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Autor Thema: Etherworlds  (Gelesen 51797 mal)

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Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #135 am: 04. August 2007, 18:45:44 »
Jap. Bleibt es denn dann vorerst bei einer dreigeteilten Startwelt mit 3 Ebenen die nah beieinander sind?
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Milambar

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Etherworlds
« Antwort #136 am: 04. August 2007, 19:10:20 »
Naja ich würde erstmal klären wie sich die Ebenen im Ätherraum verhalten und wie das reisen zwischen den Ebenen erfolgt. Das sind Frage die sich auf das Verhältnis der Ebenen auswirken und ihre Entwicklung. Man sollte diese Fragen also am Anfang klären bevor man anfängt die Ebenen im Detail zu beschreiben.
Z.B. bei sich bewegenden Ebenen im Ätherraum stellt sich die Frage, wie drei Ebenen über lange Zeit nahe beieinander sein können? Wenn Teleportation und damit Portale nicht funktionieren, und die Gilde neu ist, wie standen die Ebenen trotz ihrer Nähe in Kontakt?

Topas

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Etherworlds
« Antwort #137 am: 06. August 2007, 12:06:32 »
Auch wenn Ebenen durch den Äther driften, hindert sie doch nichts nebeneinander zu driften.
Wenn das Reisen erst durch die neue Technik sicher navigierbar war, dann kann ich trotzdem eine kurze Reise ohne unternehmen.

 Ähnlich wie es in der irdischen Geschichte viele Küstensegler gab aber wenige Schiffe Ozeantauglich waren.
Immense harm is caused by the belief that work is virtuous.
- Bertrand Russel

FaithlessPriest

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Etherworlds
« Antwort #138 am: 06. August 2007, 14:44:31 »
Also soweit ich verstanden hab, geht die Mehrheit davon aus, dass die Halbebenen durch den Äther driften. Das birgt natürlich viele Probleme, vor allem macht es die Welt dynamisch. Es sollte am besten so definiert werden, dass sich die Welten nur äußerst langsam bewegen, so dass erst nach einigen Jahrzehnten Unterschiede merkbar sind. Das Problem ist eben, wenn nach 10 Jahren die Nachbarebenen um die Kernebenen herum ganz anders aussehen, macht dies das langfristige Spielen in diesem Setting schwierig. Die Kernebenen können ja ruhig etwas auseinanderdriften, aber so gering, dass selbst nach über 100 Jahren kaum ein Unterschied bemerkbar ist.

Etherworlds
« Antwort #139 am: 06. August 2007, 15:57:49 »
1) Ich würde die Hauptwelten nicht driften lassen, entweder koppelt man sie an die Materielle oder fixiert sie auf magischem Wege.

2) Falls doch alle Welten driften sollten, kann man es so regeln, dass sich die Hauptwelten nur sehr langsam bewegen, während andere Brocken durchaus schneller sein könnten. Lustig, wenn so eine kleine Welt auf Kollisionskurs mit einer grösseren gerät.

3) Entscheidungsfindung, vermutlich ist abstimmen die sinnvollste Möglichkeit. Fangen wir mal mit dem grundlegensten an, den Welten des Settings:

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   A) Eine grosse Welt mit einem bunten Volkergemisch, welches aus eine Myth Drannor Ähnlichen Stadt gefohlen ist und nun im Äther lebt. Alle Welten treiben durch den Äther und können entdeckt und kolonisiert werden.

   B) Wie A, nur das es drei Welten gibt, welche nah bei einanderliegen und auch ohne Fortbewegungsmittel durch den Äther erreichbar sind. Eine Welt stark bewaldete, eine felsige Hochebene und eine mit fruchtbaren Weide- und Ackerland. Dazu mindests eine spezifische Welt pro Volk. Diese driften durch den Äther und müssen erst noch entdeckt werden Ausarbeitung kann aber im Vorfeld erfolgen.

   C) Jeweils eine Welt pro Volk sowie eine zentrale Handelswelt mit Vielvölkergemisch. Die Ebenen sind untereinander bekannt und stehen in losem Kontakt durch die Ätherebene.

   D) Sehr kleine Welten meistens eine Burg mit Schloss und etwas Umland, dort leben mächtige Herrscher und/oder Zauberwirker, welche sich hierhin zurück gezogen haben. Die Rückzugsgebiete bieten alles zum Überleben sind aber sehr eng und begrenzt. Neuer Lebensraum muss im Äther entdeckt und besiedelt werden, manchmal wohl auch erobert.

Schreibt mal bitte welches Setting euch am besten gefällt oder welche weitere Alternative ihr anzubieten hättet. Wir nehmen dann das Setting, welches auf die grösste Gegenliebe stösst.

Ich persönlich mag Variante C, auch wenn sie ein wenig konstruiert daher kommt.

MfG

Edit:

Es gib in jedem Setting grössere und kleiner Brocken die durch den Äther treiben, diese können durchaus bewohnt sein oder Landschaftsstriche sein, welche aus der Materiellen Ebene herausgerissen wurden. Einige bieten reichhaltige Ressourcenvorkommen, auf anderen stehen uralte Tempel, Bibiliotheken, Magiertürme etc. mit reichhaltigen Wissensschätzen und einige befinden sich komplett unter der Herrschaft Wilder Völker, Ätherpiraten oder Geister. Im Grunde kann man jedes erdenkliche Stück Land, Wasser, Luft was auch immer antreffen. Fertig ausgearbeitet, werden nur die die wichtigsten Welten, quasi als Startpunkt für die meisten Abenteuer.
Today, is not all day. I come again, no Question!

Eldan

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Etherworlds
« Antwort #140 am: 06. August 2007, 16:16:07 »
Ich bin für eine Art Kompromiss. (Wie könnte ich auch nicht, als Schweizer  :wink: )

-Eine zentrale Handelswelt, diese ist eher städtisch. Entstanden ist sie aus einer Stadt wie bei A erwähnt.
-Verschiedene Volks- oder Volksgruppenspezifische Ebenen (Sumpfebene, Wald, Gebirge, Ebene) die in näherer Umgebung liegen.
-EIne MIschung aus einigen etwas grösseren und sehr vielen kleinen Ebenen, wie bei D erwähnt.
Wenn man davorkniet sieht alles grossartig aus.

Topas

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Etherworlds
« Antwort #141 am: 06. August 2007, 16:25:22 »
Ich bin für eine B+D Mischung.

Also Zentral gibt es erst einmal das was in B so vorliegt, aber das hindert ja nicht daran das es irgendwo auch die vielen kleineren Ebenen, die zum Teil auch von mächtigen Zaubereren, Klerikern, Lichs, was auch immer geschaffen wurden und zum Teil auch immer noch von diesen bewohnt werden. Sozusagen als Spreksel zwischen den grossen Ebenen aus der B Variante.
Auch finde ich immer noch die herumfliegenden Bruchstücke der Materiellen Ebene die es mit in den Ether gerissen hat gut.
Immense harm is caused by the belief that work is virtuous.
- Bertrand Russel

Etherworlds
« Antwort #142 am: 06. August 2007, 16:33:14 »
Hatte was vergessen, siehe Edit.
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Topas

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Etherworlds
« Antwort #143 am: 06. August 2007, 16:39:57 »
Dann bin ich ziemlich klar für B.
Immense harm is caused by the belief that work is virtuous.
- Bertrand Russel

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #144 am: 06. August 2007, 16:44:31 »
Ich bin für Setting B, und ebenfalls dafür dass die Hauptwelt nicht mehr driftet. Als Erklärung könnte man den bereits genannten Felsbrocken (ein überbleibsel der Materiellen Welt) benutzen.

Dieser wurde irgendwann von einer oder mehreren der Welten gerammt - sie sind seitdem fest mit ihm verankert. Evtl. hat auch nur eine ihn gerammt und die anderen kamen irgendwann hinzu - durch Magie gelenkt oder was auch immer und dann halt angekoppelt.

Denkbar wäre zum Beispiel bei Konzept B:

Die stark bewaldete Welt mit den Elfen und so weiter hat den Felsbrocken gerammt der fix im Raum ist. Freiwillig angekoppelt hat sich die Zwergenwelt auf der Suche nach neuem Gestein als sie vorbeiflog - irgendwo in diesem dickem Brocken der da durch den Äther treibt vermuten die Mitril oder was auch immer.

Und währenddessen entdeckten die Menschen der letzten Fruchtbaren Weide und Ackergegend einen Weg um ihre Demiplane in geringem Rahmen zu steuern, und auf die Suche nach anderen Völkern zu gehen. So kamen sie zu den beiden an den Stein gebundenen Demiplanes, und koppelten sich ebenfalls an. Das ursprüngliche Wissen wie man die Demiplanes in geringem Masse steuern kann wurde dann angewendet um anschliessend die Ätherschiffe zu bauen - für weitere Entdeckungen, aber auch für den Handel zwischen den drei Ebenen.

Und alle anderen Welten treiben immer noch umher, falls sie nicht auch irgendeinen fixen Punkt gerammt haben.

Dies würde auch einen guten Erklärungspunkt für die Macht der Händler oder Schiffsbauergilde geben. Sie sind durch ihre Reisen einfach die einzigen die Karten davon haben wo eine Welt zu welchem Zeitpunkt sein wird, und hüten dieses Wissen.
1st Edition Nekromantentöter
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Milambar

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Etherworlds
« Antwort #145 am: 06. August 2007, 17:54:16 »
Ich weiß das ich warscheinlich als ewiger Nörgler dastehen werde, aber warum ist der Felsbrocken fixiert? Wir sprechen von einem leeren Raum, da kann gar nichts fixiert sein. Und das Argument "ist halt Magie" finde ich sehr unausgegoren. Das sich mehrere Ebenen durch einen Felsbrocken verbunden haben finde ich hingegen eine gute Idee.

