dem bisherigen Gesprächsverlauf auch Zweifel, dass wir je zusammen kommen würden. Wenn du nicht damit klar kommen kannst, in einer gleichberechtigten Runde erwachsener Leute zu sitzen, die ebenfalls ihren Spaß aus dem Spiel ziehen wollen, dann solltest du vielleicht aufhören SL zu sein, ja. Der Spieltisch ist nicht Spielfeld für deine Allmachtsphantasien oder dergleichen.

Zitat
Soll auch Dinge geben, die Mystra nicht weiß.
Entschuldige, aber bist du wirklich so doof oder ist das einfach stur stellen um auf deinen Punkt zu beharren? Versuch mal das Argument aufzugreifen und nicht ein Wort, das bewußt in Platzhalter gerückt war...  ist ja peinlich.

Zitat
Und bei dir Bannzauber?
Gegen Divine Sensing?  :lol:  RTFM

Zitat
Sei froh, dass sie nicht rumheulen wie du hier.
Deine Eloquenz ist bemerkenswert. Spielt in der selben Liga wie deine Argumente.

Zitat
Sag niemals nie. Die Sache mit den Verwandlungsregeln hast du gut übergangen.
Das ist auch recht leicht, da du dauernd die Themen wechselst um Leute einfach nur vollzuschwallen, ohne dabei irgendwas zu sagen. Das ist eine Gesprächstaktik, die bei ungebildeten Leuten durchaus funktioniert, aber hier erreichst du da zumindest bei mir nichts.
Gesprächsverlauf: Reden über Spieler, die die Freiheit des SL einschränken wollen -> viele Tips und Hinweise -> Katzenhai plärrt eine halbgare Hausregel über Wissen rein -> KH denkt nicht, argumentiert aber irgendwas übder den Film Avatar -> Katzenhai redet über Intelligenz und Taktik -> KH stellt sich argumentativ dumm und schwenkt um auf Kreaturentyp -> KH redet über spezielle Tiere und nicht funktionierende Faktoren in einer Fantasywelt -> KH redet über den Maulwurf -> KH redet über Logik in der Spielwelt und wird persönlich

Auf alle Argumente gehst du kein Stück ein, du offenbarst richtiges Regelunwissen und hast nicht die Eier zuzugeben, dass du manche Dinge einfach so machst, weil du es gewohnt bist, aber nicht weil sie richtig sind. Du bist einfach ein Troll, wenn auch ein ganz amüsanter von meiner Ebene betrachtet. Bist du nicht? Beweise es.
« Letzte Änderung: 13. September 2012, 07:41:01 von Tempus Fugit »
Übermensch, weil Rollenspieler

Tie_Key

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #78 am: 13. September 2012, 10:36:22 »
Zitat
Du hast richtig erkannt, dass ich seine Idee einer Einigung in so einem Fall auch für schwachsinnig halte.
Und du ignorierst, dass ich geschrieben habe, dass das gar nicht seine Intention war.

Weil es eine Sache ist, in der man selbst in einer Fantasywelt nicht erwartet. Ich jedenfalls nicht.
Und da liegt dein generelles Problem. Du legst deine persönlichen Maßstäbe hier im Forum an. Das bringt weder dir noch uns was - zeigt aber, dass du nichtmal zu dem gemeinsamen Konsens finden kannst.

Zitat
Darum geht's doch gar nicht. Mir bringt es keine Genugtuung, die Spieler auszuschalten und wenn sie irgendwas über die Kreatur herausfinden, dann ist es eben so. Ich wüsste auch keine Situation, in der mir so eine Situation meinen Plot zerstört, also das mit dem Railroading verstehe ich nicht wirklich. In einer Welt mit Erkenntniszaubern gibt es andere Probleme.
Ich würde es so handhaben, weil ich es als richtig(er als das Regelwerk) erachte.
Dann erklär uns doch endlich wieso das für dich wichtig ist. Wieso nimmst du dir dieses Recht raus, dass deine Spieler das nicht wissen können. Von der Regelseite ist das nicht abgedeckt und Gründe wieso es auch bei den unwahrscheinlichsten, konstruirtesten Begegnungen eben doch Wissen geben kann, stehen hier im Thread genug. Wieso ist es also für dich so wichtig, dass du am Schluß als SL die Allmacht hast? Und mit richtig(er) hat das überhaupt nichts zu tun.

Zitat
Ja, deine Fälle sind durchaus vergleichbar. Nicht.
Vor allem, weil du mir etwas unterstellst, bevor ich überhaupt Statement dazu abgegeben habe.
Unterstellt habe ich dir gar nichts. Ich habe nur gesagt dass man viele unsinnige Sachen machen kann die alle jedoch für andere keinen Sinn ergeben.
Vergleichbar? Hab ich auch nicht den Anspruch. Abgesehen vielleicht von der Tatsache dass sie genauso auf unterem Niveau bzw. auf dem Niveau der Sinnlosigkeit stehen wie deine tolle Änderung.

Zitat
Das Problem ist, dass dadurch Dinge zustande kommen (können), die die Welt unlogisch erscheinen lassen.
Unlogisch erscheinen lassen? Es ist ein Abstraktes Spiel. Es will die Wirklichkeit nicht 1:1 wiederspiegeln. Unlogisch ist, dass ein Kämpfer gegen einen Drachen eine Chance hat.
Unlogisch ist, wenn ein Riese von einem Halbling erschlagen wird.
Unlogisch ist, wenn man in Laval fällt und das überlebt.
Dein Anspruch geht an dem Spiel vorbei.

Zitat
Der Spielleiter. Nein, kann ich nicht, ich halte Hausregeln für absolut sinnvoll. Wahrscheinlich nicht, kann ich aber nicht beurteilen, habs nie probiert.
Hausregeln passen das Spiel dem persönlichen Vorlieben an. Fast jeder, auch Tempus (Seine Variante vom Sorceror oder dem TWF bspw.), spielt mit Hausregeln.
Der Unterschied ist, dass deine Hausregeln unausgegoren wirken und du sie dennoch versuchst weiter zu verteidigen. Aber statt inhaltlich was vorzubringen kommt meist irgendwie nur: "Bei mir klappt das aber super."
Proud Member of the PL

deroadebicher

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #79 am: 13. September 2012, 11:16:56 »
Da hier viel über Wissenswürfe geredet wurde, hätte ich eine konkrete Frage.
Die vorherschende Meinung scheint zu sein: Gesteh den Spielern einen Wissenswurf zu und setz nur den SG hoch genug. Auf welcher Grundlage würdet ihr den SG Berechnen oder festlegen?

