Noch tut er das auch nicht, denn die Class Skills fehlen der Klasse ja noch. Du standest meinem Vorschlag Survival als Class Skill positiv gegenüber.
Ups, mein Fehler, ich hab im Eifer des Gefechts immer noch von class features gesprochen.
Nein ist es nicht. Der TWF Fighter ist im Nahkampf gut und im Fernkampf schlecht. Eine Fighter Class, die DR und ER erhält ist IMHO gegen viele Creaturen besser als ein normaler Fighter.
Besser in der Verteidigung, ja, das war auch meine Intention. Allerdings IMHO auf Kosten der Angriffsstärke bzw. des Schadens, was sich ja auch gegen viele Kreaturen auswirkt. Oder siehst du das anders?
Man könnte jedes von ihnen auch als ein +X feat auf ein bestehendes Feat sehen.
Könnte man. Könnte man aber auch beim Barbar machen. Der hätte dann 20 abilities (im vergleich zu den 11 des Kämpfers).
Das Feat Evasion soll dem Drachenjäger gegen Breath Weapon des Drachens helfen, aber es ist relativ nutzlos, da der Drachenjäger einen niedrigen Ref-Save hat.
Mit D20+4 (auf Level 20 +6)+Dex Mod+ weitere Mods dürfte er den DC selten schaffen.
Hast du nicht unrecht. Hatte tatsächlich auch überlegt, dem Drachenjäger gute Reflexrettungswürfe zu geben, war aber besorgt, ob das nicht wieder als übertrieben angesehen würde. Gegen die ältesten Drachen hat er so natürlich keine Chance, ich weiss nur noch nicht, als wie schlimm ich das ansehen soll
Defensive Stance kann der Drachenjäger zwar nur ein Mal einsetzen (wenn er mal Epic ist wahrscheinlich mehr ), aber durch Feats, die vielleicht entworfen werden müssen analog zu anderen Abilities wie (Extra) Rage, (Extra) Bardic Music, kann der Drachenjäger diese Ability öfters einsetzen. Merke: Hat eine Klasse Zugriff auf eine Ability, wenn auch nur ein Mal kann sie durch Feateinsatz diese wahrscheinlich öfters einsetzen.
Hab ich mir ehrlich gesagt keinen Kopf drum gemacht, da wir normalerweise nie im epischen Bereich spielen. Wär es denn aus deiner Sicht sehr tragisch, wenn er das im epischen Bereich öfters könnte? Der Dwarven Defender kann das schließlich auch mehrfach, sogar schon im nicht-epischen Bereich.
Als Neuling möchte ich mich nicht erst durch X Seiten Rassenbeschreibung lesen müssen um eine bestimmmte Rasse spielen zu können. Sollte ein erfahrener RPGler neu zu einer Runde dazustoßen, muss er bei geänderten Races sein bisheriges Wissen über diese Races über Bord werfen.
ist nicht ganz ernst gemeint, aber:
Weißt du, was mich am allerallermeisten an D&D nervt? Egal, was für eine Kampagnenwelt man spielt, sobald man einen Zwerg und einen Elfen in der Gruppe hat, benehmen die sich wie Legolas und Gimli. Gerade das ist für mich ein Grund, von den Standardvölkern wegzukommen.
Und weisst du, was mich am zweitmeisten an D&D nervt? Dass die Spieler nicht die Volksbeschreibungen der jeweiligen Kampagnenwelt durchlesen. Die Zwerge Eberrons unterscheiden sich so sehr von den bekannten Stereotypen, dass man ihnen genausogut einen anderen namen hätte verpassen können. Aber was passiert, wenn ein Spieler einen Eberron-Zwergen spielt? Gimli!
Im Ernst, wenn du in einer bestimmten Kampagnenwelt leiten willst, dann musst du doch deinen Spielern abverlangen können, dass diese sich wenigstens so weit einlesen, dass sie wissen, wie ein Volk in dieser Welt konzipiert ist, ob die Welt nun Greyhawk, Faerûn oder Aventurien heisst. Ansonsten kann man sich die Mühe auch sparen und als Spielwelt die Welt [generisches Setting] nehmen.
Das X kannst du übrigens durch eine 1 oder 2ersetzen. Zu den Völkern werd ich zunächst auch nicht viel mehr sagen als das FRCS oder das ECS. Die Umbenennung dient alleine dazu, dass die Spieler unvoreingenommen an die Sache herangehen, da wie schon öfter angesprochen der Begriff "Zwerg" für jeden Spieler schon irgendwie besetzt ist, so dass er anderslautende beschreibungen einfach ignoriert (oder noch schlimmer, deswegen zu diskutieren anfängt^^).
Mit flinken Zwergen gehst Du schon einen Weg weg vom Standardzwerg.
Stimmt, aber bewerte das flink nicht zu stark über. Bei den chargefeats entspricht die erhöhte Geschwindigkeit ja eher einer explosiven Kraftentfaltung, ansonsten empfinde ich das eher als graduellen unterschied.
