Habe es nun zweimal durchgespielt (ist ja nicht so lange). Naja, das Spiel ist solide. Leider komme ich mir wie ein Vierjähriger vor, wenn ich das spiele. All diese Beschränkungen und absichtlichen Limitationen, was Auswahl, Anzahl und Verwendung der Fähigkeiten angeht ist lächerlich. Keine Auswahl und Entscheidung im Charaktersystem.
Edit: Offensichtlicher Trollversuch von Xiam und ich bin noch drauf reingefallen. Silly me.:D
Hast du mir ein Beispiel dieser "Texte"? Mir ist da nichts aufgefallen. Siehst für mich alles genau gleich gut lesbar aus.
Jo verspricht halt Spass. Aber man wird eben jede Klasse nur 1 mal auf Level 60 spielen.Ist perfekt in Ordnung so. Ich hoffe sogar, dass es nicht so lange dauert wie ursprünglich bei WoW. Ich mag es mehrere Charaktere zu spielen und geniesse die Abwechslung dabei.
So, Installation läuft...bin gespannt, habe versucht alles an Betavideos und Infos auszublenden und ganz unvoreingenommen daran zu gehen... :)
Sehr schade! Ichwerde "Torchlite 2" zocken!
Aber mal im Ernst, es überrascht euch doch wohl nicht, dass D3 nur online zu spielen ist, oder?
War ja bei SC2 auch schon so.
Bye
Thanee
Hab mir jetzt die Normalversion gekauft, da die Collectors Edition noch auf dem Postweg ist.:boxed:
Bisher finde ich es super und hoffe nur, dass es viele paranoide "das Spiel ich nicht, hat 'nen Onlinezwang" Menschen gibt.Und ich bedaure, dass es viele dumme Leute gibt, die sich von den Herstellern alle Konditionen aufzwängen lassen, hauptsache sie konnen ZOCKÖÖÖÖÖÖÖN!
Wie immer bei derlei Spielen, war ein Einloggen zu den Stoßzeiten nicht möglich.Aber ist natürlich bezeichnend, dass es dann auch klaglos hingenommen wird, dass man sich nicht einloggen und spielen kann, wann man möchte. Stattdessen freut man sich, dass man Urlaub hat und zu einem Zeitpunkt spielen kann, wo es dem Hersteller dann doch mal schafft, dem Ansturm gerecht zu werden. Unglaublich, wie weichgeklopft die Masse der Unterhaltung-zu-jedem-Preis-Geilen anscheinend schon ist. Früher wäre man Blizzard aber sowas von auf die Eier gestiegen, wenn die derart stümperhaft den Ansturm auf ihre Server misskalkuliert hätten und die Leute massenhaft vor dem Login-Bildschirmen sitzen müssten. Ein Produkt, dass (auch nur temporär) unbenutzbar ist, ist mangelhaft. Punkt.
Diese Autovergleiche halte ich außerdem für ausgemachten Blödsinn. Wer mit den Nutzungsbedingungen nicht einverstanden ist soll sich das Spiel halt nicht kaufen und wer sich nicht informiert hat eben Pech gehabt.Ja, niemand würde je ein Auto kaufen, wenn die Nutzungsbedingungen analog angewendet wären.
Diablo III ist bisher eines der besten Spiele der letzten Jahre und wird vermutlich wieder auf Jahre die Spieler begeistern.Wie stumpfsinning muss man sein das JAHRELANG immer wieder durchzunudeln? Oo
Diablo III ist bisher eines der besten Spiele der letzten Jahre und wird vermutlich wieder auf Jahre die Spieler begeistern.Diablo ist nett...mehr aber auch nicht. Die Präsentation und Atmosphäre sind stimmig, Sound und Vertonung sogar erstklassig. Trotzdem bleiben die präsentierte Geschichte und Welt einfach oberflächlich. Das Gameplay ist flüssig, bietet aber angesichts der Weiterentwicklung des Genres in den letzten Jahren kaum Innovationen und keine taktische Tiefe. Und statt die üblichen Spiel-Elemente im Genre auszubauen, wurden sie weitgehend reduziert. So kloppt man sich durch gut designte Levels, hat aber ständig das Gefühl, dass es nahezu belanglos ist, welche Waffen man trägt oder welche Taktik man fährt. Mir ist das letztlich zu wenig.
Wie wahnsinnig muss man sein (und wie wenig RL kann man haben) wenn man das heute schon durch hat?10-15 Stunden ist das Spiel. 4 Stunden pro Tag sind viel aber auch nicht mehr als bei anderen Hobbies, vor allem, wenn man Ferien hat.
Meine Güte, was bist Du denn so angepiekst?! Ärgerst Du Dich gerade, dass Du nicht spielen kannst, weil das dann gegen Deine Grundsätze verstoßen würde so ein Spiel zu kaufen?Ich ärgere mich nicht, dass ich das Spiel nicht spielen kann. Ich habe auch keine 15 Jahre auf Diablo III gewartet. Für mich ist das Spiel kein Blockbuster, da gibt es Spiele, die meinem Geschmack mehr entsprechen, abgesehen davon, dass ich sowieso kaum noch Computerspiele spiele. Es fällt mir daher--zugegeben--auch nicht schwer, auf Diablo III zu verzichten, denn es ist kein wirklicher Verzicht. Ich hätte es in einigen Monaten, wenn sich der Hype gelegt hat, vielleicht mal gespielt, aber vielleicht auch nicht. Jetzt weiß ich, dass ich es nie spielen werde--zumindest nicht, wenn ich dafür auch nur einen Cent bezahlen müsste.
Ich bin wirklich zu alt, um mich darüber zu ärgern, wenn die Server - warum auch immer - gerade nicht verfügbar sind. Dann mache ich eben was anderes...derlei Probleme haben nunmal solche Spiele am Anfang. Heute war davon schon nichts mehr zu merken..so what?!Ich finde nicht, dass du zu alt bist, ich finde du bist zu unreflektiert und das ist eigentlich kein Zeichen von übermäßiger Reife und altersgerechter Gelassenheit. Es geht hier doch gar nicht darum, dass man am Release-Tag nicht sofort auf die Server von Blizzard kommt. Du hast gar nicht begriffen, was ich sagen wollte. Es geht generell darum, dass du ein Produkt kaufst, und das nur nutzen kannst, wenn der Hersteller dir das erlaubt. Es geht um das Missbrauchspotential, das da drinne steckt. Und es geht um die bedenkliche Entwicklung.
Sich dieses Spielerlebnis vorzuenthalten, weil es ja einen bösen "Onlinezwang" gingt, halte ich für seltsam.Muss jeder selbst wissen. Ich halte es für seltsam, ohne das Hirn einzuschalten jedem Hype blind hinterher zu rennen, nur weil der Hersteller schließlich für Qualität steht--da muss man doch kaufen, koste es, was es wolle!
Ich finde es daher gerade recht amüsant, dass mit TheRaven und Scurlock schon an Tag 2 nach dem Launch die ersten Stimmen der Ernüchterung laut werden.Tatsächlich zähle ich mich nicht zu den Leuten, die D3 entgegengefiebert haben. Vielmehr war es ein Spontankauf und die Lust mal wieder ein einfaches "Klick&blöd"-Spiel zu spielen. Der Onlinezwang war mir auch bekannt, aber ich bin dahingehend mittlerweile eh ernüchtert.
Ups ... ich hätte nicht damit gerechnet, dass die Spieldauer so kurz ist. Ab 10 Stunden zu schaffen ...Ich hatte etwa 15 Stunden und habe mir ALLES angesehen und angehört. Jeden Dialog und jeden Journaleintrag, jedes Gespräch mit allen drei Gefährten und ich habe jeden Eingang betreten, welchen ich gefunden habe. Und ich habe nicht gehetzt, sondern einfach normal gespielt. Ja, es ist kurz.
Ich finde es daher gerade recht amüsant, dass mit TheRaven und Scurlock schon an Tag 2 nach dem Launch die ersten Stimmen der Ernüchterung laut werden.Ich bin weder ernüchtert, noch enttäuscht, denn genau das was ich von Diablo 3 erwartet habe, habe ich erhalten. Meine Erwartungen waren übrigens nicht hoch, sondern etwas über der Mitte. Mir war von Anfang an bewusst, dass wenn sie einfach nur ein modernisiertes und perfektioniertes Diablo 2 machen, ohne Innovationen und ohne grosse Veränderungen, dann wird es mich nicht binden und langfristig begeistern können. Es ist eigentlich schon fast erstaunlich wie exakt meine Erwartungen erfüllt wurden.
...was mich stört und wofür ich vielleicht zu blöd bin, warum kann ich keine Nahkampfangriffe einstellen. Da gefällt mir die Pistolenkämpferin in Torchlight besser, da hat man Waffentechnisch mehr Freiraum. Hier habe ich einen Standardangriff, einen Angriff der meinen Zorn braucht und Abwehrtechniken, die nichts bringen, da man besser einfach draufhält.Das ist auch mein grösster Kritikpunkt. Sogar bei Nahkampfklassen wie Mönch oder Barbar ist es unerheblich welche Waffen sie führen. Der Standardangriff ändert sich nicht und die anderen Optionen hängen nur von den Klassenressourcen ab. Der Mönch steckt beim Angriff sogar die Waffen weg, um mit den Händen oder Füssen zu attackieren. In einem Spielgenre, bei dem eigentlich so viel wert auf das Sammeln von Items gelegt wird, ist gerade dieser Kernmechanismus bei D3 so fast schon obsolet geworden.
Das ist auch mein grösster Kritikpunkt. Sogar bei Nahkampfklassen wie Mönch oder Barbar ist es unerheblich welche Waffen sie führen.
Inwiefern?Alle Klassen brauchen ausschliesslich ihre Talente zum Angriff. Jede Klasse hat sogar vier Talente, welche ausschliesslich dazu gedacht sind als Standartattacke genutzt zu werden, da sie entweder kein Mana kosten oder sogar das Gegenteil machen, Mana generieren. Diese Standarttalente sind Fernkampf, Nahkampf oder Magiebasiert.
Hm ... warum spielst du nicht gleich den Lilith-Mod von TitanQuest. Ohne verschiedene Taktiken, Waffenwechsel und Strategieunterschiede ist der kaum zu bewältigen. Diablo-II wie es hätte sein sollen. Hat mich dutzende von Stunden bestens unterhalten.Was meinst du habe ich vor zwei Jahren in TQ gespielt? Es gibt auch noch andere, fantastische Mods und einige davon habe ich ja selber geschrieben (http://www.systemreferencedocuments.org/tqmm/). Gut, nicht Mods im klassischen Sinne, das ist langweilige Arbeit, eher Hacks und Tools. Ich habe aber einige Autoren von bekannten Mods unterstützt und ihnen mit technischem Rat geholfen.
Ok, also nur wegen der Optik. Das kann ich verstehen. Ich selbst hab damit weniger ein Problem weil ich meinen Hexendoktor sowieso nicht mit einer Axt ausstatten würde. Die lass ich lieber meinem Barbaren.Dann passt Du Dich aber der Schwäche des Spiels an und nicht das Spiel an Deinen Stil. So sollte es doch nicht sein. Ich will mit meinem Charakter auch wenn er am Besten Messer wirft auch mit ner Axt rumschwaden können wenn ich die Waffe ausrüste.
Ok, also nur wegen der Optik. Das kann ich verstehen. Ich selbst hab damit weniger ein Problem weil ich meinen Hexendoktor sowieso nicht mit einer Axt ausstatten würde. Die lass ich lieber meinem Barbaren.Nein, mich stört nicht nur die fehlende Optik, sondern auch die taktischen Feinheiten, die durch verschiedene Waffen möglich sein sollten. Es ist völlig belanglos, ob der Barbar mit einem Speer oder einem Dolch zusticht. Der Speer bietet keinerlei Reichweitenvorteil gegenüber dem Dolch. Und mal abgesehen von den Werten der angelegten Gegenstände ist es auch ziemlich belanglos ob man mit zwei Waffen oder einer zweihändig geführten Waffe angreift. Das mag vielleicht bei D2 nicht viel anders gewesen sein, aber wie ich zuvor schon geschrieben habe, hat sich die Zeit weitergedreht und Spiele sich weiterentwickelt. Aber vielleicht bin ich auch von einem Dark/Demon-Souls versaut worden und erwarte von Blizzard einfach zu viel Innovationen...
Ich würde TheRaven empfehlen den Barbaren über Stufe 2 zu bringen. Viele tolle Fähigkeiten die keinen Hammer beschwören und bei denen man seine Waffen in Aktion anschauen darf.Stimmt, Barbar habe ich nur bis Stufe 5 gespielt, dafür den Mönch höher und der steckt bei fast allen seinen Angriff-Talenten die Waffen weg und nutzt die Hände. Sei es darum, schön wenn es beim Barbaren scheinbar anders ist als bei den vier übrigen Klassen. Hilft mir nicht, da ich den Barbar nicht mag.
Aber vielleicht bin ich auch von einem Dark/Demon-Souls versaut worden und erwarte von Blizzard einfach zu viel Innovationen...#
Hier habe ich einen Standardangriff, einen Angriff der meinen Zorn braucht und Abwehrtechniken, die nichts bringen, da man besser einfach draufhält.
Warum geben Waffen die bei einer Fähigkeit nicht in Aktion sind dennoch ihre Boni für den Angriff? :huh: Hat mich beim Beta spielen schon gewundert, wozu ich meinem Witchdoctor überhaupt eine Waffe in die Hand drücke, wenn er nur mit dem Blasrohr angreift.
Ist ja bescheuert. Mein Blasrohrangriff wird stärker, wenn die ultra starke Axt der blutigen Zerstückelung trage. :huh:Warum geben Waffen die bei einer Fähigkeit nicht in Aktion sind dennoch ihre Boni für den Angriff? :huh: Hat mich beim Beta spielen schon gewundert, wozu ich meinem Witchdoctor überhaupt eine Waffe in die Hand drücke, wenn er nur mit dem Blasrohr angreift.
Der Schaden aller deiner Fähigkeiten basiert auf dem Waffenschaden. Warum sollen sich also nicht auch die anderen Boni auswirken?
Mich würde aber interessieren ob das mit Speeren, Schwertern und der Axt des Barbaren auch so ist.Ist genauso, nur eben nicht so augenfällig.
Nein, mechanisch gesehen ist das die perfekte Lösung. Nur halt vom Gefühl und dem Flair her eventuell nicht.Das Spielgefühl leidet für mich extrem darunter, zumal das Sammeln von Gegenständen dadurch nur noch Augenwischerei ist. Man hätte statt der Gegenstände auch Glückskekse mit unterschiedlichen Boni verteilen können, der Effekt wäre so ziemlich der selbe..
Man hätte statt der Gegenstände auch Glückskekse mit unterschiedlichen Boni verteilen können, der Effekt wäre so ziemlich der selbe..Vielleicht gibt es ja irgendwann einen Glückskeksmod ;)
Das Spielgefühl leidet für mich extrem darunter, zumal das Sammeln von Gegenständen dadurch nur noch Augenwischerei ist. Man hätte statt der Gegenstände auch Glückskekse mit unterschiedlichen Boni verteilen können, der Effekt wäre so ziemlich der selbe..Es scheint extrem Klassenabhängig zu sein. Mit dem Demon Hunter ist es in der Tat so, dass man die Angriffstalente nicht mit einer Nahkampfwaffe nutzen kann. Insofern wird man immer Fernkampfsachen benutzen und fast alle Talente verändern das Projektil, nicht die Waffe selber, wodurch die Sache nicht so auffällt. Etwas merkwürdig ist hingegen, dass sie mit einer Handarmbrust halt doppelt so schnell schiesst, wie wenn sie zwei davon braucht (damit die Angriffsgeschwindigkeit dieselbe bleibt).
