Über die Details bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, aber der Ansatz ohne Skillpunkte gefällt mir gar nicht mal schlecht, nur wie das sich insgesamt ausbalanciert, weiss ich noch nicht.
Gut aber gefällt mir schon mal auf Anhieb der Diplomacyskill (im Vergleich zur 3.5er Version in D&D). Mir erscheint es wesentlich schwieriger als zuvor, die Einstellung eines NSC zu verändern, nicht nur, weil der SG erhöht wurde, wenn man feindlich eingestellte NSC bequatschen will. Auch die Trennung von diesem Teil der Diplomatie von der eigentlichen Verhandlung sagt mir zu, auch wenn das einen weiteren Wurf bedeutet. Auch gut, dass man nie mehr als zwei Einstellungsstufen mit einem Wurf überbrücken kann.
Rich Burlew hat das Problem des alten Systems mal schön an einem Beispiel illustriert:
Barde 2 mit Cha 16 und jeweils 5 Rängen in Diplomacy, Bluff, Sense Motive und Knowledge(Nobility) hat ohne sonstwas zu machen schon einen Bonus von +14 auf die Probe und braucht nur noch eine 11 zu würfeln, um einen feindlich gesinnten NSC neutral zu machen (SG 25)
im Pathfinder RPG hätte derselbe Barde einen Bonus von +8 (Halbelfen +10), und kann es daher gegen den DC von 30 gar nicht erst schaffen (Halbelfen immerhin mit einer 20).
Und dabei sind eventuelle Modifkatoren für die eigentliche Verhandlung noch gar nicht eingerechnet, der DC kann sich also noch deutlich erhöhen.