Also da gerade die männlichen Drow als Magier und die weiblichen Drow als Priester eine bevorzugte Klasse haben (und im Setting eigentlich auch recht kompetent in ihren Gebieten sind), fände ich es auch für vertretbar, dass die LA-Geschichte bei der Zauberprogression innerhalb der favored class keinen Einfluss hat.
Dann ist ein Stufe 10 Drowmagier in der Stufe-10-Gruppe auch ein Magier mit CL 10 und nicht lediglich mit CL 8.
Damit könnte ich zB leben, da LA +2 so bleibt und der Char dennoch spielbar wird.
Es ist ja auch für den SL immer ein Aufwand, die Encounter so einzurichten, dass der vermeintlich schwächere Drowmagier eine Chance hat.
Gerade wenn es ohnehin schon schwierigere Encounter sein sollen (CR +4), wäre man schnell für den Mage bei +6, was beim Zaubern eine zu große Lücke reißt.
Fähigkeiten wie die Spell Resistance gehören m.E. aber auch zu den Drow dazu.
Neben vielen anderen Faktoren ist das ja AUCH ein Grund, warum die Drow bei den anderen Völkern so gefürchtet sind - man kann sie nicht so leicht mit Magie zupflastern.
Bei den Attributen hat man mit der Con halt wegen -2 Stufen doppelt gelitten, aber gut, irgendwas ist immer
Als Drowwizard würde ich da halt so schnell es geht mir ein CON-Item zulegen oder ein sonstiges HP-Item besorgen.
Andererseits sind INT und DEX für den Wizard ja schon nicht so schlecht, man kann also - je nach Generiungsmethode - mit zwei 20ern an den Start gehen.
Was man vielleicht optional machen könnte, wäre eine interne Verschiebung der Attributsmodifikatoren, also meinetwegen dass man auf die +2 auf CHA verzichtet und dafür dann diese +2 auf CON bekommt (effektiv also kein CHA-Malus mehr).
Das läßt sich ja auch im Rahmen der Völker und des Charakterhintergrundes erklären.
Ein Wizard unter dem Matriarchathat weniger Einfluss und zu Sagen (kein CHA-Bonus), muss sich zugleich - auch gegen körperliche Züchtigung und Abhärtung - bei den Priesterinnen durchsetzen, womit seine CON keinen Malus hat.