Autor Thema: Die Zwerge  (Gelesen 13290 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #30 am: 07. Mai 2006, 15:57:14 »
Also ich kann nur allen empfehlen das Buch mal zu lesen und dann können wir über die 4 vor dem Komma nochmal reden.

Ich mag keine Rezensionen von Fanboys. Überhaupt nicht. Wenn es denn nunmal so ist, dann sollte man auch mehr als eine Rezension eines Buches aufnehmen, damit man verschiedene Aspekte geliefert bekommt.

Noten haben nunmal traditionell einen bestimmten Zweck (Berandor sollte ihn kennen): ein Außenstehender soll durch eine kurze Zahl einen Überblick über das Produkt oder den Menschen in diesem Bereich erhalten. Wenn ich dann hier höre, das es nicht so ist, dann brauch ich auch keine Noten (die ich auch im normalen Leben sehr oft für nicht gelungen finde).

Ich kann daher eigentlich auch nur 3 Dinge anregen:

1. Die Noten streichen. Dadurch ist die eigentliche Rezension die Aussage und jeder kann sich dazu seinen Teil denken.
2. Eine Einigung auf bestimmte Punkte, die objektiv bei einer Rezension beachtet werden müssen in Verbindung mit einer Art Notenschlüssel.
3. Immer mehrere Rezensionen zu einem Buch damit eine große Spanne von Meinungen eingefangen werden kann.

Ich könnte natürlich jetzt auch die Punkte aufzählen, die mir an der Rezension nicht gefallen haben, aber das empfinde ich als zu destruktiv. Analog dazu ist, wenn ich all die Sachen aufgezählen würde, die mich an dem Buch gestört haben. Das wäre genauso schlecht. Sollte ich jetzt aufgefordert werden eine Rezension zu schreiben, dann wird meine das Spiegelbild dieser Rezension sein und ebenfalls wenig aussagekräftig. Außerdem müßte ich es dann nochmal lesen und der Wiederlesewert ist echt niedrig...
Übermensch, weil Rollenspieler

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Die Zwerge
« Antwort #31 am: 07. Mai 2006, 16:20:08 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Also ich kann nur allen empfehlen das Buch mal zu lesen und dann können wir über die 4 vor dem Komma nochmal reden.


Genau da ist das Problem. Ist das Buch eine 4.x wert? Für dich nicht. Vielleicht für die meisten nicht. Aber deshalb kann man die Noten nicht verbieten.

Es gibt Leute, die Filme mögen, da kann ich nur den Kopf schütteln. Und mit "mögen" meine ich, dass sie die Filme wider alle Vernunft loben, loben, loben. Bei mir verhält es sich z.B. mit "School of Rock" ähnlich. Irgendwie habe ich einen Narren daran gefressen. Wenn ich eine Rezi dazu schreibe, wird die auch entsprechend aussehen – wobei ich mich bemühen würde, meine Subjektivität in die Rezi aufzunehmen.

Dies ist nun mal eine Seite mit Fan-Rezensionen. Und so lesen sich auch die Bewertungen – wenn man einen Notenschnitt aller Noten berechnen würde, käme sicherlich eine sehr hohe Zahl heraus, nicht die durchschnittliche Wertung von 2.5.

Man kann von Rezensionen ohnehin nicht verlangen, dass sie objektiv sind. Von Fan-Rezis sowieso nicht.

Zu deinen Anregungen:
  • Noten abschaffen: Die Note stimmt hier ja sogar halbwegs mit der Rezi überein. Das kann dich also nicht wirklich stören. Und ansonsten ignoriere sie. Wenn ich z.B. Interesse an einem Buch habe, lese ich die Rezi und achte nur sekundär auf die Note. Tatsächlich muss ich zugeben, dass ich kurze Rezensionen mit extremer Punktzahl eher nicht lese – nicht, weil die Rezis nicht objektiv wären, sondern weil ich dann fürchte, dass die Note nicht begründet wird. Und dann wird eine Rezi für mich nutzlos, wenn ich meine Meinung nicht mit der des Rezensenten vergleichen kann.
  • Rezensionskriterien: Nette Idee, aber sie stößt auf Probleme. Zunächst einmal ist fraglich, ob alle Rezensenten in der Lage sind, bestimmte Kriterien einzuhalten. Dann noch, ob sie es wollen. Es gibt ja ohnehin keine Reziflut im Gate; solche zusätzlichen Hürden verringern die Anzahl noch mehr. Und ich persönlich hätte sicher Probleme mit Kriterien, weil unterschiedliche Produkte auch unterschiedliche Rezensionen bewirken können.
  • Mehrere Rezis: Auch hier ist natürlich die Frage, ob die geringe Rezensionszahl dann auch noch auf einzelne Produkte gehäuft werden soll. Dann gibt es wohl auch technische Probleme. Eine Kommentarfunktion wäre vielleicht am einfachsten. Die Threads hier im Forum sind ja nett, aber wenn ich seitenfremd bin und die Rezi lese, komme ich noch lange nicht in diesen Thread – es sei denn, er wäre jeweils in der Rezension verlinkt.
Was ich vorschlagen würde, als eine Art Kompromiss: Die Note am Ende der Rezi. So liest man eher den Text, als sich nur an den Punkten zu oerientieren.

