Also, gerade zu MM2 und FF:
Ich habe selbst festgestellt, dass eeine Rezi von Monsterbüchern nicht so einfach ist (AU Legacy of Dragons, mit der war ich auch nicht sooo zufrieden). Da man nicht jedes Monster beschreiben kann, passiert es schnell, dass man nur einen Überblick bietet, und den vielleicht mit zu wenig (oder in anderen Fällen zu viel) Details versieht.
Ich persönlich mache mir auch keine "Teilnoten", ich weiß also nicht, wie ich jetzt speziell Layout o.ä. bewerten würde. Ich weiß auch nicht, ob ein Teilnotensystem viel helfen würde.
Ich fände es ehrlich gesagt hilfreicher, die Noten zu verändern, und nur noch ganze oder halbe Punkte zuzulassen. Ich persönlich kenne schon nicht immer den Unterschied zwischen 4.2 und 4.3 (als Beispiel), und wenn meine Rezi sich dann mit der von Anderen messen soll, verschärft sich das Problem noch.
Als Alternative zum Bewertungssystem fände ich es nicht schlecht, nicht die Rezi kommentieren zu können, sondern das Produkt selbst bewerten zu können (wie damals), sodass man eine Rezensentenwertung und eine Leserwertung hat.
Ansonsten finde ich es auch störend, wenn ich bei einer Rezi am Ende nicht weiß, woher die entsprechende Note kommt. Deshalb schreibe ich bei meinen Filmkritiken oft noch Schlussätze, die das Gesagte in einen Rahmen rücken sollen, der die Note verständlich macht.
Letztlich fände ich es auch schön, öfter Kritik oder Lob zu meinen Rezis zu lesen. Vielleicht könnte man ein Forum öffnen, dass "Aktuelle Artikel" oder so heisst, wo sich die User über die Neuerscheinungen auslassen können? Mir persönlich würde das sehr gefallen.
Wenn ich z.B. jetzt lese, dass Talamar und Tzelzix sich über die Qualität von Rezis unterhielten, hoffe ich doch, dass zumindest die Autoren über die Punkte, die dem ein oder anderen negativ auffielen, unterrichtet wurden? Z.B. "Warum ist die so kurz?", oder "Hättest du die Schablonen nicht in weniger als sechs Absätzen abhandeln können?" oder auch "Lern endlich Deutsch, Versager!"
Am besten so formuliert, dass der Autor dazu Stellung nehmen kann, ob der Kritikpunkt vielleicht gewollt war oder nicht. ("Ich schraibe äxtra valsch!")
ETA: Das bezieht sich natürlich darauf, dass die Diskussion nach meinem Verständnis redaktionelle Bedeutung hatte, nicht nur einfach ein "War das grad scheiße, oder was?"-Gespräch war
Ansonsten habe ich die BoED-Rezi jetzt nur wegen Zechi gelesen (das Buch interessiert mich nicht), und muss zugeben, dass mir ein wenig mehr Inhalt schon gefallen hätte.
Berry