Die Umfrage ist bis dato mein persönlicher Favorit! Ist wirklich interessant, die Geschichten zu lesen!
:arrow: Ich war im zarten Alter von 16 Jahren (das war 1982!) Austauschschüler in USA (Minnesota). Als ich bei einem Schulkamerad zuhause war, fand ich eine D&D-Box in seinem Zimmer und war interessiert...
Einige kleine Testrunden später entschloss ich mich, das Spiel mit nach Deutschland zu nehmen (das rote D&D Basisheft). Mit dem Spiel bewaffnet, scharte ich meine Freunde um mich und fand es zum ersten Mal sehr störend, dass ich das Geschriebene ständig ins Gesprochene Deutsche übersetzen musste.
Die Spielrunde bestand nicht lange, vermutlich weil ich lieber Spieler gewesen wäre, statt Spielleiter.
Die Jahre vergingen und ich fand mich damit ab, dass ich "Fantasy Roleplaying" nur noch per Computer spielen würde (ich erinnere mich an das -damals revolutionäre, weil 3D- Computerspiel "Dungeon Master" auf dem ATARI. Habe es stunden-, tage-, wochen-, monatelang mit Begeisterung gespielt. Man musste sich selbst eine Karte zeichnen, um nicht die Orientierung zu verlieren. Ich fand es neulich als Download für den PC wieder und habe es also erneut auf meinem Rechner!! Kult!)
Während eines längeren Krankenhausaufenthaltes im Jahr 2001 las ich die Zeitschrift "Nautilus", die ein Gewinnspiel veranstaltete. Da gewann ich das D&D Einführungsspiel und erfuhr, dass es eine neue Auflage der D&D-Regeln (3.5) geben würde.
Da ich inzwischen in Lohn und Brot stand, nutze ich meine "gesteigerte Marktmacht"
-wenigstens im Vergleich zu den Studenten und Schülern- und legte mir die Grundregeln zu.
Nun bin ich also ein alter Neueinsteiger!
PS. Bisher unergründlich ist mir, WARUM mich (und vielen von Euch geht es ja genauso) mich das Rollenspiel so in seinen Bann zieht. Möglicherweise gibt es darauf mehrere Antworten, da das Spiel ja viele verschiedene Ausprägungen haben kann... aber nun bin ich wieder off-topic...