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Autor Thema: Was denkt ihr gerade?  (Gelesen 1013339 mal)

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Tyrion the Imp

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #3945 am: 24. Juni 2010, 19:02:29 »
Ach du je!

Es ist also kein Problem, sich über das Ausscheiden von italienischen und französischen und sonstigen Mannschaften zu freuen und gegen die zu sein, aber bei Deutschland... nein, da erträgt man es dann nicht, dass andere Spaß haben?

Nadir: im Moment wirst du von allen Seiten mit Flaggen und Fußball (und Vuvuzelas) beschallt. Wenn dich das nervt, ist für mich der Schritt, der deutschen Mannschaft ein Ausscheiden zu wünschen, durchaus erklärbar, weil durch einen solchen Dämpfer das Ganze wohl etwas an Masse und Allgegenwärtigkeit verlieren würde.
Gewinner des WM-Tippspiels 2010
»For it is the chief characteristic of the religion of science that it works«

TheRaven

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #3946 am: 24. Juni 2010, 19:03:42 »
Ich bin auch gegen Deutschland. Ganz einfach, weil ich deutsches Fernsehen schaue und deutsche Zeitschriften lese. Wenn ihr untergeht, dann ist Funkstille und ich kriege meine Sendungen/Inhalte und muss zudem nicht euer überhebliches Getue ertragen, welches ansonsten vier Jahre lang vorherrschen würde. Das gilt auch für die Schweiz aber in reduziertem Umfang, weil ich unsere Medien eh ignoriere.
« Letzte Änderung: 24. Juni 2010, 19:05:25 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Wormys_Queue

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #3947 am: 24. Juni 2010, 19:08:47 »
Ich kanns schon nachvollziehen. Bei uns hat der Bürgermeister den Radsport für sich entdeckt, weswegen ständig irgendwelche Radsportveranstaltungen entsprechende Verkehrsbeeinträchtigungen mit sich bringen.

Für Radsport interessiere ich mich nun gar nicht, entsprechend ist der Nervfaktor für mich während dieser Veranstaltungen auch beträchtlich.

Nur moser ich deswegen nicht rum.

Ach du je!

Es ist also kein Problem, sich über das Ausscheiden von italienischen und französischen und sonstigen Mannschaften zu freuen und gegen die zu sein, aber bei Deutschland... nein, da erträgt man es dann nicht, dass andere Spaß haben?

Den Unterschied erkennst du selber.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Impossible

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« Antwort #3948 am: 24. Juni 2010, 19:11:08 »
Diese ganze Diskussion ist so sinnlos, dass es mich erfreut.  :cheesy:
"So ist das mit den Menschen. Niemanden interessiert, wie es funktioniert, solange es funktioniert."

Drazon

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« Antwort #3949 am: 24. Juni 2010, 19:57:21 »
Ja, weil es ihn nicht interessiert, ist er von dem unentrinnbaren Gewese genervt – ein Ausscheiden Deutschlands würde das verringern und weniger nervig machen. Ist doch einfach.
Du hast es erfasst.
Es verringert den Unterhaltungsfaktor ziemlich, wenn man trotz geschlossener Fenster, Kopfhörern und hochgedrehter Lautstärke beim Sehen eines Filmes den lautstarken Torjubel aus dem - nicht gerade nahegelegen - Stadtpark hört.
Unveränderlichkeit ist Katastrophe.

Tyrion the Imp

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #3950 am: 24. Juni 2010, 20:04:09 »

Ach du je!

Es ist also kein Problem, sich über das Ausscheiden von italienischen und französischen und sonstigen Mannschaften zu freuen und gegen die zu sein, aber bei Deutschland... nein, da erträgt man es dann nicht, dass andere Spaß haben?

Den Unterschied erkennst du selber.

Ja, der Unterschied ist, dass er in Deutschland wohnt, und es gehört sich nicht, gegen das eigene Land zu sein, auch wenn die Flaggen überhaupt nichts nationales an sich haben und nur "Fußballclubs" sind. Darum darf man in München auch nicht gegen die Bayern sein.
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Deus Figendi

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #3951 am: 24. Juni 2010, 20:17:03 »
Also mich nervt es auch, aber ich glaube nicht dass ein Ausscheiden großartig Einfluss auf den Nerv-Faktor hätte.
Ich sehe das im Gegensatz zu früher auch viel lockerer, 's geht recht schnell vorbei, was solls!