Konkretes Beispiel (meine Gruppe hat damals drauf verzichtet was über das Monster herauszufinden und direkt angegriffen):
Wollte eine art magische Spontanmutation bei einem Vieh darstellen, daß in einem Bereich starker magischer Verzerrungen lebt.
Habe einen Othyug genommen und einfachheitshalber das Spell-Warped Template angewendet.

Die meisten SC's hatten noch nie einen normalen Othyug gesehen, geschweige denn einen mutierten.
Welchen SG für den Wissenswurf hättet ihr hier festgelegt?
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und der Rest der Gruppe in seinem Magen

Tempus Fugit

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #80 am: 13. September 2012, 11:38:46 »
Zitat
Knowledge (Int; Trained Only)

Like the Craft and Profession skills, Knowledge actually encompasses a number of unrelated skills. Knowledge represents a study of some body of lore, possibly an academic or even scientific discipline.

Below are listed typical fields of study.

    Arcana (ancient mysteries, magic traditions, arcane symbols, cryptic phrases, constructs, dragons, magical beasts)
    Architecture and engineering (buildings, aqueducts, bridges, fortifications)
    Dungeoneering (aberrations, caverns, oozes, spelunking)
    Geography (lands, terrain, climate, people)
    History (royalty, wars, colonies, migrations, founding of cities)
    Local (legends, personalities, inhabitants, laws, customs, traditions, humanoids)
    Nature (animals, fey, giants, monstrous humanoids, plants, seasons and cycles, weather, vermin)
    Nobility and royalty (lineages, heraldry, family trees, mottoes, personalities)
    Religion (gods and goddesses, mythic history, ecclesiastic tradition, holy symbols, undead)
    The planes (the Inner Planes, the Outer Planes, the Astral Plane, the Ethereal Plane, outsiders, elementals, magic related to the planes)

Check

Answering a question within your field of study has a DC of 10 (for really easy questions), 15 (for basic questions), or 20 to 30 (for really tough questions).

In many cases, you can use this skill to identify monsters and their special powers or vulnerabilities. In general, the DC of such a check equals 10 + the monster’s HD. A successful check allows you to remember a bit of useful information about that monster.

For every 5 points by which your check result exceeds the DC, you recall another piece of useful information.

Speelwarped macht eine Aberration draus.


Ich habe jedoch in meiner Gruppe damals abgesprochen statt auf HD auf CR zu gehen.
Übermensch, weil Rollenspieler

Sol

  • Globaler Moderator
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #81 am: 13. September 2012, 23:08:48 »
Zitat
You can use this skill to identify monsters and their special powers or vulnerabilities. In general, the DC of such a check equals 10 + the monster’s CR. For common monsters, such as goblins, the DC of this check equals 5 + the monster’s CR. For particularly rare monsters, such as the tarrasque, the DC of this check equals 15 + the monster’s CR or more. A successful check allows you to remember a bit of useful information about that monster. For every 5 points by which your check result exceeds the DC, you recall another piece of useful information.

Pathfinder regelt das nach CR und erhöht den Standard-DC (10) um 5 bei wirklich seltenen Monstern. Der SL hat ein bisschen Entscheidungsspielraum, wobei ein spellwarped Othyug nicht so etwas einzigartiges wie eine Tarrasque ist. Da gibt es schon noch mal einen Unterschied.

Ansonsten muss man bei D&D 3.x und Pathfinder darauf vertrauen, dass der SL bei exotischen Themen den richtigen DC festlegt. Es gibt keinen leicht berechenbaren DC für einen anderen Planeten in dem Universum, von dem man vielleicht doch irgendwelche wagen Andeutungen in uralten Texten gehört hat. Ein Wissenswurf ist natürlich nur dann drin, wenn man nicht wie Tigershark der Meinung ist, dass dafür ein Wissenswurf unmöglich wäre und der Spieler für seinen Charakter gar nicht würfeln braucht.
"I am Grey. I stand between the candle and the star. We are Grey. We stand between the darkness and the light." (B5)

Tempus Fugit

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #82 am: 14. September 2012, 07:44:37 »
Pathfinder regelt das nach CR und erhöht den Standard-DC (10) um 5 bei wirklich seltenen Monstern.
Das ist recht sinnvoll.

Zitat
Ansonsten muss man bei D&D 3.x und Pathfinder darauf vertrauen, dass der SL bei exotischen Themen den richtigen DC festlegt.
In diesem Fall ist der reine DC ja recht leicht ermittelbar.

Zitat
Ein Wissenswurf ist natürlich nur dann drin, wenn man nicht wie Tigershark der Meinung ist, dass dafür ein Wissenswurf unmöglich wäre und der Spieler für seinen Charakter gar nicht würfeln braucht.
Genau da ist ja die Sache, denn in einer Fantasy-Welt wird es immer irgendwen geben, der darüber etwas weiß. Dieses Wissen unter Verschluß zu halten frißt unheimlich viel Ressourcen, falls es überhaupt möglich ist. Der Wurf sollte immer möglich sein, denn ich als SL weiß wirklich nich, welche Bücher der SC liest, welche Visionen er hat, welchen Geistern er beim Scheißen begegnet oder auch nur was seine Oma ihm damals erzählt hat.
Übermensch, weil Rollenspieler

Tigershark

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #83 am: 14. September 2012, 11:47:42 »
Machen wir weiter mit Fledermäuen, Haien und Nashörnern?...
...
Das Problem ist, dass dadurch Dinge zustande kommen (können), die die Welt unlogisch erscheinen lassen.
Das ändert immer noch nichts, aber um es mal ganz weit runter zu brechen: du musst trennen zwischen der Erzähl- und der Regelebene. Es ist nicht alles in sich immer logisch (das muss es auch nicht), aber es funktioniert in sich gut genug. (D&D-)Regeln haben gar nicht den Anspruch, die Realität abzubilden, sondern nur sie ausreichend zu abstrahieren.
Dein Job ist es als SL, das alles auch wieder zurück zu übersetzen.
Gut, wenn deine Fledermäuse in Dämmerung dann in deiner Welt durch den Zauber Stille quasi unbeeinträchtigt sind, ist das ja OK. Ich ändere die Biester halt ab. Bums - Ende. Für mich ist das D&D-Regelwerk halt nicht in Stein gemeißelt und ich halte so einige Dinge, die darin stehen, für Mumpitz.
Ich halte es aber auch für legitim, es nach den Regeln zu machen.

