Das Tabernakulum des Auges – Jagd auf das PrismaWo ist Candril!?!Schießt es Amanodel als Erstem durch den Kopf, als er erwacht.
Als Außenseiter der Celesischen Reihen muss sein Ziel deren Welt gewesen sein.
„Freunde, seid ihr endlich erwacht!?! Dann kanns ja weitergehen!“Puh.
Amanodel berichtigt sich ausnahmsweise gern.
Der Außenseiter ist in der materiellen Welt heimisch.
Das erklärt alles.
Deion, Zara und Thrommel liegen zwischen urwaldähnlichen Sträuchern auch herum.
Die Metropole ist mit einer Teleportation schnell erreicht.
Der Seelennebel dringt in Grutals Mundöffnung und erfüllt ihn wieder mit Leben.
„Grutal, wir sind froh, dich wieder unter uns zu wissen!“Eröffnet Amanodel und reicht Grutal sein Empfangspräsent, Tychons ultramagischen Schweren Flegel!
„Liegt gut in der Hand… sehr, sehr gut sogar… lässt sich in jedem Fall gebrauchen. Hab Dank, Amanodel!“„Keine Ursache.“Löst Zara seinen Gefährten ab..
„Wie bist du eigentlich in diese Schlucht gestürzt?“ „Welche Schlucht? Du sprichst in Rätseln mein Freund.“„Ja, du bist in dieses Koma gefallen, weil du in eine tiefe Schlucht stürztest! Kannst du dich nicht mehr erinnern!?!“„Keineswegs. Meine Seele wurde verbannt und ich habe eine halbe Ewigkeit in Pein verbracht! Ist viel Zeit verstrichen?“„Keineswegs. Wir haben gerade Mal einen Tag verloren.“Der Priester hat Zaras Test bestanden.
Undenkbar, wenn sie die falsche Seele bekommen hätten!
„Berichtet mir von den Einzelheiten.“„Mit der Hilfe deines Gönners, dem Namenlosen, gelangten wir in die Hölle und spürten deine Seele auf. Wir haben einen Vertrag mit einem Balor geschlossen. Thrommel hat sein populäres Fragerach geopfert, Amanodel seine Dienste mit einjährigen Frist verkauft und Candril seine Seele nach dem Tod. Du siehst wie wertvoll du uns bist!?!“„Wie kann ich euch nur danken!?! Grutal Fortron steht tief in eurer Schuld!“Tatsächlich weiß Thrommel eine Möglichkeit.
„Wenn ihr alle über meinen Verlust schweigt, wäre ich euch sehr verbunden. Das Volk liebte Fragerach… der Wahre hat mich auf den Prüfstand gestellt! … und ich denke, gut abgeschnitten zu haben.“„Ach, Ritter, macht Euch keine Sorgen. Ich habe nicht wirklich vor mich versklaven zu lassen. Indem Mister Runzel antwortete musste ich nicht einmal schlecht lügen. Ein Jahr ist ein langer Zeitraum. Ich werde trainieren, und dann will ich mich mit dem Dämonen messen, und meine ungeahnte Macht wird den Lord überrumpeln! Dann bekommt ihr auch euer geliebtes Schwert zurück!!!“Klinkt sich der Magier dazwischen.
Seine Gefährten nicken und sichern auf diese Weise ihre Unterstützung zu.
„Saragossa, bemühe dich schon einmal in der hiesigen Bibliothek alles über Baloren in Erfahrung zu bringen! Hier nimm diesen Beutel Gold. Es kann manchmal Tore öffnen!“Bittet der Raptoraner seinem frischen Anhänger- er hat nicht vor, ihn im Schwarzen Turm zu verlieren.
Der Bund des Prismas verabschiedet sich von Ritter Thrommel, der sie auf ihrem letzten Schlag nicht begleiten und dafür den Namenlosen von der Wahrheit der Entwicklungen in Kenntnis setzen wird, bildet einen Teleportkreis und verkrümmt den Raum…
… Die Teilnahmslosigkeit des Erzähler wird unterbrochen von unruhigem Herzschlag.
Er hat vergessen zu fühlen.
Was wird er in Anbetracht einer phänomenalen Schlacht des Elementaren Bösen schon empfinden?
Einer Schlacht determinierten Ausganges.
Der Auserwählte hat sie prophezeit…
… Die Nacht haben sie ruhelos in den Höhlen des Inneren Kraters, dem Apokalyptischen Vorposten, verbracht.
Man wollte wohl nicht hinzulernen.
Der Symbiont lehrte Amanodel einen weiteren Spruch und wurde dafür mit frisch erlegter Nahrung versorgt.
Der Wirt zeigte erstes Durchsetzungsvermögen.
Die Priester beteten zu ihren Göttern um den nötigen Beistand gegen die Schlummernde Vernichtung schlechthin - wie es Varachan diplomatisch ausgedrückt hat- einzufordern.
Der versprengte Vorhof ist heiß wie eh und je, auch erleben sie mit dem Brummen des Berges ein de Javùe, jedoch sind keine breiten Gesichter im Schwefeldunst auszumachen.
Dafür können sie ein Spektakel besonderen Ausmaßes miterleben.
Über ihnen sehen sie dicke Regentropfen aus furchtbar schwarzen Wolken vom Himmel fallen, doch sie erreichen den Grund des Kraters nicht.
Die Hitze verdampft sie auf Höhe der Spitze des Schwarzen Turmes restlos und von den unebenen Rändern des Kraters steigen riesige Wasserdampfwolken empor.
Dann ist bis auf das Blubbern der Lava alles ruhig.
Die Welt weint, schweigt und verneigt sich vor Mut und Kühnheit ihrer Helden.
Als die Gemeinschaft vor der Brücke steht erleben sie eine weitere Überraschung, die Zara und Deion die aufgeteilten Elementaren Schlüsselteile zu einem Meisterschlüssel zusammenfügen lässt.
Das Loch im Turm ist versiegelt, indem das Metall auf geheimnisvolle Weise dergestalt einer frischen Narbe zusammengeronnen ist.
Lebt der Turm?
Ist sein Herz etwa der Traumstein?
Seine organische Beschaffenheit lässt das zumindest vermuten.
Das Wächtertor bleibt still, und sie fügen den Schlüssel in eine sonderbar geformte Vertiefung.
Plötzlich fließt das Metall zurück und gibt einen Eingang frei.
Der Ohnmacht des vierten Geschosses fällt kein Mitglied des Bundes anheim.
Im fünften Stock schenkt die Gemeinschaft, und ganz besonders Grutal, dem Tod keine Beachtung und zieht erhobener Häupter vorüber.
Das Werkzeug der Schicksalskarten gibt keinen Ton von sich und lässt den Bund des Prismas reglos passieren.
Spoiler (Anzeigen)Hätten sie das Skelett zerstört, hätte sie der Fluch Tharizduns getroffen: -2 auf so fast auf alles, und nur von einem Wunsch, einem Wunderoder einem nahgöttlichen Wesen aufhebbar. :!:
„Von hier aus sind es noch zwei Level, die sich der Traumstein erstreckt. Also seid auf Gegenwehr gefasst!“Gibt Grutal zum Besten, der mit Amanodel ja schließlich schon dessen Ausmaße erforscht hat.
Im sechsten Stock schnürt sich der Traumstein zur Decke hin wieder zusammen und ragt noch mit fünfzehn Fuß Durchmesser in das achte Level.
Bis zur Hälfte sind in allen Oberflächen schwarze polierte Eisensymbole des Dunklen Gottes eingelassen.
Dann blockiert ein Tor zwischen Turmäußerem und Traumstein, an dem Wandteppiche zur Illustration der vier Bösen Elementarrichtungen hängen – Flut, Erdbeben, Tornado und Großbrand- ihren Weg.
Ins Tor ist ein riesiger Schädel eingeätzt, gefüllt mit rötlichen Metall.
