Autor Thema: Die Zwerge  (Gelesen 13287 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Levold

  • Mitglied
  • AD&D 2nd Ed-Reptil
    • Kopfguerilla
Die Zwerge
« Antwort #60 am: 08. Mai 2006, 19:26:45 »
Und von B. Hennen gibts noch "Elfenwinter" (hab ich hier rezensiert  :roll: ).
Das fand ich mäßig, aber als "für zwischendurch" ganz akzeptabel.
Levold
Powered by Anti- Psionik- Liga
Ihr fetten, wohlgenährten Städter! (Shakespeare)

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Die Zwerge
« Antwort #61 am: 08. Mai 2006, 19:35:15 »
Ich fand "Elfen" z.b. ziemlich schrott, mochte aber "Die Orks", auch wenn es kein Überbuch war.

Zur Diskussion habe ich dann was im neuen Thread geschrieben.
Against signatures!

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Die Zwerge
« Antwort #62 am: 08. Mai 2006, 20:00:33 »
Natürlich kann man Rezensionen kritisieren – habe ich ja auch schon getan.

Und der hohe Notenschnitt im Gate liegt ja auch daran, dass die meisten ihre selbst erstandenen Produkte rezensieren. Da liegt zunächst die Chance höher, dass ich etwas mag, denn darum kaufe ich es ja. Und dann möchte ich gerade bei guten Sachen andere dazu bringen, ebenfalls das Werk zu kaufen. Im Gegensatz dazu "lohnt" sich eine negative oder gar durchschnittliche Rezi oft nicht.

Ich habe z.B. "absichtlich" zwei WotC-Werke rezensiert, weil ich vermutete, dass meine Wertung niedriger ausfallen würde. Ist sie dann letztendlich leider auch.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Die Zwerge
« Antwort #63 am: 08. Mai 2006, 20:21:56 »
Nachtrag: die Menge der antwortenden User könnte auch durch das Forum bestimmt sein. Wer liest schon "Anregungen"?
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Zeitreisender

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #64 am: 08. Mai 2006, 20:33:34 »
Ich fand die Elfen war eines der besseren Bücher die ich gelesen habe.
Das beste Buch das ich bisher gesehen habe war glaub ich "Der Zeitdieb" von Terry Pratchett.
Zeitreisender
Verstehen ist ein Drei-Schneidiges Schwert.
Powered by: Anti-Psionik Liga

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #65 am: 08. Mai 2006, 21:29:45 »
@ Taled: Mh, also jedes der Bücher ist wirklich nur ein mehr oder weniger gelungener Zeitvertreib - keines davon ist der große Wurf. Bei den Zwergen finde ich immer schlecht, das ich nach 100 Seiten weiß, wie die Geschichte ausgeht. Bei den Orks störte mich die teilweise sehr platt dargestellte Gewalt aber ich fand die Story sehr interessant und voller Wirrungen. Die Elfen mochte ich wegen einer schon fast epischen Geschichte, die sich durch Zeitalter zog. Eines tuen jedoch all diese Bücher: sie spiegeln eine Menge klischeehafter Figuren wieder.

Wenn deine Erwartungen nicht zu groß sind, dann kannst du mit den Elfen sicher ganz gut leben. Wenn du die typischen D&D Autoren wählen müßtest, welcher käme deinem Lesegeschmack am Nächsten?
Übermensch, weil Rollenspieler

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Die Zwerge
« Antwort #66 am: 08. Mai 2006, 21:35:44 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
@ Taled: Mh, also jedes der Bücher ist wirklich nur ein mehr oder weniger gelungener Zeitvertreib - keines davon ist der große Wurf. Bei den Zwergen finde ich immer schlecht, das ich nach 100 Seiten weiß, wie die Geschichte ausgeht. Bei den Orks störte mich die teilweise sehr platt dargestellte Gewalt aber ich fand die Story sehr interessant und voller Wirrungen.

