Hart urteilen tue ich ja nur in der Frage des Standardpantheons der D&D 4E, den ich tatsächlich mir gegenüber als ganz klare Ansage empfinde: Deine Meinung interessiert uns nen feuchten Kehricht. Sie müssen gewusst haben, was für einen Arschtritt dieses Pantheon für viele Altfans bedeutet. Das sie es trotzdem getan haben, ist eine ganz klare Aussage, vor allem, weil es nicht einen einzigen guten Grund dafür gibt(falls doch, bin ich sehr gespannt, ihn zu erfahren).
Dafür gibt gleich mehrere Gründe. Erstens, Greyhawkspieler haben sich zu genüge beschwert, das Greyhawk von WotC als generische Welt missbraucht wurde und das gilt auch für die Greyhawk-Götter.
Man hätte jetzt auch ganz neue Götter ausdenken können, aber warum nicht die beliebten und bekannten D&D Klassiker. Die haben ja einen Wiedererkennungswert.
Fazit: Niemand profitiert davon, einige (ich bin ja nicht der einzige, der so denkt) kotzt das aber komplett an. Ich bin sicher, WotC war sich dessen bewusst (ich halte sie ausdrücklich nicht für blöde), was das 4E-Pantheon zu einer bewussten Entscheidung gegen mich als Kunden macht. Ist natürlich ihr gutes Recht, ihre Zielgruppe so zu bestimmen, dass ich nicht dazu gehöre.
Gruppe 4: "Hat die Namen zwar alle schon mal gehört, verbindet aber nichts damit und findets daher fein, sich nur noch zu den Namen die Details merken zu müssen, statt sich Namen und Inhalt in den Kopf zu tun."
@Zechi: Wäre es aus deiner Sicht für ein Mitglied von Gruppe 4 in irgendeiner Form nachteilig, wenn z.B. Corellon einen anderen wohlklingenden Namen hätte, der für die Mitglieder von Gruppe 3 kein Ärgernis darstellte? Wäre das wirklich zu viel der Mühe? Und zuviel verlangt?
Wie gesagt, ich seh den Mehrwert nicht, da ich nicht erkennen kann, das eine andere Handhabung WotC potentiell mehr Kunden gekostet hätte, als sie es so de facto getan hat.
So ist es eine völlig neue Welt mit völlig neuen Pantheon und ich finde es völlig in Ordnung dafür bekannte und beliebte Götter zu verwenden die die Mehrheit der D&D Spieler kennt.Und warum muss man dazu den Götterhintergrund ändern und damit letztlich völlig neue Götter daraus machen? Für wen ist es ein Kaufargument, dass Corellon, Moradin und Co. plötzlich keine Götter eines spezifischen Volkes mehr sind? Gab es tatsächlich eine Nachfrage für elfische Moradinkleriker?
Und warum muss man dazu den Götterhintergrund ändern und damit letztlich völlig neue Götter daraus machen? Für wen ist es ein Kaufargument, dass Corellon, Moradin und Co. plötzlich keine Götter eines spezifischen Volkes mehr sind? Gab es tatsächlich eine Nachfrage für elfische Moradinkleriker?
Was hat Tharizdun da drin verloren? Der dürfte selbst den meisten Spielern, die schon in 3.5 mit dem Spiel begonnen haben, kaum etwas sagen. Wiedererkennungswert außerhalb der Greyhawk-Gemeinde und der Alt-Fans dürfte kaum gegeben sein. Du glaubst im Ernst, dass ausgerechnet von letzteren irgendjemand sagt: Toll, schau mal, vor lauter Respekt für die Historie haben sie Tharizdun wieder ausgegraben, ich muss unbedingt die 4E haben?
Und das ist ganz unabhängig davon, ob Du meinen Geschmack nachvollziehen kannst oder nicht die Preisfrage: Welchen Kunden hätte WotC damit vergrault, wenn sie an dieser Stelle etwas sensibler gegenüber den Wünschen einer von mir repräsentierten Gruppe von Altfans, denen so etwas wichtig ist, gehandelt hätten? Welchen Neukunden gewinnen sie durch die Nutzung von Namen, die dieser Neukunde gar nicht kennt?
@Zechi: Beantworte doch einfach mal meine Frage, anstatt meine Meinung für irrelevant zu erklären. Immerhin hat WotC das schon vor Dir getan und damit mindestens einen Kunden verloren.
Was aber haben sie dadurch gewonnen?