Zur stundenlang haltenden Schutzmagie gesellen sich nun Minutenzauber, die optimalst verteilt werden.
Die restliche Erforschung unterliegt damit jetzt einigen Restriktionen.
Die Zeit drängt.
Das Tor ist kein wahres Hindernis, wohl eher ein Mahnmal.
Auf der anderen Seite zieren weitere massige Teppiche die Außenhülle des Turmes.
Auf jeder ist eine einzelne Gestalt abgebildet – sowohl Mann als auch Frau, meistens, aber nicht zwingend Menschen- die einsam durch einen schrecklichen Ort wandert.
Ein unterirdisches Labyrinth, eine verwüstete leblose Ebene, ein düster verdrehter Wald und zuletzt eine unheimliche Gasse.
In jeder wird der Eindruck einer furchtbaren Bedrohung erweckt, in Form von Schatten, die bedrohliche Gestalt annehmen oder dunklen Ecken, wo ein gefährlich wirkender Schemen lauert.
Kurz vorm Aufgang zum letzten Geschoss erwartet ein kleiner Schrein in einer Vertiefung der Außenhülle ausbleibende Huldigende.
Der Schrein besteht aus einer schwarzen Steinplatte, worauf eine winzige Box ruht, die einem Sarg gleicht, und einer einfachen Talgkerze.
Auf der Platte steht in großen befehlenden Lettern:
Die Feinde des Dunklen Gottes werden sterben, einsam, verlassen und unbetrauert.
Er wird sich an ihren machtlosen Seelen laben, sie auslöschen, wie die bedeutungslose Flamme einer unnützen Kerze.
Die Gefährten sind nicht in der Stimmung für Experimente und erklimmen vorsichtig die letzten Stufen des Turmes.
Die Schatten schnüren sich zu und das letzte Ende des Minerales spendet nur noch Zwielicht.
Sie gelangen in ein gevierteltes Stück, Wände der Außenhülle verschmelzen im Zentrum über der Kuppel des Traumsteines zu einem Kreuz- wenn man von unten aus dem Mineral sehen würde wie der Forschertrupp vor einem und einem halben Tag.
Im Eck des Kreuzes, nahe dem lila Gestein, ist ein pechschwarzer Zirkel in den Boden eingelassen und zwei eiserne Tore führen in zwei weitere Viertel.
Es existiert keine Vorrichtung um das Tor zu öffnen.
„Das Tor und der Meisterschlüssel besitzen dieselbe pochende Magie. Deion, berühre doch einmal das Tor damit!“Rät Amanodel mit Hilfe seiner blaumagischen Linsen.
Gesagt, getan.
Deion, Zara und Grutal missachten den Verbotzauber.
Dieses Viertel des Turmes wird hauptsächlich von einem abnormal großem Bett, circa fünfzehn Fuß im Quadrat, eingenommen.
Das schwarze Laken ist mit frisch eingetrocknetem Blut getränkt und zwei ausgenommene menschliche Leichen liegen ineinander verheddert.
Zwei silberne kreisrunde Platten hängen an der kurvigen Hülle des Turmes und flankieren ein Obex aus Ebenholz.
Blutbesudelte Kleidung und verschiedenartiges Folterwerkzeuge verstreuen sich in der Kammer.
Deion übernimmt die unliebsame Aufgabe alles zu untersuchen.
Versteckt im Bett findet er ein Tragbares Loch und eine äußerst wertvolle Halskette aus Platin und schwarzem Opal.
In das Tor zum hintersten Viertel ist ein Schädel geprägt, den ein Tentakel umschlingt.
Ihr Geheimnis gibt sie erst nach einer Dusche aus Säureregen preis.
Ein Wasserwall türmt sich direkt hinter dem Tor auf, zurückgehalten von einer unsichtbaren magischen Kraft.
Grutal und Deion betreten freiwillig das trübe Wasser und stellen fest, dass der gesamte Raum damit gefüllt ist.
Im Zentrum liegt eine Korallengrotte für eine Kreatur enormer Masse.
In Löchern entdeckt Deion pinke, weiße, silberne und schwarze Perlen.
Trockenen Hauptes verlassen sie die Grotte wieder über das letzte Viertel und kommandieren die gespannt wartenden Gefährten über das Tor im Empfangsviertel in die letzte Kammer der Grausamkeit.
„Hier lebt beziehungsweise lebte die Triade!!! Der Zweite im Wasserbecken, die Dritte in der sadistischen Folterkammer und hier… nun hier lebt der ERSTE!!!“Der Kopf des Kultes verschreckt mit spartanischer Lebensweise.
Peitschen aller Art, zur Selbstgeißelung und anderer Verwendung, hängen an Nägeln.
Hier und dort dekorieren Handschellen mit nach innen gerichteten Spießen leer das Adamant.
Ein edel verziertes eisernes Nagelbett mit zahllosen Blutflecken unter dem wild verschmissene einzelne Blätter und verstaubte Wälzer liegen und eine Stahlkiste steht, die von einem goldumrandeten roten Tuch bedeckt ist, bleibt die einzig wahre Einrichtung.
Auf den lila gefärbten Pergament stehen in einem altertümlichen Dialekt der Handelssprache schwer entzifferbare Runen.
Grutal fügt sie ungelesen seiner Sammlung bei.
„Dies ist weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt für Studien! Haben wir lieber zwei wachsame Augen auf die Umgebung, es kann jederzeit ein ungebetener Gast auftauchen!!!“Aus der Truhe dringt ein Duft, der die Sinne betäubt.
Deion versucht sich mit aller Macht dagegen zu wehren, als er die Untersuchung beginnt.
Doch als er leicht benebelt die Truhe unter der Vorrichtung hervorzieht, löst der Schurke schuldlos eine Rune des Todes aus.
Ein gewaltiger Totenkopf erscheint über seinem Haupt und lacht ohrenbetäubend, bis sein Opfer gefunden ist.
Mit dem Kreischen des Symbionten verschwindet der Schädel!
Grutal wirft sich sofort mit gezogener Schriftrolle auf den Boden, legt Amanodels Kopf auf seine Schenkel und flüstert von einer Pergamentrolle leise göttliche Gebete herab.
„…Grutal, du warst so schnell, dass ich nicht mal das Licht gesehen habe…“Dankt der Zauberer seinem Retter und leitet fließend zu seinem Ärger über:
„…argh…ich bin es wirklich langsam leid, Zauber zu vergessen, und mühsam wieder in meinen Schädel zu klopfen! Das wird das Triadenhaupt mir büßen!!!“Spoiler (Anzeigen)Ein Pech für den Magier! Er hatte die niedrigsten Trefferpunkte und war damit bevorzugtes Opfer. Und dabei nicht einmal im Kampf gestorben, dafür konnte ernun wirklich nichts! Das bedeutete Stufe 11 und eine Auflösung weniger...
„Recht so! Aber zuerst müssen wir ihn finden, denn im Turm ist er nicht, diesen Drecksack!“„Hat wahrscheinlich die Flucht ergriffen, nachdem sein gesamter Hofstab den guten Mächten erlegen ist!“Strahlt der Engelsanwärter Candril Jiltray und erntet freudige Blicke.
„Ich schätze, wir haben da etwas übersehen…“Schallt es von draußen.
Unterdessen hat Deion bereits eine Rune der Abwehr, geladen mit Blindheit, auf der Box umgangen und ist nun stolzer Besitzer von Drogen und Geißelungswerkszeug.
Dann versammeln sich alle Freunde um Zarathustra, der im Eingangsviertel steht und auf den schwarzen Kreis starrt.
Spoiler (Anzeigen)habe die "Wendeltreppe uminterpretiert, die sich ja eigentlich durch den ganzen Turm zieht. So musste man durch jede Ebene marschieren, und hier oben ist dann ein Teleport nötig. Fand ich besser als sich hinaufzuschleichen und sich an der Treppe verschanzen zu können.