Ansonsten wird dir Torchlight 2 gefallen. Viele unterschiedliche Waffen und jede Waffenkategorie funktioniert grundlegend anders und kann von jeder Klasse genutzt werden. Schrotflinten treffen alle Gegner in einem Bogen vor dir, Faustwaffen haben eine sehr hohe inhärente Chance für kritische Treffer, Hämmer können Gegner betäuben, usw. Dann haben Waffen auch noch Modifikatoren, so dass sie Gegner elektrisieren, in Brand stecken, wegschleudern, verlangsamen, usw. Die Gegenstände in den Händen sind also mindestens ebenso wichtig wie die Talente, wenn nicht sogar noch wichtiger.Das ist ja, was mich so ärgert. Torchlight II wird aus anderen Gründen nicht so wirklich mein Fall sein. Bei Torchlight II wird die Spielmechanik sicher dem entsprechen, was ich mir vorstelle. Schließlich haben mir die spielerischen Freiheiten schon im ersten Teil gefallen. Nur gefällt mir die Präsentation von Torchlight so gar nicht, während in dieser Hinsicht Diablo III für mich kaum zu toppen ist.
Das erste Mal D3 war ja ganz nett aber seither ist das belanglos. Und hier sehe ich die Schwäche von D3. Die Präsentation ist super, die Zwischensequenzen und Vertonung brilliant. Nur interessierte mich das alles bereits 48 Stunden nach Release keinen Deut mehr. Alles gesehen, alles gehört. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass D3 nicht annähernd die Stehkraft haben wird, wie sich das Blizzard wünscht und wie sie das geplant haben. Ich bin mir sicher, dass die Spieleranzahl schon vor Ende Juni abgesackt ist und von da an stetig sinken wird. Kommt noch ein wenig auf den PvP-Modus an aber was ich da gesehen habe sieht nicht längerfristig berauschend aus.Ja, den Eindruck habe ich auch. D3 macht für eine gewisse Zeit durchaus Spaß, aber ich denke auch, dass die Langzeitmotivation bei weitem nicht so hoch ist, wie es sich die Leute von Blizzard wünschen. Dafür ist das Spiel zu glatt und schränkt die Spieler auch zu sehr ein. Ich denke auch, dass die zwei Hauptdesignmerkmale von D3 letztlich dafür verantwortlich sein werden, dass das Spiel seine Faszination recht schnell verliert. Warum sollten Gegenstände gesammelt und erspielt werden, wenn sie letztlich nur einen beschränkten und vor allem keinen sichtbaren Einfluss auf das Spiel haben? Sie sind austauschbar geworden und das ist ein Problem, wenn ein Spiel in erster Linie durch das Sammeln von besonderen Gegenständen motivieren soll.
Und ich werde es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.
Das wird sicher nicht passieren.Und ich werde es sehr wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.Solltest du doch bis Inferno spielen wirst du es sehr wahrscheinlich sogar nochmal ändern müssen.
Das Sammeln von Gegenständen und die Entwicklung des Charakters ist der Kern der Langzeitmotivation fast aller ARPG. Das ist die Grunddefinition des Genre. In beiden Aspekten versagt Diablo3. Hat man Stufe 30 erreicht, was nach 10-15 Stunden der Fall ist, dann hat man alle Talente und etwa 3/4 der Runen. Danach gibt es eigentlich keine Charakterentwicklung mehr ausser auf visueller Basis, was direkt im Spiel aufgrund der Perspektive irrelevant ist (im Gegensatz zu einem Third-Person MMO). Gegenstände ändern null und nichts am Spielgefühl, sondern sind eben nur noch eine rein visuelle und mathematische Angelegenheit.Im gewissen Maße geht es mir ähnlich. Allerdings habe ich Spiele wie Diablo nie wirklich als Spiele angesehen, mit denen ich mich intensiv beschäftigen möchte. Sie sind immer als eine Art Snack zwischendurch gedacht, wenn ich mich mal nicht besonders anstrengen oder auch nur ne Runde daddeln will.
Ich habe mittlerweile etwas reflektiert und muss sagen, dass ich froh bin über den Stand des Spieles. Ich kann mit jeder Klasse einmal durch das Spiel rennen und habe fast alle Talente gesehen. Ich habe schlicht nicht mehr die Zeit wie früher mich einem Spiel über 100 Stunden zu widmen und bei D3 reichen etwa 50 Stunden um 95% gesehen zu haben, 20 Stunden um 70% gesehen zu haben. Insofern für mich kein Verlust, sondern sogar ein Gewinn. Ich finde das Talentsystem ist perfekt für meinen Spielstil geeignet, der auf einen Abschluss hinzielt. Natürlich ist es schade, dass mich das Spiel nicht fesseln kann aber man überlege sich die Alternative. Wäre das Spiel super genial, dann würde ich entgegen meiner Ideologie ein Produkt nutzen, dessen technische Aspekte ich verachte und ich würde viel Lebenszeit und wohl sogar echtes Geld investieren.
hehe, wenn ich was für zwischendurch spielen will spiel ich Magic (von Steam, kp wie das heißt) oder Diablo 2
Und bin gespannt auf Torchlight. Aber ich wiederhol mich!
Euch allen viel Spass, auch wenn ich es besser fände alle würden D3 boykottieren, so würde dieser Unsinn vielleicht nicht weiter vorrangetrieben!
Nicht ganz. Steam funktioniert offline und ich nutze das auch so. Sogar die Installation lässt sich lokal durchführen. Lediglich eine einmalige Verbindung zur Authentisierung ist notwendig und ja, das nervt aber ist verständlich, weil die Spiele ja ansonsten keinen Kopierschutz haben. Ich kann also alle meine Spiele offline auf meinem Notebook installieren, diesen einmalig ans Netz nehmen zur Authentisierung und von da an offline spielen. Bis ich schwarz werde. Ausserdem gibt es einen Patch, der es erlaubt auch ohne diese Authentisierung zu spielen. Valve gibt den aber nicht raus, solange sie im Geschäft sind und die Server laufen.
Für Leute wie mich, die solchen Firmen nicht trauen gibt es diesen Patch jedoch schon, wenn auch eher als "inoffizielle" Variante. Mir ist es also Wurst, wenn Steam abliegt, Konkurs geht oder gehackt wird. Ich habe alle Spiele die ich dort gekauft habe bei mir lokal und kann die auch offline nutzen.
amazon.deUnd die sind zum Teil sogar ausserordentlich gut begründet...
2.562 von 3.605 Kundenrezis vergaben 1 Stern. Alle Achtung!
Was war ich aufgeregt als dieses Spiel erschienen ist, habe ich Diablo 2 doch jahrelang mit großer Freude gespielt.Viele der angesprochenen Probleme und Designschwächen habe ich auch schon bemerkt, wobei ich erst Mitte "Alptraum" bin. Von Kiddie-Rage kann also kaum die Rede sein. Gerade die Tatsache, dass man das AH nutzen muss, um später weiterzukommen, ist nicht gerade ein Indiz für gelungenes Spieldesign.
Diablo 3 macht bis Level 60 (etwa 60 Stunden) durchaus Spass, aber schon am Weg dahin fühlt sich etwas komisch an. Wenn man dann Level 60 und Inferno erreicht, dann merkt man erst was es war.
Nachfolgend zähle ich ein paar der Dinge auf die dieses Spiel absolut durchschnittlich machen:
- Der Loot (also die Gegenstände die man beim Ableben der Monster findet) ist absolut langweilig. Nicht nur, dass Legendaries and Set Gegenstände quasi nur alle 50 bis 100 Stunden am Boden fallen, so sind sie auch noch vollkommen unwichtig im Spiel. Normale magische und seltene Gegenstände sind um Welten (!) besser und fallen auch viel viel öfters. Dazu kommt, dass die Stats der Gegenstände total langweilig sind. Man achtet nur auf Vitalität, den Stat der den Schaden steigert und Resistenzen. Es gibt keine besonderen Eigenschaften mehr. Auch Legendaries und Sets sind nix anderes als 0815 Gegenstände mit den exakt selben Stats, nur eben viel schlechter.
- Es gibt 4 Schwierigkeitsgrade. Normal ist ultra einfach. Alptraum geht so. Hölle ist auch einfach, bis auf gewisse Champ Packs, die einfach nur unfaire Kombinationen an Spezialitäten haben können. Ist aber alles nicht so wild. Das Problem ist eher, dass man die Gegenstände die man in Inferno braucht nicht in Hölle farmen kann, dort dropt nur Schund der in Inferno viel zu schwach ist. Es läuft also alles aufs Auktionshaus hinaus. Gold farmen ist angesagt.
- Die Nahkämpfer (Mönch, Barbar) sind so dermaßen schwach im Nahkampf in Inferno, dass sie zu 95% dazu gezwungen werden einen Schild zu tragen und einen Tank zu spielen. Alle defensiven Fertigkeiten aktivieren und dann schön "kiten". Sprich, rein in den Gegner, kurz schlagen, und raus und weglaufen. Warten bis die Cast Delays wieder aktiv sind und wieder von vorne. Das geht dann bei jeder Champ Gruppe 15min lang so. Oft stirbt man sich durch weil die Gegner völlig unfaire Spezis haben können wie Vortex, unsterblich, geschmolzen und vereist. Man stirbt sich also durch. Selbst mit TOP Gegenständen kann man als Nahkämpfer nicht wirklich kämpfen, man "kitet" halt statt 15min nur 10min. Langweilig...für ein Hack n Slay. Das ganze gilt auch für Fernkämpfer, die müssen halt auf einen Tank vorne vertrauen. Noch so ein Ding: Das ist Diablo nicht WOW, da sollte es keine Tanks brauchen.
- Keine Individualität. Ab Inferno sind nur eine handvoll von Skills überhaupt lebensfähig. Vorallem defensive Skills sind ein MUST HAVE und daher gibt es kaum Alternativen. Vorallem die passiven Skills sind von vorn herein ausgemacht. Man ist eingeschränkt und wird wo reingedrängt, man hat kaum Freiheit.
- Schmied- und Juwelierkosten sind absolut lächerlich hoch. Für einen Bruchteil der Kosten kriegt man im Auktionshaus super Gegenstände nachgeworfen. Wieso also teuer selber craften?
- Die Boss fights sind nicht nur einfach, sie sind auch total langweilig gemacht. Man hat sich einfach MMO Mechaniken genommen und sie in Diablo 3 gesteckt. Oft geht der Kampf über viele Etappen, man wird hin und her gebeamt durch div. Ebenen des Seins usw...
- Skillbalance hab ich schon erwähnt. Aktuell stehen die Fernkämpfer hinten und machen den zehnfachen Schaden der Nahkämpfer, die sowieso auf Defensive gehen müssen, auch mit TOP Gegenständen, da gewisse Monster in Inferno 170.000 Schaden machen, während man selber meist zwischen 30.000 und 50.000 Leben hat (+ Resistenzen, Abblocken). Man wird also sowieso regelmäßig mit 1 bis 2 Schlägen umfallen. Das ist kein flüssiges Spielen als Nahkämpfer.
- Itembalance. Abgesehen davon wie langweilig die Gegenstände sind ist es auch so, dass man nur mit Level 60 Items in Inferno spielen kann. Alle Gegenstände die du bisher gefunden hast sind ab Level 60 völliger Schrott. Ein Armbrust die Level 58 vorraussetzt macht den halben Schaden einer Level 60 Armbrust. Es macht also auch keinen Spass in Hölle nach Gegenständen zu suchen, du MUSST nach Inferno und dann das kite and run Spielprinzip mitmachen.
- MF Runs sind langweilig, aus den oben genannten Gründen und weil auch oft nach 4 Stunden mit viel MF einfach nix dropt was einem weiter hilft. Sets oder Legendaries dropen sowieso nie. Aber wie gesagt, eh egal weil die sowieso zu schlecht sind. Laut Entwickler sind die nur im Spiel weil sie ne besondere Grafik und einen besonderen Namen haben...... o.O
- Man könnte hier jetzt noch mindestens 20 Dinge aufzählen. Das Spiel ist in seiner jetztigen Form eine Enttäuschung. Abwarten bis ihr Level 60 seid. Bis dahin fand ichs auch okay, hatte eben gehofft, dass es dann super wird. Das wird es aber nicht.
Die Bnet Foren quellen jetzt schon über und es werden Tag für Tag mehr Leute die sich beschweren. Blizzard steht aber zu seinem Produkt was mir unverständlich ist.
- Der Loot (also die Gegenstände die man beim Ableben der Monster findet) ist absolut langweilig. Nicht nur, dass Legendaries and Set Gegenstände quasi nur alle 50 bis 100 Stunden am Boden fallen, so sind sie auch noch vollkommen unwichtig im Spiel. Normale magische und seltene Gegenstände sind um Welten (!) besser und fallen auch viel viel öfters. Dazu kommt, dass die Stats der Gegenstände total langweilig sind. Man achtet nur auf Vitalität, den Stat der den Schaden steigert und Resistenzen. Es gibt keine besonderen Eigenschaften mehr. Auch Legendaries und Sets sind nix anderes als 0815 Gegenstände mit den exakt selben Stats, nur eben viel schlechter.
- Es gibt 4 Schwierigkeitsgrade. Normal ist ultra einfach. Alptraum geht so. Hölle ist auch einfach, bis auf gewisse Champ Packs, die einfach nur unfaire Kombinationen an Spezialitäten haben können. Ist aber alles nicht so wild. Das Problem ist eher, dass man die Gegenstände die man in Inferno braucht nicht in Hölle farmen kann, dort dropt nur Schund der in Inferno viel zu schwach ist. Es läuft also alles aufs Auktionshaus hinaus. Gold farmen ist angesagt.
- Die Nahkämpfer (Mönch, Barbar) sind so dermaßen schwach im Nahkampf in Inferno, dass sie zu 95% dazu gezwungen werden einen Schild zu tragen und einen Tank zu spielen. Alle defensiven Fertigkeiten aktivieren und dann schön "kiten". Sprich, rein in den Gegner, kurz schlagen, und raus und weglaufen. Warten bis die Cast Delays wieder aktiv sind und wieder von vorne. Das geht dann bei jeder Champ Gruppe 15min lang so. Oft stirbt man sich durch weil die Gegner völlig unfaire Spezis haben können wie Vortex, unsterblich, geschmolzen und vereist. Man stirbt sich also durch. Selbst mit TOP Gegenständen kann man als Nahkämpfer nicht wirklich kämpfen, man "kitet" halt statt 15min nur 10min. Langweilig...für ein Hack n Slay. Das ganze gilt auch für Fernkämpfer, die müssen halt auf einen Tank vorne vertrauen. Noch so ein Ding: Das ist Diablo nicht WOW, da sollte es keine Tanks brauchen.
- Keine Individualität. Ab Inferno sind nur eine handvoll von Skills überhaupt lebensfähig. Vorallem defensive Skills sind ein MUST HAVE und daher gibt es kaum Alternativen. Vorallem die passiven Skills sind von vorn herein ausgemacht. Man ist eingeschränkt und wird wo reingedrängt, man hat kaum Freiheit.
- Schmied- und Juwelierkosten sind absolut lächerlich hoch. Für einen Bruchteil der Kosten kriegt man im Auktionshaus super Gegenstände nachgeworfen. Wieso also teuer selber craften?
- Die Boss fights sind nicht nur einfach, sie sind auch total langweilig gemacht. Man hat sich einfach MMO Mechaniken genommen und sie in Diablo 3 gesteckt. Oft geht der Kampf über viele Etappen, man wird hin und her gebeamt durch div. Ebenen des Seins usw...
- Skillbalance hab ich schon erwähnt. Aktuell stehen die Fernkämpfer hinten und machen den zehnfachen Schaden der Nahkämpfer, die sowieso auf Defensive gehen müssen, auch mit TOP Gegenständen, da gewisse Monster in Inferno 170.000 Schaden machen, während man selber meist zwischen 30.000 und 50.000 Leben hat (+ Resistenzen, Abblocken). Man wird also sowieso regelmäßig mit 1 bis 2 Schlägen umfallen. Das ist kein flüssiges Spielen als Nahkämpfer.
- Itembalance. Abgesehen davon wie langweilig die Gegenstände sind ist es auch so, dass man nur mit Level 60 Items in Inferno spielen kann. Alle Gegenstände die du bisher gefunden hast sind ab Level 60 völliger Schrott. Ein Armbrust die Level 58 vorraussetzt macht den halben Schaden einer Level 60 Armbrust. Es macht also auch keinen Spass in Hölle nach Gegenständen zu suchen, du MUSST nach Inferno und dann das kite and run Spielprinzip mitmachen.
