Autor Thema: "Fifa 2008" in Peking  (Gelesen 5606 mal)

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TheRaven

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #30 am: 22. August 2005, 10:54:53 »
 
Zitat von: "Arne"
Zumindest sehe ich keine Grund es zu trennen, oder?
Doch, Frauen spielen besser, wenn die gleichen Voraussetzungen (Trainingszeit, Erfahrung, usw) gegeben sind. Nur ist dies eben nie der Fall. Männer pflegen bisweilen ein deutlich unsozialeres Leben bzw. stören sich nicht daran direkte, menschliche Kontakte über längere Zeit zu ignorieren. Dies resultiert meist in einer deutlich grösseren Spielpraxis und Erfahrung. Ja ich weiss, Verallgemeinerungen, bla bla.

PS.: Frauen haben einfach Probleme bei Shootern, wo man ab und zu auch rückwärts laufen muss. ;]
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
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Deus Figendi

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #31 am: 22. August 2005, 11:11:58 »
Zitat von: "TheRaven"
Männer pflegen bisweilen ein deutlich unsozialeres Leben bzw. stören sich nicht daran direkte, menschliche Kontakte über längere Zeit zu ignorieren.
stimmt (zumindest bei mir), aber man könnte auch sagen
Zitat
Männer pflegen bisweilen ein deutlich unsozialeres Leben bzw. stören sich nicht daran online Kontakte mit direkten, menschlichen gleichzustellen.
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Lethreon

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #32 am: 22. August 2005, 11:19:31 »
 Könnte man sagen. Aber richtig ist trotzdem:

Zitat
...stören sich nicht daran direkte, menschliche Kontakte über längere Zeit zu ignorieren.

 ;)  
Please, step away from the meat.

Nagakeng

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #33 am: 22. August 2005, 14:50:32 »
 
Zitat
QUOTE 
- Bei Männern muss der Sport in 75 Ländern und 4 Kontinenten "weit verbreitet" ausgeübt werden
- Bei Frauen sind es 40 Ländern und drei Kontinente

Zählen Nord- und Südamerika einzeln? Naja, könnte trotzdem knapp werden, aber Europa, Nordamerika, Australien und Asien mit Sicherheit.
Länder:


EU-länder (ich denke alle) = 25

USA (26)

Cannada (27)

Japan (28)

Korea (30)

Indien (31)

Vereinigte Arabische Emirate (32)

China??? (32,5)

Brasilien (33,5)

Australien (Kontinent) (36,5)

Südafrika??? (37)

Schweiz (38) (ach ja)

Andorra+Monacco (afaik nicht EU) (40)

da mag der ein oder andere Staat reingerutscht sein, der die Voraussetzung nicht erfüllt, aber ich habe bestimmt auch jemanden vergessen... also für Frauen, kein Problem!

... aber auch für die Frauen gilt "weit verbreitet"! Und dann wirds wieder knapp.

Darf ich wissen, was die Zahlen in Klammern sind. Prozentangaben?

Lethreon

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #34 am: 22. August 2005, 15:14:02 »
 Das ist die Summer der Länder nehm ich an.

Also EU Länder 25

+ USA = 26

+ Kanada = 27

usw.

Wobei ich mich frage warum Korea als 2 Länder gezählt wird aber China nur als ein halbes. China würde doch wohl eher die Vorraussetzungen erfüllen als Nordkorea  ;)  
Please, step away from the meat.

Nagakeng

  • Mitglied
"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #35 am: 23. August 2005, 00:54:33 »
 Kann doch eigentlich nicht sein, denn die USA sind ein Land, wie Deutschland eines ist, und das hat Bundesstaaten als Unterordnung, keine Länder im olympischen Sinne.

Außerdem: Müsste bei USA dann nicht 51 dort stehen?
Also hat Deus Figendi das sicher nicht gemeint.
 

eiszeit

  • Mitglied
"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #36 am: 23. August 2005, 02:57:03 »
 Eu Länder sind 25. Usa ist ein Land. Macht 26. Steht auch in der Klammer dahinter. Garnicht so schwer eigentlich ;]
~ König der Narren

Deus Figendi

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #37 am: 23. August 2005, 07:23:43 »
 Lethreon und eiszeit haben es voll durchschaut.
China und Südafrika habe ich als halbe Länder gezählt, weil ich es bei diesen für ab unwahrscheinlichsten halte....
Die Liste ist natürlich nach Gefühl erstellt und nicht nach Daten!
Im Grunde wollte ich aufzeigen, dass man die entsprechende Anzahl schon zusammen bekäme, wenn man da jetzt 2 oder 4 raus nehmen müsste fände sich sicher Ersatz ;)

