Autor Thema: Tragen Zwergenmänner Kleider ...?  (Gelesen 10507 mal)

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TheRaven

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #15 am: 18. Februar 2008, 13:05:20 »
Zitat von: "Terminsel"
Und bestimmte Klischees werden übernommen. Weil es einfach auch leichter ist, sich in Welten zu versetzen, die dennoch bekannte Konstanten haben.

Ah ja und wie ist das gängige Klischee bezüglich der Kleidung von übergewichtigen Kleinwüchsigen bei uns? Ich sehe den Zusammenhang zwischen Detailreichtum und erfundenen Fantasie-Aspekten irgendwie so gar nicht. Es gibt keinen Grund, wieso eine detaillierte Beschreibung in einem Rollenspiel etwas komplett neu erfundenes schildern müsste.

Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass Zwerge an der Oberfläche erdfarbene, graue oder rote Togas tragen, welche von meisterlich geschmiedeten Gürteln und Klammern gehalten werden. Das ist schlicht, praktisch und bringt den Bart zur Geltung. Togas sind ja nun keine neue und absurde Erfindung aber man könnte ja einige Erklärungen und Illustrationen nutzen um das Prinzip und den Stil zu erläutern. Vielleicht auch eine Art Hierarchie in der Kleidung, welche beschreibt, welche Farben und Muster der Führer des Klans trägt im Vergleich zu dem normalen Arbeiter oder so. Solche Informationen wünsche ich mir und erwarte ich von einer Kampagnenbeschreibung.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Terminsel

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #16 am: 18. Februar 2008, 14:35:23 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Terminsel"
Und bestimmte Klischees werden übernommen. Weil es einfach auch leichter ist, sich in Welten zu versetzen, die dennoch bekannte Konstanten haben.

Ah ja und wie ist das gängige Klischee bezüglich der Kleidung von übergewichtigen Kleinwüchsigen bei uns? Ich sehe den Zusammenhang zwischen Detailreichtum und erfundenen Fantasie-Aspekten irgendwie so gar nicht. Es gibt keinen Grund, wieso eine detaillierte Beschreibung in einem Rollenspiel etwas komplett neu erfundenes schildern müsste.


Grundsätzlich ist es doch nun mal in den meisten bekannten Fantasy-Welten so: Es werden Elemente aus der Realität mit phantastischen Elementen vermischt.
Viele Klischees haben sich aber auch inzwsichen innerhalb unterschieldlicher Fantasywelten etabliert. Wenn wir mal bei den Zwergen bleiben: Es ist fast immer ein Volk geschickter Handwerker und Bergleute, die auch gute Krieger stellen. Wir asoziieren einen Zwerg automatisch mit diesem Bild und entsprechend erscheint er dann in unserer Vorstellung.
Wie sehr man an solchen Klischees hängt oder nicht muss wohl jede Runde für sich entscheiden. Es ist aber für viele einfacher, sich in so eine Welt hinein zu denken, wenn bestimmte Dinge einfach so sind, wie man sie erwartet. Außerdem kommen dadurch besondere NSC viel stärker zur Geltung, da sie sich ja wirklich abheben.

Natürlich lassen sich auch komplett neue Welten erschaffen, die mal so gar nichts mit unserer Welt gemein haben oder bei denen alles irgendwie anders ist.
Dagegen spricht nichts und es ist sicher auch eine interessante Erfahrung. Es ist aber sicherlich für viele Leute schwieriger, in so eine Welt 'hineinzufinden'.

Auch gegen Detailreichtum spricht nichts. Aber ich denke (und das muss auch jede Gruppe für scih entscheiden), dass darauf nur geachtet werden sollte, wenn es relevant ist. Ich muss nicht jeden Fischhändler ins kleinste Detail beschreiben.

Die Idee, wie du die Zwerge oben beschreibst, finde ich übrigens gut. Mir scheint, du benötigst kein ofizielles Matereial, um interessante Ideen zu entwickeln.  :wink:
Ein mal SL, immer SL. Wie stelle ich es ab, meinen neuen SL ständig zu korrigieren?

TheRaven

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #17 am: 18. Februar 2008, 15:10:10 »
Zitat von: "Terminsel"
Viele Klischees haben sich aber auch inzwsichen innerhalb unterschieldlicher Fantasywelten etabliert. Wenn wir mal bei den Zwergen bleiben: Es ist fast immer ein Volk geschickter Handwerker und Bergleute, die auch gute Krieger stellen. Wir asoziieren einen Zwerg automatisch mit diesem Bild und entsprechend erscheint er dann in unserer Vorstellung.