Zu den in wenigen Minuten auslaufenden Zaubern kommt nun letzte Magie hinzu.
Die Herzen schlagen höher, ein letztes Mal wird tief Luft geholt, dann wagt Candril, der durch die Hölle ging, den ersten Schritt.
Plötzlich blitzen rote Runen des Wahnsinns auf der Scheibe auf und Candril verliert den Verstand.
Die Gruppenmitglieder stürzen sich auf den Engel, dem sofort der Schaum vor dem Mund quillt, und Grutal malt daraufhin mit ruhiger Hand, gesegnet von geheiligtem Wasser dem Außenseiter göttliche Symbole auf die Stirn.
Augenblicklich tritt Heilung ein.
„Ich glaube man will uns einen pompösen und schrecklichen Empfang bereiten, Freunde!“Pustet Zarathustra und wetzt ein letztes Mal an seinen Armbandschleifstein die Sense…
… Leicht wie eine Feder lag ihm die Rolle in seiner Hand.
Die harten Gesichtszüge des Zwillings spiegelten seine eigene Freude wider.
„Brudere, solltet derer Versuche scheiteren, holste mech damet zuruecke. Der Kulte bedarf unserer gemeensamen Fuehrunge!“„Eck wird allet dran setzte deck zu freie. Doch mack der keene Sorgen, Brudere. Te best der Erste, end warst es emmer sein! End nun erfuellet dat Schicksale!!!“Klopfte Damariq Unariq auf die Schulter.
Sie glichen sich gespenstisch- bis auf die spitzen Vampirzähne des Bruders.
Leise drang der düstre Gesang eines Chors an ihre Ohren.
Dann warf das Gespann den Vorhang zurück.
Fackeln tauchten die gigantische Hölle in ein Zwielicht.
Ein Kreis aus elf Verdammnisträumern hatte sich um die schwebende Scheibe aus dem Gestein einer fernen Galaxis gebildet.
Die Zwillinge schritten nebeneinander her und sahen sich ein letztes Mal tief in die harten Augen.
Dann nahm Damariq den zwölften Platz des vollkommenen Kreises ein, während Unariq VoTalsimol durch die Lüfte zur Scheibe emporstieg.
Der Erste faltete unerbittert die Hände und murmelte düstre Phrasen, die unterstützt vom Gesang ein immaterielles Tor erschufen.
Der Bruder riss die Hände auseinander, die Ärmel rutschten ihm zurück, er legte den Kopf in den Nacken und schrie seine Phrasen unaufhaltsam in das Schwarze Loch.
Dann plötzlich ergriff den Schicksalsschläfer ein gewaltiger Sog.
Hart und steif klebte er am Boden, wollte den Düstren auf seine Seite ziehen, doch provozierte genau das Gegenteil.
Teilchen lösten sich von seinem Körper und wurden in das Loch gesaugt, immer mehr und immer größere.
Der Chor unterstützte so gut es ging, doch keiner schrie lauter als Damariq, der genau in diesem Moment seinen Bruder verlor.
Das Sternentor schloss sich mit einer gewaltigen Schockwelle, welche die Hölle zum Einsturz brachte und die Sternenscheibe durch die Decke in unbekannte Fernen schoss.
Damariq flüchtete angeschlagen gerade noch durch den Ausgang, die restlichen Verdammnisträumer wurden unter den Brocken begraben.
Wie sollte er den Bruder je wieder zurückholen!?!
Da half keine abermächtige Pergamentrolle des Ebenentores!!!
Ihm würde etwas einfallen, müsste etwas einfallen!!!
Blutstränen liefen ihm über die kantigen Gesichtszüge.
Dann feuerte er aus purer Verzweiflung alle verfügbaren Vernichtungszauber in die Schwärze der Umgebung und begrub sich selbst unter Felsen…
… Ein Raum völliger Dunkelheit.
Sogar Candrils Licht der Liebe wird geschluckt.
Dennoch können Candril und Zara die gerundeten schwarzen Wände und sonstigen Formen erkennen, als ob es Schatten der Dunkelheit gäbe.
Zwei dicke Säulen stützen die hohe, sich flach zum Kegel zuspitzende Decke und drei Altäre schweben über einem Schwung niedriger halbkreisförmiger Stufen, die zu einer flachen Erhebung überleiten.
Die Säulen scheinen unheimlich, gekrümmt von Tentakeln, Schädeln, verzerrten Gesichtern, Schlangen, wirbelnden Sonnen, grinsenden Dämonen und anderen verstörenden Abbildungen.
Die Seitenaltäre sind perfekt regelmäßige, schwarze, rechteckige Platten, wohingegen der grandiose Hauptaltar, dessen bloßer Anblick eine Probe des Geistes ist, seltsam, missgestaltet, moosig, ja organisch wirkt.
Dahinter schwebt das OBEX frei, aber unbeweglich im Raum und glüht vor Dunkelheit, falls das möglich sein sollte und seine Schwärze zieht förmlich an den Helden und alles in seinen Bann.
Spoiler (Anzeigen)Alles beschriebene in diesem Raum ist potentiell irgendwie gefährlich, wie alle Altäre des Gottes. Bis auf die Seitenaltäre werden wir auch alles "näher" kennenlernen
Die Herrschaft der furchtbaren, betäubenden Seelenkälte wird durch die Roben Tharizduns vereitelt, inzwischen von jedem Mitglied des Bundes getragen.
Dieser Raum scheint wahrhaftig das wahrhaftige Herz allen Wahnsinns zu sein, der den gesamten Turm, den Apokalyptischen Vorposten und selbst den Kessel erfüllt.
Vor dem Hauptaltar wartet bereits eine Gestalt in langer lila Robe mit geschwärztem Stahlhelm.
Spoiler (Anzeigen)Ein Alarm in Stock darunter hat ihm Bescheid gegeben. Er hat schon früh die Marilith als Verbündete der Ebene herbeigerufen und sich mit Magie gestärkt
Seine Rechte umklammert hart einen sich sechsköpfig windenden Tentakelstab, während ein in Obexform gestanztes schwebendes Schild umherschwenkt.
Es ist offensichtlich der Erste!
Spoiler (Anzeigen)Richtig, richtig. Ich hab ihn umgebaut. Das war auch nötig bei diesen Helden
.Stats und Bilder finden sich im nächsten Post. Mein Top 1 Fight in dieser Kampagne!
Auf einer Seite hat ein furchterregender Dämon Stellung bezogen.
Unter dem langen linken Ärmel der lila Robe verrenken sich Finger und beschwören einen zweiten riesigen und äußerst gefährlichen Dämonen herbei- einen Nalfeshnee!
In dem Moment erscheinen Grutal, Amanodel und Deion auf dem Kreis, den die Kundschafter bereits geräumt haben.
Die Welt hält den Atem an und stoppt für einen Moment ihre Drehung und Bahn.
Gänsehaut.
Der Puls rast.
Schließlich eröffnet der Turm selbst die Entscheidungsschlacht um die Vernichtung des Elementaren Bösen!
Das Obex beginnt in magischer Schwärze zu pulsieren und bindet den Blick des Halbengels und Dämonenhassers Candrils auf sich, obwohl er sich bereits nach der Marilith ausrichtete, die er als Folterherrin aus der Hölle wiedererkannt hat.
Der flinke und verlängert verbessert unsichtbare Deion lässt einen Pfeilhagel auf dem Verdammnisträumer niedergehen, doch erstarrt beinahe vor Angst, als die Pfeile trotz gut gezielten Schüssen bedeutungslos vom schwebenden Schild, und der magisch gehärteten Rüstung, die sich unter der Robe verbirgt, abprallen.
Dem letzten weicht der ultimative Feind sogar mit einem Schritt beiseite spielerisch aus- Wahrer Blick lässt ihn und sein Pack bestens sehen!
Die Marilith erschafft eine runde Klingenbarriere mit geringem Durchmesser um sich.