- MF Runs sind langweilig, aus den oben genannten Gründen und weil auch oft nach 4 Stunden mit viel MF einfach nix dropt was einem weiter hilft. Sets oder Legendaries dropen sowieso nie. Aber wie gesagt, eh egal weil die sowieso zu schlecht sind. Laut Entwickler sind die nur im Spiel weil sie ne besondere Grafik und einen besonderen Namen haben...... o.O
Gut und hier stehe ich. Ständig Story-Fenster weg klicken nervt, Loot finden ist so spannend wie Altpapier bündeln und höhere Schwierigkeitsgrade machen das Spiel höchstens langweiliger. 30 Stunden auf dem Buckel und keine Lust mehr. Das war Diablo 3 und Preis/Leistung ist am unteren Ende aber akzeptabel. War ganz nett aber gibt ja keine Mods oder sonstige Inhalte, die man ausprobieren oder gar selber machen könnte. Insofern ist das Spiel tot. Endlich Zeit für Witcher 2 EE.Dann bist Du deutlich weiter gekommen als ich. Ich verliere jetzt schon die Lust und habe noch nicht mal meinen ersten Charakter ganz durch Alptraum geprügelt und bezweifel auch, dass ich das noch schaffen werde.
wie ich zum Beispiel meinen kitenden Witch Doctor.Hier musste ich echt lachen. Alleine, dass man zu sowas so hart gezwungen wird, ist echt lächerlich.
Erst wenn man in Akt 4 Inferno mehr oder weniger jede Kombination aus Affix und Monsterpack legen kann kann man behaupten das Spiel durchgespielt zu haben. Davon mag man halten was man will (ich finds gut), das war jedenfalls schon vor release bekannt wenn man sich umgehört hat.Achkomm, ganz ehrlich, wozu gibts denn Endbosse? D2 war KLAR darauf ausgelegt, dass die Endbosse einfach die stärksten im Spiel sind, und wenn man die aus der HF-Quest mit dazu nimmt sind sie das auch (vllt nach Souls). Wenn jetzt gesagt wird "Hey, das drehen wir mal um" dann ist das doch absolut lächerlich. Wozu dann noch Endbosse einbauen, wenn sie in der Stärke gegenüber allen anderen Monstern untergehen?
Punkt 5: Kosten mögen zu hoch sein, werden jedoch in einem zukünftigen Patch von Blizzard gesenkt.Ganz ehrlich, D3 war etwa eine Fickkillion Jahre geplant, in Bearbeitung und lange genug in der Beta, dass man SO einen Punkt früher hätte bemerken MÜSSEN! Meines Erachtens blamabel.
Das Spiel wäre ein ziemlich kurzes Vergnügen wenn auf Inferno alle 4 Stunden ein Item droppt welches man selber tragen kann. Das hier ist das Herz des "Endgames". Es ist mit großer Sicherheit nichts für einen riesigen Großteil der Spieler die sich das Spiel gekauft haben, und darauf ausgelegt viele hundert Stunden klickend und fluchend seinen Charakter zu equippen.Bitte? Ganz ehrlich? Der Reiz an Spielen WIE D2, WIE WOW, usw. WAR GERADE das perfekte Balancing zwischen Zeiteinsatz und Nutzen. Wenn du in D2 (welches immernoch eines der besten Hack-and-Slays ist!) 4 Stunden lang Baal-Runs auf Hell machst, kannst du davon AUSGEHEN, dass für 3 Klassen ein mindestens zweitklassiges Item oder eine halbwegs hohe Rune findest. Und das war vollkommen okay! War D2 deswegen ein "kurzes Vergnügen"? Sicher nicht. Dasselbe bei WoW: Wenn du einen Raid machst, kannst du davon ausgehen, dass (in einem erfolgreichen Raid) innerhalb von 3 Stunden 5-10 für das aktuelle Level Top-Items fallen, die dann unter den 25 Leuten aufgeteilt werden. Das macht Laune, ist trotzdem zeitintensiv und hält den Spaß am Laufen. 4 Stunden Frust tut das nicht.
Ich habe D3 aus voller Überzeugung, dass das Spiel nicht 60€ wert ist, nicht gekauft...
Ich habe D3 aus voller Überzeugung, dass das Spiel nicht 60€ wert ist, nicht gekauft...
Und hier kann man dann auch aufhören Deinen Beitrag zu lesen. :)
Was würde der Kauf des Produkts ändern?Ich habe D3 aus voller Überzeugung, dass das Spiel nicht 60€ wert ist, nicht gekauft...
Und hier kann man dann auch aufhören Deinen Beitrag zu lesen. :)
Also ich habe seinen Beitrag einfach ignoriert, nach der Aussage, dass er das Spiel gar nicht kennt.Genauso wie ich nach "Ingorious Basterd ist nur im Orginal grandios" geschlussfolgert habe, dass der Film Doa's Meinung nach im Deutschen schlecht ist, hast du mir angedichtet, ich würde das Spiel "gar nicht kennen".
Mich hast du danach (mehr direkt als indirekt) als dumm bezeichnet.Ich wäge die unterschiedlichen Indizien gegeneinander ab und komme bisher zu diesem Ergebnis. Kann richtig sein, kann falsch sein aber ich arbeite normalerweise mit der Annahme, welche wahrscheinlicher ist. Dumm ist aber sicherlich das falsche Wort.
Die Kommentare bzgl. *kiting* schrecken auch ab. Man kann es wie Eiszeit akzeptieren, um sich durchs endgame zu schlagen oder man kann erwarten, daß man als Nahkämpfer auch Nahkämpfer bleiben kann und nicht Gegner zu Tode pieksen muß. Sofern das ein wirkliches Muß ist, um im endgame zu bestehen, brauche ich das Spiel nicht.
Ja, die Zielgruppe die das Spiel einmal durchspielen möchte, dafür aber bitte nicht im Babymodus, wurde verfehlt :)Damit kann man ja noch notfalls leben. Aber für jede weitere Charakterklasse, die man spielen möchte, ist man gezwungen, den Babymodus jeweils ein weiteres Mal durchzuspielen. Also keine Herausforderung, kein Entdecken und die Story hat man zu diesem Zeitpunkt auch schon mindestens einmal gesehen.
Thema "Kiten":So läuft es in Diablo 2 ab, bei Speerama und Dualsorc und es macht Spaß.
Ich frage mich ernsthaft, was man außer "Kiten" von einem Fernkämpfer erwartet?! Hinstellen, nuken, looten = gg?!
Und Nahkämpfer müssen auch nicht kiten wenn sie dem Content entsprechend equipped sind. Das Problem ist eher das dir niemand sagt das dein Equip zu schlecht ist, und viele den Fehler nicht in den eigenen Fähigkeiten suchen sondern bei anderen, in dem Fall Blizzard. Hatte es schonmal erwähnt, aber ein Kumpel hat Akt 2 Inferno durchgespielt mit seinem Zweihandaxt Barbaren ohne zu kiten, und sein Equip ist nicht gerade hervorragend.Gib mal ein Beispiel was der hat.
Was hat dein Kumpel denn für Werte, dann kann ich mal sehen wo der Benchmark-Wert für mich liegt
Mich würde aber eher interessieren, was dir gefällt oder spezifischer, woraus ziehst du deine Motivation das Spiel so intensiv zu spielen, wie du es tust?
Danke
Was hat dein Kumpel denn für Werte, dann kann ich mal sehen wo der Benchmark-Wert für mich liegt
Hab mal seinen Account gehackt und nen Screenshot gemacht.
Generell halte ich das neue Skillsystem ohne Talentbaum für einen Erfolg...Ich auch.
...kann die oft geäusserte Kritik das man immer den selben Skill benutzen muss nicht wirklich nachvollziehen, erst recht nicht von Leuten die noch nicht die schwierigen Phasen erlebt haben. Ich habe nen Witch Doc auf 60...Mein Main ist auch ein WD. Entweder du nutzt Poison Dart, Soul Harvest, Spirit Walk oder ein Spirit Quest Build mit Summons. Alles andere ist schlicht unterlegen und im Vergleich nutzlos. Jedenfalls ist dies meine Erfahrung.
Barbaren und Magier irgendwo Mitte 30 und nen Mönch auf Stufe 21 und fühlte mich mit keiner dieser Klassen jemals eingeschränkt und konnte oft und drastisch meine Spielweisen ändern ohne groß an Effizienz einzubüßenHier muss ich dir dieselbe Kritik entgegenwerfen, welche du genutzt hast. Bis und mit nightmare ist es eben super, da kannst du brauchen was du willst.
Ich will nicht schlafene Hunde aufwecken, aber Diablo 3 fühlt sich an wie mein Eindruck von der 4E (die ich zugegebener Massen nicht gespielt habe) mechanistisch perfekt(?), aber irgendwie durch diesen Anspruch seelenlos geworden.Fein, und ich dachte, ich sei der einzige, dem es so gegangen ist.
Scheint aber nur für die Leute interessant zu werden die das Spiel 3x durchspielen um im Inferno zu spielen, oder hab ich da was falsch verstanden :blink:
Oder gute Spiele, die es richtig machen.
Habsch vergessen. Danke an meine zauberhafte Assistentin^^.Oder gute Spiele, die es richtig machen.
Fixed.
es sind gute Ansätze (Storytechnisch) gemacht worden, man stößt auf die NSCs die im Laufe des Spiels verstorben sind, aber das wurde nicht ganz ausgearbeitetIch habe angenommen das wären ein Illusionen mit denen Diablo dem Helden den Willen nehmen will
Ich habe angenommen das wären ein Illusionen mit denen Diablo dem Helden den Willen nehmen willIst auch so aber der "LORD OF TERROR" ist scheinbar völlig unfähig dieses Ziel zu erreichen und stellt sich ziemlich bescheuert an. Der ist fast so dilettantisch im Verursachen von Terror wie der "LORD OF LIES" im lügen und täuschen ist. Ich fand das einfach nur peinlich aber es ist ja ein Action-RPG. Daher habe ich einfach den Kopf geschüttelt und weitergespielt.
Ich fand das einfach nur peinlich aber es ist ja ein Action-RPG. Daher habe ich einfach den Kopf geschüttelt und weitergespielt.Ja, da sind so einige Story-Lücken die mich in anderen Spielen stören würden, über die ich bei Diablo aber hinweg sehe
Scheint aber nur für die Leute interessant zu werden die das Spiel 3x durchspielen um im Inferno zu spielen, oder hab ich da was falsch verstanden :blink:
Selbstverständlich. Der Rest darf Facebook spiele spielen und Angry Birds verschiessen :)
Du bist der Idiot wenn du glaubst du hättest die Wahrheit gepachtet.
Echt schlimm, man könnte ja fast meinen du hättest den Ironie Button angemacht.
...
Geht aber nicht! Gibt keinen!
Ich bin echt gespannt darauf einen 1:1 Vergleich zwischen Torchlight 2 und Diablo 3 machen zu können. D3 liegt nun jedenfalls seit fast einer Wochen ungenutzt auf der Festplatte rum. Ich bin gespannt ob ich einfach nur nicht mehr längerfristig begeisterungsfähig für Action-RPG bin oder ob D3 für meinen Geschmack einfach nur zu viel falsch macht.Mein Problem ist nach wie vor, dass ich Optik und Atmosphäre der Torchlight-Spiele so gar nicht mag. Allerdings haben Atmosphäre und Präsentation bei D3 nicht ausgereicht, um mich länger zu motivieren. Seit zwei Wochen gammelt es auf meiner Festplatte herum, dabei habe ich nur bis Akt I von Alptraum gespielt...
Wundere mich auch immer wenn Menschen meinen Geschmack nicht teilen. Idioten.Richtig, ich bin der einzige auf der ganzen Welt, der D3 für doof/ungelungen/einen Flop hält. Alleine in meinem Freundeskreis habe ich 4 Leute, die es gekauft haben, OBWOHL sie wussten, dass es doof ist. Zu viel Geld...
Wundere mich auch immer wenn Menschen meinen Geschmack nicht teilen. Idioten.Denke ich mir auch immer, wenn kein Babymodus und Angry-Bird Mini-Game in Diablo enthalten ist.....
Denke ich mir auch immer, wenn kein Babymodus und Angry-Bird Mini-Game in Diablo enthalten ist.....Der Baby-Modus ist doch bei D3 drin. Du bist sogar gezwungen, ihn zu spielen...
Ja, furchtbar und tragisch. [...] Inmitten all dem Quatsch, welchen sie bei WoW verzapft haben [...]+1
::)Willst du irgendwas sagen?
Eiszeit zieht AggroDann sollte er seinen Gegner nicht anspotten. :D
::)Willst du irgendwas sagen?
Aber ich sag was dazu, weil der Satz in sich schon Blödsinn ist.Ja, furchtbar und tragisch. [...] Inmitten all dem Quatsch, welchen sie bei WoW verzapft haben [...]+1
Es spricht einer mal aus. Die "Story" von WoW ist wirklich einfach nur... unvergleichbar schlecht. Ich kenne keine Schlechtere.
Ich habe WoW lange genug gespielt, um darüber ein umfassendes Urteil zu bilden. Und sie hatten gute Ideen, die Umsetzung war jedoch grauenhaft. Und ehrlich, der größte Kritikpunkt für mich ist, dass wirklich EPISCHE Charaktere der WoW-Story (ich nehme mal beispielhaft Anub'Arak oder Rexxar) im Kampf der absolute Witz sind, (im Falle von Anub'arak) schwächer als ihre Untergebenen oder absolut keine Taktik im Kampf benötigen(Rexxar).Aber ich sag was dazu, weil der Satz in sich schon Blödsinn ist.Ja, furchtbar und tragisch. [...] Inmitten all dem Quatsch, welchen sie bei WoW verzapft haben [...]+1
Es spricht einer mal aus. Die "Story" von WoW ist wirklich einfach nur... unvergleichbar schlecht. Ich kenne keine Schlechtere.
Man haut kein Pauschalurteil raus, wenn man nicht die Gesamtheit kennt. Und vor allem...welche Storyline ist gemeint?
Die gesamte, die sich mittlerweile vom Grundspiel über 3 Addons zieht? Und die schon da, verständlicherweise, gestückelt ist und mit Cataclysm auch noch fast komplett umgeworfen wird?
Ich nehme an, Tigershark hat WoW bis zum Tod von Deathwing gespielt inkl. der Achievements für alle Quests, so dass er die Storylines alle kennt. Und trotzdem ist sie so schlecht, dass man sie nicht im Ansatz vergleichen kann. Mit all den anderen Spielen, die es so gibt...
Aber nochmal. Das D3 dies auch nciht gut macht, sollte jetzt allen klar sein. macht dies D3 zu einem schlechten Spiel? nein. Zu einem schlechteren? Ja!Bestreitet ja niemand. Wer behauptet, dass D3 schlecht sei ist schlicht nicht ehrlich oder intelligent genug um zu erkennen, dass es zwischen "super" und "schlecht" noch weitere Abstufungen gibt.
Was gefällt dir an dem Spiel bzw. woraus ziehst du primär deine Motivation. Ich denke Geschichte, Story und Welt kann man weglassen, denn ich halte es für ausgeschlossen, dass man nicht mindestens nach dem zweiten Durchgang eigentlich alles gesehen und gelesen hat, was es in der Welt gibt. Die Zwischensequenzen sind toll und sehe ich mir auch ein fünftes Mal gerne an aber ist kein Motivator mehr.
Was ist es also, was dich bei der Stange hält? Items sollten es ja sein aber die kriegt man im Auktionshaus, nicht im Spiel selbst. Also spielt man ja in der Hinsicht nur um Gold zu verdienen. Sind es die Runen, welche immer noch regelmässig freigeschaltet werden? Das kann ich verstehen aber irgendwann ist man Stufe 60 und die Sache ist gegessen.
Das Einzige was bleibt ist die Herausforderung, die schwereren Grade zu bezwingen aber genau hier hast du ja gesagt, dass du das momentan nicht so toll findest. Was ist es also, was dich bindet? Eine ernsthafte Frage, denn momentan wundere ich mich sehr über Spieler, welche so lange so viel Freude haben können. Finde das super aber verstehe es nicht.
na, du bist aber auch super mit so Extremen und schmeißt mit ihnen um dich. jemand kann doch das Spiel schlecht finden auch wenn er die Abstufungen kennt, weil für ihn gewisse Punkte nicht akzeptabel sind. Das heißt nicht das er nicht intelligent genug ist.Das Spiel ist objektiv betrachtet nicht schlecht. Grafikqualität, Sounddesign, Spielmechaniken, Assets, Spielfluss, Story, etc. sind alle, im Vergleich zu wirklich schlechten Spielen nicht so einzustufen. Man mag es durschschnittlich finden, einige Aspekte vielleicht sogar weit unter den Erwartungen aber Schlecht ist nichts davon.