Gut, dann halt eben so. Wie sieht dieses Bild aus? Wie kleidet sich ein Klischee-Zwerg? Ich denke gerade hier ist es so, dass es kein gängiges Klischee gibt oder tragen die bei dir allesamt eine Zipfelmütze und stehen auf weisse Mädchen mit dunklen Haaren? Und auch wenn es eines gäbe, so entbindet das die Kampangenwelt noch lange nicht davon mir diese Informationen anzubieten, denn woher soll ich sonst wissen inwiefern die Welt nun eben dem Klischee folgt oder nicht?

Zitat von: "Terminsel"
Ich muss nicht jeden Fischhändler ins kleinste Detail beschreiben.

Hat ja auch niemand verlangt aber woher nimmst du die Infos, wenn du wirklich mal einen NPC beschreiben willst und dabei in der Welt eine Konstanz einhalten möchtest?

Zitat von: "Terminsel"
Die Idee, wie du die Zwerge oben beschreibst, finde ich übrigens gut. Mir scheint, du benötigst kein ofizielles Matereial, um interessante Ideen zu entwickeln.  :wink:

Nur zahle ich Geld und kaufe ein Buch, damit das eben andere für mich machen. Nur machen sie das nicht. Wie schon oft erwähnt denke ich, dass es sich die Schreiberlinge zu einfach machen. Jeder Idiot kann irgendwelche feats/spells hinkritzeln aber einen stimmigen und detaillierten Hintergrund erfinden und ausarbeiten ist mit viel Arbeit verbunden. Arbeit, welche ich mir als DM vielleicht nicht machen will oder wozu ich schlicht keine Zeit habe.

Das "Problem" ist aber wohl eher bei der Spielerbasis zu suchen, denn ich werde wohl mit meinem Wunsch ziemlich alleine dastehen. Die Masse will featz, prc, l00t, spellz und nicht irgendwelche Texte zum Thema Kleidung. Ausser die Kleidung gibt +10 zu awesomeness.
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- Friedrich

Taysal

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    • Taysals Abenteuerland
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #18 am: 18. Februar 2008, 15:29:12 »
Zitat von: "Halvar"
Zitat von: "Taysal"
Aha, was aber nun, falls das Szenario in einem barocken Ambiente spielt? Haben wir in Highlander über den spanischen Fau gelacht? Das kann ich mir kaum vorstellen. Trotz Spitzenhemd und geschlitztem Wams war die Kampfszene auf dem Turm packend.

Hätte er ein Frauenkleid getragen, wäre sie mit Sicherheit zur Lachnummer geworden. Klar kann man variieren und sollte dies sicher auch, wenn es angebracht ist (z.B. eben, wenn es in andere Epochen geht). Wenn es aber in Deiner Kampagne Zwerge geben soll, die in Miniröcken rumlaufen, weil sie ihre schönen, muskulösen Beine zeigen wollen, dann bitte sehr, aber erwarte nicht, dass Deine Spieler sowas dann ernst nehmen.


In meinem Beispiel bezog ich mich aber auf das Spitzenhöschen eines Zwergen und habe deswegen diesen Vergleich gewählt. Außerdem empfinde ich dein "sowas" als meinem Gedankengang gegenüber negativ belegt, was ich wiederum keineswegs negativ sehe sondern damit feststelle, dass es wohl vor allem auch auf die Vorurteile und den Geschmack des einzelnen ankommt. Auf Grund der bisherigen Posts könnte ich fast glauben , dass der Großteil der Spielerschaft zwar Fantasy mag, aber bitte nur ein wenig. Fluff auch, aber bitte nur ein mageres Stück. Neue Ideen sind willkommen, aber pack sie in Spielwerte.


Zitat von: "Terminsel"
Man sollte auch etwas anderes bedenken: Zu viel Detailreichtum frisst Zeit.
Wenn zum Beispiel meine Spieler in eine neue Stadt kommen, dann beschreibe ich schon recht ausführlich das Stadtbild und auch die vorherrschende Mode. Wenn ich aber jeden x-beliebigen NSC genauestens beschreibe, dann sind meine Spieler schnell genervt. Das sollte nur bei wichtigen NSC geschehen.


Von zu viel ist keine Rede und natürlich wird niemand jeden einzelnen NSC beschreiben wollen, aber allgemeine Beschreibungen sollten doch möglich sein.