Und siehst du, die Orks fand ich furchtbar. Hätte bei mir 0.5 Punkte bekommen.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Tempus Fugit

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #67 am: 08. Mai 2006, 21:48:44 »
Über eine Note hab ich ja auch nichts gesagt.  :D  Keines der Bücher wäre bei mir über 3.5 gekommen und die Meisten wären im 2er Bereich.

0,5 würde ich Klopapier geben. Alles unter 1,0 ist nur Nachtreten oder "Mein Kampf".

Nur die Kurzform: warum bei dir 0,5? (Von mir aus auch per PM - ist ja OT)
Übermensch, weil Rollenspieler

Scurlock

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #68 am: 09. Mai 2006, 00:21:31 »
Keine Ahnung, was diese lustige Diskussion hier soll. Eine Rezension ist in der Regel subjektiv und somit auch die Benotung. Wenn Dir die Rezi-Note von "Die Zwerge" nicht gefällt, Tempus, merke Dir einfach den Kritiker. Du weißt dann beim nächsten Buch, das diese Person empfiehlt, dass es Dir wahrscheinlich nicht gefallen wird. So einfach ist das. Bei Berandors Filmkritiken bin ich auch immer skeptisch und  "Die Zwerge" werde ich  mit Sicherheit auch nicht lesen  :wink:
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
Die Zwerge
« Antwort #69 am: 09. Mai 2006, 07:29:30 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Ok, dann geht es da weiter.  :)

Jemand denn überhaupt noch an meiner Meinung zu dem Buch interessiert? (Nebenfrage: soll man dann hier über das entsprechende Produkt oder über die Rezi oder über beides seine Meinung äußern? )
Dazu ein paar Worte, wie Zechi schon schrieb macht ja der Ton die Musik, aber ich denke wenn man mit dem Redakteur nicht übereinstimmt sollte man das Werk kritisieren, wenn man Kritik am Stil des Autors (also nicht am Geschmack) hat kann man das eben auch kritisieren.

Ein einfaches Beispiel wäre, dass man den Autor darauf aufmerksam macht, dass er an dieser und jener Stelle eine sehr subjektive Meinung geäußert hat, diese aber nicht also solche markiert.
Oder dass die Absätze jawohl hundsmieserabel gesetzt sind und ob der Autor oder der Einpflegende das verzapft hat.
Oder dass die Note irgendwie gar nicht mit dem Text übereinstimmt
(das habe ich z.B. mal bei "World of Warcraft P&P" gemacht).

Anders sieht's halt aus, wenn man schreiben wollte "Das hast du völlig überbewertet"... denn das ist wieder einfach subjektiv und heißt nur "Ich hätte die Schwerpunkte anderswo gesetzt".

Wie ich im anderen Thread schrieb ist das ohnehin so eine Sache, die Gewichtung...
Wenn also jemand ein D20-Regelwerk (Complete-Reihe oder so) zensiert und ich lese diese Rezi... er hat sie mit sagen wir 3,8 bewertet und schreibt:
Zitat
Die Grundklassen sind durchweg stimmig und gut designt. Auch Balancefehler konnte ich nicht finden...
Dann denke ich mir: "Ah, stimmige Grundklassen, das mag ich und balanced sind sie auch noch, man hat also keine Reperaturarbeit"
dann geht es weiter
Zitat
Die feats sind - wie sooft - reichlich und leider sind auch keine gradiosen Ideen dabei. Viele sind einfach nur zwei mal +2 Bonus auf irgendeinen Skill oder ähnliches
"Hmm, ach feats, sind mir eh egal, ob die gut sind oder schlecht interessiert mich wenig... aber der Rezendent wird die Note deshalb gesenkt haben, ich rechne sie lieber mal als 4,0 oder 3,9"
Zitat
Fazit:
WotC haben wieder ein durchaus brauchbares Buch veröffendlicht, kleinere Designfehler sollte man ihnen verzeihen und auch dass die feats nicht sonderlich ausgearbeitet ist in diesem Fall kein Beinbruch. Gelungen sind natürlich die ausgezeichneten Organisationen, die allein schon beim Lesen eine helle Freude sind
"Aha, er wertet die feat-Sache also auchnicht so schwer, ähnlich wie ich, dann kann ich meine Punkterhöhung ja wieder zurück nehmen... 3,8-3,9!"