Zitat
Der Spielleiter. Nein, kann ich nicht, ich halte Hausregeln für absolut sinnvoll. Wahrscheinlich nicht, kann ich aber nicht beurteilen, habs nie probiert.
Nein, der Spielleiter legt die Regeln nicht fest. Er hat das letzte Wort zu den Regeln, auf die man sich geeinigt hat, das ist alles. Das hat auch gar nichts mit Hausregeln zu tun, die man mit seiner Gruppe abspricht. Einfach irgendwelche Dinge aus der Situation für richtig und Gesetz zu erklären ist einfach nur ein absolut schlechter Stil (und auch sehr unhöflich gegenüber den Mitspielern).
Zum einen kommen solche Situationen denkbar selten vor, zum anderen ist es noch NIE vorgekommen, dass Spieler diese Änderungen als problematisch sahen. Der Unterschied ist wohl, dass sie von Situation zu Situation entscheiden und du verallgemeinerst.
Wenn einer meiner Spieler auf eine Fledermaus Stille zaubert, um ihr die Orientierung zu nehmen (aus irgendeinem Grund), finde ich das echt eine klasse Anwendung eines Zaubers. Ihm jetzt zu sagen "Hey geht nicht, die sieht laut Regelwerk im Dunklen besser als du." halte ich für mehr Beschneidung des Spielers, denn er kennt das MM evtl. gar nicht und verlässt sich auf das, was er aus der Realität weiß. Wenn er da meckert, halte ich das durchaus für verständlich.

Zitat
Also wenn ich solche Spieler wie dich dabei hätte, die bei sowas permanent rumheulen, würde ichs wohl nicht mehr machen. Ich würde da wahrscheinlich meine Gruppe verlassen. Son Kindergarten "Mimimi der Spielleiter schränkt mich ein!". Is ja fast wie die Sneak-Attack-Diskussion.
Du hast absolut 0 Ahnung, wie ich als Spieler bin. Da ich allerdings ein gewisses Qualitätsniveau und eine bestimmte Sozialreife von meinem SL erwarte habe ich aus dem bisherigen Gesprächsverlauf auch Zweifel, dass wir je zusammen kommen würden. Wenn du nicht damit klar kommen kannst, in einer gleichberechtigten Runde erwachsener Leute zu sitzen, die ebenfalls ihren Spaß aus dem Spiel ziehen wollen, dann solltest du vielleicht aufhören SL zu sein, ja. Der Spieltisch ist nicht Spielfeld für deine Allmachtsphantasien oder dergleichen.
Ich weiß nicht, woher du Allmachtsfantasien herkonstruierst. Aber ehrlich, bevor ich dich als Spielleiter vor mir sitzen habe, hätte ich liebend gerne ein Video eines Spieleabends. Würde ich mir liebend gerne reinziehen. Uploadest du sowas mal?

Zitat
Soll auch Dinge geben, die Mystra nicht weiß.
Entschuldige, aber bist du wirklich so doof oder ist das einfach stur stellen um auf deinen Punkt zu beharren? Versuch mal das Argument aufzugreifen und nicht ein Wort, das bewußt in Platzhalter gerückt war...  ist ja peinlich.
Okay, dann so: Soll auch Dinge geben, die niemand weiß.

Zitat
Und bei dir Bannzauber?
Gegen Divine Sensing?  :lol:  RTFM
Siehe unten.

Zitat
Sei froh, dass sie nicht rumheulen wie du hier.
Deine Eloquenz ist bemerkenswert. Spielt in der selben Liga wie deine Argumente.
Ach was, du haust dauernd mit privaten Beleidigungen um dich und wenn ich mich einmal auf dieses Niveau herunterlasse, meinst du, du verhältst dich besser. Das ist schon lustig.


Zitat
Sag niemals nie. Die Sache mit den Verwandlungsregeln hast du gut übergangen.
Das ist auch recht leicht, da du dauernd die Themen wechselst um Leute einfach nur vollzuschwallen, ohne dabei irgendwas zu sagen.
Nur weil du meine Argumente nicht annimmst, heißt das nicht, dass es keine sind.

Das ist eine Gesprächstaktik, die bei ungebildeten Leuten durchaus funktioniert, aber hier erreichst du da zumindest bei mir nichts.
Klingt wie ein Paradoxon. Ich wusste gar nicht, dass ich Gesprächstaktiken anwende. Ich dachte, ich argumentiere einfach.

Gesprächsverlauf: Reden über Spieler, die die Freiheit des SL einschränken wollen -> viele Tips und Hinweise -> Katzenhai plärrt eine halbgare Hausregel über Wissen rein -> KH denkt nicht, argumentiert aber irgendwas übder den Film Avatar -> Katzenhai redet über Intelligenz und Taktik -> KH stellt sich argumentativ dumm und schwenkt um auf Kreaturentyp -> KH redet über spezielle Tiere und nicht funktionierende Faktoren in einer Fantasywelt -> KH redet über den Maulwurf -> KH redet über Logik in der Spielwelt und wird persönlich
Wunderschönes Ende. Da mache ich mal etwas genauso wie du und du heulst wieder rum meckerst wieder. Dir kann man es aber echt nicht Recht machen.