Ansonsten tut sich hier ein Streit auf, der mit den eigenen Bewertungen eines Produktes zu tun hat und weniger mit dem System der Punktevergabe an sich.

Ist die fragliche Rezi verbesserungsfähig? Klar. Aber sie ist sicher nicht die erste oder letzte dieser Art, egal welchen Autoren man nimmt.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Ness

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #32 am: 07. Mai 2006, 16:44:07 »
Zitat
Woho, Ness! Komm mal wieder runter.


Im Gegensatz zu anderen versuche ich hier meine Beiträge sachlich und neutral zu formulieren und ertwarte dadurch, dass andere sich mir gegenüber ähnlich verhalten. Sätze wie "Du kannst nicht lesen" will ich da nunmal nicht lesen...


Zitat
ness wird z.B. kaum eine für ihn hilfreiche Buch-Rezension hier im Gate finden, da die Bücher ja auf Unterhaltungswert hin geprüft werden.


Das ist schon ganz richtig so.

Übrigens habe ich mich hier nur eingemischt, weil eben ein Bekannter von mir einige Stellen vorgelesen hat und ich mir daraufhin meine eigene (abfällige) Meinung über diese ganze "Die Elfen/Zwerge/Orks/etc."-Reihe gebildet. So fand ich die Rezension übertrieben und wahrscheinlich gibt es in der Sparte (Fanboy)-Literatur vergleichsweise besseres.

Übrigens glaube ich, dass die Diskussion über Rezensionen nicht auf die Regelbücher übertragen werden kann, weil hier schlichtweg nicht Unterhaltung, sondern Verwendbarkeit beurteilt wird. Das es aber etwaige Probleme mit der Sparte (Fanboy)-Literatur geben wird, war doch schon vorher bekannt.
I escaped the Mazes of Menace with the Amulet of Yendor.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #33 am: 07. Mai 2006, 17:28:41 »
Ich denke wir sollten halt bei diesem Thema mal irgendwie eine Linie finden. Ich finde es nict unbedingt gut gelungen, das wenn ich mir überlegen würde mal ein neues Buch zu kaufen und mir hier eine Rezi durchlese das die dann keine Aussagekraft hat. Wenn eine Note keine Aussagekraft hat, dann hat sie auch keine Existenzberechtigung. Eine ausführliche Erklärung der Stärken und Schwächen (in diesem Fall eines Buches) wäre dann die Alternative.

@ Ness:
Oh, du solltest die nicht über einen Kamm scheren. Die Bücher sind durchaus mit verschiedenen Qualitätsgraden zu bezeichnen. "Die Zwerge" steht halt nur leider ganz unten (ich hab "Die Trolle" noch nicht gelesen) und oben stehen "Die Elfen". Dennoch ist keines davon das ganz große Kino.
Übermensch, weil Rollenspieler

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Die Zwerge
« Antwort #34 am: 07. Mai 2006, 17:43:53 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Ich denke wir sollten halt bei diesem Thema mal irgendwie eine Linie finden. Ich finde es nict unbedingt gut gelungen, das wenn ich mir überlegen würde mal ein neues Buch zu kaufen und mir hier eine Rezi durchlese das die dann keine Aussagekraft hat. Wenn eine Note keine Aussagekraft hat, dann hat sie auch keine Existenzberechtigung. Eine ausführliche Erklärung der Stärken und Schwächen (in diesem Fall eines Buches) wäre dann die Alternative.


