@Scurlock
Interessanterweise schaffen sie es aber in den Comics immer mal wieder dunkler, brutaler und kompromissloser zu sein als bei Marvel. Aber ja, die Filme müssen mit den Klischees in den Köpfen der Leute und nicht der "Realität" der aktuellen Comics korrelieren. Wie spannend können Helden sein die sich "Animal/Adjective Gender" oder "Color Item" nennen? Die Marken sind halt etabliert aber das macht die Sache nicht weniger lächerlich. Die Figuren wären an und für sich schon lange über die Idiotie ihrer Benennung hinausgewachsen aber was soll man machen? In den Comics versuchen sie es ja auf einem Minimum zu halten indem sie sich fast immer mit Vornamen ansprechen, Nachnamen, das Geschlecht weglassen oder "Kosenamen" nutzen. Bats, Supes, Diana, Bruce, Jor-El, Kent, Clarke, Arthur und so weiter.
Dazu kommt, dass sich die Fantasie der Menschen geändert hat. Früher reichte es aus, wenn ein Superheld schlicht fliegen konnte und kräftig war. Moderne Superhelden werden nach anderen Kriterien erschaffen, weil solche einfachen Attribute wie früher in unserer Welt nicht mehr genügen um die Fantasie zu beflügeln und wenn doch, dann oft mit anderen Aspekten als diesen. Daher kann ich mir auch keinen Justice League Film vorstellen ohne die Figuren markant abzuändern bzw. anders darzustellen als es die Leute erwarten.