Auf alle Argumente gehst du kein Stück ein, du offenbarst richtiges Regelunwissen und hast nicht die Eier zuzugeben, dass du manche Dinge einfach so machst, weil du es gewohnt bist, aber nicht weil sie richtig sind. Du bist einfach ein Troll, wenn auch ein ganz amüsanter von meiner Ebene betrachtet. Bist du nicht? Beweise es.
1. Dass ich keine Ahnung über divine sensing habe, habe ich nie bestritten und noch dazu gibt google mir da keine ordentlichen Ergebnisse. Ja, das ist sicher Regelunwissen. Ich wäre über eine Quelle dankbar.
2. Du redest im Allgemeinen immer so, als wenn jede Regel in jedem D&D-Buch richtig wäre. Und wenn sie es nicht ist, dann hast du das vorher mit deinen Spielern besprochen. Ich würde gerne mal wissen, wie lange du gebraucht hast, um das mit deinen Spielern zu besprechen und vor allem, wie lange du gebraucht hast, das alles zusammenzukratzen.
3.Tatsächlich ändere ich Regeln teilweise im Spiel ab, weil sie mir nicht taugen, und ich halte das (noch dazu) für legitim. Im Spiel kommen etwa eine Million Fälle, die niemals ein Regelbuch abdeckt (bzw. abdecken kann), und man muss spontan sein. Der Spielleiter ist dafür verantwortlich, dass das, was dann spontan gespielt wird, in (anderen) geregelten Bahnen abläuft. Und ehrlich, damit hatte ich noch nie ein Problem, weder im Balancing, noch beim Spielspaß, noch sonst. Diese Probleme hatte ich aber allesamt schon, wenn ich die Regeln nicht verändert hatte.
4. Du wolltest wieder nichts zu den Verwandlungsregeln sagen. Ist mittlerweile auch wirklich egal.
5. Die Autoren dieser Bücher machen auch Fehler. Zusätzlich gibt es auch Fehler, die niemals erratiert wurden und niemals in irgendwelchen Foren zur Sprache kamen, jedoch am Spieltisch auftauchen. Neue "Regeln" oder zumindest Problemlösungen zu finden ist Aufgabe des SLs. Dass da nicht immer die Ideallösung dabei herauskommt, ist klar, denn auch Spielleiter sind Menschen. Dass dabei Meinungsverschiedenheiten zwischen unterschiedlichen Spielleitern existieren, ist auch klar. Dass es mehrere gute Lösungen geben kann, ist dir aber offensichtlich nicht klar.
6. Zur Sache: Es kann schlicht sein, dass es Informationen (sei es über Geographie, Gewölbekunde oder was auch immer ist) gibt, die einfach niemand in Erfahrung gebracht hat, aus welchem Grund auch immer (sei es Desinteresse, die fehlende Möglichkeit, mangelnde Zeit, weil etwas ganz neu entstand, was auch immer). Dass ein Mensch eine Information abruft, die keiner kennt, halte ich für unmöglich. In etwa so unmöglich wie der Klettern-Wurf für eine perfekt glatte Oberfläche. Weil der Wurf also nicht schaffbar ist und ich keine Lust habe, einen frustrierten Spieler zu sehen, wenn er genau da eine 20 würfelt, erlaube ich dazu erst gar keinen Wurf.
« Letzte Änderung: 14. September 2012, 11:49:46 von Tigershark »
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Tempus Fugit

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #84 am: 14. September 2012, 12:43:35 »
Zum einen kommen solche Situationen denkbar selten vor, zum anderen ist es noch NIE vorgekommen, dass Spieler diese Änderungen als problematisch sahen. Der Unterschied ist wohl, dass sie von Situation zu Situation entscheiden und du verallgemeinerst.
Ja, ich vereinbare ein gemeinsames, soziales Vorgehen anhand der Regeln.

Zitat
Okay, dann so: Soll auch Dinge geben, die niemand weiß.
Würdest du bitte endlich mal die Regeln des D&DG lesen? s.u.

Zitat
Nur weil du meine Argumente nicht annimmst, heißt das nicht, dass es keine sind.
Sicher sind sie das, nur am Thema vorbei.

Zitat
Klingt wie ein Paradoxon. Ich wusste gar nicht, dass ich Gesprächstaktiken anwende. Ich dachte, ich argumentiere einfach.
Auch instinktgetriebene Wesen nutzen Taktiken.

Zitat
1. Dass ich keine Ahnung über divine sensing habe, habe ich nie bestritten und noch dazu gibt google mir da keine ordentlichen Ergebnisse. Ja, das ist sicher Regelunwissen. Ich wäre über eine Quelle dankbar.
http://www.d20srd.org/

Zitat
2. Du redest im Allgemeinen immer so, als wenn jede Regel in jedem D&D-Buch richtig wäre. Und wenn sie es nicht ist, dann hast du das vorher mit deinen Spielern besprochen. Ich würde gerne mal wissen, wie lange du gebraucht hast, um das mit deinen Spielern zu besprechen und vor allem, wie lange du gebraucht hast, das alles zusammenzukratzen.
Jahre, und ich hab entsprechende Handouts mit den Spielern entwickelt. Da standen Änderungen der Polymorph-Regeln, aber auch Kleinigkeiten wie die Anpassung vom Safran-Preis drin. Was halt wem einfiel und derjenige besprechen wollte.

Zitat
3.Tatsächlich ändere ich Regeln teilweise im Spiel ab, weil sie mir nicht taugen, und ich halte das (noch dazu) für legitim. Im Spiel kommen etwa eine Million Fälle, die niemals ein Regelbuch abdeckt (bzw. abdecken kann), und man muss spontan sein. Der Spielleiter ist dafür verantwortlich, dass das, was dann spontan gespielt wird, in (anderen) geregelten Bahnen abläuft. Und ehrlich, damit hatte ich noch nie ein Problem, weder im Balancing, noch beim Spielspaß, noch sonst. Diese Probleme hatte ich aber allesamt schon, wenn ich die Regeln nicht verändert hatte.
Also ich habe nur ganz wenige Situationen in D&D bisher erlebt, die durch die Regeln nicht abgedeckt sind/waren. Ich habe aber sehr oft Spielleiter erlebt, die keine Ahnung von den Regeln hatten und sich deswegen ganz spontan einfach irgendwas ausgedacht haben, weil sie ähnlich wie du der Meinungen waren, die Regeln taugen nicht.
Ich stimme dir jedoch zu, dass ein Spielleiter grundsätzlich erstmal den Spielfluß aufrecht erhalten sollte. Jedoch hat ein guter Spielleiter auch kein Problem damit dieses in den Regeln zu schaffen.

Zitat
4. Du wolltest wieder nichts zu den Verwandlungsregeln sagen. Ist mittlerweile auch wirklich egal.
Die sind auf der Regelebene ziemlicher murks, da muss man sich entscheiden welchen Tod man sterben will.

Zitat
5. Die Autoren dieser Bücher machen auch Fehler. Zusätzlich gibt es auch Fehler, die niemals erratiert wurden und niemals in irgendwelchen Foren zur Sprache kamen, jedoch am Spieltisch auftauchen. Neue "Regeln" oder zumindest Problemlösungen zu finden ist Aufgabe des SLs. Dass da nicht immer die Ideallösung dabei herauskommt, ist klar, denn auch Spielleiter sind Menschen. Dass dabei Meinungsverschiedenheiten zwischen unterschiedlichen Spielleitern existieren, ist auch klar. Dass es mehrere gute Lösungen geben kann, ist dir aber offensichtlich nicht klar.
Das Menschenargument zieht nicht, das ist immer nur ein Offenbarungseid des Verstandes.
Welche fehler sollen das denn sein, die niemandem auffallen?

