Ich hätte's am liebsten ins Forum "Workshop-Regeln/Hausregeln" geschrieben... aber gut.
Wie ihr dem Titel entnehmen könnt möchte ich eine DSA-Regel adaptieren, die besagt, dass ein Charakter Nachteile in kauf nehmen kann um sich damit Vorteile zu "erkaufen" (Das Aufstiegssystem beruht darauf, dass man sich die Attribute/Talente/Fertigkeiten/Fähigkeiten für Erfahrungs- bzw. Abenteuerpunkte kauft).
Die Idee dahinter ist einfach, dass man durchaus mal einen einarmigen Char spielen kann, einen blinden, tauben oder sonstwie behinderten.
Vieleicht einen Charakter dessen Gesellschaftliches ansehen unter aller Sau ist oder einen, der einer Sucht unterliegt (Alkohol, Spielen, Drogen...)
So ein Charakter würde natürlich schnell hinter seinen Kammeraden zurück bleiben, die meisten Sachen sind nicht von Regeln abgedeckt (blind und taub schon) und... naja.
Um zu verhindern, dass so ein SC total abgeschlagen dasteht, sollte man überlegen, ob man ihm nicht Vorteile dafür gibt, die einfachste Methode wäre wohl ein negatives LA, aber... die genannten Nachteile reichen nicht aus um soetwas zu rechtfertigen.
Blinden könnte man als gratis-feat "Blind kämpfen" schenken, denn blind sein hat ja auch vorteile (Mitleid/Blickangriffe).
Aber Taube? Stumme? Süchtige?
Naja, die Fragen die sich nun stellen sind:
- Gibt es dazu schon Regeln?
- Was haltet ihr davon?
- Wie könnte man eine solche Regel bauen? (Wie viel ist welcher Nachteil wert?)
Edit: Rechtschreibung