Zitat von: "Terminsel"

Aber um auf eine deiner ursprünglichen Fragen einzugehen: Fantasy bietet uns eine stark veränderte 'Version' der Realität. Und bestimmte Klischees werden übernommen. Weil es einfach auch leichter ist, sich in Welten zu versetzen, die dennoch bekannte Konstanten haben. Es muss auch immer etwas da sein, mit dem ein Spieler sich identifizieren kann. Sicherlich wäre eine komplett neue Welt, die sich an keine uns bekannten Klischees hält auch interessant. Aber wenn man so weit geht, dann kann man andere Gesetzmäßigkeiten auch gleich ändern. Warum ist die Physik auf Faerun so, wie wir sie kennen? Und wie kann es gigantische Spinnen geben, wenn der Sauerstoffgehalt der Welt nicht höher ist als auf unserer?
Es ist halt Fantasy. Fantasy verdreht die Realität und schreibt sie nicht komplett neu.


Nun, ich glaube schon das Fantasy die Realität der eigenen Welt komplett neu schreiben kann. Es ist nur die Frage, wie weit man gehen sollte/kann.

Bei den Klischees ist doch auch die Frage, ob die Vorlage überhaupt jemand kennt. Es laufen in der Realität keine Zwerge mit Spitzhacke herum und das Klischees könnte dann doch aus Schneewittchen stammen. Aber hier setzen sich die Leute doch auch über die rote Zipfelmütze hinweg und verpassen den Zwergen Kettenhemden.

Die Physik auf Faerun ist übrigens eine andere, jedenfalls stand es so noch in der alten AD&D-Box. Sie ähnelt der unseren, weicht aber oftmals ab. Aber ich glaube das wurde mit der Zeit geändert, wobei diese Anpassung an die Norm Schade wäre - meiner Meinung nach.

Es scheint jedenfalls die Akzeptanz für Neues zu fehlen oder die Zeit, sich mit Details abzugeben. Beschreibungen in Romanen und Bilderpracht im Kino sind in Ordnung, aber den Weg von Gegner A zu Begner B beschrieben zu bekommen, scheint nur aufzuhalten. Der Bonus eines magischen Gegenstandes wiegt mehr als die Beschreibung imposanter Bauwerke. Ich möchte übrigens keineswegs abwertend klingen, denn wie öfters geschrieben, ist vieles Geschmackssache und es kommt auf den Stil an, den eine Gruppe bevorzugt.

Das D&D so beliebt ist liegt wohl auch daran, dass es "Realwelt"-Fantasy ist, also stets genug Bezug zur Wirklichkeit vorhanden ist, um sich nicht an zu fantastischen Elementen stoßen zu müssen. Der Feuerball werfende Magier der sich mit Flügeln in die Luft erhebt stößt nun auf mehr Akzeptanz, als ein Goblin im Minirock. So jedenfalls der Schluss, den ich hier erst einmal ziehen kann.

Zechi

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #19 am: 18. Februar 2008, 15:30:28 »
Zitat von: "TheRaven"

Nur zahle ich Geld und kaufe ein Buch, damit das eben andere für mich machen. Nur machen sie das nicht. Wie schon oft erwähnt denke ich, dass es sich die Schreiberlinge zu einfach machen. Jeder Idiot kann irgendwelche feats/spells hinkritzeln aber einen stimmigen und detaillierten Hintergrund erfinden und ausarbeiten ist mit viel Arbeit verbunden. Arbeit, welche ich mir als DM vielleicht nicht machen will oder wozu ich schlicht keine Zeit habe.



Der Vergleich hinkt ein wenig, denn jeder Idiot kann auch irgendeinen Hintergrund hinkritzeln. Gut durchdachte Zauber, Feats, Prestige Klassen usw. sind meines Erachtens nicht leicht zu erfinden, genauso wie eben stimmiger Fluff.

Ich finde es zudem interessant, dass dir Detailreichtum in Rollenspielbüchern so wichtig ist. Ich finde solchen Detailreichtum in Büchern nämlich häufig überflüssig und kreativ einengend. Die konkreten Details meiner Kampagne, wie eben z.B. die Kleidung des Zwergenstammes um die Ecke denke ich mir selber aus, eben passend zu meiner Kampagne und meiner Vorstellung, dafür brauche ich keine oder nur wenige Vorgaben.

Mir ist ein eher Hintergrund der viel Spielraum für eigene Ideen lässt lieber und mir nur eine Grundlage für eigene Ideen bietet. Natürlich sind auch manchmal Details als ein Beispiel oder für Beschreibungen etc. nützlich, aber es dürfen nicht zu viele Details sein.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Terminsel

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #20 am: 18. Februar 2008, 15:41:45 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Terminsel"
Viele Klischees haben sich aber auch inzwsichen innerhalb unterschieldlicher Fantasywelten etabliert. Wenn wir mal bei den Zwergen bleiben: Es ist fast immer ein Volk geschickter Handwerker und Bergleute, die auch gute Krieger stellen. Wir asoziieren einen Zwerg automatisch mit diesem Bild und entsprechend erscheint er dann in unserer Vorstellung.