Zitat
6. Zur Sache: Es kann schlicht sein, dass es Informationen (sei es über Geographie, Gewölbekunde oder was auch immer ist) gibt, die einfach niemand in Erfahrung gebracht hat, aus welchem Grund auch immer (sei es Desinteresse, die fehlende Möglichkeit, mangelnde Zeit, weil etwas ganz neu entstand, was auch immer). Dass ein Mensch eine Information abruft, die keiner kennt, halte ich für unmöglich. In etwa so unmöglich wie der Klettern-Wurf für eine perfekt glatte Oberfläche. Weil der Wurf also nicht schaffbar ist und ich keine Lust habe, einen frustrierten Spieler zu sehen, wenn er genau da eine 20 würfelt, erlaube ich dazu erst gar keinen Wurf.
In unserer Welt hast du damit völlig Recht, in der Fantasywelt gibt es aber unendliche Gründe, warum das eben nicht so ist.
Was dein Kletternbeispiel bringen soll ist mir schleierhaft, zumal eine 20 kein automatischer Erfolg ist (bitte lerne endlich die Regeln). Ein Element der Fantasy ist nunmal, dass unmögliches gelingt (Grey Mouser, Sindbad, Perseus, ...) - noch dazu gibt es ja Regeln für diese Fälle, sogar um auf Wolken zu laufen. Ich sehe damit kein Problem, denn immerhin spielt man deswegen Fantasy.
Übermensch, weil Rollenspieler

Tie_Key

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #85 am: 14. September 2012, 12:46:20 »
Zitat
6. Zur Sache: Es kann schlicht sein, dass es Informationen (sei es über Geographie, Gewölbekunde oder was auch immer ist) gibt, die einfach niemand in Erfahrung gebracht hat, aus welchem Grund auch immer (sei es Desinteresse, die fehlende Möglichkeit, mangelnde Zeit, weil etwas ganz neu entstand, was auch immer). Dass ein Mensch eine Information abruft, die keiner kennt, halte ich für unmöglich. In etwa so unmöglich wie der Klettern-Wurf für eine perfekt glatte Oberfläche. Weil der Wurf also nicht schaffbar ist und ich keine Lust habe, einen frustrierten Spieler zu sehen, wenn er genau da eine 20 würfelt, erlaube ich dazu erst gar keinen Wurf.
Du verstehst es einfach nicht, oder?
Es kann genauso gut sein dass es bekannt ist. Wenn er die 20 würfelt dann gib ihm doch einfach eine Information. Das ist befriedigender für den Spieler, ist im Sinne der Regeln und hat keinen Nachteil.

Deine Variante jedoch verwehrt die Nutzung von Skills - und das absolut grundlos. Du hast immer noch nicht auch nur einen einzigen Grund genannt wieso man das so handhaben sollte, außer dass das auch funktioniert und bei dir super klappt.

Für epische Regeln würde ich das Epic Level Handbook befragen. In Bezug auf Götter und deren Regeln hilft bspw. das Faith and Pantheon (FR) wo auch das was du suchst beschrieben wird.
Edit: Oder halt die SRD ;)
Proud Member of the PL

Tigershark

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #86 am: 14. September 2012, 13:49:22 »
Zitat
Okay, dann so: Soll auch Dinge geben, die niemand weiß.
Würdest du bitte endlich mal die Regeln des D&DG lesen? s.u.
Wenn du mir irgendwo die Seite gibst, wo stehst, dass nichts unbekannt ist?

Zitat
1. Dass ich keine Ahnung über divine sensing habe, habe ich nie bestritten und noch dazu gibt google mir da keine ordentlichen Ergebnisse. Ja, das ist sicher Regelunwissen. Ich wäre über eine Quelle dankbar.
http://www.d20srd.org/
Genauer, bitte. Wenn ich da nach "divine sensing" suche, komme ich auf keine Fähigkeit.

Zitat
2. Du redest im Allgemeinen immer so, als wenn jede Regel in jedem D&D-Buch richtig wäre. Und wenn sie es nicht ist, dann hast du das vorher mit deinen Spielern besprochen. Ich würde gerne mal wissen, wie lange du gebraucht hast, um das mit deinen Spielern zu besprechen und vor allem, wie lange du gebraucht hast, das alles zusammenzukratzen.
Jahre, und ich hab entsprechende Handouts mit den Spielern entwickelt. Da standen Änderungen der Polymorph-Regeln, aber auch Kleinigkeiten wie die Anpassung vom Safran-Preis drin. Was halt wem einfiel und derjenige besprechen wollte.
Kannst du mir das bitte mal schicken? Das würde mich unglaublich interessieren.

Zitat
5. Die Autoren dieser Bücher machen auch Fehler. Zusätzlich gibt es auch Fehler, die niemals erratiert wurden und niemals in irgendwelchen Foren zur Sprache kamen, jedoch am Spieltisch auftauchen. Neue "Regeln" oder zumindest Problemlösungen zu finden ist Aufgabe des SLs. Dass da nicht immer die Ideallösung dabei herauskommt, ist klar, denn auch Spielleiter sind Menschen. Dass dabei Meinungsverschiedenheiten zwischen unterschiedlichen Spielleitern existieren, ist auch klar. Dass es mehrere gute Lösungen geben kann, ist dir aber offensichtlich nicht klar.
Das Menschenargument zieht nicht, das ist immer nur ein Offenbarungseid des Verstandes.
Welche fehler sollen das denn sein, die niemandem auffallen?
Die Frage beinhaltet ein Paradoxon, das weißt du?