Für Dich sind die kritik Punkte vielleicht nicht ausreichend für so eine Abstufung, was aber subjektiv ist!
man kann schwer enttäuscht sein von der wiedermal schlechten StoryWenn du das jetzt auf D2 beziehst... Ich fand die von D2 garnicht so schlecht. Ich kenne die von D3 aber nicht.
Das ist ein in allen Aspekten durchschnittliches Action-RPG. (http://www.gamespot.com/space-siege/reviews/space-siege-review-6196864/) Diablo 3 ist also schlechter?Nein, tatsächlich würde ich D3 eher bei 7/10 oder irgendwo im unteren 70er Prozentbereich einordnen. D3 ist aus meiner Sicht also nicht schlecht, aber eben nur besseres Mittelmaß. Also, kein Spiel, für das ich im Nachhinein betrachtet viel Geld ausgeben würde...
Das ist ein in allen Aspekten durchschnittliches Action-RPG. (http://www.gamespot.com/space-siege/reviews/space-siege-review-6196864/) Diablo 3 ist also schlechter?Nein, tatsächlich würde ich D3 eher bei 7/10 oder irgendwo im unteren 70er Prozentbereich einordnen. D3 ist aus meiner Sicht also nicht schlecht, aber eben nur besseres Mittelmaß. Also, kein Spiel, für das ich im Nachhinein betrachtet viel Geld ausgeben würde...
Nun es wird von Gamestar und PC Games um 90 % gewertet. Sooo gut ist es dann aber auch nicht. Die Tests überschlagen sich auch vor Euphorie.Das ist ein in allen Aspekten durchschnittliches Action-RPG. (http://www.gamespot.com/space-siege/reviews/space-siege-review-6196864/) Diablo 3 ist also schlechter?Nein, tatsächlich würde ich D3 eher bei 7/10 oder irgendwo im unteren 70er Prozentbereich einordnen. D3 ist aus meiner Sicht also nicht schlecht, aber eben nur besseres Mittelmaß. Also, kein Spiel, für das ich im Nachhinein betrachtet viel Geld ausgeben würde...
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass bei vielen Spiele-/Computerzeitschriften quasi kein einziges Spiel unter 40% erreicht, ist das schon verdammt schlecht.
Frage:Das ist ein in allen Aspekten durchschnittliches Action-RPG. (http://www.gamespot.com/space-siege/reviews/space-siege-review-6196864/) Diablo 3 ist also schlechter?Nein, tatsächlich würde ich D3 eher bei 7/10 oder irgendwo im unteren 70er Prozentbereich einordnen. D3 ist aus meiner Sicht also nicht schlecht, aber eben nur besseres Mittelmaß. Also, kein Spiel, für das ich im Nachhinein betrachtet viel Geld ausgeben würde...
Ich finde Sperens Frage auch absolut berechtigt.
Man muss sich - wie mehrfach bereits erwähnt - immer genau vor Augen führen, was D3 sein soll und was es geworden ist. Ich finde sehr wohl, dass es genau dem zu erwartenden Produkt entspricht.
Viele der hier vorgetragenen Kritikpunkte lassen mich auch zu dem Schluss kommen, den Speren genannt hat: falsche Erwartungen.
Ich bringe nochmal gerne das Beispiel: FIFA.
Ein Spiel welches auch sehr hohe Bewertungen erhielt (natürlich vollkommen anderes Genre). Wenn sich nachher aber jemand hinstellt und meint: Naja, der Managermodus ist mies...das macht Sega Fussballmanager um Welten besser, dann ist die Aussage per se korrekt, jedoch erwartet man von einem FIFA auch nicht im Schwerpunkt einen super Managermodus, sondern ein realitätsnahe Fussball-Spiel.
Ähnlich sehe ich es mit D3 auch.
Hohe Wertungen heißen natürlich bei Leibe nicht, dass es allen gefallen muss. Ein Battlefield 3 oder Modern Warfare 3 haben - glaube ich - auch extrem hohe Wertungen, trotzdem mag ich diese Spiele nicht.
Vermutlich ist also auch der Spieltyp D3 für viele Leute nichts, speziell auch von vielen, die sich hier rege beteiligen. Das ist ja auch vollkommen legitim, allerdings muss man deswegen nicht das Spiel grundsätzlich schlecht reden.
FIFA. Ein Spiel welches auch sehr hohe Bewertungen erhielt (natürlich vollkommen anderes Genre). Wenn sich nachher aber jemand hinstellt und meint: Naja, der Managermodus ist mies...das macht Sega Fussballmanager um Welten besser, dann ist die Aussage per se korrekt, jedoch erwartet man von einem FIFA auch nicht im Schwerpunkt einen super Managermodus, sondern ein realitätsnahe Fussball-Spiel. Ähnlich sehe ich es mit D3 auch.Ich gebe Diablo 3 nur einen sehr kleinen Abzug wegen der Story. Ja, diese ist bei einem solchen Spiel nicht so wichtig aber es ist ja nun auch nicht so, dass dieses Genre automatisch verhindert, eine gute Geschichte spannend und intelligent zu erzählen.
Frage:Das ist ein in allen Aspekten durchschnittliches Action-RPG. (http://www.gamespot.com/space-siege/reviews/space-siege-review-6196864/) Diablo 3 ist also schlechter?Nein, tatsächlich würde ich D3 eher bei 7/10 oder irgendwo im unteren 70er Prozentbereich einordnen. D3 ist aus meiner Sicht also nicht schlecht, aber eben nur besseres Mittelmaß. Also, kein Spiel, für das ich im Nachhinein betrachtet viel Geld ausgeben würde...
Was genau lässt Dich objektiv so viele Prozentpunkte abziehen?
Ich würde D3 ca. 88/100 geben, weil es einige Dinge gibt, die meiner Meinung nach zu Punktabzug führen sollten:
- zu leichter Einstiegsmodus bzw. keine Auswahlmöglichkeit des Modus
- leichte graphische Unzulänglichkeiten (Animation der Spielfigur)
- zum Ende hin schwächere Story
Ansonsten habe ich das Gefühl (nicht unbedingt nur speziell auf Dich gemünzt), dass einige hier mit zu hohen Erwartungen drangegangen sind bzw. sich nicht vorher über das Produkt, was sie dort kaufen, hinreichend informiert haben. Es war sehr viel vorher bekannt, wie Diablo sein würde...und das liefert es auch genauso in großen Teilen.
Unzulänglichkeiten wie Fehler 37 und ähnliches würde ich erstmal nicht grundsätzlich in die Bewertung mit einbeziehen, weil es ja kein Problem des Spiels an sich ist. Andersherum würde ich aber anstehende Patches zur Verbesserung des Spiels durchaus mit in eine Bewertung einfliessen lassen.
Bei Punkt 5 stimme ich dir nicht zu. Ein Spiel, wo man sich "verskillen" kann und dann plötzlich in einem höheren Spielgrad merkt, dass es nutzlos ist und man von vorne anfangen muss mag vor 12 Jahren motivierend gewirkt haben, weil man keine anderen Spiele hatte und man nicht wusste, dass es auch anderes gehen kann. Nach modernem Spieldesign und auch den Erwartungen der Kunden entsprechend wäre dies Heute keine kein akzeptables Design mehr. No chance.Ja, für mich persönlich wäre D3 dann ein besseres Spiel, da ich einen Teil meines Spielspaßes und meiner Langzeitmotivation daraus ziehe, an meinen Charakteren zu basteln und sie einem bestimmten Spielstil zuzuordnen. Bei Baldurs Gate, Diablo 1&2 oder jetzt zuletzt aktuell bei Skyrim und Dark Souls habe ich so immer wieder von neuem begonnen und verschiedene Charaktere ausprobiert und gespielt. Und ich muß Dir auch widersprechen, wenn Du davon ausgehst, dass die Spieler dies nicht mehr wollen. Schließlich war der Aufschrei groß, als das Skillsystem von D3 bekannt wurde.
Ein solches Spiel MUSS eine Möglichkeit bieten seine Entscheidungen bezüglich Charakterausbau revidieren zu können. Nicht umsonst bietet dies JEDES moderne Rollenspiel, egal ob MMO, Singleplayer, Action oder sonstwas. Blizzard hatte dies ursprünglich auch so im Spiel, dass man mit Gold seine Punktevergabe rückgängig machen konnte. Sie haben sich dann gedacht, dass man aus der Not eine Tugend macht und das System gleich ganz darauf auslegt. Eine akzeptable, logische und nachvollziehbare Entscheidung. Oder denkst du ernsthaft Diablo 3 wäre besser, wenn es genau so aussähe wie jetzt aber du dich von den 110 (22x5) Talenten für nur etwa 15 entscheiden und diese Schritt für Schritt verbessern müsstest?
Halt, zwischen "on-the-fly" und "gar nicht" ist genug Luft. Ich kann verstehen und nachvollziehen, wenn einem das "on the fly" nicht gefällt. Ich persönlich bin da neutral, finde es weder super, noch schlecht. Allerdings wäre "gar nicht" für mich und ich schätze viele Andere, ein Grund das Spiel gar nicht erst anzufassen. Wenn man nach einmal Durchspielen von normal, also etwa 8 Stunden nochmal von vorne beginnen muss geht das in Ordnung, das ist halbwegs akzeptabel. Aber sich durch normal, nightmare und hell kämpfen und nach 30 Stunden merken, dass man kein Brot hat auf inferno wäre dem Spass abträglich. Es müsste ein System geben, wo man den Charakter mit einem Teil des investierten Aufwandes zumindest teilweise neu ausrichten kann. Es soll also weder gratis, noch schnell, noch allumfassend sein aber eine bessere Alternative als nochmals alles von Vorne zu machen um vielleicht nur einen oder zwei Talente neu auszuwählen.Naja, das ist doch die Frage, welchen Spielspaß man aus einem derartigen Spiel zieht. Natürlich gibt es Spieler, die einzig und allein auf das Endspiel aus sind und denen es in erster Linie auf Effizienz ankommt. Für diese Art Spieler ist es letztlich dann auch völlig egal, ob es überhaupt ein Skillsystem gibt. Dann gibt es eben auf der anderen Seite Spieler wie mich, die ihren Spaß aus der Charakterbastelei und dem Mikromanagement ziehen, ohne dabei das große Finale im Infernolevel im Blick zu haben.
Gibt es eigentlich in Diablo spezielle Monster oder Sachen die nur für die Schwierigkeitstufe gemacht worden sind. Dabei meine ich nicht die selben Monster/Gegenstände nur in stärker sondern so etwas wie der Mechanische Mann oder die Hydra aus Titan Quest.Meines Wissens nach nicht.
Bei Punkt 5 stimme ich dir nicht zu. Ein Spiel, wo man sich "verskillen" kann und dann plötzlich in einem höheren Spielgrad merkt, dass es nutzlos ist und man von vorne anfangen muss mag vor 12 Jahren motivierend gewirkt haben, weil man keine anderen Spiele hatte und man nicht wusste, dass es auch anderes gehen kann. Nach modernem Spieldesign und auch den Erwartungen der Kunden entsprechend wäre dies Heute keine kein akzeptables Design mehr. No chance.So ein Unfug. Darkness 2, Gothic I+II, lauter solche Spiele leben von ein Skillsystem, das sich nicht ändern lässt. Ähnlich verfährt es bei Spielen wie z. B. Resident Evil 4, wo man Waffen kauft, diese Wahl aber quasi unwiderruflich ist.
Das Skillsystem von WoW war anfangs vollkommen in Ordnung, wurde aber im Laufe der Zeit immer mehr verwässert, aufgeweicht und ist schließlich im Rahmen der Casualisierung beliebig geworden.Das Skillsystem in WoW musste zwangsläufig umgeändert werden, da sich durch zahlreiche Patches/Addons bestimmte Skills und damit verbundene Synergien derart verändert haben, dass Umskillen quasi ein Muss wurde.
So ein Unfug. Darkness 2, Gothic I+II, lauter solche Spiele leben von ein Skillsystem, das sich nicht ändern lässt. Ähnlich verfährt es bei Spielen wie z. B. Resident Evil 4, wo man Waffen kauft, diese Wahl aber quasi unwiderruflich ist.Und ob genau das ein Problem ist. Denn auch bei D3 wie auch schon bei WoW wird der Ruf der selbsternannten Casuals danach kommen, auch Inferno spielen zu können...und zwar schaffbar im Rahmen ihres Zeit-/Spiel-Limits. Ein unveränderbares Skillsystem würde den sowieso entstehenden Konflikt noch mehr verschärfen, denn wie will man bitte ein Endgame für alle Möglichkeiten konzipieren...auch für denjenigen, der sich 0 Gedanken darüber macht?
Natürlich wird die Sache noch verschärft, weil Diablo ein Spiel ist, bei dem alles auf den Skills basiert, aber für einen Casual Gamer ist (und war) Inferno nicht(/nie) gedacht. Ich halte es aber eher für totalen Dummfick, dass WIEDER ein Skillsystem gebaut wurde, in dem die Hälfte der Skills wertlos ist.
In D2 hat keiner geheult "uuuhuhuhu jetz muss ich neu anfangen...", man hat sich einfach informiert, was gut ist, und danach geskillt. War für 0-8-15-Gamer nie ein Problem und wird in den Spielen der Zukunft kein Problem darstellen. Und Leute, die sich ernsthaft mit dem Spiel auseinandersetzen, haben da sowieso kein Problem.
Das Skillsystem in WoW musste zwangsläufig umgeändert werden, da sich durch zahlreiche Patches/Addons bestimmte Skills und damit verbundene Synergien derart verändert haben, dass Umskillen quasi ein Muss wurde.Das widerspricht ja nicht meiner Aussage. Nur sehe ich die Kausalität ein wenig anders. Nicht die Patches/Addons sind schließlich die Ursache für die Anpassungen im Skillsystem, sondern die gewollten Designentscheidungen, WoW casualfreundlicher zu gestalten.
Ebenso die, in meinen Augen positive, Veränderung, dass bestimmte Klassen mehrere Rollen, je nach Encounter, einnehmen können, ja sogar müssen, wenn man nicht gleich den Spieler im Gruppenspiel austauschen will.
Und ob genau das ein Problem ist. Denn auch bei D3 wie auch schon bei WoW wird der Ruf der selbsternannten Casuals danach kommen, auch Inferno spielen zu können...und zwar schaffbar im Rahmen ihres Zeit-/Spiel-Limits. Ein unveränderbares Skillsystem würde den sowieso entstehenden Konflikt noch mehr verschärfen, denn wie will man bitte ein Endgame für alle Möglichkeiten konzipieren...auch für denjenigen, der sich 0 Gedanken darüber macht?Und genau hier denke ich, dass Blizzard und auch andere Firmen, den falschen Weg gehen. Gerade durch die Verwässerung essentieller Spielelemente, um den vermeintlichen Casuals ein vergleichbares Spielerlebnis wie Hardcorespielern zu bieten, versuchen die Firmen einen Spagat, der letztlich keine Gruppe zufriedenstellen wird. Davon abgesehen wird ein Casual niemals Inferno wirklich spielen (wollen). Dafür ist der derzeitige Schwierigkeitsgrad zu frustierend für Gelegenheitsspieler und das Bedürfnis D3 bis dahin spielen zu wollen, viel zu gering.
Mag sein, dass das Leuten wie Scurlock nicht gefällt. Auch mir hat die Entwicklung in WoW dahingehend nicht zugesagt, aber ich war auch kein Casual und des englischen mächtig, um Elitistjerks vernünftig zu lesen und zu verstehen. Aber das ist nicht die Zielgruppe...weder für WoW und noch viel weniger für D3.