Gut, dann halt eben so. Wie sieht dieses Bild aus? Wie kleidet sich ein Klischee-Zwerg? Ich denke gerade hier ist es so, dass es kein gängiges Klischee gibt oder tragen die bei dir allesamt eine Zipfelmütze und stehen auf weisse Mädchen mit dunklen Haaren? Und auch wenn es eines gäbe, so entbindet das die Kampangenwelt noch lange nicht davon mir diese Informationen anzubieten, denn woher soll ich sonst wissen inwiefern die Welt nun eben dem Klischee folgt oder nicht?


Naja, wenn ich mir jetzt zum Beispiel den 'typischen' D&D-Zwerg anschaue und den mit dem 'typischen' Zwerg aus Herr der Ringe vergleiche, finden sich schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ich denke, bei DSA ist es ähnlich, aber da kann ich nicht unbedingt so viel zu sagen.
Aber natürlich finden sich auch Unterschiede.

Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Terminsel"
Die Idee, wie du die Zwerge oben beschreibst, finde ich übrigens gut. Mir scheint, du benötigst kein ofizielles Matereial, um interessante Ideen zu entwickeln.  :wink:

Nur zahle ich Geld und kaufe ein Buch, damit das eben andere für mich machen. Nur machen sie das nicht. Wie schon oft erwähnt denke ich, dass es sich die Schreiberlinge zu einfach machen. Jeder Idiot kann irgendwelche feats/spells hinkritzeln aber einen stimmigen und detaillierten Hintergrund erfinden und ausarbeiten ist mit viel Arbeit verbunden. Arbeit, welche ich mir als DM vielleicht nicht machen will oder wozu ich schlicht keine Zeit habe.

Das "Problem" ist aber wohl eher bei der Spielerbasis zu suchen, denn ich werde wohl mit meinem Wunsch ziemlich alleine dastehen. Die Masse will featz, prc, l00t, spellz und nicht irgendwelche Texte zum Thema Kleidung. Ausser die Kleidung gibt +10 zu awesomeness.


Ich weiß schon, was du meinst. Aber sieh es mal so: dir ist es wichtig, dass Kleidung und kulturelle Hintergründe detailreich erläutert werden. Dem nächsten sind vielleicht Flora und Fauna wichtig. Und der nächste interessiert sich vielleicht für die nähere Geschiche der Region XY.
Wenn ich mir nun mein FRCS anschaue, dann sehe ich 320 Seiten, davon sicher 2/3 mit Fluff gefüllt. Wie viele Seiten müssen noch an das Kampagnenset hinten dran gehängt werden, damit all diese Zusatzinfos Platz finden?
Ok, da müsste man Zusatzwerke raus bringen, die sich genauestens mit den entsprechenden Themen befassen.
Warum Wizzards das so nicht macht, kann ich dir nicht sagen. Ok, in den Realms gibt es das 'Völker Faeruns' aber das ist inhaltlich auch nicht überragend.
Kurzum: Der Spielleiter muss ran  und sich die Infos nehmen, die er hat. Daraus bastelt man dann den Rest zusammen. Das ist zwar oft aufwendig und zeitintensiv, aber zumindest bekommt dann auch eine vorgegebene Kampagnenwelt 'meinen' Stempel.
Vielleicht sollte es mehr erklärende Werke geben und weniger Crunch-Müll (und davon ist wirklich viel Müll), aber ich wage es, zu prophezeien, dass es in Zunkunft noch schlimmer wird. Da bleibt nur, sich selber Gedanken zu machen.
Ein mal SL, immer SL. Wie stelle ich es ab, meinen neuen SL ständig zu korrigieren?

TheRaven

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #21 am: 18. Februar 2008, 15:53:10 »
Zitat von: "Zechi"
Der Vergleich hinkt ein wenig, denn jeder Idiot kann auch irgendeinen Hintergrund hinkritzeln. Gut durchdachte Zauber, Feats, Prestige Klassen usw. sind meines Erachtens nicht leicht zu erfinden, genauso wie eben stimmiger Fluff.

Nun, meine Meinung ist ganz klar die, dass es einfacher ist gute Zauber/Feats zu machen als gute Hintergrundinfos und einfacher schlechte Zauber/Feats zu machen als schlechte Hintergrundinfos. Sprich, es ist immer einfacher Regeln einer gewissen Qualitätsstufe zu machen als Rollenspielinformationen derselben Qualitätsstufe.