Sollen wir dann jede Rezi erst dir vorlegen, ob du die Note angemessen findest?

Ich habe schon einige Rezis hier gelesen, mit denen ich nicht übereinstimmte. So ist das halt. Wenn du Rezis willst, die immer deine Meinung treffen, musst du die Dinger selbst schreiben.

Der Autor der Rezi hat ja anscheinend Spaß beim Lesen gehabt. 4.9 ist eben seine Note.

Ich persönlich habe die "Orks" gelesen und fand es furchtbar. Daher habe ich auch keinerlei Interesse an den anderen Büchern, obwohl die nix miteinander zu tun haben außer der Aufmachung.

Pegasus gibt ja sogar Abenteuerbücher zu dieser Reihe heraus:
Link

So erfolglos und allseits unbeliebt können "die Zwerge" also nicht sein.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Zechi

  • Globaler Moderator
Die Zwerge
« Antwort #35 am: 07. Mai 2006, 17:51:16 »
Noten haben schon eine Aussagekraft. Sie spiegeln die Wertung desjenigen wieder der die Rezension schreibt. Wie eigentlich jeder Wissen sollte, zensieren Menschen nun einmal unterschiedlich aufgrund ihrer subjektiven Einstellung. Einige zensieren härter, andere sind großzügiger, die Bewertungsmaßstäbe sind daher unterschiedlich. So ist das nun einmal bei Rezensionen und auch in vielen anderen Fällen wo Noten vergeben werden.

Es bringt daher in der Tat nicht so viel die Noten miteinander zu vergleichen. Dennoch bieten die Noten eine gewisse Orientierung. Zum einen fasst die Note noch einmal das Fazit des Autors in nur einer Zahl zusammen (wir können auch ein Wort wie sehr gut, gut, befriedigend etc. schreiben) und zum anderen können Leser ja durchaus die Rezension mit anderen Rezensionen des selben Autors vergleichen.

Ich denke z.B. das man anhand der Anzahl meiner Rezensionen einen gewissen Vergleichsmaßstab hat.

Noch besser wäre natürlich wenn es mehrere Rezensionen zu einem Buch gäbe, aber das kriegen wir personell nicht hin. Dann müßten viel mehr Leute schreiben.

Früher hatten wir ja die Kommentarfunktion, wo jeder Leser auch bewerten konnte. Jetzt haben wird ja im Prinzip die Threads wo man seinen Kommentar abgegeben kann und letztlich auch eine eigene Benotung, wenn man möchte.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Die Zwerge
« Antwort #36 am: 07. Mai 2006, 17:52:27 »
Also sorry Tempus, aber ich bin der Meinung das du hier sehr uneinsichtig bzw starrsinnig bist (keine Ahnung wie ich das gerade besser ausdrücken soll/kann).
Berandor und Zechi haben vollkommen recht mit dem was sie schreiben,
Du kannst doch nicht fordern  nur weil DU nicht mit der Note einverstanden bist (oder jemand anderes) das die Rezi/Note abgeändert wird.
Wenn der Rezensent das Buch eben so toll findet, dann ist das so und dann ist das seine Meinung, die er im Rahmen der Benotung im Gate durchaus vergeben kann.
Du wirst das NIEMALS auf einen ausgeglichenen Nenner bekommen, denn jeder findet jedes Produkt einfach anders gut oder schlecht.

Ehrlich gesagt, verstehe ich dein Problem hier absolut nicht und kann das auch nicht nachvollziehen. EIne Rezension ist und bleibt einfach zum Großteil eine subjektive Meinung und ich kann das nur nochmal wiederholen bzw betonen: wenn der Rezensent das Produkt eben für Top hält, dann ist das eben so.

Ich finde meinen Volvo Kombi auch toll und würde im ne 5.0 geben, andere würden das Teil nicht mal mit dem A&&%h angucken.
Ich finde Underworld ist ein genialer Film der bei mir auch Höchstnoten bekommen würde, andere sehen das aber gänzlich anders als ich.
Du würdest Herr der Ringe (die Romane) eine Note über 4.5 geben, andere würden ihr nichtmal eine 3.0 geben.

Ich denke du verstehst was ich damit sagen will.

Mal davon ab denke ich auch das die Note nur eine untergeordnete Bedeutung hat, viel wichtiger ist das, was in der Rezension geschrieben wird. Das gibt normalerweise viel mehr Aufschluß als eine blöde zweistellige Zahl.
Against signatures!