Warum? Vergleichen wir es doch mal mit WoW am Anfang: Auf neueren Servern waren vor BC vllt maximal 2 Gilden pro Fraktion in der Lage, die Weltendrachen zu legen. Das entspricht vllt 5% der Spieler auf dem Server, und zwar den besten 5%. Ich sehe kein Problem darin, dass der höchste Schwierigkeitsgrad nur den besten 5% der Spielern gelingen kann.ZitatSo ein Unfug. Darkness 2, Gothic I+II, lauter solche Spiele leben von ein Skillsystem, das sich nicht ändern lässt. Ähnlich verfährt es bei Spielen wie z. B. Resident Evil 4, wo man Waffen kauft, diese Wahl aber quasi unwiderruflich ist.Und ob genau das ein Problem ist. Denn auch bei D3 wie auch schon bei WoW wird der Ruf der selbsternannten Casuals danach kommen, auch Inferno spielen zu können...
Natürlich wird die Sache noch verschärft, weil Diablo ein Spiel ist, bei dem alles auf den Skills basiert, aber für einen Casual Gamer ist (und war) Inferno nicht(/nie) gedacht. Ich halte es aber eher für totalen Dummfick, dass WIEDER ein Skillsystem gebaut wurde, in dem die Hälfte der Skills wertlos ist.
In D2 hat keiner geheult "uuuhuhuhu jetz muss ich neu anfangen...", man hat sich einfach informiert, was gut ist, und danach geskillt. War für 0-8-15-Gamer nie ein Problem und wird in den Spielen der Zukunft kein Problem darstellen. Und Leute, die sich ernsthaft mit dem Spiel auseinandersetzen, haben da sowieso kein Problem.
Und?Warum? Vergleichen wir es doch mal mit WoW am Anfang: Auf neueren Servern waren vor BC vllt maximal 2 Gilden pro Fraktion in der Lage, die Weltendrachen zu legen. Das entspricht vllt 5% der Spieler auf dem Server, und zwar den besten 5%. Ich sehe kein Problem darin, dass der höchste Schwierigkeitsgrad nur den besten 5% der Spielern gelingen kann.ZitatSo ein Unfug. Darkness 2, Gothic I+II, lauter solche Spiele leben von ein Skillsystem, das sich nicht ändern lässt. Ähnlich verfährt es bei Spielen wie z. B. Resident Evil 4, wo man Waffen kauft, diese Wahl aber quasi unwiderruflich ist.Und ob genau das ein Problem ist. Denn auch bei D3 wie auch schon bei WoW wird der Ruf der selbsternannten Casuals danach kommen, auch Inferno spielen zu können...
Natürlich wird die Sache noch verschärft, weil Diablo ein Spiel ist, bei dem alles auf den Skills basiert, aber für einen Casual Gamer ist (und war) Inferno nicht(/nie) gedacht. Ich halte es aber eher für totalen Dummfick, dass WIEDER ein Skillsystem gebaut wurde, in dem die Hälfte der Skills wertlos ist.
In D2 hat keiner geheult "uuuhuhuhu jetz muss ich neu anfangen...", man hat sich einfach informiert, was gut ist, und danach geskillt. War für 0-8-15-Gamer nie ein Problem und wird in den Spielen der Zukunft kein Problem darstellen. Und Leute, die sich ernsthaft mit dem Spiel auseinandersetzen, haben da sowieso kein Problem.
Das ist mMn nur grobes Rumgeheule á la "Mimimi, Spiel zu schwer", statt "Verdammt, ich bin einfach schlecht."
Btw: Ich sah mich für WoW, D2 und DotA 1/2 nicht als Casual, schlicht, weil ich diese Spiele alle auf einem Niveau gezockt habe, wo man mehr Zeit investieren muss als "mal nach Feierabend ein Stündchen" oder Ähnliches. Zudem habe ich damit teilweise Geld verdient.
Ist hier irgendwer in diesem Thread der sich nicht als Casual bezeichnen würde? Bitte mit Begründung warum nicht.Da ich Dark Souls/Demon Souls mit Begeisterung gespielt habe und vor einem Jahr Jagged Alliance 2 erneut durchgezockt habe, sehe ich mich in gewissen Spielgenres nicht unbedingt als Casual-Gamer an. Dafür sind die Spiele entweder zu schwer oder zu komplex.
In Diablo besteht diese Möglichkeit kaum und die Spielerschaft oder zumindest ein Großteil wird sich nicht mit "nur" maximal Hölle und Grinden für Gold (und damit AH) abspeisen lassen.Nochmal, warum sollte sich ein Casual enorm repetitives Gameplay antun, wenn er den Inhalt mindestens schon dreimal gesehen hat? Ein Casual spielt die erste Runde durch, vielleicht noch die zweite, aber dann hört er auf.
Du nicht. Viele andere schon.Ist hier irgendwer in diesem Thread der sich nicht als Casual bezeichnen würde? Bitte mit Begründung warum nicht.Da ich Dark Souls/Demon Souls mit Begeisterung gespielt habe und vor einem Jahr Jagged Alliance 2 erneut durchgezockt habe, sehe ich mich in gewissen Spielgenres nicht unbedingt als Casual-Gamer an. Dafür sind die Spiele entweder zu schwer oder zu komplex.
Im Bereich der Egoshooter oder auch MMO's fehlt es mir entweder an Talent oder der Motivation ein Hardcoregamer zu sein.
Nur erwarte ich eben nicht bei Spielgenres, in denen ich nicht gut oder motiviert genug bin, um das Endspiel zu erreichen, dass man mir im Schwierigkeitsgrad so entgegenkommt, dass ich auch wirklich alles gesehen oder erreicht habe.
Du nicht. Viele andere schon.Mag sein, aber nur weil es solche Leute gibt, sollte man nicht das Gamedesign nach ihnen ausrichten. Oder anders gesagt, dadurch wird ein Spiel nicht wirklich besser...
"Ich habe bezahlt, ich habe ein Anrecht, alles zu sehen!"
Du nicht. Viele andere schon.Mag sein, aber nur weil es solche Leute gibt, sollte man nicht das Gamedesign nach ihnen ausrichten. Oder anders gesagt, dadurch wird ein Spiel nicht wirklich besser...
"Ich habe bezahlt, ich habe ein Anrecht, alles zu sehen!"
Für Dich oder für andere?Du nicht. Viele andere schon.Mag sein, aber nur weil es solche Leute gibt, sollte man nicht das Gamedesign nach ihnen ausrichten. Oder anders gesagt, dadurch wird ein Spiel nicht wirklich besser...
"Ich habe bezahlt, ich habe ein Anrecht, alles zu sehen!"
Nochmal, warum sollte sich ein Casual enorm repetitives Gameplay antun, wenn er den Inhalt mindestens schon dreimal gesehen hat? Ein Casual spielt die erste Runde durch, vielleicht noch die zweite, aber dann hört er auf.
Ist es nicht das was du von D3 forderst? Du willst es nicht 3x durchspielen und trotzdem alles gesehen haben (was durch die zufällige Maperstellung garnicht möglich ist). Das Spieldesign ist von vorne bis hinten darauf ausgerichtet das man das Spiel mehrfach durchspielt. Und das war auch kein GeheimnisGerade umgekehrt wird ein Schuh daraus. Einmal durchspielen und man hat ALLES gesehen. Die Hand voll nichtigen Events und die paar Runen mal aussen vor gelassen.
So ein Unfug. Darkness 2, Gothic I+II, lauter solche Spiele leben von ein Skillsystem, das sich nicht ändern lässt. Ähnlich verfährt es bei Spielen wie z. B. Resident Evil 4, wo man Waffen kauft, diese Wahl aber quasi unwiderruflich ist.Jetzt müsstest du nur noch ein aktuelles Action-RPG wie Diablo erwähnen, damit daraus ein Argument werden kann. Spiele die darauf ausgelegt sind einmal durchgespielt zu werden und eine Geschichte zu erfahren sind logischerweise fast immer ohne Respec-Funktion, da irrelevant.
Man wusste seit Monaten das man um Level 30 das Spiel zum ersten mal durchgespielt haben wird und das dann der zweite Schwierigkeitsgrad kommen wird.Ich wusste das nicht, nein. War aber positiv überrascht davon, da man zu dem Zeitpunkt zumindest alle Talente hat, wenn auch nicht alle Runen.
Das man das Spiel 3x durchspielen muss um das maxlevel zu erreichen war auch kein Geheimnis.Ich wusste gar nicht, dass es ein Maximallevel von 60 gibt. Dachte das geht bis 99 wie bei Diablo 2.
Ich wusste das nicht, nein.
Ist es nicht das was du von D3 forderst? Du willst es nicht 3x durchspielen und trotzdem alles gesehen haben (was durch die zufällige Maperstellung garnicht möglich ist). Das Spieldesign ist von vorne bis hinten darauf ausgerichtet das man das Spiel mehrfach durchspielt. Und das war auch kein GeheimnisGerade umgekehrt wird ein Schuh daraus. Einmal durchspielen und man hat ALLES gesehen. Die Hand voll nichtigen Events und die paar Runen mal aussen vor gelassen.
Selbst so hat man immernoch ein Computerspiel gekauft das von der Spieldauer mit den meisten Konkurrenten locker mithalten kann.Ja, absolut. Vielleicht kommt das nicht so richtig durch. Ich finde Diablo 3 gut. Streckenweise sehr gut. Aber es ist nicht das geschnittene Brot, als welches es hier manche verkaufen wollen.
Ist es nicht das was du von D3 forderst? Du willst es nicht 3x durchspielen und trotzdem alles gesehen haben (was durch die zufällige Maperstellung garnicht möglich ist). Das Spieldesign ist von vorne bis hinten darauf ausgerichtet das man das Spiel mehrfach durchspielt. Und das war auch kein GeheimnisKann mich nicht daran erinnern, das irgendwo geschrieben zu haben. Ich muß nicht alles gesehen haben, ich muß auch nicht Inferno erreicht haben. Mein Problem ist allerdings, dass mich das Spiel im erzwungenen Babymodus nicht fordert und im Anschluß daran nichts bietet, was mich motiviert, länger zu spielen. Und nein, das war nicht offen ersichtlich, denn die von mir kritisierten Aspekte waren in D2 anders gelöst und bis auf das veränderte Skilldesign nicht allgemein bekannt.
Selbst so hat man immernoch ein Computerspiel gekauft das von der Spieldauer mit den meisten Konkurrenten locker mithalten kann.Ich habe 8-10 Stunden für den ersten Spiel-Level gebraucht. Die ersten zwei bis vier Stunden hat es mich prächtig unterhalten, dann setzten die ersten Emüdungserscheinungen ein. Sicher, gibt es Spiele, die das schlechter machen, aber ich kenne genügend Spiele, mit denen ich länger und auch mehr Spaß hatte, den Vorgänger eingeschlossen. Davon abgesehe, sag ich ja nicht, dass es abgrundtief schlecht, ja sogar noch nicht mal nur durchschnittlich ist. Aber D3 ist weit davon entfernt, das Meisterwerk oder auch herausragende Spiel zu sein, wie viele so vehement behaupten.
Ist es nicht das was du von D3 forderst? Du willst es nicht 3x durchspielen und trotzdem alles gesehen haben (was durch die zufällige Maperstellung garnicht möglich ist). Das Spieldesign ist von vorne bis hinten darauf ausgerichtet das man das Spiel mehrfach durchspielt. Und das war auch kein GeheimnisIch würde das fordern, sofern es mir versprochen wird.
Der enorme Schwierigkeitsgrad den Inferno momentan hat (auf individueller Ebene mit nichts in Wow zu vergleichen) [...]Damals die Jäger Epic Quest gemacht?
Der enorme Schwierigkeitsgrad den Inferno momentan hat (auf individueller Ebene mit nichts in Wow zu vergleichen) [...]Damals die Jäger Epic Quest gemacht?
Eine der schwersten Sachen, die ich je in einem Spiel erlebt habe.
Dafür liefen aber verdammt viele mit dem Bogen/Stab rum. ^^Der enorme Schwierigkeitsgrad den Inferno momentan hat (auf individueller Ebene mit nichts in Wow zu vergleichen) [...]Damals die Jäger Epic Quest gemacht?
Eine der schwersten Sachen, die ich je in einem Spiel erlebt habe.
...
Aber D3 ist weit davon entfernt, das Meisterwerk oder auch herausragende Spiel zu sein, wie viele so vehement behaupten.
Das ist aber Deine Meinung, die sicherlich viele andere teilen aber deswegen noch lange keine allgemeingültige Aussage wird.Stimmt, aber das gilt eben auch für die andere Richtung.
Das Spiel wurde nicht umsonst durchweg extrem hoch bewertet...man mag natürich jetzt argumentieren, dass einem Wertungen ohnehin egal sind und eigentlich alle nur vom Hype um das Spiel angesteckt waren...aber die Wertungen sind so hoch wie sie eben sind.Naja, das Spiel wurde im Gegenzug auf Amazon.de von fast 4000 Nutzern auch nicht umsonst nur mit durchschnittlich 2 Sternen bewertet. Man könnte jetzt sagen, dass dies alles nur Nörgler sind und von dem Spiel eh keine Ahnung haben bzw. falsche Erwartungen hatten. Aber die Wertungen sind dort so niedrig wie sie eben sind.
Wir bewegen uns aktuell in Zeiten, in denen fast keine innovativen Spiele gibt (Minecraft fällt mir da als Gegenbeispiel ein..dann wird es aber dünn...eigentlich haben wir nur Sequels). D3 ist ja auch nichts anderes. Natürlich waren hier keine riesigen Innovationen zu erwarten (genau wie Skyrim, FIFA 12, Uncharted 3, Assassin's Creed Brotherhood, Battlefield 3 etc. das Rad Ihres Genres nicht neu erfunden haben).Von D3 hat niemand Innovationen erwartet. Tatsächlich haben die vermeintlichen Innovationen (AH, Onlineanbindung, Skillsystem etc.) das Spiel eher schlechter gemacht als besser.
Trotzdem macht D3 einen extrem guten Job.
Die hier vorgetragenenen Kritikpunkte sind größtenteils Dinge, die man von D3 auch so nicht zu erwarten hatte.Ein funktionierendes Lootsystem?
Edit:Du bist ein Blizzard-Fanboy?
Um das mal mit einem anderen Beispiel zu untermauern:
Würde Blizzard ein Baldur's Gate III ankündigen und der Titel dann im Verhältnis zu BG II so sein, wie D3 zu D2, dann würde ich Luftsprünge machen und meinen 1. Geborenen "Blizzard" nennen (ok, ok, vielleicht etwas übertrieben - aber Du verstehst hoffentlich was ich meine? :wink:)
Das Spiel wurde nicht umsonst durchweg extrem hoch bewertet...man mag natürich jetzt argumentieren, dass einem Wertungen ohnehin egal sind und eigentlich alle nur vom Hype um das Spiel angesteckt waren...aber die Wertungen sind so hoch wie sie eben sind.Naja, das Spiel wurde im Gegenzug auf Amazon.de von fast 4000 Nutzern auch nicht umsonst nur mit durchschnittlich 2 Sternen bewertet.
Man könnte jetzt sagen, dass dies alles nur Nörgler sind und von dem Spiel eh keine Ahnung haben bzw. falsche Erwartungen hatten. Aber die Wertungen sind dort so niedrig wie sie eben sind.
Die hier vorgetragenenen Kritikpunkte sind größtenteils Dinge, die man von D3 auch so nicht zu erwarten hatte.Ein funktionierendes Lootsystem?
Das Lootsystem ist in der Tat optimierbar, aber hier wurden bereits entsprechende Änderungen angekündigt mit Patch 1.0.3. Das AH wird trotzdem wichtig bleiben. Das finde ich persönlich auch vollkommen in Ordnung. Aber über das AH selbst kann man mit Sicherheit trefflich diskutieren. :)
Server laufen seit Ende der ersten Woche durchweg stabil. Seit dem hatte ich keinerlei Probleme mehr. Serverprobleme bei Start eines Onlinespiels mit dieser Masse an Spieler ist leider Standard und war anderen Titeln MMO-Bereich immer so. Ist natürlich ärgerlich...aber das hat man sehr schnell in den Griff bekommen, da könnten sich andere Hersteller noch eine Scheibe von Abscheiden.
Das Skillsystem bietet auf jeden Fall mehr Optionen als D2 und ist innovativ. Du magst das aus True-Roleplayer-Gründen nicht gut finden, was vollkommen in Ordnung ist aber man hat definitv mehr als eine handvoll Optionen.