Zitat von: "Zechi"
Die konkreten Details meiner Kampagne, wie eben z.B. die Kleidung des Zwergenstammes um die Ecke denke ich mir selber aus, eben passend zu meiner Kampagne und meiner Vorstellung, dafür brauche ich keine oder nur wenige Vorgaben.

Und nun mal ehrlich. Machst du das wirklich und würdest du diese Informationen hier mit uns teilen? Machst du nicht? Wieso nicht? Zuviel Aufwand im Gegensatz zum Ertrag? Tja, geht mir oft genau so. Wäre es nicht eben gerade deshalb schön, diese Informationen angeboten zu bekommen? Man kann ja dann immer noch etwas eigenes machen, wenn einem das Angebot widerstrebt.

Zitat von: "Zechi"
Mir ist ein eher Hintergrund der viel Spielraum für eigene Ideen lässt lieber und mir nur eine Grundlage für eigene Ideen bietet.

Also in dem Sinne gar kein Hintergrund? Für mich ist die Definition eines Hintergrundes eben gerade, dass er mich mit spezifischen Infos beliefert. Es geht schneller und ist komfortabler bestehende Informationen leicht anzupassen oder den Mist, welchen ich nicht brauchen kann zu ignorieren und etwas eigenes zu machen, anstatt alles alleine zu machen.

DSA ist das perfekte Beispiel. Tragen die Leute im Horas-Reich bei mir einen Federhut? Nein, aber die beschriebene Architektur der Gebäude, die Landkarten, das politische System und andere Aspekte übernehme ich mit leichten Veränderungen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Topas

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #22 am: 18. Februar 2008, 15:54:34 »
Die Standardkleidung eines Zwergen beiderlei Geschlechts in einer meiner Welten war einfach Hose und Hemd, aber darüber gehörte immer die Lederschürze. Für Berufe mit Bedarf an großer Beinfreiheit auch gekürzt, wird diese aber normalerweise knapp über Bodenlang getragen und ein jeder Zwerg nennt mindestens eine extra Schürze für besondere Anlässe sein eigen. In das Leder einer solchen sind nicht nur geometrische Muster eingebracht ähnliche wie bei Cowboysätteln, sondern auch Edelsteine oder Edelmetalle eingearbeitet. Solche Schürzen können extrem schwer werden.

Komischerweise habe ich mir aber bei Orks nie groß Gedanken darüber gemacht, ob sie Kleider tragen, aber gegen dem Schottenrock verwandte Kleidung spricht da auch nichts. Blallkleider aus zarter Seide getragen vorn Orkmännern die sich für ein fest hübsch machen vertragen sich aber nicht mit meinen Vorurteilen über die Fantasiewelten und werden deshalb auch so bald keinen Eingang in meine Welten finden.
Immense harm is caused by the belief that work is virtuous.
- Bertrand Russel

TheRaven

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #23 am: 18. Februar 2008, 15:56:27 »
Zitat von: "Terminsel"
Naja, wenn ich mir jetzt zum Beispiel den 'typischen' D&D-Zwerg anschaue und den mit dem 'typischen' Zwerg aus Herr der Ringe vergleiche, finden sich schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ich denke, bei DSA ist es ähnlich, aber da kann ich nicht unbedingt so viel zu sagen.

Mach mir doch den Gefallen und erkläre mir in einigen wenigen Sätzen wie sich denn ein "typischer" Zwerg so kleidet.
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- Friedrich

Taysal

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    • Taysals Abenteuerland
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #24 am: 18. Februar 2008, 16:11:10 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Terminsel"
Naja, wenn ich mir jetzt zum Beispiel den 'typischen' D&D-Zwerg anschaue und den mit dem 'typischen' Zwerg aus Herr der Ringe vergleiche, finden sich schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ich denke, bei DSA ist es ähnlich, aber da kann ich nicht unbedingt so viel zu sagen.

Mach mir doch den Gefallen und erkläre mir in einigen wenigen Sätzen wie sich denn ein "typischer" Zwerg so kleidet.


a) Offene kurze Weste, bauschige Pluderhose, Schnabelschuhe und Turban.
b) Senfgelben Wams, Moosgrüne Hose mit Hochwasser, rote Zipfelmütze und Spitzhacke.
c) Kettenhose, Kettenhemd, Kettenstiefel, Helm und dicken Hammer in der Tasche.

Übrigen, Fall "a)" hatte ich schon:

"Vor dir steht ein Zwerg."
"Wie süß, der kleine Muck."
"Äh, wer?"

Westdeutscher Spielleiter trifft ostdeutschen Spieler.