Zitat
6. Zur Sache: Es kann schlicht sein, dass es Informationen (sei es über Geographie, Gewölbekunde oder was auch immer ist) gibt, die einfach niemand in Erfahrung gebracht hat, aus welchem Grund auch immer (sei es Desinteresse, die fehlende Möglichkeit, mangelnde Zeit, weil etwas ganz neu entstand, was auch immer). Dass ein Mensch eine Information abruft, die keiner kennt, halte ich für unmöglich. In etwa so unmöglich wie der Klettern-Wurf für eine perfekt glatte Oberfläche. Weil der Wurf also nicht schaffbar ist und ich keine Lust habe, einen frustrierten Spieler zu sehen, wenn er genau da eine 20 würfelt, erlaube ich dazu erst gar keinen Wurf.
In unserer Welt hast du damit völlig Recht, in der Fantasywelt gibt es aber unendliche Gründe, warum das eben nicht so ist.
Was dein Kletternbeispiel bringen soll ist mir schleierhaft, zumal eine 20 kein automatischer Erfolg ist (bitte lerne endlich die Regeln).
Hab ich das behauptet?  :blink: Das Beispiel ist ein Beispiel dafür, dass es auch Dinge gibt, die UNSCHAFFBAR sind, weil man KEINE MÖGLICHKEIT hat, das Ziel zu erreichen. Wenn keiner eine Sache je herausgefunden hat, wie soll er sie dann wissen? Und ich streite auch gar nicht ab, dass es unendlich Möglichkeiten gibt, dass es nicht so ist, dass es keiner weiß, aber es kann eben auch anders sein. Nimm einfach mal Desinteresse als Grund.

Ein Element der Fantasy ist nunmal, dass unmögliches gelingt (Grey Mouser, Sindbad, Perseus, ...) - noch dazu gibt es ja Regeln für diese Fälle, sogar um auf Wolken zu laufen. Ich sehe damit kein Problem, denn immerhin spielt man deswegen Fantasy.
Ist zugegebenermaßen ein gutes Argument, aber das Regelwerk für Klettern zeigt auch ein Beispiel auf, dass es auch anders sein kann.

Zitat
6. Zur Sache: Es kann schlicht sein, dass es Informationen (sei es über Geographie, Gewölbekunde oder was auch immer ist) gibt, die einfach niemand in Erfahrung gebracht hat, aus welchem Grund auch immer (sei es Desinteresse, die fehlende Möglichkeit, mangelnde Zeit, weil etwas ganz neu entstand, was auch immer). Dass ein Mensch eine Information abruft, die keiner kennt, halte ich für unmöglich. In etwa so unmöglich wie der Klettern-Wurf für eine perfekt glatte Oberfläche. Weil der Wurf also nicht schaffbar ist und ich keine Lust habe, einen frustrierten Spieler zu sehen, wenn er genau da eine 20 würfelt, erlaube ich dazu erst gar keinen Wurf.
Du verstehst es einfach nicht, oder?
Es kann genauso gut sein dass es bekannt ist. Wenn er die 20 würfelt dann gib ihm doch einfach eine Information. Das ist befriedigender für den Spieler, ist im Sinne der Regeln und hat keinen Nachteil.
Ich habe den Nachteil spätestens dann, wenn er mich fragt, woher er das weiß und ich irgendeine abstruse Antwort erfinden muss, von der ich selbst nicht überzeugt bin.

Deine Variante jedoch verwehrt die Nutzung von Skills - und das absolut grundlos. Du hast immer noch nicht auch nur einen einzigen Grund genannt wieso man das so handhaben sollte, außer dass das auch funktioniert und bei dir super klappt.
Ich verwehre einen Skill in einem absoluten Sonderfall. Zu dem Grund: Du solltest lesen lernen. Ehrlich, ist wirklich elementar in solchen Diskussionen. Ist aber wohl ansteckend, Tempus hat das auch öfters.
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Tempus Fugit

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #87 am: 14. September 2012, 14:01:08 »
Wenn du mir irgendwo die Seite gibst, wo stehst, dass nichts unbekannt ist?
...
Genauer, bitte. Wenn ich da nach "divine sensing" suche, komme ich auf keine Fähigkeit.
Nein, denn du stellst dich gerade einfach nur dumm, und so dumm bist du nicht. Ich denke du weißt, wo du das finden wirst.

Zitat
Kannst du mir das bitte mal schicken? Das würde mich unglaublich interessieren.
Hm, ich muss mal schauen, ob wir das als Datei übernommen haben, oder ob das noch in den Unterlagen dabei ist. Wenn Letzteres, dann kann es dauern, da ich keine aktive Gruppe momentan habe und die Sachen vermutlich in Norwegen sind.

Zitat
Die Frage beinhaltet ein Paradoxon, das weißt du?
Deswegen habe ich sie gestellt. Dir muss ja aber etwas im Kopf hängen geblieben sein, sonst hättest du dieses Argument nicht versucht zu nutzen.

Zitat
Hab ich das behauptet?  :blink: Das Beispiel ist ein Beispiel dafür, dass es auch Dinge gibt, die UNSCHAFFBAR sind, weil man KEINE MÖGLICHKEIT hat, das Ziel zu erreichen.
So etwas gibt es in D&D nicht.

Zitat
Wenn keiner eine Sache je herausgefunden hat, wie soll er sie dann wissen? Und ich streite auch gar nicht ab, dass es unendlich Möglichkeiten gibt, dass es nicht so ist, dass es keiner weiß, aber es kann eben auch anders sein. Nimm einfach mal Desinteresse als Grund.
Irgendwen interessiert es, zumindest die SC in dem Moment. Würde mir schwer fallen zu glauben, dass sie so außergewöhnlich sind.

Zitat
Ich habe den Nachteil spätestens dann, wenn er mich fragt, woher er das weiß und ich irgendeine abstruse Antwort erfinden muss, von der ich selbst nicht überzeugt bin.
Untote, divine minons, speak with stone/animals/dead, ...

Zitat
Ich verwehre einen Skill in einem absoluten Sonderfall. Zu dem Grund: Du solltest lesen lernen. Ehrlich, ist wirklich elementar in solchen Diskussionen. Ist aber wohl ansteckend, Tempus hat das auch öfters.
Mag es sein, dass es nicht am Lesenden, sondern am Verfasser liegt?
Übermensch, weil Rollenspieler

Tie_Key

  • Mitglied
"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #88 am: 14. September 2012, 14:24:45 »
Zitat
Ich verwehre einen Skill in einem absoluten Sonderfall. Zu dem Grund: Du solltest lesen lernen. Ehrlich, ist wirklich elementar in solchen Diskussionen. Ist aber wohl ansteckend, Tempus hat das auch öfters.
Das Argument: Er kann es nicht wissen ist jetzt schon ein Dutzend mal wiederlegt. Und was anderes finde ich nicht.
Aber dann lesen wir mal zusammen:

Gehe also ruhig her und ändere hin und wieder etwas ab, das ist dir unbenommen.
Die Betonung liegt aber auf hin und wieder.
Es ist problemlos möglich, ausschließlich veränderte oder neue Monster zu benutzen.