Ich bin draußen :)
Hmm, ist wohl für einen Dunkelelfen auch arg hell...Ich bin draußen :)Ich würd' da jetzt nicht hingehen. Der Stern ist gerade auf Hochtouren und es ist recht warm ... ::)
Ich würd' da jetzt nicht hingehen. Der Stern ist gerade auf Hochtouren und es ist recht warm ... ::)
Und sorry, wenn du die 4E ausschließlich wg. des Core Pantheons ablehnst, dann bist du mehr als überempfindlich. Niemand nimmt dadurch Schaden, keine bestehende Kampagnenwelt gerät dadurch aus den Fugen und jeder kann das Pantheon irgnorieren, wenn er will.
Gruß Zechi
Und sorry, wenn du die 4E ausschließlich wg. des Core Pantheons ablehnst, dann bist du mehr als überempfindlich. Niemand nimmt dadurch Schaden, keine bestehende Kampagnenwelt gerät dadurch aus den Fugen und jeder kann das Pantheon irgnorieren, wenn er will.
Gruß Zechi
Tut er doch aber nicht, oder? Ich meine, Wormy hat ja in anderen Themen schon andere Dinge an der 4e kritisiert. Ab wann ist es denn nicht mehr überempfindlich, die 4e abzulehnen?
Gerade Du solltest mittlerweile wissen, aus welchen verschiedenen Gründen Wormy die 4e ablehnt. Ihm dieses o.g. jetzt vorzuwerfen ist etwas unfair, wie ich finde.
Warum kann ein Kleriker von Pelor nicht mehr "lawful good" sein? Warum besteht eine Lamia neuerdings aus Kaefern? Die Antwort auf solche Fragen ist stets die gleiche. Und wenn in der 5E Elfen rassenbedingt Duennpfiff haben und Orcus Gaensebluemchen pflueckt, dann wird es auch Leute geben, die sich auf die Stirn klatschen, und fragen, "Oh Gott! Warum habe ich D&D bisher ganz anders gespielt?"Ein Cleric of Pelor kann doch noch immer Lawful Good sein (nur Pelor selbst ist es nicht mehr, also zumindest im Core-Setting). Ganz ehrlich mir ist nicht klar warum die Leute Probleme mit Veränderungen haben. Meine Kampagnen sind alle von einander unabhängig, was in der einen Kampagne war muß nicht für die nächste gelten. Für mich ist Fantasy ja gerade das man immer wieder staunen kann, und worüber staunt man? Genau, über neues! Wer dennoch seine alten (langweiligen) Lamia haben will, kann die sich aber auch ohne große mühe für 4E bauen (schließlich ist es niemals so leicht gewesen sich eigene Monster zu bauen). Also regt euch ab, das Core-Setting ist ein Vorschlag wie man spielen kann um eigentlich nur die Regeln zu vermitteln, keine muß da irgendwas übernehmen.
Gerade deswegen ist aber die Behauptung, dass das Core Pantheon allein angeblich Leute "vergrault" meiner Meinung nach nicht haltbar.
Also regt euch ab, das Core-Setting ist ein Vorschlag wie man spielen kann um eigentlich nur die Regeln zu vermitteln, keine muß da irgendwas übernehmen.Stimmt. Vorschlag abgelehnt. Die Regeln gleich mit. Spart ne Menge Geld :)
Ein Cleric of Pelor kann doch noch immer Lawful Good sein (nur Pelor selbst ist es nicht mehr, also zumindest im Core-Setting).
For example, Pelor is served by both good clerics and unaligned clerics, but never by evil, chaotic evil, or lawful good clerics.
Womit Du vollkommen recht hast.
Ums mal kurzzumachen....zumindest sind wir uns doch alle irgendwie einig dass dieses Pantheon irgendwo zwischen "brauch ich eh nicht, drum ist es mir egal" und "ganz schön grosser Mist" schwebt.
Nichts für ungut, aber wäre es nicht dennoch besser gewesen den Platz mit etwas zu nutzen von dem man nicht von vornherein weiss, dass es abgelehnt wird?
Und zwar abgelehnt ja nicht von einem kleinem, sondern einem sehr grossem Teil. Schätz doch mal selbst ein wie viele Spieler das Core Setting aus deiner Sicht verwenden werden. Sind das tatsächlich mehr als 50%? Oder auch nur mehr als 20%? 10%?
Gerade in Verbindung mit einigen - mir persönlich fehlenden - Elementen in der 4E empfinde ich das Coresetting als Platzverschwendung. Klar verwendet es vielleicht mal wer. Aber man kommt imho nicht darum herum zu sagen: Es gibt jede Menge fehlende Sachen in der 4E die breitere Akzeptanz gefunden hätten.
Nichts für ungut, aber wäre es nicht dennoch besser gewesen den Platz mit etwas zu nutzen von dem man nicht von vornherein weiss, dass es abgelehnt wird?