Zara, der auf der Grenzlinie steht und die Klingen direkt zu spüren bekommt, entscheidet sich für ihre Seite, wohingegen der dicke Nalfeshnee mit einer Unheiligen Aura für alle Verfechter des Bösen aufwartet.
Allerdings scheitert sein Vorhaben am Magieschild des Ersten.
Dann bricht der Erste über die heile Welt der Gemeinschaft herein.
Hedracks Blasphemie ist gegen diese Gotteswendung ein Klacks!
Spoiler (Anzeigen)Man muss dazu sagen, dass der Erste Prayer Beads besitzt, sein CL also bei 22 lag, ich habs allerdings auf 20 beschränkt
Der Schock lähmt Amanodel, Deion und Candril, raubt allen Gefährten den Mut ihrer Muskeln und entmutigt sie kurzfristig derart, dass alle die Welt für verloren ansehen und teilnahmslos verharren.
Nur Grutal, der mit seinem Gebetshalsband eine gewaltige Zauberresistenz auf sich liegen hat, entkommt dem Schicksal seiner Freunde und nimmt sowohl Paralyse als auch erdrückende Entmutigung sogleich von ihren Schultern, woraufhin Amanodel, der sich kraftlos kaum mehr auf den Beinen halten kann, in Windeseile eine Wand der Macht vor der Nase des Ersten zieht, damit sich die Gefährten in Ruhe dem Dämonenpack zuwenden können.
Spoiler (Anzeigen)Ja, das war Glück für die Gruppe. Grutal hatte auch Zauberresistenz 27 oder so ähnlich, einziges Mittel gegen Blasphemie. Amanodel hatte noch Stärke 2 oder 3, genauso wie Deion. :roll:
Deion, dessen Muskeln ebenfalls beinahe bis zum Grund hängen und der unter den wachsamen Blicken der Feinde steht, flüchtet hinter eine Säule, um sich dort physisch zu verstecken.
Gegen den Telekinese Ringkampf der Marilith ist Zara gewappnet, und er liefert sich infolge dessen mit seiner Sense einen Schlagabtausch der Superlative gegen ein exzellent primär geschwungenes Langschwert und fünf weitere Schwerter in sechs Armen und mit einem würgenden Schlangenschwanz.
Der Nalfeshnee hingegen schiebt seinen massigen Wanst gegen die Gruppe, während sich über seine unheilige Aura ein weiteres unheilvolles Licht der Finsternis legt.
Dann reckt der oberste Verdammnisträumer seinen linken Arm vor, wobei ihm der Ärmel zurückrutscht, und eine dürre, fast fleischlose Hand zum Vorschein kommt, an der ein Finger fehlt.
Mit krampfhaften Bewegungen beschwört der Erste einen Strahl der Vernichtung, richtet damit die Wand der Macht in Grund und Boden und schlürft mit seiner Robe wenige Fuß vorwärts auf den Priester des Sprechers zu.
Der blickt sich hastig um.
Zara steckt in der Klemme, Deion hat den Wanst des Nalfeshnee beinahe im Gesicht, Candril starrt immer noch auf das Zentrum des Bösen und Amanodel klappen fast die Beine weg.
Grutal wagt, beschwingt von der Gebetskette, ein Heiliges Wort!
Kurz blitzt ein Licht des Guten auf, erhellt den gesamten Hohlraum der Turmspitze und eine wärmende Welle des Guten rollt über den Grund und durch die Luft.
Der Fettkloss mit Hauern alias Nalfeshnee wird in die Abyss verbannt und die herbeigerufene Marilith verliert das Gehör und erblindet kurzzeitig.
Doch auch der gleichgültige Prophet Zarathustra und der Zweckdenker Amanodel sind betroffen.
Spoiler (Anzeigen)Beide rein neutral und damit ebenfalls Opfer. Haben wir erst im nachhinein festgestellt, als der Zauber bereits wirkte
Und zu allem Übel beginnt plötzlich Candril wild zu zucken.
Im Zuge dessen löst sich zerrend Candrils Seele aus dem Außenseiter, schwirrt kurzzeitig ziellos durch den Raum bis das Obex sie sich einverleibt!!!
Sofort setzt eine der Säulen eine andere Seele frei, die umherschwirrt und sich schließlich in Candrils Körper einzunisten versucht.
Deion nutzt sofort die Gelegenheit und feuert im Akkord Pfeile durch die Klingenbarriere und die schier undurchdringliche Haut – nur eine Waffe aus kaltem Stahl geschmiedet und dazu von guten Priestern gesegnet können sie effektiv verletzen - des Dämons in empfindliche Regionen, und als der Erste mit einer sehr eng gezogenen Klingenbarriere seine eigene Haut schützt, statt zu vernichten, setzt Grutal mit einem Strahl der Zerstörung nach und pulverisiert die Marilith, während Zara und Amanodel sich hilflos die Augen reiben.
Spoiler (Anzeigen)Deion hat die Marilith in einer Runde mit einigen glücklichen Würfen um 130TP erleichtert. sie hatte auch immerhin RK37
Die Klingenbarriere tanzt einen Reigen des Todes und der Erste schlägt unerbittert mit einem maximierten Flammenschlag nach.
Einem Flammenschlag der große schwarze Brandlöcher und Risse in der Haut hinterlässt, die im Grunde keine Wunden mehr sind, sondern für die Ewigkeit gedacht.
Grutal weiß sofort, dass sie nur auf Heiligem Boden kuriert werden können und was noch viel entscheidender ist:
Der Kult verfügt über die mächtigsten Zauber Tellenes, wie der Kleriker des Sprechers soeben feststellen musste.
Er kuriert die Freunde, deren Taub- und Blindheit er persönlich zu verschulden hat, weil sie nur gemeinsam eine Chance gegen diesen übermächtigen Gegner haben, woraufhin Amanodel einen maximierten Blitzstrahl entfacht, der kläglich an der Magierüstung abprallt und vom Obex absorbiert wird und Zarathustra hinter der Säule ausharrt, um von einer Schriftrolle Gerechte Macht abzulesen.
Ihre hinterhältige Unterstützung bringt sogar trotz schier nahtloser Deckung und Rüstung einen Pfeil ins Ziel.
Der Erste führt wortlos den Tentakelstab zur Wunde, ein Tentakel packt den Pfeil, bricht das Holz, und schleudert das Endstück zusammen mit einem Höheren Flächenbann den Charakteren vor die Füße.
Zaras Steinhaut, Grutals Göttliche Macht, Deions Verbesserte Unsichtbarkeit, Amanodels Schutz vor Elementen sind allesamt verloren.
Zara vollendet Gerechte Macht und wächst zu einer Kampfbestie heran, die sich sogleich vor die Klingenbarriere wagt.
Grutal ersetzt Göttliche Macht und Deion schlürft einen Flimmerntrank, der ihm kurze Ausflüge auf die Ätherebene gewährt.
Amanodel verzweifelt schier an der Magieresistenz, als ihn plötzlich ein genialer Einfall in seinem langen Lederbeutel für Schriftrollen suchen lässt.
Der Erste blickt unerschrocken an Zara entlang empor, begutachtet seine Schwingen, seine Sense, geführt von einem sehnigen Klauenarm.
Dann streckt er blitzartig seinen Arm Richtung Haupt des Falkeners, krümmt seine verbleibenden Finger an der Linken und murmelt fremde Silben.
Plötzlich lässt der Freund seine Sense fallen und packt sich am Hals.
Für die Kameraden scheint es, als ob das Gewebes des Hauptes verdorrt und den monströsen gelblichen Schädel des Falkenerskeletts zurücklässt.
Unbezwingbare IMPLOSION tötet den Freund, auch wenn die Illustration nur Show gewesen ist!!!
Spoiler (Anzeigen)+20 hat nicht gereicht bei einer gewürfelten 8, wenn der Rettungswurf bei 30 liegt!