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #37 am: 07. Mai 2006, 18:44:06 »
Ich verstehe durchaus schon, was ihr sagen wollt. Und den noch binich nicht eurer Meinung.


Berandor: Nein, ich habe kein Interesse daran, jede Rezension gegenzulesen und auf Angemessenheit zu prüfen. Das steht mir erstens gar nicht zu und wäre mir auch zu aufwendig.   :)

Und wenn die Güte von etwas sich daran messen läßt ob es eine Fortsetzung gegeben hat, dann ist das zumindest für mich kein Kriterium.

Ich würde mir halt nur mal soetwas wie ienen Leitfaden für Rezensionen wünschen, an denen sich derejenige der rezensiert auch wenigstens versucht zu halten.


Zechi: Nein, Noten haben nur dann eine Aussagekraft, wenn der Notengeber auch versucht dahingehend irgendwie objektive Kriterien anzusetzen. Das es keine Objektivität gibt weiß ich aus der Psychologie schon genug, danke.

Ich kann in diesem speuiellen Fall durchaus Buch mit Buch vergleichen um dann zu einer Aussage zu kommen. Und wenn ich eine Note vergebe, dann sollte ich zumindest für mich den Vergleich mit einem gleich benoteten Buch durchführen.

Eine Kommentarfunktion oder eine Ergänzung zu gewissen Rezensionen fände ich durchaus wünschenswert. Auch bei deinen Rezensionen würde mich manchmal eine andere Meinung zum Thema durchaus interessieren. Und zumindest aus meiner Sicht ist das auch nichts Schlechtes.


Talamar: Ja, vielleicht bin ich starrsinnig oder stur - vielleicht aber auch nicht. Deswegen diskutiert man doch aber wohl, oder?  :wink:

Ich kann hier gar nichts fordern ich kann hier maximal etwas anregen. In diesem Fall irgendwie die Rezensionen von Büchern ein wenig aussagekräftiger (kannst auch "besser" sagen) zu gestalten.

Ich will auch keinen ausgeglichenen Nenner oder etwas derartiges. Ich möchte nur in irgendeiener Form die Möglichkeit haben eine Rezension zu lesen, die sowohl ich als auch du oder ein Anderer lesen kann und die ihm tatsächlich ein Gefühl für das Buch vermittelt.

Um mal ein sehr dämliches Beispiel zu benennen: würde hier ein strammer Nazi sein Lieblingsbuch mit 5.0 rezensieren nur weil es ihm doch so gut gefällt, wäre das dann eine Rezension die allgemein gültig/gfällig/passig wäre? Eine Rezension sollte ein wenig mehr aussagen als denn ob jemand gefallen an etwas findet sondern ob auch andere daran gefallen finden könnten.

Noten an sich sind schon schlecht genug, aber ohne einen ausreichenden Bewertungsmaßstab kann man auch genauso einen Würfel nutzen.

In deinem letzten Abschnitt gebe ich dir voll Recht. Dummerweise müßten Rezensionen dann wohl viel länger sein...  :|
Übermensch, weil Rollenspieler

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Die Zwerge
« Antwort #38 am: 07. Mai 2006, 18:58:21 »
@Tempus

ein Leitfaden wäre ziemlicher Schwachsinn über das hinaus was es schon als "Leitfaden " gibt, denn damit würdest du dem Rezensenten die Bewertung mit seiner Meinung untersagen imho.
Es gibt einfach keine richtige Methode um Rezensionen nach einen Schema zu verfassen und zu sagen, richte nicht dich nach dem und dem oder vergleiche doch mit dem dem, weil wie sschon gesagt der grundlegende Ansatz dabei niemals gleich sein kann.

Beispiel: (rein hypothetisch)
Ich vergleiche "Die Zwerge" (ich habe es jetzt nicht gelesen aber es ist ja hypothetisch) welches ich wirklich toll finde mit "Herr der Ringe", welches zwar als Maßsatb gilt ich aber weniger toll finde. Demnach würde ich "Die Zwerge" weitaus höher bewerten, noch besser als das eh schon gut vorgegebene "HdR".

Also eine Rattenschwanz der imho nicht zu ändern ist, weil es eben immer um Subjektivität bei Rezensionen geht.
Against signatures!