Und zwar abgelehnt ja nicht von einem kleinem, sondern einem sehr grossem Teil. Schätz doch mal selbst ein wie viele Spieler das Core Setting aus deiner Sicht verwenden werden. Sind das tatsächlich mehr als 50%? Oder auch nur mehr als 20%? 10%?
Gerade in Verbindung mit einigen - mir persönlich fehlenden - Elementen in der 4E empfinde ich das Coresetting als Platzverschwendung. Klar verwendet es vielleicht mal wer. Aber man kommt imho nicht darum herum zu sagen: Es gibt jede Menge fehlende Sachen in der 4E die breitere Akzeptanz gefunden hätten.
Was WotC durch die Verwendung bekannter Götter im neuen Setting gewonnen hat, ist aus meiner Sicht der Wiedererkennungswert von Spielern der vorherigen Editionen in der neuen Core Welt. Die Götter werden zwar nicht völlig identisch, aber sehr ähnlich dargestellt, so dass jeder D&D Spieler weiß für was ein Gott wie Vecna oder Bane steht. Dieser Wiedererkennungswert für das Core-Setting gefällt mir z.B. und ich habe ersthaft erwogen zunächst in der Core-Welt zu spielen. Ich denke es trifft auch den Massengeschmack und ich denke auch, dass die Mehrheit der 4E Spieler sich daran entweder überhaupt nicht stört, weil ihnen die Core-Welt sowieso egal ist bzw. die Core-Welt gefallen findet.Aehm, das Argument kann ich persönlich nicht nachvollziehen, sorry wenn ich es aus den tiefen des Threads wieder hervor hole.
Ein Wiedererkennungswert ist für mich mit bestimmten Erwartungen verknüpft, wenn diese dann überhaupt nicht ins Bild passen, dann ist das eher ein negativer Effekt.Das trifft's in meinen Augen am besten!
Gerade Du solltest mittlerweile wissen, aus welchen verschiedenen Gründen Wormy die 4e ablehnt. Ihm dieses o.g. jetzt vorzuwerfen ist etwas unfair, wie ich finde.
Das war auch eine rhetorische Frage, wie du an meiner Antwort siehst. Gerade deswegen ist aber die Behauptung, dass das Core Pantheon allein angeblich Leute "vergrault" meiner Meinung nach nicht haltbar.
Gruß Zechi
Wobei mir das Pathfinder Pantheon schon recht gut gefällt, auch wenns fast ein wenig viele Götter werden.
Ein Wiedererkennungswert ist für mich etwas, woran ich bestimmte Dinge, Sachverhalte oder Ideen wiedererkennen kann. Wenn ich lese in 4E Gottheit: Corellon, dann habe ich gleich das Bild in Augen:
ah, elfischer Oberhooschie, Chefe vom elfischen Götterpantheon, hat nen Langschwert und Grummsch vermöbelt,
hat Töchter (wie z.B. Ellistrae, eine verschrobene Ex (Lolth) usw....). Dann schaue ich mir die Beschreibung an und denke: Neh...da muß ich mich wohl geirrt haben, das ist der ja nun mal gar nicht.
Ein Wiedererkennungswert ist für mich mit bestimmten Erwartungen verknüpft, wenn diese dann überhaupt nicht ins Bild passen, dann ist das eher ein negativer Effekt.
kleine Perle noch von den Paizo boards:
Zitat aus verlinktem Artikel: "But we think that, when you see these gods in action in our core books and adventures, you'll agree that they belong in their new places of honor in the pantheon of the D&D game."
Antwort eines Forenmembers: "I think that, when I see these gods in action in your core books and adventures (if I buy any), I'll agree that you're all friggin' idiots that belong in a new place of honor alongside Lorraine Williams."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Stimmt alles nochich warte gespannt auf deine Zitate, die belegen, dass Lolth nach wie vor eine Göttin ist, die anzubeten kein Nicht-Drow bei klarem Verstand auch nur annähernd auf die Idee käme.[/quote]
Oh, schade dass das 3.5 PHB deine Erwartungen nicht erfüllt. Hmmm... ich glaube das von AD&D tut es auch nicht.....und bei dem von OD&D hab' ich auch Zweifel....Magst Du das erklären? Über den Wiedererkennungswert der Core Pantheons von OD&D und AD&D reden wir mal lieber nicht, ich will mich nicht lustig machen. Aber was gibt es beim Thema "Wiedererkennungswert" an den 3.5-Göttern auszusetzen? Da war wenigstens klar, wo sie herkommen und wer sie sind.