Wie "weit verbreitet" definiert ist weiß ich allerdings nicht.. (vieleicht von 1% der Bevölkerung betrieben oder 50% der Bevölkerung bekannt???)
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Nagakeng

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #38 am: 23. August 2005, 10:01:21 »
 Das ich das nicht geblickt habe, ist ziemlich peinlich  :oops:  

Buddha

  • Mitglied
"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #39 am: 23. August 2005, 13:41:19 »
 Wer behauptet, dass die Blizzard Games keine taktische Tiefe besitzen, der hat von RTS Games schlicht und ergreifend keine Ahnung.
Ich kann verstehen, wenn man mit der Grafik und der Welt nichts anfangen kann, aber in Sachen Gameplay, Story, Support und insbesondere Balance hat bisher noch kein Spiel Starcraft und Warcraft den Rang abgelaufen.

Es hat einen Grund, warum Starcraft in Korea(dem Land, das E-Sport technisch am weitesten ist) das mit Abstand beliebteste Spiel überhaupt ist.
Und warum die Blizzardgames Jahr für Jahr bei den größten internationalen Tunieren als Disziplinen vertreten sind.

Und ja das Problem mit der ganzen Sache ist, dass es wesentlich schwieriger ist, die Sache jemandem zu präsentieren, der sich nicht selbst intensiv damit auseinander gesetzt hat.
Da liegt aber gleichzeitig auch der riesige Markt hinter der Sache, denn ein großer Teil der Jugend hat sich vermutlich sogar viel zu intensiv mit den Games auseinander gesetzt, jedenfalls gibt es ein großes Publikum dafür und dieses wird von Jahr zu Jahr größer, da ein Jahrgang nach der anderen in den Bann gezogen wird.
Marge, setz Kaffee auf, dann trink den Kaffee und fang an Burger zu machen!

Gott

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #40 am: 23. August 2005, 17:43:50 »
 Ist schon eine komische Diskussion.
Ich find die Forderung sogennanten E-Sport als einen richtigen Sport anzuerkennen und olympisch zu machen ziemlich lächerlich.
Das die professionellen "E-Sportler" eine brilliante Reaktion, kreativität und Intelligenz besitzen und ihre Leistungen beachtlich sind steht ausser Frage, aber der vergleich mit richtigen Sportarten (dazu zähle ich weder Motorsportarten und Schießsport die leider anerkannt sind) ist nicht angebracht.
Wenn dieser Fifa-Weltmeister von trainieren redet kann ich nur den Kopfschütteln. Ich selbst spiel seit dem 4. Lebensjahr Handball und habe 3x die Woche richtig hartes Training und gehe zur abrundung noch zum Schwimmverein(nicht mehr Leistungssport aber trotzdem 1-2x pro Woche). Deshalb, denke ich, bin in der Lage, da ich nicht nur gerne Computer spiele, für mich festzustellen das E-Sport keine berechtigung hat olympisch zu werden. Richtiger Sport ist mit Entbehrung, Schweiß und Blut verbunden.

Zitat
Ja, Fussball ist im Vergleich dazu enorm anspruchsvoll und der inhaltliche Wert stellt jedes Buch in den Schatten. Wie gesagt, es geht um die Leistung und nicht das Medium durch welches diese erbracht wird. Hast diese Aussage wohl beim ersten Mal ignoriert.
Ballsportarten haben mit Sicherheit mehr Anspruch als der durchschnittliche Fernsehfußballer annimmt, aber da werde ich jetzt nicht näher drauf eingehen, probiert es einfach mal selbst aus.
 
Gate-Con 2009- wenn du Glück hast, kannst du noch mitmachen.
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"Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen"

TheRaven

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #41 am: 23. August 2005, 18:10:02 »
 
Zitat von: "Gott"
Richtiger Sport ist mit Entbehrung, Schweiß und Blut verbunden.
Und inwiefern trifft dies nicht auf einen professionellen Starcraft Spieler (ja, die gibt es und nicht wenige davon) zu? Oder ist für dich nur eine Tätigkeit, welche mit körperlicher Verausgabung im Sinne von Ausdauer und Muskelleistung zu tun hat, Sport? Wenn ja, dann kann ich ja einfach mal provokant sagen, dass jeder Hans, welcher nicht körperlich behindert oder kränklich ist, seinen Körper dahingehend trainieren kann, dass dies auf ihn zutrifft.