Die Seele löst sich aus dem Körper und gesellt sich zu Candrils, eine weitere herrenlose Seele wird freigesetzt, doch auch diese umschwirrt Candrils Leib, den Zaras Hülle ist nicht lebendig und leer, sondern verschieden und damit unerkannt!
Schauder.
Angst.
Doch einer trägt Hoffnung in sich.
Wie von Sinnen torkelt der entkräftete Amanodel vor, äußerlich fehlt ihm jeder Schutz.
„Halt, Amanodel! Opfere dich nicht!!!“Schreien die verbleibenden Gefährten hinterher, nur Grutal hechtet nach.
Doch es ist zu spät, der Zauberer stürzt dem Verdammnisträumer, der die Szene teilnahmslos beobachtet, vor die Füße.
Wieder schießt sein Arm blitzartig vor, doch Amanodel kriecht weiter.
Plötzlich verschwindet vor dem Ersten die Klingenbarriere und die Gesten des Priesters Tharizduns enden in leeren Bewegungen.
Die sich windenden Tentakel ziehen sich zurück bis nur mehr ein schwarzer Stab verbleibt und das schwebende Schild fällt wuchtig zu Boden.
„Da staunst du, was!?!“Keucht Amanodel und sofort verstehen die Gefährten!
Amanodel hat auf sich Falrinths Antimagisches Feld gewirkt und unterdrückt damit alle Magie, die auf dem Verdammnisträumer liegt und die er wirkt.
Spoiler (Anzeigen)Hatte ich nicht versprochen, dass einer von Falrinths Zaubern die Sache rumreißen würde!?!
Auch das OBEX gelangt in das Feld und setzt zwei weitere Seelen frei, die nun ebenfalls um den Körper buhlen!
Der flimmernde Deion jagt mit hastig präziser Standardspannung seine Boten des Hinterhalts in den Leib des Ersten, der die Wunden bloß betrachtet und mit rascher schlürfender Bewegung aus dem Antimagischen Feld Richtung Deion entkommt, was sich im zum Leben erwachenden höheren Tentakelstab äußert.
Er reckt den Arm nach dem gefährlichsten und gleichzeitig kleinsten Gegner, der sich mit seinen winzigen Flügeln zur Kegelspitze geschwungen hat und bereits wieder den Bogen spannt.
Doch Deion bleibt standhaft, denn von seinem Todesschutz hatte der Verdammnisträumer wohl keine Ahnung!
Spoiler (Anzeigen)Deion war hier die größte Bedrohung für den Ersten, mit 150 SP pro Runde. Sein Death Ward war essentiell, denn gegen Zäh30 ist kein Schurke gewappnet. Implosion kann mit Konzentration über mehrere Runden gehalten werden, wenn es interessiert
Die Handfläche des Ersten durchbohrt ein Pfeil.
Deions Pfeil.
Grutal packt den immer noch schwachen hinterhertaumelnden Magier unter den Armen, schultert ihn rasch einseitig und spurtet zum Ersten.
Auge in Auge stehen sie sich gegenüber und Grutal schwingt Tychons Schweren Flegel.
Deion schießt dem Verdammnisträumer genaue Pfeile konzentriert in den Rücken und zwingt den Ersten in die Knie.
„Mit DIR tilgt sich nun das Elementare Böse von diesem Planeten!!!“Konfrontiert Grutal den Ersten mit einer entmutigenden Halbwahrheit und wuchtet den Flegel gegen den schwarzen Helm.
Der Metallhelm donnert gegen die Wand und im Schatten bleibt der nachgeschleuderte Leichnam des Triadenoberhauptes und Führer des Kultes liegen.
Es ist vollbracht, doch noch nicht vollendet!
Spoiler (Anzeigen)Wem die Handlungsreihenfolge irgendwie lückenhaft oder verschoben scheint, dem sei gesagt, dass Blasphemie und Holy Word die Reihenfolge etwas verschoben.
Grutal sieht sich den schwirrenden Seelen ratlos gegenüber.
Die Körper der Gefährten lassen die konkurrierenden Seelen nicht sesshaft werden.
Da zückt Grutal sein Symbol des Sprechers, hält es den Seelen vor und kann damit wenigstens die fremden Geister zurückdrängen.
Jetzt bleibt es nur mehr eine Frage der Zeit, bis das Fleisch seinen ehemaligen Herren wiedererkennt.
Mit Amanodels Kraftlosigkeit verschwindet auch das Antimagische Feld.
„Amanodel, unser Retter!!! Wie kamst du in letzter Sekunde und höchster Not nur auf diesen genialen Gedanken!?!“Plötzlich flimmert es in Streifen über dem Teleportationskreis.
Erst wenige, dann immer mehr Streifen, bis sie sich schließlich zu einer Gestalt verbinden.
Nämlich einem Muskelprotz sondergleichen, dem ein felsartiger Schein die Haut durchzieht.
Völlig ungerüstet mit nacktem gestähltem Oberkörper und kahlem eckig bulligem Schädel, hält er in einer Faust einen gezackten Zweihänder dessen Form auf den Hauptzweck hindeutet.
Enthauptung.
Ein Henker und Folterer der Erde.
Woher kommt er, wo der Turm doch gereinigt ist!?!
„Meister ihr verlangtet nach… MEISTER!!!“Die Gefährten reagieren reflexartig und setzen mit hinterhältigem Pfeilhagel und Flegelstreichen den Neuankömmling unter Druck- damit muss Grutal nun die Zurückdrängung der Seelen vernachlässigen und die fremden Geister mischen sich erneut in den Tumult.
Amanodel richtet seinen gewaltigsten Zauber, Auflösung auf das Ungetüm und reißt ihm ein Loch in einen Muskelstrang.
Doch Innar Yrthak ist ein harter Brocken und beflügelt von der Ermordung des Ersten blasen sich seine Muskeln auf doppeltes Volumen auf.
Sie zwängen seinen kantigen Schädel zwischen Muskelmassen.
Ein Wunder, dass er die Arme noch zusammenbringt, um das Henkersschwert beidhändig zu führen.
Der nahestehende Grutal ist sein erstes Ziel.
Gewaltige Hiebe, die hässlich blutende Fleischwunden hinterlassen und an die Konstitution gehen, verdunkeln Grutals Sicht, doch der schlägt mit einem Schwung des Moment nach und bohrt seinen Flegel wuchtig in den Unterleib des Barbaren, der leider keinen Schmerz mehr kennt.
Deion feuert unablässig, während Amanodel mit seinem letzten Strahl der Auflösung den Fleischkoloss verfehlt und stattdessen ein geringfügiges Loch in die Außenhülle reißt.
Der Schlagabtausch zwischen Innar und Grutal ist heftig, die Waffen prallen mit enormem Knall aufeinander und das Duell scheint fast ausgewogen.
Doch da schleudert der Diener des Kultes Grutals Flegel weit zurück.
Die Deckung nun völlig aufgelöst, sägt sich die gezackte Klinge fast bis zur Wirbelsäule in die Flanke des eigentlich so zähen Grutals und lässt ihn am massivem Schaden verenden.
Spoiler (Anzeigen)Irgendwann musste es ja passieren. 87SP durch meinen umgebauten Innar und eine scheiß 1 für Grutals Rettungswurf.Grutals erster Tod in diesem Abenteuer, genauso wie für Zarathustra
Doch seine Seele widersetzt sich dem Sog des Obex und hält unbändig am Körper fest.
Blutleckend stampft der Fleischberg auf Amanodel zu, der sich hinter dem Obex zu verstecken sucht und Deions Pfeile völlig missachtet, die sich in die steinerne Haut bohren.
Auch die beiden Schlafpfeile zeigen keinerlei Wirkung.
Amanodel hechtet unter dem Altar hindurch und versucht so zu entkommen.
Doch der Barbar lässt die Klinge auf ihn herabfahren und sägt sie tief in sein Bein.