Wenn ich ein Monster verändere bzw. ein neues einführe müssen selbstredend Wissenswürfe genauso gestattet sein wie bisher auch.
Ist der Wurf sehr hoch dann muss ich als SL eben damit leben dass die Spieler wissen wo die Schwachstellen des Monsters liegen, dafür sind die Würfe da, das ändert ja nichts daran, dass das Monster mehr HD + entsprechende Boni haben kann. Nicht direkt schlägt sich das in der nächsthöchsten Größenkategorie nieder.
Es sollte nat. nicht passieren dass ein Untoter plötzlich seine Undead-Traits verliert oder ähnliches, aber darum geht es auch wohl nicht.

Zu der Sache mit den Wissensfertigkeiten:
Ich nehme mir auch heraus, Spieler nicht auf Monster würfeln zu lassen, wenn sie schlicht keine Chance haben, sowas zu wissen.

Bis hierhin. Jetzt schmeißt du deine Hausregel rein mit einer Gültigkeit, die noch nicht von irgendwelchen obskuren, konstruierten Situationen spricht.
Warum wirfst du das ein? Entweder passiert das regelmäßig dass du dir dieses Recht raus nimmst oder es passiert selten weil es nur in deinen, wie du jetzt im folgenden klarstellen willst, seltenen Fällen passieren. Bei zweiteren kannst du dir den Post getrost sparen.

Als du dann Gegenwind bekommst, fängst du an dich hinter konstruierten, komischen Fällen zu rechtfertigen und zu verstecken:

Zitat
Ich meine damit solche Dinge wie: Die Gruppe geht durch ein Portal und landet auf einem anderen Planeten (nimm einfach mal den Planeten aus Avatar). Jetzt treffen sie auf die Navi. WOHER zur Hölle sollen sie IRGENDEIN Wissen über sie haben? Sie hatten keine Chance, jemals irgendwie sie zu studieren. Sie können vielleicht Gewicht, Größe etc. schätzen, aber das ist ja nicht "Wissen". Aber ob sie giftig sind, welche Waffen sie üblicherweise nutzen, ob sie intelligent sind, ob sie Kampftaktiken beherrschen, wozu ihr Zopf gut ist und ob es eine Waffe ist, etc., woher sollen sie DAS wissen, wenn sie keine Möglichkeit haben, es zu lernen? Würdest du hier würfeln lassen?

Und selbst deine ach so tollen "kommen einmal im Jahrtausend vor" Fälle sind nicht so absolut wie du dir das wünschst. Aber anstatt irgendwann mal einzusehen, dass du einfach unüberlegt irgendeine Hausregel in den Raum geworfen hast, ziehst du die Diskussion in die Länge, versuchst auf X Themen auszuweiten und rennst jedesmal wieder vor die gleiche Mauer: Dass du eigentlich überhaupt kein Argument dafür hast. Außer: ich find das aber so toll.
« Letzte Änderung: 14. September 2012, 14:26:53 von Tie_Key »
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Tigershark

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"...liegt im Ermessen des Spielleiters."
« Antwort #89 am: 14. September 2012, 14:29:31 »
Wenn du mir irgendwo die Seite gibst, wo stehst, dass nichts unbekannt ist?
...
Genauer, bitte. Wenn ich da nach "divine sensing" suche, komme ich auf keine Fähigkeit.
Nein, denn du stellst dich gerade einfach nur dumm, und so dumm bist du nicht. Ich denke du weißt, wo du das finden wirst.
ist ja schön, dass du mir grade Wissen zurechnest, das ich nicht habe, aber ich finde ernsthaft keine Fähigkeit die so heißt.

Zitat
Kannst du mir das bitte mal schicken? Das würde mich unglaublich interessieren.
Hm, ich muss mal schauen, ob wir das als Datei übernommen haben, oder ob das noch in den Unterlagen dabei ist. Wenn Letzteres, dann kann es dauern, da ich keine aktive Gruppe momentan habe und die Sachen vermutlich in Norwegen sind.
Wäre echt toll, wenn du es findest!

Zitat
Die Frage beinhaltet ein Paradoxon, das weißt du?
Deswegen habe ich sie gestellt. Dir muss ja aber etwas im Kopf hängen geblieben sein, sonst hättest du dieses Argument nicht versucht zu nutzen.
So spontan, nein, nichts was du hier nicht endlos zerreißen würdest.

Zitat
Hab ich das behauptet?  :blink: Das Beispiel ist ein Beispiel dafür, dass es auch Dinge gibt, die UNSCHAFFBAR sind, weil man KEINE MÖGLICHKEIT hat, das Ziel zu erreichen.
So etwas gibt es in D&D nicht.
Du weißt was ich meine, ich habe mich nur mal wieder falsch ausgedrückt.

Zitat
Wenn keiner eine Sache je herausgefunden hat, wie soll er sie dann wissen? Und ich streite auch gar nicht ab, dass es unendlich Möglichkeiten gibt, dass es nicht so ist, dass es keiner weiß, aber es kann eben auch anders sein. Nimm einfach mal Desinteresse als Grund.
Irgendwen interessiert es, zumindest die SC in dem Moment. Würde mir schwer fallen zu glauben, dass sie so außergewöhnlich sind.
Die SCs können ja schwer als Quelle für einen Wissenswurf herangezogen werden, den sie machen, wenn sie etwas zum ersten mal sehen/erfahren.

Zitat
Ich habe den Nachteil spätestens dann, wenn er mich fragt, woher er das weiß und ich irgendeine abstruse Antwort erfinden muss, von der ich selbst nicht überzeugt bin.
Untote, divine minons, speak with stone/animals/dead, ...
Erfüllt zum einen nicht immer das zweite Kriterium, zum anderen Frage ich mich, welchen/welches Untoten/Stein/Tier/Toten/etc. du fragen willst, wenn du etwas über ein in der Evolution neu aufgetretenes Monster wissen willst.