Nein, das ist einfach nur traurig...Stimmt, es ist echt traurig, dass ein Hersteller eines Rollenspielsystems es schafft, durch seine missratene Politik seine Fans so gegen sich aufzubringen, dass sie zu solchen Vergleichen greifen. Und während ich die WotC-Designer ja tendenziell eher in Schutz nehme, bin ich mir gar nicht sicher, ob der Poster bezüglich des inzwischen installierten WotC-Managements von Hasbros Gnaden völlig unrecht hat. Er hätte natürlich eine höflichere Be
Leute ihr seht das alles völlig falsch: Die §guten" Leute bei den Wotzies finden es nervtötend, dass die HA$BRO Deppen ihnen immer neue, idiotische Vorgaben machen, darum haben sie den infamsten Plan aller Zeiten ausgeheckt: Zusammen mit führenden Köpfen von Paizo, Green Ronin und einiger anderer 3PP wurde das Konzept 4E entwickelt - ein Konzept, welches um jeden Fall in die Hose gehen muss, damit HA$$BRO die D&D Lizenz zum Verkauf aussetzt - anschließend wird ein Konsortium aus 3PP, Paizo, Green Ronin und den "guten" Wotzies die Lizenz kaufen und auf Basis des Pathfinders - ebenfalls ein geheimes Gemeinschaftsprojekt - wird ide 5E - gemacht von Gamern für Gamer - wie Phoenix aus der Asche entstehen - und alle sind glücklich ... außer HA$BRO :twisted:.
ich warte gespannt auf deine Zitate, die belegen, dass Lolth nach wie vor eine Göttin ist, die anzubeten kein Nicht-Drow bei klarem Verstand auch nur annähernd auf die Idee käme.
Aber was gibt es beim Thema "Wiedererkennungswert" an den 3.5-Göttern auszusetzen? Da war wenigstens klar, wo sie herkommen und wer sie sind.
Stimmt, es ist echt traurig, dass ein Hersteller eines Rollenspielsystems es schafft, durch seine missratene Politik seine Fans so gegen sich aufzubringen, dass sie zu solchen Vergleichen greifen. Und während ich die WotC-Designer ja tendenziell eher in Schutz nehme, bin ich mir gar nicht sicher, ob der Poster bezüglich des inzwischen installierten WotC-Managements von Hasbros Gnaden völlig unrecht hat. Er hätte natürlich eine höflichere Beleidigungzeichnung wählen können, an der Kernaussage ändert es nichts.
Eigentlich ging es ja um Corellon....und um Loth ging es in dem anderen Abschnitt meines Posts... :huh:
Also da wären die Einträge zu Lolth im PHB und DMG (der im DMG hat ein paar Sätze mehr) sowie die Einträge von Dridern und Drow im MM, die effektiv aussagen, dass nur Drow Lolth anbeten, sowie die andere Erwähnungen von ihr, die absolut keinen Grund geben warum nicht-Drow sie anbeten sollten.
So? Woher kommen sie und wer sind sie?Wurde schon mehrfach hier im Thread erwähnt und ist für jeden, der mit Greyhawk vertraut ist, auf den ersten Blick klar und deutlich erkennbar. Für die anderen hat es keinen Wiedererkennungswert, aber immerhin auch keinen negativen.
- nicht dass er Elf wäre
- dass er als Schöpfer von den Elfen vereht wird
- nichts von einem elfischen Pantheon
- das Langschwert als Lieblingswaffe
- dass er Gruumsch vermöbelt hat
- nichts von seinen Kindern
- nichts von Lolth
Ergo finde ich die Aussagen die hier gemacht werden, dass das 4E Pantheon so schlecht ist, weil es die ganzen Sachen nicht erwähnt, die im Vorgängerwerk auch nicht erwähnt wurden, etwas irreführend oder sogar heuchlerisch.Granted. Aber ich empfinde ja auch die Sachen, die es nennt, als das eigentliche Problem.
Ich finde es eigentlich trauriger, dass ein Mensch so derart feindselig gegenüber neuen Ideen sein kann, dass er mehr als ein halbes Jahr, bevor er diese überhaupt beurteilen kann, den Schöpfern dieser Idee nicht nur Negativkompetenz vorwirft, sondern schon im vorraus für sich entschieden hat, dass diese Ideen, egal wie sie schlussendlich aussehen eines der schlimmsten Vergehen gegen das Hobby sein werden.
Außerdem sollte man das Datum des Artikels (und somit auch das vermutlich Post-Datum) bedenken, dass ja viele der WotC-Produktpolitik-Verbrechen noch gar nicht geschehen sind und die Aussage somit auf einer sehr dünnen Basis steht. Was die Heftigkeit der Aussage eigentlich noch eher verschlimmert (und zwar zu Ungunsten des Aussagenden).
Der Punkt ist, im PHB (also der Hauptquelle für Spieler) steht davon kein Mucks, was den DM (wenn er darauf wert legt) in die unangenehme Lage versetzt, dem Spieler etwas verbieten zu müssen, für das es keinen äußerlichen Anlass gibt.
