Ich weiß, das passt jetzt wieder nicht ganz zum Thema. Aber ich würde gerne Wissen wie ihr folgendes handhabt:
Ihr habt in eure Kampagne ein Rätsel eingebaut. Nur einer eurer Spieler kommt auf die Lösung. Problem, sein Charakter hat eine stark unterdurchschnittliche Intelligenz. Würdet ihr es dem Spieler erlauben das Rätsel zu lösen (weil auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn) oder von ihm einen INT-Wurf verlangen (wenn ja, wie legt ihr den SG fest?). Würdet ihr im Gegenzug einem Spieler, der keine Lösung hat, erlauben das Rätsel per INT-Wurf zu lösen? Oder Analog zu Darigaaz Anwendung des Bluffen Sklls: Eine vom Spieler erdachte Lösung ist Voraussetzung um überhaupt einen Wurf machen zu dürfen.
Wie spielt ihr das in euren Gruppen aus?
Ich würde es zulassen, dass Spieler sich OoC besprechen dürfen und kluge Idee von den Spielern auch von klugen Charakteren kommen. Wenn man wirklich gut optimiert, kann ein Charakter schon auf niedrigen Stufen eine Int von 20 haben. Schon diese 20 ist verdammt hoch. Das rechtfertigt meiner Meinung nach, dass die Spieler die Köpfe bei einem Rätsel zusammenstecken dürfen.
Je nach Gruppe kann man auch großzügiger sein:
Wenn der
Spieler eine gute Idee hat, aber es plausibler wäre, dass ein andere Charakter Ingame diese Idee hätte, dann ist das auch okay und der andere Charakter schlägt das ganze vor.
Wenn natürlich jeder Charakter eine niedrige Int hat (was allerdings selten vorkommt), wirds am Spieltisch etwas problematisch. Aber auch ein Charakter mit Int 6 muss nicht dauerend zu 100% blöd sein, das wäre vielleicht auch etwas übertrieben.
Ich weiß, dass das alles sehr gutmütig klingt, aber ich spiele in der Regel ja auch nicht mit meinen größten Feinden am Spieltisch, sondern eher mit Freunden und wir wollen gemeinsam Spaß haben
. Und ich verbiete einem Spieler ungern eine gute Idee/Eingebung.
Ansonsten kann man das ganze auch so wie Tempus sehen.
Zum Schluss würde ich mir mal wünschen, dass nicht so viel Flamewars im Gate betrieben wird, aber das wird wahrscheinlich nur ein Wunsch bleiben und nichts mehr.