Zitat
Ich verwehre einen Skill in einem absoluten Sonderfall. Zu dem Grund: Du solltest lesen lernen. Ehrlich, ist wirklich elementar in solchen Diskussionen. Ist aber wohl ansteckend, Tempus hat das auch öfters.
Mag es sein, dass es nicht am Lesenden, sondern am Verfasser liegt?
Ich weiß nicht, als ich es dir in grün und fett unterlegt gepostet habe, hast du es plötzlich gesehen. Ich könnte das auch mit meinen gesamten Posts machen, aber ich glaube, dann muss ich es wegen Epilepsie-Gefahr spoilern, und ob ihr es DANN findet, ich weiß ja nicht...

Zitat
Ich verwehre einen Skill in einem absoluten Sonderfall. Zu dem Grund: Du solltest lesen lernen. Ehrlich, ist wirklich elementar in solchen Diskussionen. Ist aber wohl ansteckend, Tempus hat das auch öfters.
Das Argument: Er kann es nicht wissen ist jetzt schon ein Dutzend mal wiederlegt. Und was anderes finde ich nicht.
Aber dann lesen wir mal zusammen:

Gehe also ruhig her und ändere hin und wieder etwas ab, das ist dir unbenommen.
Die Betonung liegt aber auf hin und wieder.
Es ist problemlos möglich, ausschließlich veränderte oder neue Monster zu benutzen.

Wenn ich ein Monster verändere bzw. ein neues einführe müssen selbstredend Wissenswürfe genauso gestattet sein wie bisher auch.
Ist der Wurf sehr hoch dann muss ich als SL eben damit leben dass die Spieler wissen wo die Schwachstellen des Monsters liegen, dafür sind die Würfe da, das ändert ja nichts daran, dass das Monster mehr HD + entsprechende Boni haben kann. Nicht direkt schlägt sich das in der nächsthöchsten Größenkategorie nieder.
Es sollte nat. nicht passieren dass ein Untoter plötzlich seine Undead-Traits verliert oder ähnliches, aber darum geht es auch wohl nicht.

Zu der Sache mit den Wissensfertigkeiten:
Ich nehme mir auch heraus, Spieler nicht auf Monster würfeln zu lassen, wenn sie schlicht keine Chance haben, sowas zu wissen.

Bis hierhin. Jetzt schmeißt du deine Hausregel rein mit einer Gültigkeit, die noch nicht von irgendwelchen obskuren, konstruierten Situationen spricht.
Warum wirfst du das ein? Entweder passiert das regelmäßig dass du dir dieses Recht raus nimmst oder es passiert selten weil es nur in deinen, wie du jetzt im folgenden klarstellen willst, seltenen Fällen passieren. Bei zweiteren kannst du dir den Post getrost sparen.
Wenn du aufmerksam gelesen hast, dann kannst du dir sogar hierauf eine Antwort geben. Kombiniert mit der Tatsache, dass ich sehr oft schreibe, obwohl es nicht nötig ist, solltest sogar du auf die Antwort kommen.


Als du dann Gegenwind bekommst, fängst du an dich hinter konstruierten, komischen Fällen zu rechtfertigen und zu verstecken:

Zitat
Ich meine damit solche Dinge wie: Die Gruppe geht durch ein Portal und landet auf einem anderen Planeten (nimm einfach mal den Planeten aus Avatar). Jetzt treffen sie auf die Navi. WOHER zur Hölle sollen sie IRGENDEIN Wissen über sie haben? Sie hatten keine Chance, jemals irgendwie sie zu studieren. Sie können vielleicht Gewicht, Größe etc. schätzen, aber das ist ja nicht "Wissen". Aber ob sie giftig sind, welche Waffen sie üblicherweise nutzen, ob sie intelligent sind, ob sie Kampftaktiken beherrschen, wozu ihr Zopf gut ist und ob es eine Waffe ist, etc., woher sollen sie DAS wissen, wenn sie keine Möglichkeit haben, es zu lernen? Würdest du hier würfeln lassen?

Und selbst deine ach so tollen "kommen einmal im Jahrtausend vor" Fälle sind nicht so absolut wie du dir das wünschst. Aber anstatt irgendwann mal einzusehen, dass du einfach unüberlegt irgendeine Hausregel in den Raum geworfen hast, ziehst du die Diskussion in die Länge, versuchst auf X Themen auszuweiten und rennst jedesmal wieder vor die gleiche Mauer: Dass du eigentlich überhaupt kein Argument dafür hast. Außer: ich find das aber so toll.
Mal davon ab, dass ich mich in der Avatar-Sache überhaupt nicht widerlegt sehe (denn nach der Sache mit "Vermuten ist nicht Wissen" kam reichlich wenig Argumentation), fängt es ja bereits an, wenn ich ein einziges Monster mit einer neuartigen Fähigkeit erstelle, dass diese Fähigkeit, sofern sie einzigartig ist und das Monster nicht bekannt, durch Wissen nicht abgedeckt werden kann.
Ein Beispiel dafür ist eine kleine, elitäre Gemeinschaft, die ihr Wissen mit niemandem teilt und dieses auch durch eine gehörige Anzahl von Bannzaubern schützt, die durch irgendein dunkles Ritual vielleicht nichtmal absichtlich einen Ghul mit Zauberresistenz erschaffen. Trifft jetzt die Gruppe DIREKT nach dem Ritual darauf, kann sie durch einen Wissenswurf vielleicht herausfinden, dass es die Sekte gibt. Was Ghuls sind, sowieso. Aber die Information, dass die jetzt einen Ghul mit Zauberresistenz erschaffen haben, liegt einfach außerhalb des Wissensbereiches von JEDEM sonst. Und selbst WENN es eine Gottheit wissen sollte, was absolut nicht unbedingt gegeben sein muss, dann
müsste der SC irgendeine direkte Verbindung zu dem Gott haben.

Es muss auch gar nicht so kompliziert sein, es reicht ja auch wenn in irgendeinem Dschungel, der seit Jahren von keinem intelligenten Wesen mehr besucht wurde, ein Allosaurus Giftdrüsen entwickelt. Woher sollen bitte SCs diese Information aufschnappen? Was für ein Gott interessiert sich dafür, und wem sollte er so eine Belanglosigkeit mitteilen?
Es gibt tausende Gründe, warum es jemand wissen könnte, aber es gibt GENAUSO tausend Situationen, warum es im gegebenen Fall nicht so ist. Und letztlich zählt ja nicht, was sein könnte, sondern, was Fakt ist. Und wahrscheinlicher Fakt ist: Kein Schwein interessiert dieser Allosaurus, und die, die es interessieren würde, wissen nichts davon.
« Letzte Änderung: 14. September 2012, 14:53:55 von Tigershark »
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

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