Allerdings hab ich heute auch schon mal so gedacht... also ich hör' auf der Arbeit eigentlich ständig Radio (WDR) und nach vier Stunden Fußballberichterstattung bzw. quasi als einziges Gesprächsthema dachte ich mir auch "ihr könnt auch mal über was anderes reden". Das ist eben das eigentliche Problem, das wir "Un-Fans" damit haben, die Omnipräsents. Man kann immer mal gerne über Fußball berichten, gar kein Problem es gibt auch viele andere Dinge, die mich nicht interessieren aber das sind abwechselnd unterschiedliche uninteressante Dinge :) Und rund 9h Fußball ist einfach n bisschen viel.

Aber wie gesagt, geht ja vorüber :)

Oh ach ja, wäre ich für oder gegen jemanden gewesen wäre ich wohl im letzten Spiel auch gegen Deutschland gewesen, weil ich der Einfachheit halber immer für den Underdog bin. Zum Glück habe ich während des Spiels geschlafen, sonst wäre ich nun ein schlechter Mensch wenn ich das richtig verstehe :)
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Wormys_Queue

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« Antwort #3952 am: 24. Juni 2010, 21:02:02 »
Ja, der Unterschied ist, dass er in Deutschland wohnt, und es gehört sich nicht, gegen das eigene Land zu sein, auch wenn die Flaggen überhaupt nichts nationales an sich haben und nur "Fußballclubs" sind. Darum darf man in München auch nicht gegen die Bayern sein.

Er ist ja nicht gegen das eigene Land, sondern gegen den Fussball allgemein.  Wenn er gerade in England in Urlaub wäre, würde er sich wünschen, dass die rausfliegen. Hauptsache, er hat seine Ruhe. Purer Egoismus.
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Wormy's Worlds

Deus Figendi

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« Antwort #3953 am: 24. Juni 2010, 21:04:35 »
Nachtrag:
Auch wenn ich es nicht verfolge, man kann sich ja wie gesagt nicht ganz erwehren (ich lese z.B. dieses Forum). Und nach dem was man so hört/liest scheinen die Teilnehmer ihren Job nicht verstanden zu haben, denn soweit ich das verstehe folgt da ja ein Grotten-Kick den Nächsten.
Denn ihr Job ist Entertaiment, sie sollen die Zuseher unterhalten, sie zum Einschalten und zum Kartenkauf bewegen und nochmal: Sie dann auch unterhalten.
Nun kann man auf manigfaltige Art und Weise unterhalten, man kann z.B. einfach ein "schönes" oder ein spannendes Spiel liefern, das wäre so das Klassische. Man kann aber sich z.B. einfach mal ausziehen (oder einem Mitspieler eine Kopfnuss verpassen).

So und nun habe ich neulich zufällig ein Gespräch einiger Mitarbeiter eines Kunden mitgehört, bei dem einer erzählt "der Löw, als der die Flasche so hingeworfen hat, das war doch alles nur Show". Joa dann würd' ich sagen: DER hat seinen Job verstanden.
Ich geb noch ein Beispiel: US-Wrestling. Dort ist die sportliche Auseinandersetzung (Ringen) in den Hintergrund getreten und nun ist es eben sowas wie Impro-Theater, "Rollenspiel" wenn ihr so wollt :). Ich mag Wrestling auch nicht anschauen, weil es nicht nur Impro- sondern auch ganz schön Amateur- ist, aber im Grunde haben die's verstanden.

Im Übrigen kann man durchaus auch "negativ" unterhalten. Wenn z.B. viele Fouls passieren oder viele Schwalben, dann dürfte das - so schätze ich mal - unterhaltsam sein. Viele Tore sicherlich auch :) Dabei spielt es aber wahrscheinlich kaum eine Rolle für wen die Tore fallen.
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Gerthrac

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« Antwort #3954 am: 24. Juni 2010, 21:25:25 »
Naja nein, der Job der Spieler ist es primär, zu gewinnen und sekundär, das auch gut/ansprechend zu tun. Mit WWE kann man das nicht vergleichen, das ist Entertainment und dann erst Sport, wenn überhaupt. Und so soll es auch sein, geskriptete Events und Sieger, die vorher nach dramaturgischen Regeln festgelegt werden, werden durchschaubar und langweilig.

Wenn die Kicks grottig sind schalten die Leute halt aus und es gibt weniger Geld von den Sponsoren, dann muss die FIFA oder der DFB halt gegensteuern, wie z.B. mit der 3-statt-2-Punkte-für-Sieg-Regel. Was sie im Moment aber anscheinend verschlafen haben.