Amanodel wird beinahe schwarz vor Augen!!!
Der Blutverlust wird ihn in wenigen Momenten dahinraffen, sollte ihm keine Lösung einfallen!!!
Das Blut fließt in Strömen am Barbaren herab.
Wie Amanodel das einschätzt müsste dieses Vieh bereits lange tot sein!!!
Was ist das für ein Berserker!?!
Schießt ihm verzweifelt durch den Kopf.
Ja, das ist es!!!
Ein Berserker!!!
Spoiler (Anzeigen)Hab sie dann ein wenig mit der Nase draufgestoßen. Habe den Stufe 10 Kämpfer zum Frenzied umgebaut. Sie hatten ihn in zwei Runden von 150 TP bzw. 194TP auf -250TP gebracht, aber der wollte einfach nicht sterben. Stat siehe ebenfalls nächster Post. PS: Wollte ja erst wie Del in seiner SH einen Frenzied mit Karmik Strike bauen. Die Gruppe hatte allerdings bei einem Frenzied, den ich an einem Abend spielte festgestellt, dass Karmik Strike über Combat Expertise Intelligenzabhängig ist und damit im Kampfrausch nicht einsetzbar. So habe ich den Karmik Strike also Imix verpasst und diesen hier nochmal den Regeln entsprechend umgestaltet.
Der Magier nimmt seine letzte Chance war und spannt eine schlagresistente Kugel der Macht um den trägen Fleischberg auf!
Der Berserker tobt und hämmert trotz des geringen Spielraumes gewaltig gegen die Machthülle.
Deion eilt zu Amanodel um ihn außer Reichweite zu bringen, sollte das Untier die unüberwindbare Machtbarriere doch zerschlagen.
Er tobt noch eine Weile im Barbaren und Berserkerrausch, während sich die Kugel weiter und weiter mit Blut füllt.
Und schließlich stirbt er, als seine Muskeln erschlaffen.
Plötzlich reißt Candril die Augen auf!
Er hat Schwein gehabt, weil die eigene Seele trotz Konkurrenz eines Seelentrios Besitz von ihm ergreifen konnte.
Es stinkt ihm entsetzlich die Entscheidungsschlacht derart verpasst und nicht einmal die Marilith persönlich vernichtet zu haben.
Doch er ist auch glücklich.
Glücklich über den Sieg und von Trauer erfüllt über die Verluste.
Deion nutzt seine Imitationsfertigkeiten von Zauberwirkern und benutzt Grutals zweite Rolle der Erweckung, um die sich am Rand des Körpers festkrallende Seele in den Leib zurückzubannen.
Allein die teilweise Lösung ist schon ein riesiger Kraftakt, und zu dem Aufwand kommt noch das Klammern hinzu.
Und somit geht mit dem Energieverlust auch eine Fähigkeitseinbuße einher.
Grutals dritte und letzte Rolle der Wiederbelebung lässt Zaras Seele in seinen Leib zuzrückfinden.
Zudem heilt er Amanodels Beinwunde und alle weiteren Beschwerden.
Amanodel nimmt sich sogleich den Habseligkeiten des Berserkers an.
„Ein denkwürdiger Tag, meine Freunde!“Leitet Grutal ein.
„Man wird uns feiern!“„Auja, hehehe!!!“Stimmen Wirt und Symbiont ein.
„Wir werden es in die Welt hinaustragen und darüber hinaus! Ich werde der celestischen Hierarchie davon berichten, wenn ich meine Prüfung abzulegen habe! Wir gehen in die Geschichte ein!“Reckt Candril stolz die Brust.
„Das Elementare Böse hat einen herben Rückschlag erlitten!“Schmunzelt Deion mit pixischer Mine.
„Doch eine Klitzekleinigkeit fehlt... der Hauptaltar ist noch nicht vernichtet!“Meint Zara, der merkwürdigerweise unter Spannung steht.
„So bitte ich euch, Amanodel und Grutal. Bannet den Altar! Er und das Obex sind das Zentrum der Bösen Mächte!!!“Der Bitte wollen die Kameraden gerne nachkommen.
Sie bündeln ihre Bannmagie.
Der Turm beginnt zu beben.
Der schleimige purpurschwarze Altar mit pilzartigen grünen Verwachsungen beginnt mit Schleimfäden um sich zu schlagen und schließlich blitzt es organisch grün auf und zurück bleiben ein Quaderkäfig der Macht und ein gewaltiger Pilz mit einem Dutzend Tentakeln und Fangarmen verschiedener Länge und Farbe und vier elefantenartigen Beinen.
Er sieht haargenau so aus, wie die perfekte Illusion des Zweiten.
Grutal stellt mit Grausen fest, dass sie einen Avatar Zuggtmoys befreit haben!!!
Spoiler (Anzeigen)und auch den hab ich selbst gestaltet... weil die Hersteller zu faul waren.
Der einzige, der im Augenblick völlig fehl am Platz zufrieden strahlt, nennt sich Prophet.
Denn eine gottgleiche weibliche Stimme hat soeben telepatisch ihr Versprechen eingelöst.
„Ich wünsche mir für mich, dass durch meine Adern vom heutigen Tage an, das Blut eines güldenen Drachen fließen möge!“Ruft Zarathustra laut aus, wirft seine Arme hoch und packt mit beiden Fäusten den Stiel der Elementarbannsense.
Plötzlich beginnt der riesige Pilz mit giftigen und verflucht bösen Tentakeln um sich zu schlagen und fügt den Anwesenden tiefe, blubbernde Verletzungen zu.
Trotz der Wunden liegt Grutals Aufmerksamkeit jedoch auf der einsetzenden Verwandlung des Falkeners!
Sein Muskelumfang wächst, seine Gesichtsform bekommt den Touch eines Reptils und auf der Haut bilden sich weitere Schuppen, doch sind sie größer als die eines Vogelmannes- und zudem golden.
Die Schuppen auf seinem dämonischen Arm zeigen eine deutlich mattere und dunklere Färbung.
„Ich weiß nicht, wie du das gerade geschafft hast, aber kannst du dir ungefähr dasselbe für mich wünschen, Zara, mein Freund und verbündeter Priester!“Zara ist verdammt stolz von Grutal als Priester angesehen zu werden und gewährt ihm diese Bitte.
Inmitten der Tentakel ruft er aus:
„Ich wünsche mir für Grutal, dass durch seine Adern vom heutigen Tage an das Blut eines silbernen Drachen strömen möge! Den dritten Wunsch aber verwerfe ich, oh Zuggtmoy!“Auch Grutal durchlebt eine ähnliche Verwandlung, nur wirft seine Haut eben silberne Schuppen.
Doch beide ähneln einem Halbdrachen momentan nur ansatzweise.
Im Augenblick bleibt dafür jedoch keine Zeit, denn die Gefährten ordern den Rückzug auf den Kreis an und verschwinden nacheinander, wobei sie in Streifen in die Länge gezogen werden und verpuffen.
Bald finden sich alle ein Geschoss tiefer wieder.
Deion schlägt sich an den Kopf.
„Wir haben den Leichnam des Ersten ganz vergessen!“„Ok, wir gehen noch mal rauf!“Bedeuten die Nahkämpfer und springen in den Kreis.
Kurz darauf, sind sie mit frisch blubbernden Wunden, die ebenfalls nur auf heiligem Grund kuriert werden können, und der Leiche sowie ihrem Helm zurück.
„Dieser violette Pilz ist unbezwingbar! Er regeneriert jeden Schlag innerhalb kürzester Zeit!“Eröffnet Candril den Wartenden.
„Hoffentlich kann er nicht entkommen!!!“„Dann müssen wir eben warten und sehen, ob er hier herab findet.“Im Zwielicht ist es wenigstens ansatzweise möglich, das Aussehen des Ersten zu erahnen.
