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Autor Thema: Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread  (Gelesen 1049944 mal)

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Talamar

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6855 am: 14. Mai 2010, 09:19:08 »
Nächste Woche dann Prince of Persia. :)
Den gehe ich mir wohl auch ansehen. Typischer Film für die grosse Leinwand mit gutem Sound.
Stimmt wohl, wobei mich der Trailer neulich im Kino nicht so überzeugt hat...
Against signatures!

Thanee

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6856 am: 14. Mai 2010, 09:53:19 »
Also ich erwarte bei Prince of Persia jetzt nicht mehr als nette Unterhaltung, aber in der Hinsicht sah der Trailer durchaus vielversprechend aus.

Bye
Thanee

TheRaven

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6857 am: 14. Mai 2010, 11:13:48 »
Kino = nette Unterhaltung

Ich würde mir nie, never ever im Leben eine Handlungsfilm
(Thriller, Drama, Romance, Suspense, ...) im Kino ansehen.

So typisches Bruckheimer-Zeugs ist Kinomaterial. Das Kino
hat eine fette Soundanlage und einen riesigen Bildschirm.
Also sollte man sich dort auch Sachen ansehen, welche
genau auf diese Werte setzen. Finde ich eigentlich logisch.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Thanee

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6858 am: 14. Mai 2010, 13:42:32 »
Klar, das sind natürlich die Art Filme, die sich besonders für's Kino eignen.

Aber z.B. auch so ein Film wie Der Name der Rose (um mal ein Beispiel zu nennen, was mir genau deswegen in Erinnerung geblieben ist) wirkt im Kino einfach total anders (und natürlich viel besser) als auf einem normalen Bildschirm mit normalen Boxen (wenn man da jetzt nicht grad das totale High End Heimkino mit HD Beamer und Mega Surround Soundanlage hat ;)).

Bye
Thanee

Talamar

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6859 am: 14. Mai 2010, 20:27:21 »
Kino = nette Unterhaltung

Ich würde mir nie, never ever im Leben eine Handlungsfilm
(Thriller, Drama, Romance, Suspense, ...) im Kino ansehen.

So typisches Bruckheimer-Zeugs ist Kinomaterial. Das Kino
hat eine fette Soundanlage und einen riesigen Bildschirm.
Also sollte man sich dort auch Sachen ansehen, welche
genau auf diese Werte setzen. Finde ich eigentlich logisch.

Jupp sehe ich auch so.
Ich sagte ja auch nicht das der Film nicht fürs Kino geeignet ist - ich denke schon das er sogar im Kino am besten kommt - nur das mir eben der Trailer nicht wirklich gefallen hat.
Against signatures!

Dao

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« Antwort #6860 am: 17. Mai 2010, 16:02:04 »
@Scurlock
Anscheinend fülst du dich persönlich angegriffen das ich Iron Man2 nicht so toll fand wie du. Aber von nörgeln kann keien Rede sein. Bin ja mit der Meinung nicht alleine. Aber egal. Wer zum nächsten Gatetreffen kommt kann das dann ja noch mal mit mir diskutieren.
Was Zwerge hassen, kann man nicht essen!

Darigaaz

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« Antwort #6861 am: 17. Mai 2010, 16:18:50 »
Zitat
Wer zum nächsten Gatetreffen kommt kann das dann ja noch mal mit mir diskutieren.
Oder den Film lösgelöst vom Comic ansehen und entweder mögen oder nicht ;P.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Scurlock

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« Antwort #6862 am: 17. Mai 2010, 19:50:36 »
@Scurlock
Anscheinend fülst du dich persönlich angegriffen das ich Iron Man2 nicht so toll fand wie du. Aber von nörgeln kann keien Rede sein. Bin ja mit der Meinung nicht alleine. Aber egal. Wer zum nächsten Gatetreffen kommt kann das dann ja noch mal mit mir diskutieren.
Nein, so wichtig ist mir Deine Meinung nicht. Nur erwarte ich eben bei einer (Kino-)Kritik zumindest einen grundlegenden Kenntnisstand, auf dessen Basis man diskutieren kann. Der scheint mir aber in diesem Falle nicht gegeben zu sein. Also ist das für mich keine Kritik, sondern Nörgelei. Wenn es Dich aber beruhigt, SPON hatte noch weniger Ahnung und über Iron Man einen ganzen Artikel verfasst.
Und btw halte ich IM2 auch nicht für einen Meilenstein, sondern einfach nur für gute Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
Wer aber wissen will, wie ein wirklich mieses Drehbuch einen Film mit Potential (Regie, Darsteller, Ausstattung, Kamera) komplett verhunzen kann, sollte sich "Robin Hood" anschauen. Verdammt ärgerlich!
  
