Also bei mir war es so, dass ich die 2nd Edition nie richtig verstanden habe und dann, als 3.0 rauskam, der Zündfunke übersprang. Das Verstehen kam irgendwie von ganz alleine. Man kauft sich ein Buch nach dem anderen, stöbert hier und dort mal nach, liest irgendwo wieder was nach und irgendwann kann man es aus dem Nähkästchen runterbeten. Ist eine reine Entwicklungssache. Was die Regeln betrifft, auch bei mir, gebe ich gerne zu, schleicht sich manchmal noch immer der eine oder andere Fehler ein. Ich kenne mit Sicherheit nicht jeden Zauber im PHB von Anfang bis zum Ende aus der Westentasche, aber die wichtigsten sind einfach im Hirn drin. Bei einigen Sachen schlägt man dann nach und nach dem 3-mal hat man die Sache dann instinktiv gelernt.
Und ja, ich habe noch andere Hobbies außer DnD, etwa Modellbau, Politik, Lesen, LAN-Party's, Rockmusik, etc. Zugegeben, DnD steht an erster Stelle.
Vor allem wenn Semesterferien anstehen, was 80% der Spieler betrifft, dann wird dies gnadenlos ausgenützt. Dann kann schon sein, es wird jedes Wochenende durchgezockt (so 14-15 Stunden jeden Tag). Nach DnD-Regeln braucht ein Charakter..., äh, ein Spieler, nur acht Stunden Erholung...
. PS: Die Szenerien nach drei Tagen sind durchaus fotogen: Augenringe, "abgegriffene Würfel" und Wahnvisionen von im Garten herumhüpfenden Elfen...
Während des Semesters ist dafür kaum was los, vielleicht alle drei, vier Wochen kommt es zu einem Treffen. Manchmal, wenn ein langweiliges Pflichtseminar ansteht, nehme ich meine Bücher mit zur Universität und blättere darin rum (aber nur dann!)...
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Zum Thema Diskussionen: Ja, zum Teil wird bei uns heftigst debattiert. Meistens gibt's dafür aber auch einen guten Grund. Allerdings hat dies in den letzten zwölf Monaten abgenommen.
Gruß. Horustep.