Terminsel

  • Mitglied
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #25 am: 18. Februar 2008, 16:20:44 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Terminsel"
Naja, wenn ich mir jetzt zum Beispiel den 'typischen' D&D-Zwerg anschaue und den mit dem 'typischen' Zwerg aus Herr der Ringe vergleiche, finden sich schon gewisse Gemeinsamkeiten. Ich denke, bei DSA ist es ähnlich, aber da kann ich nicht unbedingt so viel zu sagen.

Mach mir doch den Gefallen und erkläre mir in einigen wenigen Sätzen wie sich denn ein "typischer" Zwerg so kleidet.


Kommt darauf an, welcher Profession er nachgeht. Aber alle Zwerge tragen, denke ich, eher praktische Kleidung. Kleidung, die halt eher auf schwere körperliche Arbeit ausgelegt ist. Strapazierfähige Stoffe und Materialien, wie zum Beispiel Leder.
Andererseits legen viele Zwerge aber auch viel Wert auf die Pflege ihres Bartes. Das ist aber einer der Punkte, wo ich bei verschiedenen Settings große Unterschiede entdeckt habe (teilweise auch innerhalb eines Settings). Aber das es auch Unterschiede gibt, habe ich ja in einem meiner vorherigen Posts schon erwähnt.
Aber ich schweife ab. Die meisten Zwerge, die ich aus den verschiedenen Settings kenne, tragen, auch wenn sie nicht arbeiten, oft eher erdfarbene Kleidung. Bunte Farbtöne sind eher selten. Schwere Stiefel, evtl. Arbeitshandschuhe.
Die ganze Kultur baut auf dem Konzept von ertragreicher, schwerer Arbeit auf, was sich auch in der Kleidung niederschlägt.
Einige Zwerge sehen so gar nicht typisch aus (die glatzköpfigen Duergar beispielsweise), aber das wird dann immer explizit in den entsprechenden Werken erwähnt.
Ein mal SL, immer SL. Wie stelle ich es ab, meinen neuen SL ständig zu korrigieren?

Zechi

  • Globaler Moderator
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #26 am: 18. Februar 2008, 16:21:02 »
Zitat von: "TheRaven"

Nun, meine Meinung ist ganz klar die, dass es einfacher ist gute Zauber/Feats zu machen als gute Hintergrundinfos und einfacher schlechte Zauber/Feats zu machen als schlechte Hintergrundinfos. Sprich, es ist immer einfacher Regeln einer gewissen Qualitätsstufe zu machen als Rollenspielinformationen derselben Qualitätsstufe.


Das sehe ich nicht so. Einen einzigen Zauber zu entwickeln ist vom Aufwand natürlich nicht so groß, wie einen kompletten Volkshintergrund auszuarbeiten, aber das wäre vom Umfang her auch ein unfairer Vergleich. Man muss das mit einem kleinen Detail wie vielleicht dem typischen Aussehen von Zwergen der Region X vergleichen.

Zitat

Zitat von: "Zechi"
Die konkreten Details meiner Kampagne, wie eben z.B. die Kleidung des Zwergenstammes um die Ecke denke ich mir selber aus, eben passend zu meiner Kampagne und meiner Vorstellung, dafür brauche ich keine oder nur wenige Vorgaben.

Und nun mal ehrlich. Machst du das wirklich und würdest du diese Informationen hier mit uns teilen? Machst du nicht? Wieso nicht? Zuviel Aufwand im Gegensatz zum Ertrag? Tja, geht mir oft genau so. Wäre es nicht eben gerade deshalb schön, diese Informationen angeboten zu bekommen? Man kann ja dann immer noch etwas eigenes machen, wenn einem das Angebot widerstrebt.


Natürlich mache ich das wirklich und zwar spontan und völlig frei oder maximal anhand einiger kleiner Notizen und Stichworte. Natürlich wäre es aufwendig solche Details aufzuschreiben, aber das brauch ich gar nicht, die habe ich in meinem Kopf, wenn ich sie brauche.

Zitat

Also in dem Sinne gar kein Hintergrund? Für mich ist die Definition eines Hintergrundes eben gerade, dass er mich mit spezifischen Infos beliefert. Es geht schneller und ist komfortabler bestehende Informationen leicht anzupassen oder den Mist, welchen ich nicht brauchen kann zu ignorieren und etwas eigenes zu machen, anstatt alles alleine zu machen.