Aber deswegen bewusst im Spiel nur für die Zuschauer eine Show abziehen ist ungerechtfertigt und wird auch entmutigt von den Regeln. Das Problem sind eher, dass die Spiele zunehmend so pragmatisch ablaufen, dass kein Spaßfaktor mehr aufkommen kann. Italienischer Stil halt. Das sollte aber nun mit dem Achtelfinale auch weniger werden.

Paladina

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« Antwort #3955 am: 24. Juni 2010, 22:00:31 »
WM soll nur zum Entertainment dienen? Ich mag es nicht, wenn Dinge auf einen Zweck reduziert werden...

Edit: Ha! Die Fußball-WM ist ein Spross von Olympia, und das wiederum hatte noch einen anderen Zweck ;) Das nur so nebenbei, dass sich an den folgenden Beweggründen eh niemand mehr wirklich orientiert, ist klar.

Zitat von: Wikipedia
Das olympische Turnier von 1928 kann als eine Art Generalprobe für die erste Fußball-Weltmeisterschaft bezeichnen werden. Die überzeugende Vorstellung südamerikanischen Fußballs vier Jahren zuvor führte dazu, dass vor den Spielen viele Mannschaften aus Südamerika zu Gastspielen in Europa eingeladen wurden. Das Fußballfieber hatte Europa erfasst und führte erstmals sogar zum Einsatz von Sonderzügen.
Zitat von: Wikipedia
Die Einführung der Olympischen Spiele der Neuzeit wurde 1894 als Wiederbegründung der antiken Festspiele in Olympia auf Anregung von Pierre de Coubertin beschlossen. Als „Treffen der Jugend der Welt“ sollten sie dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen.


« Letzte Änderung: 24. Juni 2010, 22:06:24 von Paladina »
"If you are to truly understand, then you will need the contrast, not adherence to a single ideal." - Kreia

Deus Figendi

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« Antwort #3956 am: 25. Juni 2010, 05:56:44 »
Naja nein, der Job der Spieler ist es primär, zu gewinnen und sekundär, das auch gut/ansprechend zu tun.
Naja das zieh' ich eben in Zweifel. Ich meine... Bezahlt werden die Herren von ihren Vereinen/Nationalen Sportverbänden und die wiederum werden bezahlt von Sponsoren und Zuschauern.
Das Interesse der Zuschauer ist - wie ich oben schrieb - dass sie unterhalten werden wollen.
Das Interesse der Sponsoren ist, dass ihre Werbung möglichst oft/lange gesehen wird.
Die Spieler werden also (um die Ecke) dafür bezahlt a) zu unterhalten b) Aufmerksamkeit zu erregen.
Und in meinen wirren höchst kapitalistischen ( ;) ) Gedankengängen ist der "Job" von jemandem das zu tun wofür er bezahlt wird.
Dafür ist aber nicht wichtig wer gewinnt.
Und nun komme ich an den Punkt wo ich dir dann doch zustimmen muss: Sieg verheißt mehr Sichtbarkeit. In einem solchen Turnier wird das um so deutlicher, wer zu selten gewinnt verlässt selbiges und ist dann nicht mehr zu sehen => generiert keine Einnahmen. Im Tabellen/Punkte-System ist das nicht so gewichtig, weil man weiter mitspielen kann, aber man muss schon sehen, dass siegende Vereine mehr Aufmerksamkeit genießen und solche in höheren Ligen ebenfalls.
Also: Gewinnen gehört schon dazu, bringt aber nichts wenn man dies langweilig erreicht, dann kann man es (fast) auch lassen.
Zitat
Mit WWE kann man das nicht vergleichen, das ist Entertainment und dann erst Sport, wenn überhaupt.
Naja Sport ist es wahrscheinlich schon, zumindest wenn Ballett auch Sport ist. Wahrscheinlich 'ne Definitionsfrage (siehe auch Diskussionen ob Schach oder CounterStrike "Sport" sind, da steht der Wettbewerb im Vordergrund und die körperliche Ertüchtigung im Hintergrund, beim Wrestling oder Ballett steht die körperliche Tätigkeit im Vordergrund und der Wettbewerb ganz hinten an).
Aber US-Wrestling sollte hier auch eigentlich nur als Beispiel für ein Extrem dienen, wo das Entertaiment weit in den Vordergrund gerückt ist. Oder anders gesagt: Wo die Sportler ihre Aufgabe kennen :)
Zitat
Wenn die Kicks grottig sind schalten die Leute halt aus und es gibt weniger Geld von den Sponsoren,
Das meine ich, das gilt es zu vermeiden. Und wie ich oben schrieb geht das auch über Siege. Öde Siege bringen aber wenig.
Zitat
dann muss die FIFA oder der DFB halt gegensteuern, wie z.B. mit der 3-statt-2-Punkte-für-Sieg-Regel.
Du meinst das würde die Ansehnlichkeit der Spiele verbessern? Naja kann ich nicht beurteilen... interessant wäre vielleicht das Abseits-Äquivalent aus dem Eishockey oder besser noch das Rückpassverbot aus dem Basketball zu übernehmen.
Zitat
Aber deswegen bewusst im Spiel nur für die Zuschauer eine Show abziehen ist ungerechtfertigt
Hm naja wie gesagt, ich denke nicht. Ich meine... schau mal hier (ich kannte bisher nur Fotos und die waren ganz ausgezeichnet, durchaus besser als dieser Bericht imho) das ist doch unterhaltsam. Sogar mit Trikottausch wenn man bei 1:18 mal genau hinschaut.
Zitat
Das Problem sind eher, dass die Spiele zunehmend so pragmatisch ablaufen, dass kein Spaßfaktor mehr aufkommen kann.
Das ist auch meine Vermutung nur dass ich das eben mit "Job nicht verstanden" gleichsetze.
Zitat
Das sollte aber nun mit dem Achtelfinale auch weniger werden.
Hm. Im KO-System ist nicht-gewinnen ja noch dramatischer für die eigene Präsenz. Ich würde vermuten, dass noch mehr auf Sieg und noch weniger auf Ansehnlichkeit gespielt wird.