Eingefallene Augenhöhlen, tiefe Falten, wenige gelbliche Zähne, der Großteil fachmännisch entfernt und der Rest gefärbt vom inhalierten Dunst giftiger Kräuter, die früher in Deions Beutel gewandert sind.
Das Gesicht hat nur mehr wenig gemein mit den Zügen eines Menschen, ist entstellt von innerer Qual, äußerem Schmerz, böser experimenteller Magie und manifestiertem Drogenmissbrauch.
„Dieser greisen Greis erinnert mich entfernt an eine Visage, die wir bereits wo gesehen haben…“Deion grübelt.
„…ja richtig. Als ich einen kurzen Blick in die Kammer des Hasses warf, um die beschriebenen Klone einmal mit eigenen Augen zu sehen, habe ich dieses Gesicht kennen gelernt. Das ist Unariq VoTalsimol!“„Unmöglich! Unariq ist laut dem Tagebuch Derims in den Strudel zu Tharizdun geraten! Schließlich ruht sein Sarg in den Kraterrandminen.“Kontert Amanodel.
„Dann muss das sein Bruder sein.“Grutal sortiert mühsam die Zettel des Ersten und sucht angestrengt nach Namen.
„… hier stehts! Unariq… Damariq… Damariq!!! Das ist der Erste gewesen!“Amanodel lobt Deion und Mister Runzel spielt den Eifersüchtigen, wird aber ignoriert.
„Zara, wo dieses Rätsel also gelüftet scheint, kläre uns doch jetzt über dein Geheimnis auf! Was ist dort oben gerade geschehen?“Drängt Candril.
„Nun gut, weil ihr es seid, meine Freunde. Das Schicksal wollte es so. Nach der Konfrontation des Zweiten in den Ruinen der Ausgrabungen, habe ich mich doch tiefer ins Gewölbe vorgewagt als ihr Alle. Die Kälte war schier unerträglich, doch es hat sich gelohnt. Ich bin in Zuggtmoys ehemaligen Thronsaal gelangt und wurde dort mit einer lukrativen Aufgabe beauftragt. Ich sollte das Tabernakulum des Elementaren Bösen zerstören und als Gegenleistung drei Wünsche erfüllt bekommen. Und genau das ist dort oben geschehen. Bloß fühle ich mich etwas um meine Gegenleistung gebracht. Seht mich an. Sehe ich etwa aus wie ein Halbdrache!?!“ „Nein, eher wie ein Clown!“Feixt der Symbiont und macht sogleich wieder unbequeme Bekanntschaft mit der verwandelten Dritten- nämlich quer zum Maul.
„Wie ein angehender Engel…“Stimmt Candril ein und wird von Deion abgelöst.
„...und ein junges Pixie muss auch ein Drache erst wachsen und zu voller Stärke heranreifen. Aber musste dieses Oh Zuggtmoy denn sein!?!“„Das soll ich wirklich gerufen haben? Nein…“Schüttelt Zara ungläubig den Kopf, merkt dabei allerdings wie sein Arm leicht zuckt.
Anschließend schweigt er verlegen.
Grutal, der die Unterhaltung nur beiläufig mitverfolgt hat und stattdessen die Ausrüstung des Ersten untersucht, kramt aus einer Robentasche eine Glaspyramide hervor.
„Damit lüftet sich also auch das Rätsel um den Verbleib des Elementaren Prismas …“Dann wird der Erste seiner Ausrüstung entledigt und der Leichnam auf dem Nagelbett in Brand gesteckt, damit der Kult in alle Ewigkeit entwurzelt ist und keine neuen Sporen wirft.
„Meint ihr, wir haben den Auserwählten auch wirklich verjagt und mit der Übernahme des Prismas nun das Ereignis zwischen den Gestirnen verhindert?“Harkt Deion nach.
„Das werden wir gleich herausgefunden haben.“Grutal holt eine Schüssel aus dem Rucksack hervor, gießt ein wenig Wasser hinein und betet.
„Ich habe Kontakt hergestellt…“Er beginnt das Göttliche Gespräch.
„Haben wir die Befreiung Tharizduns verhindert?“
„JA“
„Kann der Avatar der Patronin aller Flechten, Schleime und Pilze aus dem Kessel entkommen?“
„NEIN“
„Werden verbleibende Anhänger den Ersten ins Leben zurückbeschwören?“
„NEIN“
„Werden Hedrack und der Champion des Elementaren Bösen, Lareth der Schöne, Selbstmord begehen?“
„JA“Grutal bricht ab und strahlt.
„Ich glaube besser hätte es nicht kommen können! Da brauchen wir gar nicht mehr weiterzufragen! Lasst uns in Bet Regor einkehren und ein Fest feiern, oder zwei oder drei…!!!“Plötzlich erscheint der Avatar im Durchgang und sucht nach Jahrzehntelanger Entbehrung mit Tentakeln und schwarzen Knopfaugen nach saftigem Fleisch.
Candril und Zara fällt ein mit dem Rücken des Pilzes verwachsener Gegenstand auf.
Sie schwingen sich in die Lüfte, hocken sich gemeinsam wie Fliegen an den Stamm des Pilzes und reißen mit enormer Kraft daran, während die Gefährten ein Ablenkungsmanöver starten.
Der Pilz umschlingt sie mit abgründig bösen Tentakel und brennt sich in ihre Haut.
Dem potentem Gift widerstehend, reißen sie ein Kurzschwert heraus, flüchten zu den Freunden und Amanodel dimensioniert den Bund des Prismas, die Tilger des Apokalyptischen Vorpostens und Fessler Tharizduns ins Grundgeschoss des Schwarzen Turmes.
Nachdem Zara die violetten Fetzen vom Kurzschwert entfernt hat, erstrahlt das Schwert, auf dem das Symbol des Auges in vielfacher Weise aufgeprägt ist in grauem Licht.
Spoiler (Anzeigen)auch mal wieder selbst erdacht und hinzugefügt, für Deion: Sword of Elemental Sneaking. war eigentlich mit Hintergedanken, leider haben sies nicht genutzt
„Vielleicht weiß Varachan mehr darüber. Bevor wir aber von hier verschwinden…“Zara möchte sich den ironischen Scherz nicht nehmen lassen, den Alarmkopf Tychons zu betätigen.
Doch statt einem ohrenbetäubendem Lärm, der den ganzen Turm in den Wahnsinn heult, auszulösen, verschwindet Zara spurlos!
Die Freunde fühlen sich natürlich gezwungen ihm zu folgen und finden sich unmittelbar in einer Folterkammer wieder.
Spoiler (Anzeigen)Lief eigentlich anders. Teleport war aus, und die Leutchen wussten nicht wohin. Hab dann erzählerisch den folgenden Postabschnitt selbst übernommen, die unteren Level faktiv übersprungen. Waren etwas in Zeitnot und der Tempel sollte an diesem Abend beendet werden, sonst hätten wir uns erst im Sommer wieder getroffen. Spielabend hat immerhin 16 Stunden gebraucht.
„Da seid ihr ja! Beeilt euch, hier braucht jemand unsere Hilfe!!!“Begrüßt sie Zarathustra, der sich gerade bemüht eine der merkwürdigen Vorrichtungen zu öffnen.
Wahrscheinlich gibt es auf ganz Tellene keine größere Sammlung an Foltergeräten.
Jede Art von Quälwerkzeug findet sich in der runden Kammer, von Streckbänken über Eiserne Jungfern zu mehr komplexen und exotischen Maschinen.
Jede größere Vorrichtung verbindet ein seltsamer Schlauch mit der Adamanthülle.
Die Schläuche wirken beinahe lebendig, wie Adern führen sie langsame Pumpbewegungen aus und versorgen den Turm mit Essenz.
Schreie, Stöhnen und Schluchzen werden am Eisen zurückgeworfen.
Nacheinander holen sie entkräftete Opfer aus den Folterapparaten.