Wie gesagt sehe ich das anders. Mir reichen ein paar Hintergrundideen und -anregungen um daraus was zu machen. Deswegen mag ich den Fluff in den FR Regionen-Bücher bzw. das Kampagnenset so. Da habe ich ein paar Zeilen zur Stadt X die mir verraten, dass sie von seefahrenden rothaarigen Halb-Elfen bewohnt wird, die die Zwerge in den Bergen hassen, sie hauptsächlich mit Wein handeln, ihr Herrscher gerade versucht seine jüngste Tochter zu verheiraten, Geheimorganisation Y versucht die Diebesgilde Z aus der Stadt zu verdrängen und Erzmagier Gundulf der Blaue in einem Turm 3 Meilen vor der Stadt haust und die Stadttore zu Friedenszeiten von den Zwergen als Geschenk der Freundschaft geschmiedet wurden.

Das reicht mir, um weitere Ideen und Details zu entwickeln.

Wo ich gerne Details habe sind die konkreten Abenteuer.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #27 am: 18. Februar 2008, 16:43:03 »
Zitat von: "Terminsel"
Aber alle Zwerge tragen, denke ich, eher praktische Kleidung. Kleidung, die halt eher auf schwere körperliche Arbeit ausgelegt ist. Strapazierfähige Stoffe und Materialien, wie zum Beispiel Leder.

Denkst du? Ich dachte wir sprechen hier von gängigen Klischees, welche man nicht in den Büchern zu erklären braucht, weil sie allen klar sind. Scheint fast so als gäbe es das wohl nicht. Genau das versuche ich hier in der Diskussion herauszuarbeiten. Diese so oft erwähnten Klischees sind eben genau das, Klischees. Unspezifisch und oberflächlich.

Die einzigen gängigen Klischees zu Zwergen sind ihr Körperbau, ihr Bart, ihre Affinität zu Schmiedekunst, Stollen und alkoholischen Getränken, sowie einige wenige Charakterattribute wie Stolz, Mut und Engstirnigkeit. Ich behaupte mal die meisten D&D Spieler haben sich noch nie zu mehr als dem Gedanken gemacht und ich gebe die Hauptschuld daran den Büchern, welche einem auch nicht dazu ermuntern. Wie sieht die Anatomie eines Zwerges genau aus? Sind die Organe alle an demselben Platz wie bei einem Menschen? Woher kommt dieser so bekannte Charakter? Hat das mit der Erziehung zu tun? Wieso ist Schmieden für sie so wichtig und wieso bevorzugen sie Höhlen und Berge anstatt Wälder?

Dahinter steht eine ganz einfache Idee. Das sind zwar alles Informationen, welche im Spiel vermutlich keine wichtige Rolle spielen und die Spieler vielleicht nie erfahren aber all diese Details sind elementar wichtig für den Spielleiter und zwar in dem Sinne, dass sie ihn in diese Welt versetzen und ihm die Hintergründe aufzeigen. Dadurch wird es dem Spielleiter überhaupt erst möglich eine glaubwürdige Welt darzustellen, die in sich stimmig ist und dem Spieler das Gefühl gibt sich wirklich in einer lebendigen Umgebung zu befinden. Diese Detailinformationen haben meiner Meinung nach einen grossen Einfluss auf die Qualität des DM und seiner Darstellung der Umgebung.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Terminsel

  • Mitglied
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #28 am: 18. Februar 2008, 16:52:25 »
Zitat von: "Taysal"
Bei den Klischees ist doch auch die Frage, ob die Vorlage überhaupt jemand kennt. Es laufen in der Realität keine Zwerge mit Spitzhacke herum und das Klischees könnte dann doch aus Schneewittchen stammen. Aber hier setzen sich die Leute doch auch über die rote Zipfelmütze hinweg und verpassen den Zwergen Kettenhemden.


Ja, das Schneewittchen-Argument habe ich heute schon ein mal gehört. Aber ich glaube, dass dieses Klischee seit Herr der Ringe nicht mehr so gut greift.
Wie ich schon mal schrieb: Zwerge sind Bergarbeiter, Handwerker und Krieger in den Meisten Settings und kleiden sich daher auch so.

Zitat von: "Taysal"
Es scheint jedenfalls die Akzeptanz für Neues zu fehlen oder die Zeit, sich mit Details abzugeben. Beschreibungen in Romanen und Bilderpracht im Kino sind in Ordnung, aber den Weg von Gegner A zu Begner B beschrieben zu bekommen, scheint nur aufzuhalten. Der Bonus eines magischen Gegenstandes wiegt mehr als die Beschreibung imposanter Bauwerke. Ich möchte übrigens keineswegs abwertend klingen, denn wie öfters geschrieben, ist vieles Geschmackssache und es kommt auf den Stil an, den eine Gruppe bevorzugt.