Zechi

  • Globaler Moderator
Die Zwerge
« Antwort #39 am: 07. Mai 2006, 19:15:15 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Ic
Zechi: Nein, Noten haben nur dann eine Aussagekraft, wenn der Notengeber auch versucht dahingehend irgendwie objektive Kriterien anzusetzen. Das es keine Objektivität gibt weiß ich aus der Psychologie schon genug, danke.


Moment, das ist dann der zweite Schritt. Du hast vollkommen recht, dass der Autor natürlich versuchen sollte möglichst anhand objektiver Kriterien ein Produkt zu bewerten Zugleich sollte er, wenn er subjektive Kriterien einfliessen lässt, diese auch in der Rezension deutlich machen wie z.B.

"Eberron-Fans werden das Buch aus diesem Grund lieben." oder "Wer ein dunkles Setting mag, wird hier auf seine Kosten kommen." etc.

Eine gute Rezension zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Autor deutlich macht warum ihm das Produkt gefällt oder nicht gefällt und wie die Note zustande gekommen ist.

Zitat

Eine Kommentarfunktion oder eine Ergänzung zu gewissen Rezensionen fände ich durchaus wünschenswert. Auch bei deinen Rezensionen würde mich manchmal eine andere Meinung zum Thema durchaus interessieren. Und zumindest aus meiner Sicht ist das auch nichts Schlechtes.


Ich habe überhaupt nichts gegen eine Kommentarfunktion und finde es auch gut wenn Rezensionen diskutiert werden und zwar auch meine. Das kann man aber ja auch gerade in den News-Threads machen. Die Kommentarfunktion mit Bewertungsmöglichkeit fand ich eigentlich auch gut. So ist es bei EN-World ja auch und man könnte sogar die Rezension bewerten/kommentieren.

Allerdings zeigen sich dann auch manchmal die Nachteil. Ich erinnere mich früher an recht viel Spam in den Kommentaren und teilweise haben Leute ohne Begründung oder nur einer sehr kurzen eine sehr stark positive oder negative Wertung abgegeben, so das die Funktion letztlich nicht mehr so aussagekräftig war (zumal man auch mehrfach abstimmen konnte und so z.B. ein geliebtes/gehasstes Produkt gepushed/runtergezogen werden konnte.

Wie gesagt, das beste wären aber mehrere Rezensionen, denn am besten kann man sich informieren, umso mehr Rezensionen man liest und Meinungen die man einholt.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Die Zwerge
« Antwort #40 am: 07. Mai 2006, 19:25:19 »
Zitat
Zitat

Eine Kommentarfunktion oder eine Ergänzung zu gewissen Rezensionen fände ich durchaus wünschenswert. Auch bei deinen Rezensionen würde mich manchmal eine andere Meinung zum Thema durchaus interessieren. Und zumindest aus meiner Sicht ist das auch nichts Schlechtes.


Ich habe überhaupt nichts gegen eine Kommentarfunktion und finde es auch gut wenn Rezensionen diskutiert werden und zwar auch meine. Das kann man aber ja auch gerade in den News-Threads machen. Die Kommentarfunktion mit Bewertungsmöglichkeit fand ich eigentlich auch gut. So ist es bei EN-World ja auch und man könnte sogar die Rezension bewerten/kommentieren.

Allerdings zeigen sich dann auch manchmal die Nachteil. Ich erinnere mich früher an recht viel Spam in den Kommentaren und teilweise haben Leute ohne Begründung oder nur einer sehr kurzen eine sehr stark positive oder negative Wertung abgegeben, so das die Funktion letztlich nicht mehr so aussagekräftig war (zumal man auch mehrfach abstimmen konnte und so z.B. ein geliebtes/gehasstes Produkt gepushed/runtergezogen werden konnte.

Wie gesagt, das beste wären aber mehrere Rezensionen, denn am besten kann man sich informieren, umso mehr Rezensionen man liest und Meinungen die man einholt.

Gruß Zechi


Genau dafür haben wir ja den NEws-Thread eingeführt. LEider ist es derzeit nicht mit dem CMS technisch realisierbar an die Rezis Kommentare anzuhängen.
Kommt vielleicht in Zukunft, aber versprechen kann ich da nichts.
Außerdem habe ich da ähnliche Bedenken wie Zechi.