Ich persönlich werte das Training des Geistes, des Willen und der Reaktion höher als das Trainieren des Körpers.
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Gott

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #42 am: 23. August 2005, 18:36:08 »
 @TheRaven
Zitat
Ich persönlich werte das Training des Geistes, des Willen und der Reaktion höher als das Trainieren des Körpers.
Das ist genau der Punkt.
Sport ist per Definition mit körperlicher Anstrengung verbunden.
Wie auch immer, wenn du glaubst das du bei z.B. Handball auf etwas professionellerer ebene deine Gehirn ausstöpseln kannst, dann irrst du dich gewaltig. Es gehört mehr dazu.
Zitat
Wenn ja, dann kann ich ja einfach mal provokant sagen, dass jeder Hans, welcher nicht körperlich behindert oder kränklich ist, seinen Körper dahingehend trainieren kann, dass dies auf ihn zutrifft.
Das stimmt zwar nicht wirklich (du wirst aus einem pygmäen kein Box-Weltmeister machen können-Es sei denn da gibst auch was EA-Sports), aber da wären wir wieder beim Punkt.
Zitat
Ich persönlich werte das Training des Geistes, des Willen und der Reaktion höher als das Trainieren des Körpers.
Trainieren des Körpers (wozu übrigens auch die Reaktion gehört) ist unmittelbar mit dem Willen verknüpft. Es braucht einiges an Willenstärke seine Ernährung umzustellen oder weiter zu rennen wenn der Körper nicht mehr kann(damit meine ich Entbehrung, Schweiß, Blut).  
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Arne

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #43 am: 23. August 2005, 19:15:20 »
Zitat von: "Gott"
Sport ist per Definition mit körperlicher Anstrengung verbunden.
Ist zwar nicht olympisch, aber Schach ist soweit ich weiß, auch ein anerkannter Sport, oder?
Ich glaube, dabei schwitzt man nicht besonders stark. Es sei denn man spielt im Hochsommer. :-)
Und beim Schiessen gilt wohl das gleiche...

TheRaven

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"Fifa 2008" in Peking
« Antwort #44 am: 23. August 2005, 20:04:24 »
Zitat von: "Gott"
Sport ist per Definition mit körperlicher Anstrengung verbunden.
Dies ist wohl des Pudels Kern. Ich definiere Sport über eine Leistung, welche im Rahmen von bestimmten Regeln gegeneinander bzw. vergleichend ausgeübt wird. Ja, meine Definition entspricht nicht derjenigen aus dem Duden oder der klassischen Anwendung. Jedoch denke ich, dass heutzutage schon viele anerkannte Sportarten existieren, welcher einem zwingenden Zusammenhang mit physicher Betätigung wiedersprechen.

Zitat
Wie auch immer, wenn du glaubst das du bei z.B. Handball auf etwas professionellerer ebene deine Gehirn ausstöpseln kannst, dann irrst du dich gewaltig. Es gehört mehr dazu.
Natürlich gehört da mehr dazu aber um einfache Vergleiche anzustellen bzw. Ansichten zu illustrieren muss man auf einfacher Ebene agieren und Handball hat nun mal weniger mit Intelligenz als mit körplericher Leistung zu tun. Natürlich ist ersteres auch von Nutzen und im professionellen Bereich sogar notwendig aber trotzdem liegt der primäre Aspekt nicht auf den mentalen Fähigkeiten.

Zitat
Das stimmt zwar nicht wirklich (du wirst aus einem pygmäen kein Box-Weltmeister machen können-Es sei denn da gibst auch was EA-Sports), aber da wären wir wieder beim Punkt.
Siehst du und es kann eben auch nicht jeder professionell eSport betreiben, wobei hier die möglichen, benachteiligenden Defizite jedoch nicht körperlicher, sondern mentaler Natur sind. Der Geist ist genau so vielfältig wie der Körper aber da man diese Unterschiede nicht einfach sehen kann, geht dies immer wieder unter. Reaktion und Kombinationsgabe sind trainierbar aber nicht jeder Mensch besitzt dieselbe Grundveranlagung.

Zitat
Trainieren des Körpers (wozu übrigens auch die Reaktion gehört) ist unmittelbar mit dem Willen verknüpft. Es braucht einiges an Willenstärke seine Ernährung umzustellen oder weiter zu rennen wenn der Körper nicht mehr kann(damit meine ich Entbehrung, Schweiß, Blut).
Nun, genau dies ist es ja. Es gibt eben keine nennenswerte Unterschiede zwischen eSport und Sport in Bezug auf Aufopferung, Anforderung an den Willen und weiteren Leistungsmerkmale.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich