Kommt doch drauf an was man will. Die sogenannte High Fantasy mit "Müsli"-Elfen und "Bier"-Zwergen oder was völlig neues. Ich meine das ganze wächst ja auf unserem Mist und ich fände es nicht verkehrt, wenn man sich etwas vom Tolkienschen Fantasy Bild verabschieden würde.
Zum Thema Halblinge: Man könnte das mit dem Nomadencharacter noch weiter ausbauen. Lass die Halblinge doch auf einer Ebene leben, welche nicht im üblichen Sinn Land darstellt, sondern aus hunderten aneinandergeketteten Ätherschiffen besteht.(würde natürlich bedeuten, dass die Schiff doch nicht so selten sind).
Die Idee mit den Interessensgemeinschaften gefällt mir, dass kann man so auf der Handelsebene umsetzen. Bei den volksspezifischen Ebenen wäre ich da aber vorsichtig. Tradition spielt bei vielen Völkern eine bedeutende Rolle. Aber es spricht nichts dagegen, den Hintergrunde der Völker von Grund auf neu zu gestalten. Bei den Elfen kann es ja zwei Hauptströmungen geben, einmal das altbekannt Klischee (hat sich ja bewehrt) und dann noch eine "Techno"-Elfenfraktion, welche die technischen Erkenntnissen der Zwerge, Gnome und Menschen mit starkem Interesse betrachtet, ihnen nacheifert, sie kopiert und mit elfischen Mitteln verfeinert(nach dem Motto, es gibt nichts, was ein Elf nicht noch verbessern könnte). Zwerge müssen vermutlich so oder so an die Oberfläche umsiedeln, nur noch die wichtigsten und mächtigsten Clans würden im Berg leben, da einfach nicht genug Platz für alle da ist.
Ahnenkult und Geisterverehrung könnten auf der Ätherebene ungekannte Ausmasse erreichen, hier ist man schliesslich mittendrin, statt nur dabei. Wie sieht's überhaupt mit Göttern aus? Wo bekommen Kleriker ihre Zauber her? Welche Götter gibts?
MfG