Naja...ich denke man sollte weg gehen von Bruder Tuck - denn der ist Bruder Tuck und soll auch nichts anderes sein.
Das er wenig mit einem D&D Mönch gemein hat ist vollkommen klar. Aber er hat ja auch nichts mit einem D&D Kleriker zu tun, und genausowenig mit einem D&D Magier. Der Drunken Master passt schon in etwa - aber das hat halt wenig mit der Ausgangsfrage zu tun.
Insofern ist Bruder Tuck einfach unerheblich für die Frage ob der D&D Mönch denn nun auch anders sein kann als ein "geschickter Kämpfer"
Einen dicklichen, gemütlichen Mönch mit viel Weisheit könnte man sehr wohl über den D&D Mönch darstellen, und er würde wesentlich von der Klasse und ihren Fertigkeiten profitieren in dieser Rolle. Das war ja die Frage die Raven stellte. Warum sollte man sowas als Mönch, und nicht als Krieger darstellen.
Neben dem Flair der Klasse vor allem weil diese ja tatsächlich Geschicklichkeit als Bezugsattribut etwas abwertet indem die Weisheit genauso einen RK Bonus gibt, und weil für wesentliche Mönchsbonusfeats andere Attribute als Geschicklichkeit entscheidend sind. Improved Grapple (ST), Stunning Fist (WE), Improved Trip (ST), Quivering Palm (WE). Niedrige Talentanzahl hat der Mönch auch noch - wer sich die Waffenfinesse auf lvl 3 spart kann sie in andere Dinge investieren.
Es gibt also durchaus Anreize einen Mönch nicht nur auf Geschick anzulegen, und damit ist der Mönch auch nicht auf diese Thematik eingeengt. Ich habe auch schon einmal einen korpulenten, grossen und starken Mönch mit Geschick 12 gespielt - geht ohne Probleme.