Der DMG klingt gar, als sei Lolth eher eine Antagonistin der Drow ("source of disruption in the otherwise stable drow society"). Jemand, der Lolth nicht kennt, schlägt dann das Monster Manual auf, liest den Fluff zu den Drow und denkt erstmal: Hä?
Und warum die anderen sie anbeten sollten? Weil sie Teil des Core Pantheons ist,das genau deswegen so heißt.
Wurde schon mehrfach hier im Thread erwähnt und ist für jeden, der mit Greyhawk vertraut ist, auf den ersten Blick klar und deutlich erkennbar. Für die anderen hat es keinen Wiedererkennungswert, aber immerhin auch keinen negativen.
Der Punkt ist, das im 3.5 nichts steht, was nicht seiner Rolle in früheren Editionen entspräche. Das was da steht, reicht vollkommen zur Identifikation aus
was sagt hingeggen das PHB 4E über Corellon aus
-Gesinnung: unaligned (früher war er mal chaotisch gut und hatte sogar die Domäne Gut)
-wird oft als Eladrin abgebildet (klaro)
-Gott der Fey (nja, gibt angesichts der Umdefinierung von Eladrin und Elfen irgendwie Sinn, hat aber mit früherer Lore rein gar nichts zu tun)
-aber nichts spezielles über Elfen, für die nun wohl Melora und Sehanine zuständig sind. (muss man schon bei den anderen Göttern suchen, um eine Verbindung zu finden).
Ich denke, der Unterschied ist leicht erkennbar. Der Corellon der 3.5 ist von früher bestens bekannt, bei dem der 4E ist zwar die Vorlage noch erkennbar, die Umsetzung hat aber nur sehr bedingt mit dem alten Corellon zu tun.
Zum Zeitpunkt des Artikels war schon eine ganze Weile über die 4E geredet worden und immerhin waren da auch schon die ersten Ausgaben der onlinemagazine im gange (und speziell der Dragon sich zu beginn durch nichts auszeichnete, wofür man das Wort Qualität benutzen möchte). Immerhin war er eine offizielle Verlautbarung von WotC und sagte ganz unverblümt: He, frühere Zusammenhänge interessiern uns nicht, Corellon wird auch von Zwergen verehrt.
Mein persönlicher Lieblingsabschnitt aber ist die Begründung für die Existenz Banes im Core Pantheon:
Nicht: wir hatten einen guten Grund, Bane zu nehmen.
Sondern: Uns fiel kein besserer Name ein, da haben wir es eben bei dem "placeholder name" belassen.
Ist vielleicht ein wenig unglücklich formuliert, aber bei einer bösen Göttin der Lögen ist durchaus zu erwarten, dass das die Verehrer betrifft....
Und das ist schlimm wegen?Weil es die Lolth 4e nicht einfach zu einer anderen Inkarnation, sondern zu einer völlig neuen Göttin macht, die mit keiner der alten Inkarnationen noch viel mehr als den Namen gemein hat.
Wenn also ein Spieler sie anbeten will, kann der SL sagen, dass ist OK oder eben nicht. Und er kann das Nicht auch belegen...
Ist doch eigentlich keine schlechte Idee, dass die Leute die ein oder andere Freiheit haben, oder?
Wurde schon mehrfach hier im Thread erwähnt und ist für jeden, der mit Greyhawk vertraut ist, auf den ersten Blick klar und deutlich erkennbar. Für die anderen hat es keinen Wiedererkennungswert, aber immerhin auch keinen negativen.
Diverse Götter sind in mehreren Welten vertreten. Corellon und Moradin z.B. sind sowohl in den FR als auch in Greyhawk vertreten. Und sie haben Unterschiede in diesen Inkarnationen.
In den FR ist Moradin verheiratet, in den 3.X Greyhawk-Büchern steht nichts davon. In den FR hat Corellon Ellistrae als Tochter, in Greyhawk nicht.
Etc...
Wenn jetzt jemand nur die FR-Götter kennt, was durchaus nicht unwahrscheinlich ist (schließlich spielen viele der Computerspiele in den FR, viele Gruppen spielen ausschließlich in den FR, Leute die mit AD&D angefangen haben in der FR das große Setting war haben evtl. kein Wissen über Greyhawk und schlussendlich sind die FR wohl das erfolgreichste Setting), und dann die Einträge im 3.X PHB liest, kann er genauso auf die Schnauze fallen wie wenn er das 4E-PHB liest.
Und weil die 4E jetzt es gewagt hat etwas Neues zu machen ohne es vorher als Setting (das es nicht ist) rauszubringen.Die 4E spricht selbst mehrmals von ihrem Core Setting, wenn ich mich recht erinnere.