Die Zufallsevents sind natürlich überschaubar...aber auch hier stellt sich die Frage was Du da erwartest. Im Endeffekt geht es um das finden von besseren Items (Kern des Spiels) bzw. Items die andere brauchen und für die ich Geld bekomme, welches ich wieder in bessere Items für meine Chars investiere. Die Zufallsevents generieren also auch nur Gegner XY (Elite oder Champions) mit Chancen auf Loot. Was anderes erwartet man doch nicht. Wenn einen der repetitive Charakter von D3 bis dahin nicht abgeschreckt hat, sind generische Zufallsevents wohl kaum mehr ein relevantes Kriterium.
Bosskkämpfe aufwerten in einem System wie Diablo macht Sinn weil?! Es geht darum besseres Loot zu bekommen und dafür macht man eben die gleichen Dinge X.Mal. In D3 lohnt sich das Abfarmen von Bossen vor allem deswegen weniger, weil auch Elite- und Champion-Packs gleichwertige Items droppen können. Das finde ich persönlich besser, als 10x hintereinander Diablo oder Azmodan zu töten.
Und wieder mal die Story...wie gesagt, die ist nicht großartig bzw. beleidigt den Intellekt von Dir und TheRaven, aber in dem System von D3 ist die doch absolut nicht wichtig. Der Kern des Spiels, selbst für "casuals" ist doch nicht das Durchspielen von Akt I bis Akt IV auf "normal".
Spätestens ab "Hölle" klickt man die "Story-Einlagen" (Cut-Scenes, Sprechblasen etc.) doch ohnehin nur noch weg...ZitatEdit:Du bist ein Blizzard-Fanboy?
Um das mal mit einem anderen Beispiel zu untermauern:
Würde Blizzard ein Baldur's Gate III ankündigen und der Titel dann im Verhältnis zu BG II so sein, wie D3 zu D2, dann würde ich Luftsprünge machen und meinen 1. Geborenen "Blizzard" nennen (ok, ok, vielleicht etwas übertrieben - aber Du verstehst hoffentlich was ich meine? :wink:)
Ach, noch was. keienr von Euch hat ein Spiel gekauft.....Sondern ein Nutzungsrecht!Ja, Geld im Gegenzug dafür, dass man das Produkt nutzen kann. Dumm nur, wenn die eine Seite des Handels ihre Verpflichtung erfüllt hat, die andere aber regelmässig bei ihrer versagt. Mittlerweile läuft es stabil aber meine Befürchtungen haben sich trotzdem bewahrheitet. Ich habe eine 100MBit Leitung, einen High-End PC und das Spiel ruckelt trotzdem wegen der Onlineanbindung. Ich habe also die Knotenpunkte hin zu den D3 Server mal gemessen und in der Tat ist es so, dass die Probleme direkt vom Server kommen. Es scheint also so zu sein, dass die D3 Server immer mal wieder Leistungs-Spitzen haben mit der Konsequenz, dass die Spielinhalte ruckeln. Und das ist für ein solches Produkt, welches sogar mehr kostet als alle anderen Spiele, inakzeptabel. Das sollte bei mir butterweich laufen, tut es nicht, weil es eben nicht bei mir läuft.
Wir werden in 6 Monaten mal sehn ob ihr dann immernoch D3 spielt. D2 haben die Leute jahre später noch gespielt und ich hab mich erst vor ein paar Monaten zu ner D2 lan getroffen mit Pizza und Bier. Super Lustig, aberwird das D3 auch schaffen?
Daran sollte man es messen! das Spiel ist vielleicht nicht so schlecht wie manche (ich) meinen, aber auch nciht so gut wie der Vorgänger. Sie haben versucht es besser zu machen, sind aber gescheitert. Jeder der dies jetzt anders sied kann sich glücklich schätzen. Immerhin kann es ihm ja egal sein was ich darüber denke!
Ach, noch was. keienr von Euch hat ein Spiel gekauft.....Sondern ein Nutzungsrecht!
Ach, noch was. keienr von Euch hat ein Spiel gekauft.....Sondern ein Nutzungsrecht!Ja, Geld im Gegenzug dafür, dass man das Produkt nutzen kann. Dumm nur, wenn die eine Seite des Handels ihre Verpflichtung erfüllt hat, die andere aber regelmässig bei ihrer versagt. Mittlerweile läuft es stabil aber meine Befürchtungen haben sich trotzdem bewahrheitet. Ich habe eine 100MBit Leitung, einen High-End PC und das Spiel ruckelt trotzdem wegen der Onlineanbindung. Ich habe also die Knotenpunkte hin zu den D3 Server mal gemessen und in der Tat ist es so, dass die Probleme direkt vom Server kommen. Es scheint also so zu sein, dass die D3 Server immer mal wieder Leistungs-Spitzen haben mit der Konsequenz, dass die Spielinhalte ruckeln. Und das ist für ein solches Produkt, welches sogar mehr kostet als alle anderen Spiele, inakzeptabel. Das sollte bei mir butterweich laufen, tut es nicht, weil es eben nicht bei mir läuft.
Die Zufallsevents sind natürlich überschaubar...aber auch hier stellt sich die Frage was Du da erwartest. Im Endeffekt geht es um das finden von besseren Items (Kern des Spiels) bzw. Items die andere brauchen und für die ich Geld bekomme, welches ich wieder in bessere Items für meine Chars investiere. Die Zufallsevents generieren also auch nur Gegner XY (Elite oder Champions) mit Chancen auf Loot. Was anderes erwartet man doch nicht. Wenn einen der repetitive Charakter von D3 bis dahin nicht abgeschreckt hat, sind generische Zufallsevents wohl kaum mehr ein relevantes Kriterium.Aber das ist doch der Kernproblem dieses Spiels. Das Lootsystem funktioniert aufgrund der Einbindung des Auktionshauses nicht mehr. Welchen Sinn macht es Items zu sammeln oder auch zu craften, wenn diese im AH fürn Appel&Ei zu bekommen sind? Darüberhinaus stimmt auch die Itembalance nicht, legendäre oder Setgegenstände sind in der Regel nicht viel besser als rares oder manchmal auch gar nicht zu gebrauchen. Davon abgesehen sind die Gegenstände nicht viel mehr als Bonibeschaffer und nicht mehr wie früher Gegenstände, die auch mal die ein oder andere spezielle Fähigkeit gewähren.
Bosskkämpfe aufwerten in einem System wie Diablo macht Sinn weil?! Es geht darum besseres Loot zu bekommen und dafür macht man eben die gleichen Dinge X.Mal. In D3 lohnt sich das Abfarmen von Bossen vor allem deswegen weniger, weil auch Elite- und Champion-Packs gleichwertige Items droppen können. Das finde ich persönlich besser, als 10x hintereinander Diablo oder Azmodan zu töten.Die Bosskämpfe aufzuwerten macht Sinn, weil sie den Höhepunkt darstellen sollten, egal in welchem Spiel. Aber hier verkommen sie zu einer Lachnummer, während jeder x-beliebige blaue Mob später ein Frustevent darstellen kann. Und das Abfarmen der Bosse könnte man durch kluges Leveldesign einschränken oder den Bossen in höheren Stufen Fähigkeiten mitgeben, so dass sie nur mit der richtigen Taktik zu schaffen sind. Das hat doch in WoW lange Zeit auch geklappt.
Und wieder mal die Story...wie gesagt, die ist nicht großartig bzw. beleidigt den Intellekt von Dir und TheRaven, aber in dem System von D3 ist die doch absolut nicht wichtig. Der Kern des Spiels, selbst für "casuals" ist doch nicht das Durchspielen von Akt I bis Akt IV auf "normal".Dann kann man die Story auch ganz weglassen, statt so einen Kinderkram zu fabrizieren.
Spätestens ab "Hölle" klickt man die "Story-Einlagen" (Cut-Scenes, Sprechblasen etc.) doch ohnehin nur noch weg...
Ich finde zumindest, dass Blizzard durchweg sehr gute Spiele gemacht hat und BG I&II sind meine "All-time-Favorites". Das Beispiel solltest Du also verstanden haben, wenn Dein Intellekt sich von der D3-Story beleidigt fühlt. :)Dir ist aber durchaus bewusst, dass BGI&II von Bioware entwickelt wurden und Blizzard so gar nichts mit dem Franchise zu tun hatte? Mein Intellekt funktioniert also noch ganz gut...
Habe keine 100mBit-Leitung, habe einen akzeptablen PC und spiele es butterweich in höchster Auflösung. Das Spiel kostet im Vergleich zu allen anderen MMO's großer Firmen weniger, da es keine Monatsgebühren gibt und die beschriebenen anfänglichen Serverprobleme sind längst abgestelltNur ist Diablo in erster Linie ein Single-Player-Titel und kein MMO.
Das Spiel kostet im Vergleich zu allen anderen MMO's großer Firmen weniger, da es keine Monatsgebühren gibt und die beschriebenen anfänglichen Serverprobleme sind längst abgestellt.Ach jetzt ist es schon ein MMO? Wann ist das denn passiert? Und selbst dann wäre es falsch, denn mittlerweile sind selbst echte, grosse und extrem ausgereifte MMO "gratis", während die Waren, welche man via Microtransactions im Shop kaufen sollte um ein uneingeschränktes Spielerlebnis zu haben selten mehr als 20 Euro kosten. Dies gilt zumindest für LotR Online, Champions Online, Star Trek Online, City of Heroes, Runes of Magic und einige andere Spiele. Wenn man "all in" geht und sich freizügig im Shop dieser Spiele eindeckt, dann kommt man immer noch kaum auf den Kaufpreis von D3.
Dafür liefen aber verdammt viele mit dem Bogen/Stab rum. ^^Der enorme Schwierigkeitsgrad den Inferno momentan hat (auf individueller Ebene mit nichts in Wow zu vergleichen) [...]Damals die Jäger Epic Quest gemacht?
Eine der schwersten Sachen, die ich je in einem Spiel erlebt habe.
Aber das ist doch der Kernproblem dieses Spiels. Das Lootsystem funktioniert aufgrund der Einbindung des Auktionshauses nicht mehr. Welchen Sinn macht es Items zu sammeln oder auch zu craften, wenn diese im AH fürn Appel&Ei zu bekommen sind? Darüberhinaus stimmt auch die Itembalance nicht, legendäre oder Setgegenstände sind in der Regel nicht viel besser als rares oder manchmal auch gar nicht zu gebrauchen. Davon abgesehen sind die Gegenstände nicht viel mehr als Bonibeschaffer und nicht mehr wie früher Gegenstände, die auch mal die ein oder andere spezielle Fähigkeit gewähren.Hm, sehe ich ein wenig anders. Für mich funktioniert das Lootsystem in weiten Teilen eigentlich, auch gerade aufgrund des AH. Zwar sind einige Items momentan noch überzogen teuer, aber das wird sich auch legen. Und ansonsten sammel ich fleissig alles gelbe und verkauf es im AH...und kaufe mir davon bessere Dinge. Wo genau ist das Problem?
“When I was working at Blizzard a million years ago we were working on Diablo 3 and it was an MMO. We were going to do the Diablo version of World of Warcraft.”
“We’re doing pre-sales on steam, and the day Diablo 3 release they shot up 40% and have stayed up.”
Wo genau ist das Problem?Für mich liegt das Problem darin, dass es Spass macht gute Items zu finden und sehr viel weniger Spass sie im AH zu kaufen. Da es aber praktisch unmöglich ist, wirklich gute Items zu finden, die man selber brauchen kann ist das AH die Anlaufstelle für sinnvolle Items. Die Lösung? Es gibt sehr viele Ansätze, einige davon etwas kontrovers, andere würden die Spieler gar nicht erst merken.
Für mich liegt das Problem darin, dass es Spass macht gute Items zu finden und sehr viel weniger Spass sie im AH zu kaufen. Da es aber praktisch unmöglich ist, wirklich gute Items zu finden, die man selber brauchen kann ist das AH die Anlaufstelle für sinnvolle Items"Random loot is random!" :)
Dass Items nur Boni-Beschaffer sind, halte ich prinzipiell für in Ordnung, insbesondere, da es doch neben den Attributen so einiges gibt, auf das man achten kann/muss. Spezielle Fertigkeiten sind zwar "nett", aber würden imho wie in WoW teilweise zu Problemen führen. Da ich davon ausgehe, dass es keine vorgefertigten Loot-Table wie in WoW gibt, könnte so manches Item durch Random Generieren ein wenig zu stark ausfallen bzw. zum Must Have mutieren.Wieso sollte es ein Problem sein, wenn bestimmte (orange) Gegenstände oder Set-Items einfach deutlich mächtiger sind als andere und dabei noch Sonderfähigkeiten besitzen? Das sollte doch die Motivation sein, wenn man diese Art von Spiel spielt, die Jagd nach dem einen, geilen Item. D3 ist in erster Linie noch immer ein Singleplayer-Game, auch wenn Calivar immer wieder behauptet es sei ein MMO. Insofern sollten viele Probleme, die bei WoW auftraten, für D3 irrelevant sein. Davon abgesehen hat es bei WoW doch auch lange Zeit funktioniert, wenn bestimmte, besonders mächtige Gegenstände nur bei bestimmten Bossen gedroppt sind. Ja, ich widerspreche Dir in diesem Punkt. Denn bei WoW gab es besondere Gegenstände, die eben nur bei bestimmten Gegnern droppten. Es gab sogar Erfahrungswerte und Chancen, den einen bestimmten, besonderen Gegenstand zu bekommen. Deshalb hat man doch den ein oder anderen Raid zigmal durchgezogen. Den Reiz daran hab ich sogar verstanden und ehrlich gesagt ein ähnliches System auch bei D3 erwartet.
Ich denke also nicht ,dass Blizzard unfähig ist, sondern dass die Präsenz vom AH genau so gewollt ist und geplant wurde. Wird sich also nicht signifikant ändern.Das sehe ich ähnlich. Das AH in dieser Form einzubinden war eine bewusste und aus geschäftlicher Hinsicht wohl durchdachte Entscheidung, leider zu Lasten spielerischer Qualitäten. Ebenso wie Bioware/EA geht es Blizzard/Activision nicht mehr darum, den spielerischen Mehrwert ihrer Spiele zu steigern und zu perfektionierten, sondern einzig und allein neue Geschäftsfelder auszutesten und möglichst hohen Profit zu erwirtschaften. Aus geschäftlicher Sicht mehr als verständlich, aus spielerischer Sicht bedauerlich, da beide Ziele mittlerweile oft nicht mehr unproblematisch miteinander vereinbar sind.
Heute ist das Echtgeld AH (für mich der größte Kritikpunkt an diesem Produkt. Mit weitem Abstand) auch bei uns live gegangen. Bin ja mal gespannt wie sich das entwickelt. :DUnternehmerisch gesehen ist das Echtgeld-AH eine brillante Idee. Und ich wage zu behaupten, dass Activison/Blizzard dies schon früh bei der Entwicklung von D3 geplant haben. Ebenso denke ich, dass bei Erfolg dieses Geschäftsmodells, wovon ich ausgehe, viele andere Spielefirmen nachziehen werden. Schließlich sucht die Spielebranche schon seit Jahren nach neuen Konzepten, um Geld zu verdienen, zumal die Budgets für AAA-Games immer mehr in die Höhe schiessen.
Forenposts zufolge scheinen die Leute wirklich zu kaufen, Leute schreien danach das Limit (250$ oder €) zu erhöhen weil sie die richtig guten Items nicht für so wenig verhökern wollen. Ekelhaft und wirklich bedenklich meiner Meinung nach.
Es gibt hier aber auch ein paar Erbsenzähler und Rosinenpicker... ::)Wenn man so viel Unsinn schreibt, muß man damit rechnen, dass darauf hingewiesen wird.
@Scurlock:Dass Du ein Blizzard-Fanboy bist?
Auf die inhaltliche Diskussion versuche ich im Laufe des Tages nochmal einzugehen, wenn ich mehr Zeit habe. Das ich ausversehen Bioware mit Blizzard verwechselt habe, bleibt unentschuldbar...inhaltlich bleibt das Beispiel aber trotzdem bestehen.