Mehrere Rezensionen sind in der Tat die beste Variante, da aber nicht genug Leute Rezensionen schreiben hier, können wir das eben nicht bieten.
Against signatures!

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #41 am: 07. Mai 2006, 19:41:00 »
Dann sollte aber in der Rezension an sich ein Link direkt in den zugehörigen Diskussionsthread führen.

Bezüglich der von Zechi angesprochenen Kommentarfunktion ist das so wild ja nicht. Man wendet sich einfach an einen Admin, das man dazu ergänzend einen Kommentar verfassen will und entsprechender Moderator kann dann nach Prüfung den Komment einpflegen. Ich gehe nicht davon aus, dass mehr als 3 Kommentare zu einer beliebigen Rezension verfasst würden.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
Die Zwerge
« Antwort #42 am: 07. Mai 2006, 20:00:11 »
Zitat von: "Tempus Fugit"

Bezüglich der von Zechi angesprochenen Kommentarfunktion ist das so wild ja nicht. Man wendet sich einfach an einen Admin, das man dazu ergänzend einen Kommentar verfassen will und entsprechender Moderator kann dann nach Prüfung den Komment einpflegen. Ich gehe nicht davon aus, dass mehr als 3 Kommentare zu einer beliebigen Rezension verfasst würden.


Naja, das ist denke ich kaum eine Alternative, denn der Autor will ja vielleicht antworten bzw. andere Leser. Nur die Rezi kommentieren bringt ja wenig, wenn sich daraus keine Diskussion entwickelt. Wenn man das Produkt kommentieren will, dann kann man ja eigentlich auch eine kleine Rezi schreiben.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

hewimeddel

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #43 am: 07. Mai 2006, 21:07:42 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Eine Rezension sollte ein wenig mehr aussagen als denn ob jemand gefallen an etwas findet sondern ob auch andere daran gefallen finden könnten.|


Naja, aber das tut die Rezension doch. Sie sagt, dass durchaus auch andere Gefallen daran finden können. Du gehörst eben nicht dazu.
Was soll die Diskussion darum?

Dass Jeder andere Massstäbe ansetzt kannst du hervorragend bei den Bewertungen im Prestigeklassencontest sehen. Nicht nur die Bewertungen der Jury sind unterschiedlich, auch die Gewichtung der einzelnen Punkte war äusserst unterschiedlich.
Gemäß deiner Auffassung hätten vorher klare Richtlinien ausgearbeitet werden müssen. Das schränkt allerdings meiner Meinung nach die Bewertung ein, darum finde ich das aktuelle System gut, auch für Einzelrezensionen.

@Tempus: Es scheint dir Spaß zu machen, auf Allen rumzuhacken die hier neu sind. (Bzw. in diesem Fall ein "Neurezensent"). Das hast du auch schon des öfteren gesagt bekommen, aber es scheint dich nicht zu stören, bzw. du glaubst es scheinbar nicht. Dass du nicht "destruktiv" sein willst, wie  in deinem vorherigen Posting geschrieben, war meiner Meinung nach eine reine Alibi-Aussage. Deine Revierkämpfe gehen mir ganz schön auf den Keks.

tschau,
hewi

Edit:
Zitat von: "Tempus Fugit"

Eine 4.9 bedeutet, das ich es einem nicht an der Materie Interessiertem empfehlen kann und es wird ihm gefallen.


Das bedeutet es nicht. Das soll es nicht bedeuten, muss es nicht bedeuten, kann es gar nicht bedeuten. Vielleicht solltest du einmal an deiner eigenen Interprätationsfähigkeit arbeiten.
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Tempus Fugit @ Work

  • Gast
Die Zwerge
« Antwort #44 am: 08. Mai 2006, 07:16:46 »
Ich soll dir beantworten was eine Diskussion soll? Und ich weiß durchaus das Beurteilungskriterien eine der wandelbarsten Variabeln in einer solchen Beurteilung sind. Mich da jedesmal darauf hinzuweisen macht mich nicht schlauer sondern nur müde...

Du siehst es als herumhacken. Soll ich dich jetzt auf deine eigene vorherige Aussage hinweisen?

Und vielleicht erläuterst du uns mal das Gate Notensystem, da du es ja anscheinend so treffend durchschaut hast...  (und ich glaube du meinst auch nicht meine "Interpretationsfähigkeit" - das nur am Rande)

Schade, das immer irgendwann ein Flamer auftaucht.