Das Gesinnungssystem wurde geändert, warum sollte ihn das nicht beeinflussen?Du hast meine Kritik nicht verstanden. ich hab kein Problem damit, dass er nicht mehr chaotisch gut ist, ich hab ein Problem damit, dass er nicht mehr gut ist. Und die Gesinnung Gut gibts nach wie vor und würde besser passen als die Gesinnung unaligned.
Wie? Ein Elfengott wird als Elf abgebildet? Blasphemie!Eladrin sind keine Elfen. Und beide Völker sind ursprünglich nicht den Fey zuzurechnen. Hier werden Kategorien, die ursprünglich nichts miteinander zu tun hatten, wild vermixt. Mag ja sein, dass Dir das egal ist, mir ist es das nicht. UNd ich erkenne nachwievor nicht, was daran dem alten Fluff in irgendeiner Form überlegen sein soll.
Genau, er wird als Elf abgebildet, ist ihr Schutzgott und (andere Quelle) hat sie angeblich sogar erschaffen. Absolut nicht spezielles über Elfen...
Naja, ist eben ne andere Welt, da gibts eben eine etwas andere Wahrnehmung von ihm, war doch bisher auch so.Was denn nun, ist es eine neue Welt oder nicht? Wenn ja, hätte man besser neue Namen genommen (Eberron kommt schließlich auch glänzend ohne das alte Pantheon aus), wenn nein, gab es erst recht keinen Grund, so einen Müll zu fabrizieren.
Ganz ehrlich war das in 3.X von der Grundaussage des PHB auch schon so.
Moradin ist der Zwergengott und Gott ihres Handwerks. Corellon ist der Elfengott und Gott der Künste.
Ein Zwerg der Kunst schafft, die nicht unter Moradins Einfluss fällt, hat durchaus Grund dazu Corellon anzubeten.
Er ist sogar implizit der empfohlene Gott für Barden, da er als einziger für Musik zuständig ist.
Wirft en ganz neues Licht auf die Zwerge und ihre Heldenlieder. :D
Man wollte jemanden "wie Bane" und hat eben festgestellt, dass es Blödsinn wäre Bane zu nehmen und ihn nur umzubenennen, anstatt gleich das volle Programm zu nehmen.
Das ist nicht "wir sind zu blöd und zu faul für nen neuen Namen" sondern "Wir hatten einen Placeholder und haben gemerkt, dass er die Rolle perfekt ausfüllt".
Es ist die Schuld der 4E, dass man sich nun nicht mehr Vorkenntnisse unbesehen zunutze machen kann um sein eigenes Götterbild zu bestätigen.
Frage am Rande ... die ganzen Götter, die außer denen im 3Eer PHB in den Zusatzbüchern wie Draconomicon, Frostburn, Sandstorm, Libris Mortis, Complete Divine et al standen, sind die (ursprünglich) aus Greyhawk? ALso Auril und andere FR Götter kenne ich ja, doch viele sind mir gänzlich neu gewesen.
Es geht nicht dadrum, dass die Information im PHB in diesem Fall unwahr wäre, sondern dass sie unvollständig ist, und der Spieler daraus möglicherweise ein Bild von Lolth erhält, dass sich weder mit der alten (noch der neuen Wirklichkeit deckt), vor allem weil Spieler eigentlich die Finger vom DMG und dem MM lassen sollten. Aber auch der DM könnte von dem Eintrag im MM überrascht werden, nämlich dann, wenn er Lolth schon länger in seinen Kamapgnen als Göttin zulässt, den Monstereintrag zu den Drow und Dridern aber erst viel später durchliest, weil er sie vorher nie verwendet hat.
Weil es die Lolth 4e nicht einfach zu einer anderen Inkarnation, sondern zu einer völlig neuen Göttin macht, die mit keiner der alten Inkarnationen noch viel mehr als den Namen gemein hat.
Doch ist es, nämlich immer genau dann, wenn man mit Spielern am Tisch sitzt, die bereits eine feste, über Jahrzehnte (!) geprägten Vorstellung dieser Göttin gebildet haben. Neulinge ohne Vorwissen berührt das nicht, aber die würde es auch nicht berühren, wenn Lolth Lolita heißen würde.
Was im PHB 3.5 steht, gilt für alle Inkarnationen (sofern in verschiedenen Kampagnenwelten vorhanden),
Darüber hinaus ist Greyhawk im DMG 3.5 ganz deutlich als das Standardsetting gekennzeichnet, wenn also jemand auf das Pantheon draufschaut und sich beschwert: Aber Pelor gibts doch in den Realms gar nicht!, dann beweist er nur, dass er nicht lesen kann (oder will). Abgesehen mal davon wird niemand, der in den FR spielen will, das Standardsetting nutzen, speziell wenn er schon Vorwissen über die Welt besitzt.