@Scurlock & TheRaven zu "D3 & MMO"
Zwar habe ich das nicht "immer wieder" gesagt (außer natürlich immer wieder ist bei Dir, lieber Scurlock, mit "einmal" glechgesetzt; das
Lustige darin ist, dass Du jetzt anfangen wirst 19 Seiten Posts umzugraben... :D)
aber sicherlich ist D3 kein MMO gem. Definition. Allerdings ändert es nichts daran, dass es ein Spiel mit Onlineanbindung ist, bei dem Massen von Spielern gleichzeitig versuchen eine Onlineverbindung zu den Servern herzustellen (analog MMO's). Daher bleibe ich bei dem Kern meiner Aussage, dass hier Probleme am Anfang zu erwarten waren, diese zwar auftraten aber auch extrem schnell behoben wurden.Nur sollte bei einem Singleplayer-Game eine Onlineanbindung nicht zwingend erforderlich sein. Wenn man aber so eine Zwangsanbindung in ein Spiel integriert, sollte auch gewährleistet sein, dass zumindest das einigermaßen funktioniert. Ansonsten ist dieser Umstand ein klarer Makel und berechtigterweise zu kritisieren.
Übrigens wurde das Thema Sinnhaftigkeit von Legendary-Items bereits aufgegriffen und soll kurzfristig verbessert werden.Etwas, das in Zukunft gefixt werden soll, ist bis dahin immer noch ein Mangel. Dabei ist noch nicht einmal klar, wie dieser Fix am Ende wirklich aussieht. Ein Spiel sollte niemals so bewertet werden wie es werden könnte, sondern kann nur beurteilt werden wie es gerade aktuell aussieht.
WoW hat dies meineransicht im 1. Addon sehr gut gemacht (mochte die 25er Raids nicht)Habe BC nicht gespielt, aber kamen mit dem ersten Addon nicht die 25er Raids?
Ja.WoW hat dies meineransicht im 1. Addon sehr gut gemacht (mochte die 25er Raids nicht)Habe BC nicht gespielt, aber kamen mit dem ersten Addon nicht die 25er Raids?
Wieso sollte es ein Problem sein, wenn bestimmte (orange) Gegenstände oder Set-Items einfach deutlich mächtiger sind als andere und dabei noch Sonderfähigkeiten besitzen? Das sollte doch die Motivation sein, wenn man diese Art von Spiel spielt, die Jagd nach dem einen, geilen Item. D3 ist in erster Linie noch immer ein Singleplayer-Game, auch wenn Calivar immer wieder behauptet es sei ein MMO. Insofern sollten viele Probleme, die bei WoW auftraten, für D3 irrelevant sein. Davon abgesehen hat es bei WoW doch auch lange Zeit funktioniert, wenn bestimmte, besonders mächtige Gegenstände nur bei bestimmten Bossen gedroppt sind. Ja, ich widerspreche Dir in diesem Punkt. Denn bei WoW gab es besondere Gegenstände, die eben nur bei bestimmten Gegnern droppten. Es gab sogar Erfahrungswerte und Chancen, den einen bestimmten, besonderen Gegenstand zu bekommen. Deshalb hat man doch den ein oder anderen Raid zigmal durchgezogen. Den Reiz daran hab ich sogar verstanden und ehrlich gesagt ein ähnliches System auch bei D3 erwartet.Eines der größten Probleme bei WoW, auch bei Items, ist die Verquickung von PvE und PvP...eine Sache, die bei Diablo auch kommen wird.
Doch hier hat man sich stattdessen für ein komplettes Random-System mit beliebigen Gegenständen entschieden, die in keinerlei Hinsicht besonders und somit komplett austauschbar sind. Man plant also nicht mehr, einen bestimmten Bossgegner zu legen, um an die heißersehnte "Axe of Awesomeness" zu kommen, sondern klickt sich durch austauschbare Gegnerhorden und hofft auf "Random-Item+++".
Eines der größten Probleme bei WoW, auch bei Items, ist die Verquickung von PvE und PvP...eine Sache, die bei Diablo auch kommen wird.Danke, damit untermauerst Du nur meine Einschätzung, dass AH und ein mögliches PvP nachhaltigen Einfluss auf das Spieldesign bei D3 haben. Nur leider nicht zum Guten.
Wenn in BC Rogues sich in der Arena mit den Glaiven durch die Gegner schnetzelten, während reine PvP-Spieler (oder eben jene ohne Raid) keine Chance auf diese hatten, war das Gefluche groß.
Sicherlich, es gibt zig Möglichkeiten, ein anderes System zu generieren...eins davon ist jenes des kompletten Random Loots ohne Special Abilities. D3 ist insofern sogar besser als das WoW-System, weil man hier Items, die zwar richtig gut sind, aber für die eigene Klasse ungeeignet, sehr teuer verkaufen kann (meine jetzt Ingame Gold, keine Euros im Echtgeld AH). Droppech kann kompensiert werden und der Faktor Glück ein wenig abgeschwächt werden. Ich erinnere mich gerne an Ensidia (hiessen damals aber noch anders...); Black Temple zig mal öfter als alle anderen weltweit gefarmt, mit 0 Glaives nach Sunwell gegangen. Wir als 08/15-Mittelklasse-Raid hatten 2(?) Sets voll...
Natürlich hat es das. Ich lasse bewusst das Echtgeld AH außen vor, da dies ganz andere Dimensionen annimmt.Eines der größten Probleme bei WoW, auch bei Items, ist die Verquickung von PvE und PvP...eine Sache, die bei Diablo auch kommen wird.Danke, damit untermauerst Du nur meine Einschätzung, dass AH und ein mögliches PvP nachhaltigen Einfluss auf das Spieldesign bei D3 haben. Nur leider nicht zum Guten.
Wenn in BC Rogues sich in der Arena mit den Glaiven durch die Gegner schnetzelten, während reine PvP-Spieler (oder eben jene ohne Raid) keine Chance auf diese hatten, war das Gefluche groß.
Sicherlich, es gibt zig Möglichkeiten, ein anderes System zu generieren...eins davon ist jenes des kompletten Random Loots ohne Special Abilities. D3 ist insofern sogar besser als das WoW-System, weil man hier Items, die zwar richtig gut sind, aber für die eigene Klasse ungeeignet, sehr teuer verkaufen kann (meine jetzt Ingame Gold, keine Euros im Echtgeld AH). Droppech kann kompensiert werden und der Faktor Glück ein wenig abgeschwächt werden. Ich erinnere mich gerne an Ensidia (hiessen damals aber noch anders...); Black Temple zig mal öfter als alle anderen weltweit gefarmt, mit 0 Glaives nach Sunwell gegangen. Wir als 08/15-Mittelklasse-Raid hatten 2(?) Sets voll...
Natürlich hat es das. Ich lasse bewusst das Echtgeld AH außen vor, da dies ganz andere Dimensionen annimmt.Sorry, das verstehe ich nicht. PvP geht Dir am Arsch vorbei, hältst aber das derzeitige Lootsystem bei D3 für gelungen, weil es an ein mögliches PvP-Spiel angepasst wurde? Irgendwie schizophren, oder?
Alles andere war mir zumindest als längjähriger WoW-Spieler durchaus von vorneherein bewusst und stellt auch kein Problem da, da ich eh nie PvP spielen werde.
Nein?Natürlich hat es das. Ich lasse bewusst das Echtgeld AH außen vor, da dies ganz andere Dimensionen annimmt.Sorry, das verstehe ich nicht. PvP geht Dir am Arsch vorbei, hältst aber das derzeitige Lootsystem bei D3 für gelungen, weil es an ein mögliches PvP-Spiel angepasst wurde? Irgendwie schizophren, oder?
Alles andere war mir zumindest als längjähriger WoW-Spieler durchaus von vorneherein bewusst und stellt auch kein Problem da, da ich eh nie PvP spielen werde.
Ich verstehe die Notwendigkeit der Anspassung an das PvP-System, werde aber nie PvP spielen. Aber dieses Spiel ist nicht auf meine exklusiven Bedürfnisse ausgerichtet, sondern sowohl auf Singleplayer, Co-op und später PvP.Und das ist eben das Problem, ein Hack&Slash ist per se nicht für PvP geeignet und ausgerichtet. Bei PvP ist in erster Linie der Skill des Spieles wichtig, aber nicht die Ausrüstung. Nur bieten eben Spiele wie Diablo einen Großteil des Spielspaßes durch das Finden und Einbinden von Loot. Ein Widerspruch zum PvP-Spiel, den man nur schlecht ausgleichen kann. Das hat schon bei WoW nur unzureichend funktioniert und wird es auch bei D3 nicht. Blizzard versucht wieder einmal einen Spagat, der letztlich nur zu Lasten des Spieldesigns und Spielspaßes geht.
Und durch das AH habe ich immer die Option, auch gleichwertig PvP machen zu können (wenn ich dies wollte) bzw. muss nicht auf zwangsweise Anpassung des PvE-Contents durch eine Unbalance im PvP-Bereich reagieren, wie es hinterher in WoW Gang und Gäbe war.
Deines Spielspasses. Nicht meines. Und auch nicht von vielen anderen, die die Option PvP gerne mitnehmen werden, egal, ob es nun ernsthaft oder nur der Zeitvertreib wie von Raven geschildert ist.Ich verstehe die Notwendigkeit der Anspassung an das PvP-System, werde aber nie PvP spielen. Aber dieses Spiel ist nicht auf meine exklusiven Bedürfnisse ausgerichtet, sondern sowohl auf Singleplayer, Co-op und später PvP.Und das ist eben das Problem, ein Hack&Slash ist per se nicht für PvP geeignet und ausgerichtet. Bei PvP ist in erster Linie der Skill des Spieles wichtig, aber nicht die Ausrüstung. Nur bieten eben Spiele wie Diablo einen Großteil des Spielspaßes durch das Finden und Einbinden von Loot. Ein Widerspruch zum PvP-Spiel, den man nur schlecht ausgleichen kann. Das hat schon bei WoW nur unzureichend funktioniert und wird es auch bei D3 nicht. Blizzard versucht wieder einmal einen Spagat, der letztlich nur zu Lasten des Spieldesigns und Spielspaßes geht.
Und durch das AH habe ich immer die Option, auch gleichwertig PvP machen zu können (wenn ich dies wollte) bzw. muss nicht auf zwangsweise Anpassung des PvE-Contents durch eine Unbalance im PvP-Bereich reagieren, wie es hinterher in WoW Gang und Gäbe war.
@ScurlockSorry...es ist zumindest als Thema erwähnenswert. Es geht hier gerade um den Wert des Spiels und weitere Optionen sind ein Mehrwert, ob man sie jetzt in Anspruch nimmt oder nicht.
Vergiss den PvP Quatsch, das ist kein sinnvolles Thema um Kritik zu üben (siehe vorhergegangenen Beitrag).
Es geht hier gerade um den Wert des Spiels und weitere Optionen sind ein Mehrwert, ob man sie jetzt in Anspruch nimmt oder nicht.Und das ist eben eine Fehlannahme. Wenn für mehr Optionen in einem Game (AH, PvP etc.), Kernkompetenzen eines Spielprinzips verwässert werden müssen, entsteht kein Mehrwert sondern eher ein "Weder Fisch noch Fleisch"-Produkt, mit dem keiner wirklich zufrieden sein kann.
Alles andere war mir zumindest als längjähriger WoW-Spieler durchaus von vorneherein bewusst und stellt auch kein Problem da, da ich eh nie PvP spielen werde.Dann warte ab bis sie die PvE Fähigkeiten aufgrund ihrer Balance im PvP hin und her patchen
Dann warte ab bis sie die PvE Fähigkeiten aufgrund ihrer Balance im PvP hin und her patchenMeine Güte, ich habe extra das Interview verlinkt wo genau das erklärt wird. Bereits jetzt ist jeder Skill im Spiel so programmiert, dass jede Variable unabhängig für PVP individuell angepasst werden kann. Im PvE wird sich niemals irgendetwas ändern wegen PvP.
Kernkompetenzen?Es geht hier gerade um den Wert des Spiels und weitere Optionen sind ein Mehrwert, ob man sie jetzt in Anspruch nimmt oder nicht.Und das ist eben eine Fehlannahme. Wenn für mehr Optionen in einem Game (AH, PvP etc.), Kernkompetenzen eines Spielprinzips verwässert werden müssen, entsteht kein Mehrwert sondern eher ein "Weder Fisch noch Fleisch"-Produkt, mit dem keiner wirklich zufrieden sein kann.
Fakt ist, dass ich in meinem Umkreis etwa 7 Leute kenne, die Diablo 3 gespielt haben. Ja, haben. 5 davon waren D2 hardcore gamer. Selbstverständlich nicht repräsentativ aber doch irgendwie sprechend. Interessant fand ich vor allem, dass alle mit ihren Charaktern zwischen Level 40 und 45 aufgehört haben im Akt 2 nightmare und dann einen anderen Charakter erstellt haben. Rinse, repeat. Ich selber habe 4 der 5 Charaktere genau dort.Ich muss Dir nicht erzählen, dass da auch ganz andere Faktoren mit reinspielen könnten. ;)
Ich kann den zweiten Akt nicht ausstehen und das Leveling wird ab 40 deutlich langsamer. So jedenfalls mein Gefühl. Also die einzige, absolut einzige Motivation der Runen versiegt. Ich werde mich eventuell durchbeissen, denn der dritte Akt ist super. Dann ist aber definitiv Schluss, denn ich finde den vierten Akt noch schlimmer als den zweiten. Schon beim ersten Mal spielen mochte ich den nicht. Ich war jedes Mal froh, als der endlich fertig war.
Kernkompetenzen?Stimmt, es ist reine Spekulation. Aber wenn wir schon gerade dabei sind, denke ich eher, dass das AH ein klares und frühes Element des Spieldesigns war. Allerdings nicht um möglichen Frust bei Spielern entgegenzuwirken, sondern vielmehr, um ein neues Geschäftsmodell zu eröffnen und auch auszutesten. Ein Geschäftsmodell, bei dem Blizzard so ganz nebenbei noch gut Geld verdienen kann. Um das aber zu gewährleisten, wurde meiner Meinung nach eher das Lootsystem angepasst. Ein klares Minus.
Die einzige Anpassung, die evtl. gemacht wurde (selbst dieses kann Raven nicht voll belegen), ist die Sache des komplett Random Loots mit Stat-Boni anstelle von Special Abilities. Ich habe spekuliert, dass dies auch aufgrund des PvP geschehen sein könnte und dass das AH ein Ausgleich ist gegen den Frust, wenn man zwar etwas findet, es aber nicht gebrauchen kann. Sprich: Verkauf etwas und kauf etwas anderes dafür. Ich kann sogar Gegenstände verkaufen, die ich schon getragen habe, also eben jeden Gegenstand. Klares Plus.
Wieso sollte ein Lootsystem a la "Special Weapons/Abilities at Special Boss" eine der Kernkompetenzen von Spielen wie D3 sein. Lootlisten habe ich nicht bei D3 erwartet; selbst bei anderen RPGs, egal ob Baldurs Gate oder Wizardry waren sie nicht immer Gang und Gäbe. Ist imho nur eine Möglichkeit, das aufzuziehen, für mich weder besser, noch schlechter.D3 ist kaum mit Baldurs Gate oder gar Wizardry zu vergleichen, dann wohl eher mit Hack. Allerdings hat die Diablo-Reihe das Lootsystem erst wirklich zu einem Spiel-Schwerpunkt gemacht. Nur mit dem reinem Randomize und dem Wegfall von Special Abilities bei D3 ist das Loot weitgehend austauschbar geworden, wie ich zuvor schon versucht habe aufzuzeigen. Ein grundlegendes Spielelement von Hack&Slash-Spielen ist insofern bei D3 verwässert worden. Für mich deutlich eine Entwicklung zum Negativen.
Meine Güte, ich habe extra das Interview verlinkt wo genau das erklärt wird. Bereits jetzt ist jeder Skill im Spiel so programmiert, dass jede Variable unabhängig für PVP individuell angepasst werden kann. Im PvE wird sich niemals irgendetwas ändern wegen PvP.Und in der Gamestar zwar ein Interview in dem sie gesagt gaben sie werden auf keinen Fall jemals Inferno anpassen falls es zu schwer ist ....