Das alles funktioniert natürlich viel weniger bewusst (und ich muss sagen Literatur-Rezis lese ich gar nicht, weil sie meistens zu viel SPOILER enthalten). Was ich halt aussagen will: Wärend ich eine Rezi lese kann ich doch vergleichen was ich genauso sehe wie der Autor und an welcher Stelle ich keinen Wert darauf legen muss... also ich weiß nicht, aber so oder so ähnlich lese ich Rezensionen.
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
SocialMedia: Status.net Diaspora BookCrossing

Taled

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #70 am: 11. Mai 2006, 08:03:22 »
Tempus schrieb:
Zitat
Wenn du die typischen D&D Autoren wählen müßtest, welcher käme deinem Lesegeschmack am Nächsten?


Frage gelesen und wahrgenommen, für die Antwort brauch' ich aber erst einmal eine ungestörte Stunde vor meinem Bücherregal :)

Taled

Ness

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #71 am: 12. Mai 2006, 18:41:19 »
Zitat von: "Taled"
Und zu Beiträgen wie "ich lese nicht zu meinem Vergnügen, sondern nur Wertvolles" - du glaubst doch nicht, daß ich mich auf solch eine Diskussion einlasse?


Gut, dass ich mir das noch durchgelesen habe. Scheinbar bin ich hierbei einigen auf den Schlips getreten. Ich habe doch überhaupt niemanden einen Vorwurf gemacht, bzw. glaubst du wenn ich mich dementsprechend äußern wollte, ich finge hier an und nicht etwa bei der Bild-Riege?

Mein Geschmack ist nunmal deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts und nicht die heutige Literatur (Brown, Zeh, etc.), aber profiliere ich mich dadurch? Tut mir echt Leid, wenn das so rüber kommt, Arroganz kann ich nämlich - auch an mir selbst - nicht leiden. Hier ging es doch anfangs (oder die ganze Zeit) nur um Geschmack, ging es nicht?

Übrigens habe ich mich angeregt durch diesen Thread ein Buch zur Unterhaltung geholt (worauf ich mich im Zug fast gekugelt hätte.) Du siehst also ich bin aufnahmefähig. Was für eine Buch das ist, möchte ich nicht sagen, denn ich möchte hier niemanden beleidigen! :tooth:

Beste Grüße,
Ness.
I escaped the Mazes of Menace with the Amulet of Yendor.

Taled

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #72 am: 12. Mai 2006, 18:49:13 »
d'accord  :wink:

Taled

Curvalgul

  • Mitglied
Die Zwerge
« Antwort #73 am: 18. Mai 2006, 00:43:03 »
Ich weiß nicht ob's reinpasst, aber ich fande die Zwergenbücher allesamt einfach klasse. Das dritte war zwar schlechter als die ersten beiden, aber trotzdem habe ich es binnen kurzer Zeit geradezu verschlungen. Bei Teil 1 und 2 war das genauso. Wahrscheinlich ist es bei mir ähnlich wie bei Ness, ich mag deutsche Fantasie-Literatur. Auch "die Elfen" fand ich klasse, obwohl die großen Zeitsprünge mich manchmal arg verwirrt haben.
Aktuell lese ich die "Schatten über Ulldart" - Reihe (bin seit kurzem fertig mit Band 6) und muss sagen, dass diese Bücher noch besser sind als die Zwergenreihe (vom selben Autor), da sie eben nicht ganz so abgedroschen ist, zumindest am Anfang.
Kein Riese war Skalk doch groß war sein Mut, zog allein in Graugs Höhle zu töten die Brut ...