Die 4E spricht selbst mehrmals von ihrem Core Setting, wenn ich mich recht erinnere.
Du hast meine Kritik nicht verstanden. ich hab kein Problem damit, dass er nicht mehr chaotisch gut ist, ich hab ein Problem damit, dass er nicht mehr gut ist. Und die Gesinnung Gut gibts nach wie vor und würde besser passen als die Gesinnung unaligned.
Eladrin sind keine Elfen.
Mag ja sein, dass Dir das egal ist, mir ist es das nicht. UNd ich erkenne nachwievor nicht, was daran dem alten Fluff in irgendeiner Form überlegen sein soll.
nochmals, Elfen und Eladrin waren bis vor kurzem was völlig anderes. Wenn Du den 4E-Fluff als neuen Kanon akzeptieren magst, dann tu das. Damit ich das ebenfalls tun würde, müsste er dem alten Fluff wenigstens annäherungsweise entsprechen. Tut er aber nicht , und was schlimmer ist, er wird dadurch nicht mal erkennbar besser.
Was denn nun, ist es eine neue Welt oder nicht? Wenn ja, hätte man besser neue Namen genommen (Eberron kommt schließlich auch glänzend ohne das alte Pantheon aus), wenn nein, gab es erst recht keinen Grund, so einen Müll zu fabrizieren.
Uh, da frag ich mich doch glatt, warum im PHB 3.5 in den Tabellen 6-2 und 6-3 die Einträge für die Götter eines Volkes und die Götter einer Klasse streng voneinander getrennt werden. Und wieso Corellon, Moradin, Gruumsh und Co, nur als Götter eines Volkes aufgelistet werden, aber nicht ein einziger von ihnen auch explizit als Gottheit einer Klasse aufgeführt wird.
Ganz zu schweigen davon, dass Du ein sehr merkwürdiges Verständnis von der Klasse des Barden zu haben scheinst, wenn Du sie ausschließlich über Musik definierst (es soll gerüchteweise laut PHB sogar möglich sein, einen Barden zu spielen, der nicht ein einziges Musikinstrument beherrscht, geschweige denn singen kann).
Wie dumm, dass das nicht in dem von mir zitierten Text drinsteht. WotC sollte sich dringend jemanden suchen, der auch das schreiben kann, was sie meinen.
Ich korrigiere: Es ist die Schuld der 4E, dass ich meine Vorkenntnisse nahezu komplett auf den Müll werfen kann, wenn ich die Gottheiten, so wie sie in den Core Rules beschrieben sind, für ein Abenteuer verwenden möchte.
Ich finde es eigentlich trauriger, dass ein Mensch so derart feindselig gegenüber neuen Ideen sein kann, dass er mehr als ein halbes Jahr, bevor er diese überhaupt beurteilen kann, den Schöpfern dieser Idee nicht nur Negativkompetenz vorwirft, sondern schon im vorraus für sich entschieden hat, dass diese Ideen, egal wie sie schlussendlich aussehen eines der schlimmsten Vergehen gegen das Hobby sein werden.Ich muss sagen, ich kannte den verlinkten Design&Development Artikel (http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/drdd/20071029) noch gar nicht. Mir faellt allerdings auf, dass die 3 beschriebenen Gottheiten sich weder inhaltlich, geschweige denn vom Umfang, stark von dem unterscheiden, was im PHB und DMG steht. Warum sollte also die polemische Reaktion im Nachhinein unangemessen gewesen sein? Ich finde es trauriger, dass man seit Ende Oktober 2007 offensichtlich nicht in der Lage war, etwas besseres zu liefern. Das mit der Namensfindung von Bane stimmt da schon nachdenklich.
Außerdem sollte man das Datum des Artikels (und somit auch das vermutlich Post-Datum) bedenken, dass ja viele der WotC-Produktpolitik-Verbrechen noch gar nicht geschehen sind und die Aussage somit auf einer sehr dünnen Basis steht. Was die Heftigkeit der Aussage eigentlich noch eher verschlimmert (und zwar zu Ungunsten des Aussagenden).
Lolth koennte genausogut Lolita heissen.Danke fuer den Tip! Ich bastle sporadisch an meinem eigenen 4E Setting. Waehrend ich viele Dinge wie das Nentir Vale aus den Core Buecher unveraendert uebernehme, versuche ich dumme Altlasten frueherer Editionen loszuwerden, und insgesamt der Intention des Spiels gerechter zu werden. Gargamel, Skeletor, und jetzt Lolita - es wird immer besser! Da macht so ein Gangbang im Pantheon wieder mehr Sinn. Man denke nur an griechische Mythen, laut denen sich die Goetter mit Ambrosium (---> Aphrodisiakum) permanent zugedroent haben. So macht hochstufiges Spielen wieder Spass!