Das jedes Volk eine eigene Ebene haben soll, möchte ich im Detail etwas hinterfragen. Das Zwerge und Elfen als magische "Großmächte" eigene Ebenen haben ist klar. Aber was ist mit z.B. Halblingen? Sie haben nur selten eine eigene Nation und leben bei DnD meist innerhalb menschlicher Nationen.

Als Handelsebene möchte ich immer noch die Ebene der Gilde vorschlagen. Als Zentrum aller Handelswege braucht es nur wenige Jahre bis sich Händler aller anderen Ebenen dort niedergelassen haben.

Interessant ist das die Elfen und Zwerge innerhalb der Ebenen bald eine viel stärkere Position einnehmen würden als sie es auf der materiellen Ebene hatten. Wo anderen Völker und Ebenen zumindest in der Anfangszeit an Überbevölkerung und Hungersnöten leiden würden, wären die Elfen und Zwerge durch ihr Wissen und ihre geringe Geburtenrate im Vorteil. Die Elfen können sich ganz autark im Wald überleben und brauchen keine Weizenfelder und Herden wie sie die Menschen brauchen. Die Zwerge haben jahrtausende Lang unter den bergen gelebt. Ihre Nahrung stellt sich aus Pilzen und Tieren zusammen die nur das nötigste brauchen. Auch haben die Elfen mehr Magier so dass ihre Ebene wesentlich schneller wachsen dürfte als die der anderen Völker.

Etherworlds
« Antwort #146 am: 06. August 2007, 18:22:13 »
Materielle Ebene und Ätherebene sind korrespondierende Ebenen, es sprich also durchaus vieles dafür, dass die erschaffenen Welten sich dort befinden wo sie von der Materiellen Ebene aus im Äther erschaffen wurden. Die Fixierung erfolgt über die materielle Ebene.
Weiterhin sind nicht alle Welten fix, sondern explizit nur die, welche auch absichtlich erschaffen wurden. Es werden also noch genügend freifliegende Welten übrig bleiben. Die fixen Welten sorgen aber für eine gewisse Stabilität und bieten einen festen Anlaufpunkt für heimkehrende Abenteurer.
"Magie halt", bezog sich darauf, dass wir uns erstmal einig werden sollten, welches Setting denn nun bevorzugt wird. Ob die Welten nun driften oder fest sind, ist nun mal nur eine Randnotiz wert. Die Spieler kommen eh dorthin, wohin sie wollen, egal ob sich die Welten bewegen oder nicht. Ich seh das ehr im selben Rahmen wie den "Kontinental-Drift", den gibts auch, aber wen interessierts? Erdbeben wird es im Äther nicht geben und wenn doch mal ein Broken auf Kolissionskurs ist, wird's nur interessanter.

Es wäre also schön wenn du A,B,C oder D wählst bzw. kurz zusammengefasst einen weiteren Vorschlag machst, der dir besser zusagt, sonst kommen wir hier nie übers disskutieren hinaus. Details klären wir dann später.

MfG
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Milambar

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Etherworlds
« Antwort #147 am: 06. August 2007, 19:26:27 »
The Ethereal Plane is mostly empty of structures and impediments.

Man kann zwar von der Ätherebene auf die Materielle ebene sehen. Aber die Materielle Ebene beeinflußt die Ätherebene nicht. Es ist nicht do wie mit der Schattenebene wo man ein dunkles Abbild der realen Welt wieder findet. Die Ätherebene besteht aus Nebel.
In Anbetracht der Tatsache das viele Dämonen auf die Ätherebene schauen können, bezweifle ich das die Erschaffer der Ebenen ihre Ebenen in Sichtweite der Dämonen erschaffen haben. Wo ist also der Zusammenhang zwischen den Ebenen und der alten Welt?

Wir haben eine Ebene die zum Großteil aus farbigen Nebel besteht, Ohne Landmarken oder HImmelskörper in einem drei dimensionalen Raum. Mit sich bewegenden Zielen. Auch wenn es nur eine geringe Bewegung ist, nach einigen hundert Jahren ist doch eine Veränderung zu spüren. Die Frage nach der Orientierung ist in so einem Setting elementar. Denn die Entscheidet wieviele Ebenen erschlossen und verbunden sind, wie groß die Macht der Gilde wirklich ist, und wieviele andere Bewegungsmöglicheiten es gibt.  Wenn man das am Anfang festlegt muss man das Setting nicht mittendrin wieder anpassen.

Ach ja,
Ich bevorzuge C

Arldwulf

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Etherworlds
« Antwort #148 am: 06. August 2007, 19:42:08 »
Klar ist das eine elementare Frage. Aber es ist eine Frage die sich für alle der genannten Möglichkeiten gleich gut beantworten lässt. Insofern hatTellian völlig recht - erstmal sollten wir uns klar werden was wir wollen, und anschliessend dies funktional erklären.
1st Edition Nekromantentöter
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IronRudi

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Etherworlds
« Antwort #149 am: 07. August 2007, 07:01:17 »
Ich hatte mir das Setting wie D vorgestellt.
Viele Kleine Planes, die durch mehr oder weniger durch die gegend sausen

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