Jein... Ich sehe das so: Wir zocken seit über vier Jahren beinahe jeden Sonntag D&D. Wenn ich den Spielern immer noch jeden Weg beschreibe, die sie durch die Wildnis latschen, köpfen die mich. Ausnahmen sind naütrlich anders zu behandeln und werden auch beschrieben.  Das Problem ist wirklich hier die Zeit. Wenn ich die Kämpfe rechne, zusammen mit NSC-Interaktion und gruppeniternen RPG (was bei uns die größte Zeit in Anspruch nimmt), dann bleibt keine Zeit, noch Wald und Wiesen zu erklären.

Zitat von: "Taysal"
Das D&D so beliebt ist liegt wohl auch daran, dass es "Realwelt"-Fantasy ist, also stets genug Bezug zur Wirklichkeit vorhanden ist, um sich nicht an zu fantastischen Elementen stoßen zu müssen. Der Feuerball werfende Magier der sich mit Flügeln in die Luft erhebt stößt nun auf mehr Akzeptanz, als ein Goblin im Minirock. So jedenfalls der Schluss, den ich hier erst einmal ziehen kann.


Das hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass ein Goblin im Minirock im Vergleich zu einem Magier mit Schwingen albern aussieht.
Es ist halt schwer, von den Vorstellungen los zu kommen, die man über manche Dinge so hat.
Ein mal SL, immer SL. Wie stelle ich es ab, meinen neuen SL ständig zu korrigieren?

Terminsel

  • Mitglied
Tragen Zwergenmänner Kleider ...?
« Antwort #29 am: 18. Februar 2008, 17:22:43 »
Zitat von: "TheRaven"
Die einzigen gängigen Klischees zu Zwergen sind ihr Körperbau, ihr Bart, ihre Affinität zu Schmiedekunst, Stollen und alkoholischen Getränken, sowie einige wenige Charakterattribute wie Stolz, Mut und Engstirnigkeit.


Ich finde, das sind bereits eine Menge Gemeinsamkeiten, der Zwerge unterschiedlicher Settings.


Zitat von: "TheRaven"
Ich behaupte mal die meisten D&D Spieler haben sich noch nie zu mehr als dem Gedanken gemacht und ich gebe die Hauptschuld daran den Büchern, welche einem auch nicht dazu ermuntern. Wie sieht die Anatomie eines Zwerges genau aus? Sind die Organe alle an demselben Platz wie bei einem Menschen? Woher kommt dieser so bekannte Charakter? Hat das mit der Erziehung zu tun? Wieso ist Schmieden für sie so wichtig und wieso bevorzugen sie Höhlen und Berge anstatt Wälder?


Zu Anatomie und Organen kann ich dir nicht wirklich etwas sagen. Ich weiß auch nicht, ob ich das relevant fände. Ebenso zu der Charakterfrage. Die Antwort auf Berge und Schmieden wird gerne in der zwergischen Mythologie erklärt. Meist hat Zwergengott xy die Zwerge bereits mit der Liebe zu Edelmetallen geschaffen.
Die Berge als Wohnsitz lassen sich zumindest logistisch erklären, denn so kommen sie am leichtesten an ihre bevorzugten Rohstoffe.
Aber du hast Recht. Auf manche Fragen hätte man schon lieber eine genauere Antwort.

Zitat von: "TheRaven"
Dahinter steht eine ganz einfache Idee. Das sind zwar alles Informationen, welche im Spiel vermutlich keine wichtige Rolle spielen und die Spieler vielleicht nie erfahren aber all diese Details sind elementar wichtig für den Spielleiter und zwar in dem Sinne, dass sie ihn in diese Welt versetzen und ihm die Hintergründe aufzeigen. Dadurch wird es dem Spielleiter überhaupt erst möglich eine glaubwürdige Welt darzustellen, die in sich stimmig ist und dem Spieler das Gefühl gibt sich wirklich in einer lebendigen Umgebung zu befinden. Diese Detailinformationen haben meiner Meinung nach einen grossen Einfluss auf die Qualität des DM und seiner Darstellung der Umgebung.


Na, ich denke da kommt es eher auf die Gruppe an. Ich gebe zu, solche Informationen sind gewiss hilfreich, aber bei uns z.B. wird ohnehin zu einem Großteil der Zeit gruppeninternes RP betrieben. Die Umwelt ist oft beinahe schon nebensächlich.
Bei anderen Gruppen ist das wahrscheinlich anders. Aber so legt jede Gruppe ihre Schwerpunkte.
Ein mal SL, immer SL. Wie stelle ich es ab, meinen neuen SL ständig zu korrigieren?