es geht aber auch darum, dass der Spieler nicht weiß, ob er etwas nicht gefunden, nicht bemerkt,, weil er mies gewürfelt hat, oder weil da einfach nichts ist. Oder wenn man wüsste, man hat ne 1 bei verstecken gewürfelt, könnte man ja auch sagen. Ich geh nochmal aus dem Versteck raus und Versteck mich dann nochmal. Finde ich persönlich etwas witzlos.
Man muss kein "schlechter Rollenspieler" sein, um dennoch in Versuchung zu geraten (wenn auch nur unbewusst), dennoch Wissen einzusetzen, dass man eigentlich nicht hat.
Die Sache ist doch die, dass ich als Spieler an Dinge viel unbedarfter und intuitiver herangehen kann, wenn ich es eh nicht besser weiß.
Weiß ich es aber besser (weil der Spotwurf, was an sich ja immer wichtig ist, daneben ging), dann stehe ich als Spieler vor dem Dilemma, mein Spiel wider besseren Wissens weiterzutreiben.
Da kann man jetzt die Keule mit dem guten Rollenspieler auspacken wie man will, Fakt ist: der Spieler wird in solchen Fällen nicht mehr unbedarft an die kommenden dinge herangehen können. Formaljuristisch ist er nun argwöhnisch
Natürlich kann man das als Spieler beiseite schieben, da man ja kein Metagaming betrieben will.
Aber wieso geht man nicht den einfachen und direkten Weg für alle Beteiligten und würfelt solche checks verdeckt als SL aus?
Mir ist es jedenfalls lieber, wenn der SL für mich den spotcheck würfelt. Dann muss er mir schon nicht sagen, dass ich etwas NICHT entdeckt habe, womit ich als Spieler dann nicht das Problem habe, wider besseren Wissens/Argwohns zu handeln.
Man bleibt unbedarfter, geht intuitiver und damit glaubwürdiger vor.
Und allein darauf kommt es an.