Obacht mit Klassennamen Unter Ritter verstehen einige einen Reiter auf einem Pferd oder einen Kämpfer mit einem besonderen Codex. Deren Erwartungen könnten enttäuscht werden.
Spielverderber;) Aber recht hast du. Drachenkrieger besser (mit dem Doppelsinn: früher Krieger für, jetzt gegen die Drachen)? oder doch besser einen Phantasienamen a la Vallendár?
Ich habe diese Posts aus Zeitgründen noch nicht gelesen, aber mir scheint als willst Du einen Zwerg zwergischer machen als er es eh schon ist.
Nein, ich empfinde sie allzuoft nur als zu unzwergisch, weil sie genau wie Menschen gespielt werden.
An dem Satz: Er strich über seine spitzen Ohren, während er dem Gespräch interessiert lauschte, sollte wohl klar sein das dieser Zuhörer wohl Elf oder Halbelf oder ein sonstiges Spitzohr ist.
Stimmt, aber wie oft willst du das einsetzen, ohne das es langweilig wird? Und welche anderen, vielleicht indirekteren Methoden hast du, deine Volkszugehörigkeit auszuspielen? Wie wirkt sich die doch sehr spezifische Kultur eines Volkes wie dem der Sonnenelfen (FR) auf die Spielweise eines Charakters aus?
Die (zumindest für mich traurige) Antwort ist, dass sehr viele Spieler keinen Sonnenelfen spielen, weil ihnen dieses Volk sehr gut gefällt, sondern weil sie an die damit verbundenen Werte rankommen möchten. Und nur sehr wenige machen sich dann wenigstens die Mühe, ihn auch als Sonnenelfen zu spielen.
Wenn Du die Rassen mehr betonst und auch noch durch Rassenklassen verstärkst, dürfte es wohl mehr Rassismus in deiner Welt geben. Die Drachen werden auf drachenjagende Zwerge wohl kaum gut zu sprechen sein.
Könnte schlimmstenfalls sein, ist aber nicht mein Primärziel (und bei meinen Spielern auch nicht zu befürchten). Vielleicht kann ich mein eigentliches Ziel nochmals am besten mit Bildern verdeutlichen:
Jemand, der einen Ninja spielt, tut das meistens mit Bildern im Kopf, die diese Klasse für ihn definieren und spielt den Charakter dann auch dementsprechend aus. Das gilt analog für Samurai, Mönche, Druiden und viele andere Klassen.
Aber was unterscheidet nun einen Elfenmagier von einem Gnomenmagier oder einen Zwergenkrieger von einem Menschenkrieger? Laut Grundsystem zunächst mal eigentlich gar nichts. Jedes Volk kann alles und darf alles können. Das Grundsystem überlässt es den Designern von Kampagnenwelten, ob und wie sie diese Unterschiede definieren. In den bekannteren Settings findet diese Definition zumeist gar nicht bzw. nur sehr eingeschränkt statt. Statt dessen wird das den Spielern überlassen, die aber meistens mit anderen Dingen so sehr beschäftigt sind, dass sie ihre Volkszugehörigkeit wenn überhaupt, dann nur über die bekannten, langweiligen Stereotypen ausspielen.
Das finde ich nun persönlich schade und möchte in meiner Welt den Spielern daher wenigstens das Angebot machen, angepasste Klassen zu spielen, in denen volksspezifische Unterschiede aufgrund von Mentalität, Geschichte und Kultur sichtbar werden.
Das schlimmste, was mir passieren kann, ist doch, dass dieses Angebot ignoriert wird. Aber dann hätte ich meine Zeit wenigstens auf eine intellektuell anregende Art und Weise verschwendet
[edit] Warhammer kenn ich nicht gut genug, um das beurteilen zu können. Ich bitte allerdings zu bedenken, dass der Konflikt zwischen Zwergen und Drachen nicht das beherrschende Thema der von mir geplanten Kampagne sein wird. Es ist von einer höheren Warte aus gesprochen einer von vielen Handlungssträngen im Hintergrund einer Kampagne, die zu einem gegebenen Zeitpunkt natürlich Einfluß auf die Handlung haben können.
eine für mich interessante Frage wäre zum Beispiel: wie würde ein solcher Charakter reagieren, wenn er zum ersten Mal auf einen Drachen träfe und feststellen müsste, dass sein ganzes bisheriges Leben (inklusive Ausbildung zum Drachenjäger/ritter/krieger) auf einem Missverständnis/einer Lüge beruht? Wie geht er damit um, dass die Angehörigen anderer Völker diese Aversion nicht nur nicht teilen, sondern im Gegenteil dem Drachenvolk sogar eine fast gottähnliche Verehrung zukommen lassen?
Da kann man natürlich sehr einfache Antworten drauf geben. Muss man aber nicht
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