« Letzte Änderung: 18. Mai 2010, 11:23:59 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Taraxacum

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6863 am: 17. Mai 2010, 20:39:35 »
Wer aber wissen will, wie ein wirklich mieses Drehbuch einen Film mit Potential (Regie, Darsteller, Ausstattung, Kamera) komplett verhunzen kann, sollte sich "Robin Hood" anschauen. Verdammt ärgerlich!
Eigenartig, das du das schreibst. Ich habe etliche Berichte gehört, die den Film hochloben. Aber nun gut, ich habe es noch nicht gesehen und grundlegend gehe ich sehr selten mit sehr hohen Erwartungen im Kino. So kann man mich selten enttäuschen.

Apropos Enttäuschung: eben hatte ich die Gelegenheit Alice in Wunderland in 2D zu sehen und war überrascht, dass ich mehr vom Film sah als in 3D. Es ist extrem ärgerlich, wenn man 2D Filme auf 3D hochschraubt. Es bringt nur mehr Geld in die Kassen, das Erlebnis ist dabei höchstens minimal verbessert. ...Immerhin war es besser gemacht als bei Clash of the Titans.
Und ich habe mir Avatar in 2D angeschaut. ...Irgendwie verliert es völlig den Effekt. Anscheinend ist diese neue Methode einen 3D Film zu drehen ein Griff ins Klo, wenn es darum geht den Film 2D tauglich zu machen. Schade eigentlich. Immerhin war die DVD recht günstig.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Thanee

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6864 am: 17. Mai 2010, 21:27:25 »
Auf RT hat Robin Hood auch eher ein durchwachsenes Echo bekommen... wobei die meisten negativen Kritiken sich darum drehen, dass halt nicht die übliche Robin Hood Geschichte erzählt wird, sondern quasi da endet wo die anderen Filme anfangen (und das sicherlich auch mit einiger literarischer Freiheit ;)).

Also mir hat der Film gefallen. :)

Bye
Thanee

Thanee

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6865 am: 17. Mai 2010, 21:30:49 »
Und ich habe mir Avatar in 2D angeschaut. ...Irgendwie verliert es völlig den Effekt.

Das könnte aber auch an dem kleinen Fernseher liegen...

Ich hab Avatar zweimal im Kino gesehen, 2D und 3D und kann jetzt nicht wirklich sagen, dass der 2D Film sooo viel schlechter ist.

Natürlich sieht's in 3D besser aus, aber in 2D wirken die Landschaften und das alles auch durchaus sehr schön.

Bye
Thanee

Lich

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6866 am: 17. Mai 2010, 21:53:00 »
Robin Hood ist ein cooler Film. Leider sehr amerikanisch, wenig britisch (D-Day Landungsboote lassen grüßen).
Liches are cold, scheming creatures that hunger for ever
greater power, long-forgotten knowledge, and the most terrible of arcane secrets. (MM 4Ed)
-4E is D&D for people who don't like D&D /A4L-Member

TheRaven

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6867 am: 17. Mai 2010, 22:14:22 »
Und ich habe mir Avatar in 2D angeschaut. ...Irgendwie verliert es völlig den Effekt. Anscheinend ist diese neue Methode einen 3D Film zu drehen ein Griff ins Klo, wenn es darum geht den Film 2D tauglich zu machen. Schade eigentlich. Immerhin war die DVD recht günstig.
So ein Quatsch aber ich habe das Problem oben mal markiert. Ich habe mir den Film in FullHD auf meinem grossen LCD angesehen und fand den Film genau so einverleibend wie in 3D. Avatar ist ein typischer Film, den man in hoher Auflösung auf einem grossen Bildschirm sehen muss, sonst verliert er den Effekt. Mit 3D hat das nicht so viel zu tun.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2010, 22:15:56 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Blackthorne

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6868 am: 17. Mai 2010, 22:17:47 »

Wer aber wissen will, wie ein wirklich mieses Drehbuch einen Film mit Potential (Regie, Darsteller, Ausstattung, Kamera) komplett verhunzen kann, sollte sich "Robin Hood" anschauen. Verdammt ärgerlich!
  

Das stimmt allerdings.
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.