Die einzige Anpassung, die evtl. gemacht wurde, ist die Sache des komplett Random Loots mit Stat-Boni anstelle von Special Abilities. Ich habe spekuliert, dass dies auch aufgrund des PvP geschehen sein könnte und dass das AH ein Ausgleich ist gegen den Frust, wenn man zwar etwas findet, es aber nicht gebrauchen kann.Ich bin mir relativ sicher, dass es gerade andersherum ist. Das AH wurde nicht wegen dem Lootsystem etabliert, sondern das Lootsystem wurde vom AH abhängig gemacht. Auf mich wirken die Items so, als wäre Blizzard beinahe panisch damit beschäftigt gewesen ein System zu schaffen, wo ja kein Item deutlich zu stark sein kann und es keine Attribute gibt, die "must have" sind. Man hat also das System so stark geglättet, dass darunter die Individualität, Abwechslung und Diversität der Gegenstände gelitten hat.
Also ist Deiner Meinung nach das Aktionshaus daran Schuld das Diablo 3 kein Renner wird, der einen über Jahre begeistern wird?Indirekt ja. Gewisse Entscheidungen im Spieldesign führe ich darauf zurück, dass Activision Blizzard von Anfang an das Echtgeld-AH zu einer Priorität gemacht hatte. Und dabei handelt es sich um Entscheidungen, welche mir nicht gefallen und direkt dazu führen, dass meine Motivation zum Erliegen gekommen ist.
Gewisse Entscheidungen im Spieldesign führe ich darauf zurück, dass Activision Blizzard von Anfang an das Echtgeld-AH zu einer Priorität gemacht hatte. Und dabei handelt es sich um Entscheidungen, welche mir nicht gefallen und direkt dazu führen, dass meine Motivation zum Erliegen gekommen ist.+1
Noch cooler wäre dann, wenn man seine Helden versteigern können. Man nehme sich einen Satz Auflevel-Chinesen und verdient großes Geld. Nicht das das nicht schon gemacht wird, aber so wird es von dem Hersteller noch sanktioniert. Das wäre auch eine ganz neue Ebene des Spielspasses.Ich wäre dafür, dass es diese Möglichkeit im AH gibt. Jedenfalls, wenn man der offiziellen Begründung von Blizzard glaubt, weshalb sie das Echtgeld-AH gemacht haben. Sie wollten ja all diese unseriösen Angebote ausbooten indem sie selber die Möglichkeiten bieten, welche auf dem Markt bereits existieren. Insofern ist das mit den Charakteren schlicht inkonsequent. Sobald es PVP gibt, wird mit Sicherheit eine Nachfrage nach Level 60 Charakteren rasant zunehmen.
Endlich Profi-Spieler werden und das große Geld mit Computer-Spielen verdienen... Ach das geht schon? Boah eh...Naja, vielleicht nicht bei uns aber in gewissen Ländern lässt es sich, im Vergleich zur restlichen Bevölkerung, fürstlich leben als Profispieler. Ich denke da eher an den eSport aber auch Software- bzw. Game-Tester ist in dem Sinne ein Profispieler.
Konsequenterweise vielleicht, aber diese Idee an so etwas mitzuverdienen oder unterbinden zu wollen ist generell schon etwas seltsam. Das ist so als würde Sony seinerzeits verbieten wollen das andere Kassetten in ihrem Walkman verwendet werden. Klar ist das heutzutage Gang und Gäbe (siehe Produkte die für Ipods/Iphones gemacht werden, wo Apple gut Lizenzgebüren abstaubt aber trotzdem kann ich meinen Samsung Kopfhörer da reinstöpseln) dadurch wird es aber auch nicht besser oder richtiger.Noch cooler wäre dann, wenn man seine Helden versteigern können. Man nehme sich einen Satz Auflevel-Chinesen und verdient großes Geld. Nicht das das nicht schon gemacht wird, aber so wird es von dem Hersteller noch sanktioniert. Das wäre auch eine ganz neue Ebene des Spielspasses.Ich wäre dafür, dass es diese Möglichkeit im AH gibt. Jedenfalls, wenn man der offiziellen Begründung von Blizzard glaubt, weshalb sie das Echtgeld-AH gemacht haben. Sie wollten ja all diese unseriösen Angebote ausbooten indem sie selber die Möglichkeiten bieten, welche auf dem Markt bereits existieren. Insofern ist das mit den Charakteren schlicht inkonsequent. Sobald es PVP gibt, wird mit Sicherheit eine Nachfrage nach Level 60 Charakteren rasant zunehmen.
Klar war da wenig Originelles und es war unendlich vorhersehbar, was passieren würde, aber im Großen und Ganzen war es doch durchaus in sich stimmig.Exakt.
*random-d3-story-flame*War das jetzt die ausführliche inhaltliche Auseinandersetzung mit unseren Argumenten, die vor Tagen angekündigt hattest?
So, jetzt habe ich aber Scurlock & TheRaven viel Zeit gespart!
@Thanee
Stelle Dich bitte darauf ein, en detail erklärt zu bekommen, wieso Deine subjektive Wahrnehmung falsch ist. :D
*random-d3-story-flame*War das jetzt die ausführliche inhaltliche Auseinandersetzung mit unseren Argumenten, die vor Tagen angekündigt hattest?
So, jetzt habe ich aber Scurlock & TheRaven viel Zeit gespart!
@Thanee
Stelle Dich bitte darauf ein, en detail erklärt zu bekommen, wieso Deine subjektive Wahrnehmung falsch ist. :D
Dann doch lieber Polemik, die kostet mich weniger Zeit und führt zu befriedigenderen Ergebnissen...Dann bin ich ja beruhigt, hatte schon befürchtet, Du könntest Dich zu einem ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer entwickeln...
Dann doch lieber Polemik, die kostet mich weniger Zeit und führt zu befriedigenderen Ergebnissen...Dann bin ich ja beruhigt, hatte schon befürchtet, Du könntest Dich zu einem ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer entwickeln...
:thumbup:Dann doch lieber Polemik, die kostet mich weniger Zeit und führt zu befriedigenderen Ergebnissen...Dann bin ich ja beruhigt, hatte schon befürchtet, Du könntest Dich zu einem ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer entwickeln...
In late May, the country’s Fair Trade Commission began investigating allegations that Blizzard refused to offer refunds to players who purchased Diablo III and were frustrated with overloaded game servers.
On its forums, the Blizzard Korea wrote that players who less than Level 40 can get a refund. The offer is only good for a limited time (June 25 to July 3).
From now on, players under Level 20 can also apply for a full refund within fourteen days of purchasing the game.
The server problems — caused by overwhelming player volume — have hit PC bang (net cafes) hard. Blizzard Korea rolled out more servers earlier this month, which should help with connection issues.
Einem Diablo 4 zum Bespiel...
As of patch 1.0.3, when purchasing a digital version of Diablo III through the online store or your Battle.net Account, players are restricted to the Starter Edition for the first 72 hours. Players on Starter Editions have the following restrictions:
- Act I up to the Skeleton King is available
- Level 13 cap
- Matchmaking available only with other Starter Edition players
- No Auction House access (Real Money or Gold)
- Global Play is not available. Players attempting to connect to Diablo III Starter Edition in a region other than their Battle.net Account’s home region will receive Error 12. See the Global Play support article for more information.
Wenn man sich das Spiel also online kauft kriegt man die ersten 72 Stunden nur Zugriff die Beta. Wieso?
Welche Motivation hält diesen Thread am leben?
Welche Motivation hält diesen Thread am leben?
Welche Motivation hält diesen Thread am leben?Was motiviert Dich, diesen Thread zu lesen oder darin etwas zu schreiben? Dass Calivar das aber nicht versteht, verwundert allerdings nicht...
Und gerade so Info's wie sie Raven bringt sind doch sehr informativ, was soll dann also diese Frage?Tatsächlich finde ich es gerade recht spannend, was Activision/Blizzard derzeit mit D3 veranstaltet. Und das Ergebnis der Vorgänge könnte die Computerspielindustrie nachhaltig verändern.
Mir ist schon klar das hier einige Spieler sauer sind das manche Ihre Meinung nicht teilen wie toll doch D3 ist
Mich motiviert Langeweile den Thread zu lesen, da steckt nicht viel dahinter.
Re-Troll: Dann spiel doch Diablo 3
Das gefühlte 50% der Poster hier das Spiel nie gespielt haben und der Fokus auf die negative "Berichterstattung" der anderen lässt bei mir die Frage aufkommen wieso man sich so lange und so einseitig mit einem Spiel beschäftigt das einem, gelinde gesagt, am Arsch vorbeigehen sollte. Ich habe eine Menge Spiele die mir nicht gefallen aus unterschiedlichsten Gründen und mir würde im Leben nicht einfallen in Threads über diese Spiele rumzulungern und jedes Detail mit offensichtlicher Häme in der Luft zu zerreissen. Und das Wochen nach Release.Das Problem ist, dass D3 nicht irgendein Spiel und Blizzard nicht irgendeine Spielfirma ist. Beides wurde und wird seit Jahren gehypt, von Fans und Fachpresse. Da wurde im Vorfeld immer wieder ein Auge zugedrückt und mögliche Kritik ubergebügelt, auch wenn einige Entscheidungen seitens Activision/Blizzard bestenfalls als schwierig anzusehen waren. Ihre Marktmacht und die Betriebsblindheit von Fans und der überwiegenden Fachpresse machten es möglich. Da ist es eben interessant zu sehen, dass eine Spielefirma, wie groß Sie auch sein mag, am Ende offensichtlich doch nicht mit allem durchkommen kann und es alles von dem Konsumenten eben nicht ohne weiteres hingenommen wird. AH und alles was damit verbunden ist, sind letztlich auch nur eine Art Testballon, um neue Marktfelder zu erschliessen und den Kunden stärker zu binden und zu kontrollieren. Hier findet gerade eine Weichenstellung statt und das sollte man als Spieler genau beobachten.
Daher meine Frage. Wenn Ravens postings hier tatsächlich für einige eine Nachrichtenquelle darstellen, fair enough.
Hier findet gerade eine Weichenstellung statt und das sollte man als Spieler genau beobachten.
Die Ansage jeden Spieler unter Generalverdacht zu stellen (und zwar auf einer ganz neuen Ebene) ...
Hier wird jetzt der Grundstein gesetzt für onlinezwang und echt Geld AH's.
Also eigentlich nix neues hier.Onlinepflicht für ein Spiel, welches in seiner Struktur eigentlich ein Einspieler-Erlebnis und wohl von mindestens der Hälfte auch so betrieben wird. Aber Diablo 3 ist nicht das Problem, ich mache mir mal den Aufwand, suche und verlinke zwei Beispiele des eigentlichen Problems:
"Diablo 3 will make everyone else accept the fact you have to be connected. If you have a juggernaut, you can make change. I'm all for that. If we could force people to always be connected when you play the game, and then have that be acceptable, awesome."
"I'm a big proponent of always connected. I'm always connected. Our fans are always connected. There will be a few people who will resent the fact you have to be online to play a single-player game. But it'll change. It does take juggernauts like [Diablo 3] to make change."
I think that the Diablo auction house is going to be the most interesting economic system. The reason I think it is going to be the most interesting is it is real money. I think that the geniuses at Blizzard and I mean that sincerely, have figured out a way to monetize exchanges of items in games. I think that Diablo is perfect for that. I think ultimately that you’ll see that expanded to World of Warcraft. You actually get the gold farmers to participate within games to sell stuff that they mine on EBay. But I think that is a real smart system because you keep everything in-house, you have an auction that is open to everybody.
Onlinezwang hat doch schon längst Einzug gehalten, ist doch nicht so, als ob D3 das als erstes so umgesetzt hätte.Das ist nicht richtig! Es gibt kein single Player Spiel das einen so drastischen Onlinezwang hat ohne ein Multiplayer Spiel zu sein. ich rede hier nicht von MMO Games.
Es gibt kein single Player Spiel das einen so drastischen Onlinezwang hat ohne ein Multiplayer Spiel zu sein.Falsch. Splinter Cell: Conviction, Siedler 7 und Assassin's Creed: Brotherhood hatten das. Ubisoft musste dies dann nachträglich entfernen, wegen Serverproblemen, unzufriedenen Kunden, Verbraucherschutzorganisationen und weil es einfach eine beschissene Idee war und bei ihnen nachweislich den Verkaufserfolg beeinträchtigt hatte. Seither hat es Ubisoft unterlassen dies nochmals zu versuchen. Ausser eben Diablo 3 öffnet die Türe erneut.
Sicher?Es gibt kein single Player Spiel das einen so drastischen Onlinezwang hat ohne ein Multiplayer Spiel zu sein.Falsch. Splinter Cell: Conviction, Siedler 7 und Assassin's Creed: Brotherhood hatten das.
Ich dachte immer nur, die bestehen "nur" auf eine dauerhafte Verbindung zu einem Authentifizierungs-Server.Nein, Teile des Gamecode liefen direkt auf den Servern. Das war der eigentliche Kopierschutz und deshalb was das so schwer zu knacken, denn ohne die Verbindung waren die Spiele nicht komplett und liefen nicht. Das hatte aber auch zur Folge, dass beim geringsten Unterbruch und sei es auch nur für wenige Sekunden, die Spiele ihren Dienst verweigerten. Ubisoft hat dann Patches veröffentlicht, welche den fehlenden Code in den Spielen ergänzten bzw. die Kontrollabfragen unterdrückten und so nur noch eine einmalige Authentisierung beim Spielstart notwendig machten.
Was wir jetzt häufiger im Spiel hatten war, dass einem durch die bunti-flashy Angriffstechniken, einem nach 1h die Augen schwammen und wir aufgehört haben...vielleicht werden wir alt.Das Problem habe ich auch, wenn ich ohne Grafikfilter spiele. Also ohne DarkD3 (http://darkd3.com/). Das Problem sind weniger die Effekte als die absichtliche Unschärfe des Bildes. Jedenfalls bei mir.
Bei neuen Features wird gesagt "das braucht doch keiner"Und wer sagt das? Ich höre und lese immer nur das Gegenteil. Logisch müssen neue Features qualitativ gut umgesetzt sein aber wer sträubt sich schon gegen Verbessungen?
Bei dem Spiel kommen immer "Diablo Klon" Gemopper auf http://www.raw-thegame.com/Wieso, ist doch gut. Action-RPG in dem Stil sind auf den Konsolen eher selten. Schon wegen der Steuerung kann es gar nicht wie Diablo werden. Ausserdem gab es kein Spiel, welches eine frechere Kopie von Diablo 2 war als Titan Quest. Die Akte, die Strukturierung, das Spielgefühl, die Items und alles andere bis auf das Setting, sowie die Talente und Teile des Charakter-Systems waren nahezu identisch. Und das Spiel war super.
We recognize that the item hunt is just not enough for a long-term sustainable end-game. There are still tons of people playing every day and week, and playing a lot, but eventually they're going to run out of stuff to do (if they haven't already). Killing enemies and finding items is a lot of fun, and we think we have a lot of the systems surrounding that right, or at least on the right path with a few corrections and tweaks. But honestly Diablo III is not World of Warcraft. We aren't going to be able to pump out tons of new systems and content every couple months. There needs to be something else that keeps people engaged, and we know it's not there right now.
We're working toward 1.0.4, which we're really trying to pack with as many fixes and changes we can to help you guys out (and we'll have a bunch of articles posted with all the details as we get closer), and we're of course working on 1.1 with PvP arenas. I think both those patches will do a lot to give people things to do, and get them excited about playing, but they're not going to be a real end-game solution, at least not what we would expect out of a proper end-game. We have some ideas for progression systems, but honestly it's a huge feature if we want to try to do it right, and not something we could envision being possible until well after 1.1 which it itself still a ways out.
We believed pre-release that the item hunt would be far more sustainable, and would work to be a proper end-game for quite a while. That didn't turn out to be true, and we recognize that.
Das Spiel hab ich seit Wochen nicht mehr angerührt...PvP wird da auch nicht viel ändern.+1
Gerade kurz reingelesen in ein Path of Exile Wiki zu Flakons. Kannst du nochmal kurz zusammenfassen, wie das Tränkesystem funktioniert?
Alle anderen Attribute der erstellten Orte sind zufällig, die hier angezeigten Modifikatoren sind lediglich dazu da bestimmte Aspekte der Zufälligkeit auszuhebeln. Ein geniales System. Schade ist das Spiel selber von dem her was ich gesehen habe nicht so toll. Bist auf das Tränke-System, welche ähnlich genial ist.