Einen swimosischen Priester der Ewigen Laterne namens Festalon Girrot, einen Dejy Mönch namens Erdso, und zwei Bürger Vonidus, die das Massaker überlebten, namens Tamme und Jear.
Und zu guter letzt einen längst verschollen geglaubten Paladin des Wahren namens Gawain.
Er bricht aus seiner Trance und berichtet von einem Ausbruchsversuch Seiner aus der Eisernen Röhre.
Der Foltermeister, ein Muskelfetischist und Halb-Erdelementar mit Namen Innar Yrthuk, hatte daraufhin einen Schlauch abgerissen und ihn mit schwarzem Pech bespritzt, das wie flüssige Pein brannte.
In folge dessen sei er wieder ohnmächtig geworden, aber nun so glücklich das wärmende Tageslicht bald wiederzusehen und dem Kult den Todesstoß zu versetzen.
Als man ihm vom Sieg berichtet, beginnt ein engelgleiches warmes Licht der Güte in Gawain zu strahlen und Candril fühlt sich ihm sofort verbunden.
Ein Engel unter Menschen!
Der Erdelementar ist nicht nur ein Sammler der Qual sondern auch des Besitzes seiner Gequälten und damit kann sie jeder außer Gawain wieder seiner Habseligkeiten erfreuen.
„Nun haben wir ein Problem. So viele Personen kann ich nicht transportieren!“„Keine Bange, Amanodel! Ich bin mir sicher, dass dieser Turm noch mehr Geheimnisse bereit hält…“Mit diesen Worten berührt Zara in der Wand eine Druckplatte, deren Verdeck Deion gefunden und alla Tychon zurückfließen hat lassen, und verliert sich im Nichts.
Die Gefährten folgen und können dem Raptoraner sogleich bei der Vernichtung eines flüssigen Adamant-Eisen-Golems, der aus Hunderten schlangen-, tentakel- und seilartigen Gebilden besteht, unter die Arme greifen.
Dann staunen sie über eine weite, gegossene und bemalte räumliche Karte auf dem Boden, die den Großteil Kalamars und der Jungen Lande zeigt und in der jede natürlich Oberflächenform sowie Metropole und Stadt namentlich markiert ist.
Darüber sind zwei schwenkbare Eisenstangen mit einer Klaue an der Spitze angebracht und eine dritte mit kegelförmigem Einsatz thront dahinter.
„Ich schlage vor, wir teilen uns auf. Ich, Amanodel, Tamme, Tear und Erdso untersuchen die Karte und ihr erforscht das weitere Terrain!“Verkündet Deion, der sogleich die nächste Druckplatte entlarvt hat.
„Die Druckplatten befinden sich immer an der gleichen Stelle ihr werdet sie also ohne meine Hilfe leicht enttarnen können.“Die nächste Ebene besitzt schräge Wände und damit einen geringeren Durchmesser.
Ringsum krümmt sich ein extra angefertigtes Bücherregal mit unterschiedlich tiefen Böden und jeder Menge Pergamentrollen, Wälzern und Stößen alter Papiere, vergilbt von den Jahrzehnten.
Zentral prangt eine wellige schwarze Sonne der Dunkelheit an Decke und Flur.
Nekromantie, Dämonen- und Teufelsbrut, Folter, Mord, Diebstahl, Abenteuer, Monster, Untote, Kreaturen der Dunkelheit- alles was das böse Lesewurmherz begehrt, findet sich hier.
Zara zieht ein Buch hervor, dass ihm besonders auffällt, während die Begleiter damit beschäftigt sind, das uralte Wissen in den Nimmervollen Sack zu räumen.
Dabei verspürt er ein verstörendes Gefühl, doch sein Arm pocht, weswegen Zara still schweigt und es unauffällig unter seiner Robe verschwinden lässt.
Spoiler (Anzeigen)Das Echte Book of Vile Darkness! So etwas gehört auf dem Charbogen vermerkt und wird dein Schicksal besiegeln, wenn es dein Arm nicht schon tut!!!
Eine Stelle ist im Regal freigelassen, wo sich die Druckplatte befindet und die schwarzen Knöpfe sitzen.
Eine Etage tiefer ziehen sich die Wände noch enger zusammen und damit hat nur mehr ein Becken aus schwarzem Basalt und Glas mit eingearbeiteten Dämonen, die unvorstellbare Grausamkeiten an Menschen durchführen, platzt.
Eine schwarze, klebrige und zähe Flüssigkeit füllt das Becken.
„Flüssiger, konzentrierter Schmerz…“Runzelt Grutal bedenklich die Stirn, woraufhin Zara mit dem Ende seiner Sense auf Erkundungstour geht.
Der Widerstand am Grunde des Beckens erweist sich nach einiger Fummelei als Talisman unbekannter Abstammung.
Spoiler (Anzeigen)Talisman of Pure Good, haben ihn nicht identifiziert, mal sehen, ob ich ihn trotzdem noch einbring, des Stiles wegen :roll:
Der Schmerz hat das Ende der metallenen Sense leicht verzogen und mehrfach verbogen, als ob sich dieses unter Qual gewunden hätte- ein herrliches Andenken an den Schwarzen Turm!
Nach einem Moment kehrt Zara aus der letzten Etage wieder und berichtet von der Adamanthülle, die sich dort bis zur Transparenz aufgeheizt hat und den Blick auf langsam quirlende Magma freigibt, während man sich nur an Haken an der Decke festhalten kann, um nicht mit dem heißen Metall in Berührung zu kommen.
Sie sind also tatsächlich in die unterirdischen Kammern des Schwarzen Turmes geraten.
Nachdem er eine harmlose Horde Quasits aufgescheucht hat, die am spitzzulaufendem unteren Ende hausen, kehrte er rasch zurück.
„Wo ist Candril!?!“Ratlos umherschweifende Blicke der Anwesenden.
Schließlich verbinden sich wieder Streifen zum vermissten Gefährten.
„Wo warst du!?!“„Pakte aufkündigen.“Antwortet er nüchtern, mit engelsgleichem Blitzen in den strahlenden Augen- mit diesem Pflichtbewusstsein als Nebeneffekt des vermischten Blutes, muss er nun leben und das wird er auch.
Auf der Kartenetage präsentiert das Rätselteam seine Ergebnisse.
Das kegelförmige Weihrauchtütchen einer Fackel der Geheimnisenthüllung wird in die Vorrichtung eingesetzt, das violette Licht verstreut sich im Raum und die Klauen hinterlassen auf der Karte Schatten.
Deion bringt die Spitzen der Klauenschatten über Bet Regor zusammen.
Plötzlich erscheint ein wirbelnder Strudel aus Energie und zeigt den vor Leben strotzenden Marktplatz der Hauptstadt.
„Lasst uns lieber etwas abseits landen, das erregt weniger Unruhe…“Deion verschiebt die Eisenstangen minimal, das Bild flimmert einen Moment und zeigt dann aber eine Gasse außerhalb und an die Stadtmauer grenzend.
„Freiwillige vor!“„Deion, mein Freund, ich vertraue deinem Werk und Urteil. Man sieht sich!“Candril springt durch das Portal und winkt umherblickend sogleich seine Gefährten nach- sie sehen ihm im Bild.
„Damit hat Hedrack also seine Reisen auf Tellene unternommen… interessant, interessant…“Amanodel folgt und findet sich sogleich bei Candril und den anderen Gefährten wieder.
Zara ist der Letzte.
„Irgendwie werde ich den Kampf gegen den Kult vermissen…“ Er halbiert mit seiner Sense die Eisenstangen und hechtet durch den zusammenfallenden Strudel.
„… aber das Schicksal wird andere Aufgaben für dich finden, keine Sorge, Zarathustra!“Damit schließt das Kapitel und Zeitalter des Schwarzen Turmes auf Tellene…
Spoiler (Anzeigen)Aber noch nicht diese SH. Ein wahrer Eintrag folgt noch, nach dem nächsten mit Zusatzmaterial