@Paladina: Nein keinesfalls wollte ich es darauf reduzieren, aber ich denke einfach dass ein wichtiger Zweck ist. In anderen Sportarten (wie gesagt US-Wrestling oder nimm die Formel1 dazu) stellt das auch niemand (mehr) in Frage.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2010, 05:59:39 von Deus Figendi »
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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Wormys_Queue

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« Antwort #3957 am: 25. Juni 2010, 07:37:48 »
Das Interesse der Zuschauer ist - wie ich oben schrieb - dass sie unterhalten werden wollen.

Wobei man da vorsichtig sein muss. Für den unbeteiligten Zuschauer steht vielleicht das Spektakel im Vordergrund, der normale Fan aber will in erster Linie seine Mannschaft gewinnen sehen und nimmt auch gerne unattraktive Spiele in Kauf, wenn am Schluss nur das Ergebnis stimmt. Wobei unattraktiv auch nicht gleichbedeutend mit spannungslos sein muss.
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Fischkopp

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« Antwort #3958 am: 25. Juni 2010, 08:41:40 »
Das Interesse der Zuschauer ist - wie ich oben schrieb - dass sie unterhalten werden wollen.

Wobei man da vorsichtig sein muss. Für den unbeteiligten Zuschauer steht vielleicht das Spektakel im Vordergrund, der normale Fan aber will in erster Linie seine Mannschaft gewinnen sehen und nimmt auch gerne unattraktive Spiele in Kauf, wenn am Schluss nur das Ergebnis stimmt. Wobei unattraktiv auch nicht gleichbedeutend mit spannungslos sein muss.
Naja, das ist einfach  nur eine ausgefeiltere Form der Unterhaltung - "Unterhalten" werden die Fans selbst durch die Spiele, über die sie so richtig schimpfen können...  :wink: Und Spannung an sich ist ja schon ein eigener Unterhaltungswert. Spätestens Sonntag überall zu sehen.
Mein Weblog: http://rorschachhamster.wordpress.com/
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hewimeddel

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« Antwort #3959 am: 25. Juni 2010, 09:20:41 »
Für den unbeteiligten Zuschauer steht vielleicht das Spektakel im Vordergrund, der normale Fan aber will in erster Linie seine Mannschaft gewinnen sehen ...

Der normale Fan will "gute" Spiele seiner Mannschaft sehen - er will unterhalten werden, so wie Deus sagt.
Gewinnen ist ein wichtiges Plus, aber nicht immer das wichtigste (außer in Italien).

Zu sehen ist dies zum Beispiel an der brasilianischen Mannschaft - im Heimatland kommt nüchterner Ergebnisfußball nicht besonders gut an, Mannschaft und Trainer stehen stark in der Kritik. Dort will man vor allem spektakuläre Aktionen, Tore und ein schnelles Spiel sehen - so wie in Deutschland auch.

tschau
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

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