Scurlock

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #6869 am: 18. Mai 2010, 02:01:43 »
Zitat
Auf RT hat Robin Hood auch eher ein durchwachsenes Echo bekommen... wobei die meisten negativen Kritiken sich darum drehen, dass halt nicht die übliche Robin Hood Geschichte erzählt wird, sondern quasi da endet wo die anderen Filme anfangen (und das sicherlich auch mit einiger literarischer Freiheit wink).
"Robin Hood" hat so viele Probleme, da ist der Umstand, dass die altbekannte Geschichte gar nicht erzählt wird, fast schon zu vernachlässigen. Der Film ist über zweieinhalb Stunden lang, es gelingt ihm  in der ganzen Zeit aber nicht, dem Zuschauer eine einheitliche und vor allem nachvollziehbare Story zu präsentieren. Die Figuren handeln immer wieder völlig inkonsequent, zuweilen sogar strunzdämlich. Glücklicherweise war man zumindest so konsequent und hat Protagonisten wie Antagonisten bestenfalls seltsam agieren lassen.
Wenn wir schon bei den Figuren sind. Ein Film oder eine Geschichte hat schon ein Problem, wenn die Nebenfiguren allesamt interessanter sind als die Hauptakteure, wenn die kleineren Plots spannender sind als die Haupthandlung. Richtig ärgerlich wird es aber, wenn die anfangs so sorgfältig eingeführten (Neben-)Charaktere zum Ende hin zu bloßen Stichwortgebern verkommen oder einfach in der Versenkung verschwinden. Den Hauptfiguren wird zwar zunehmend mehr Screentime zugestanden, trotzdem bleiben sie seltsam blaß und deren Plot langweilt zunehmend. Und immer wieder hat man das Gefühl, dass trotz der Überlänge ganze Passagen fehlen. Das Phänomen gab es ja schon in der Kinofassung von "Königreich der Himmel", aber hier scheint es mir sogar noch deutlicher zu sein. Ich wage aber zu bezweifeln, dass ein Directors Cut da viel ändern kann, dafür ist viel zu viel inkonsistent und lückenhaft.
Jetzt könnte man natürlich einwerfen, dass dies für einen Abenteuerfilm, der sowieso nur auf einer Legende basiert, reine Korinthenkackerei ist und man ihn als Unterhaltungsfilm sehen sollte.
Zunächst einmal versucht der Film dem Zuschauer in der pseudohistorischen Machart Authenzität zu vermitteln. Das funktioniert zeitweise ja auch ganz gut, wird aber zum Ende hin aufgrund der zahlreichen Plotholes (200 Franzosen als englische Steuereintreiber? Hallo Logik?) und vor allem der Landung in der Normandie äh an der englischen Küste ad Absurdum geführt. Ausserdem fragt man sich als Zuschauer ständig, wie klein wohl die englische Insel im Mittelalter gewesen sein muß, wenn jede Schlacht nur wenige Minuten voneinander entfernt geführt wurde.
Aber das miese Drehbuch hat noch weitere eklatante Schwächen. Denn auf Logik oder eine gute Charakterzeichnung kann der Zuschauer notfalls verzichten, wenn zumindest der Spannungsaufbau stimmt. Aber irgendwie müssen die Autoren irgendwas verwechselt haben und setzten die Klimax gleich zu Beginn des Filmes. Denn der Plot ist zu anfang durchaus spannend und mit ein paar Höhepunkten versetzt, aber spätestens wenn Robin in Nottingham ankommt ist von einem sorgfältigen Spannungsaufbau nichts mehr zu sehen. So wirkt dann auch die vermeintliche Endschlacht in der Norman.. an der englischen Küste auch nur noch wie ein Scharmützel. Ein Scheitern der Helden ist nicht einmal im Ansatz zu erwarten.  
Noch ein paar Worte zur Inszenierung. Die ist tatsächlich sehr solide und wie von Ridley Scott gewohnt mit ausreichend Schauwerten versehen. Aber die ist letztlich aufgrund der zahlreichen und katastrophalen Drehbuchschwächen auch zum Scheitern verurteilt. Ironischerweise ist dann auch die Eingangsschlacht viel eindringlicher und wuchtiger als der Endkampf, bei dem der Zuschauer aufgrund der ganzen Planscherei auch den Überblick verliert.
Letztlich kann ich nur sagen, dass ich vielleicht das Kino hätte verlassen sollen während der Pause. Denn bis dahin hatte ich mich eigentlich gut unterhalten gefühlt. Die zweite Hälfte des Filmes war dann einfach nur noch entäuschend und sämtliche oben geäusserten Kritikpunkte finden sich hier. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich auf Wolfgang Hohlbein als Drehbuchschreiberling getippt. Aber vielleicht ist "Brian Helgeland" auch nur sein Pseudonym.
Was mich am meisten einfach ärgert ist die Tatsache, dass man immer wieder sehen kann, wieviel Potential der Film mit einem ordentlichen Drehbuch gehabt hätte. So ist das keine Geschichte, die erzählt wird, sondern nur ein Prolog. Und der ist sogar schlecht erzählt.
« Letzte Änderung: 18. Mai 2010, 02:10:17 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

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