Außerdem ging es hier auch um das spezifische gelieferte Beispiel von Corellon.
Im 3.5 PHB steht:
- nicht dass er Elf wäre
- dass er als Schöpfer von den Elfen vereht wird
- nichts von einem elfischen Pantheon
- das Langschwert als Lieblingswaffe
- dass er Gruumsch vermöbelt hat
- nichts von seinen Kindern
- nichts von Lolth
also enthält es nur 3 der 7 gestellten Ansprüche.
Deswegen wird Tanreh wohl nicht viel Gefallen am 3.5 PHB haben.
Ergo finde ich die Aussagen die hier gemacht werden, dass das 4E Pantheon so schlecht ist, weil es die ganzen Sachen nicht erwähnt, die im Vorgängerwerk auch nicht erwähnt wurden, etwas irreführend oder sogar heuchlerisch.Es geht doch darum, dass noch mehr Infos nicht erwähnt wurden und das was geschrieben wurde, Widersprüche aufwirft. Mir hier Heuchlerei vorzuwerfen, zeigt eigentlich nur, das nicht verstanden wurde, um was es geht sondern nur ein (in meinen Augen obskurer) Grund gesucht wird, einen andere Meinung zu zerlegen.
Wenn jetzt jemand nur die FR-Götter kennt, was durchaus nicht unwahrscheinlich ist (schließlich spielen viele der Computerspiele in den FR, viele Gruppen spielen ausschließlich in den FR, Leute die mit AD&D angefangen haben in der FR das große Setting war haben evtl. kein Wissen über Greyhawk und schlussendlich sind die FR wohl das erfolgreichste Setting), und dann die Einträge im 3.X PHB liest, kann er genauso auf die Schnauze fallen wie wenn er das 4E-PHB liest.
Man wollte jemanden "wie Bane" und hat eben festgestellt, dass es Blödsinn wäre Bane zu nehmen und ihn nur umzubenennen, anstatt gleich das volle Programm zu nehmen.
wird oft als Eladrin abgebildet (klaro)
Wie? Ein Elfengott wird als Elf abgebildet? Blasphemie!
Es geht nicht dadrum, dass die Information im PHB in diesem Fall unwahr wäre, sondern dass sie unvollständig ist, und der Spieler daraus möglicherweise ein Bild von Lolth erhält, dass sich weder mit der alten (noch der neuen Wirklichkeit deckt), vor allem weil Spieler eigentlich die Finger vom DMG und dem MM lassen sollten. Aber auch der DM könnte von dem Eintrag im MM überrascht werden, nämlich dann, wenn er Lolth schon länger in seinen Kamapgnen als Göttin zulässt, den Monstereintrag zu den Drow und Dridern aber erst viel später durchliest, weil er sie vorher nie verwendet hat.Ahem, warum tippe ich Depp hier wie wild, wenn eine sehr schöne Antwort schon in einem der Posts steht? Asche über mein Haupt...
Zitat
Und das ist schlimm wegen?
Weil es die Lolth 4e nicht einfach zu einer anderen Inkarnation, sondern zu einer völlig neuen Göttin macht, die mit keiner der alten Inkarnationen noch viel mehr als den Namen gemein hat.
Zitat
Wenn also ein Spieler sie anbeten will, kann der SL sagen, dass ist OK oder eben nicht. Und er kann das Nicht auch belegen...
Ist doch eigentlich keine schlechte Idee, dass die Leute die ein oder andere Freiheit haben, oder?
Doch ist es, nämlich immer genau dann, wenn man mit Spielern am Tisch sitzt, die bereits eine feste, über Jahrzehnte (!) geprägten Vorstellung dieser Göttin gebildet haben. Neulinge ohne Vorwissen berührt das nicht, aber die würde es auch nicht berühren, wenn Lolth Lolita heißen würde.
Wie? Ein Elfengott wird als Elf abgebildet? Blasphemie!
Bitte was? Es steht explizit im PHB drin, das der Eintrag unvollständig ist, warum zur Hölle sollte jemand das anders verstehen?
*hüstel* Kauf dir mal eine CD mit den Demos der neuesten Spiele und ärgere dich dass es nicht vollständig ist.
Mal im Ernst: Die Anpreisung der 4E als: "Lest hier bitte Corellons ganze Geschichte inklusive der bisher geheimen Kapitel" ist mir bisher glatt entgangen. Natürlich wusste jeder der überhaupt einen Blick in dieses Pantheon geworfen hat (ich also schonmal nicht) dass dies ein reiner Platzhalter ist. Da nun über Vollständigkeit oder nicht Vollständigkeit zu debattieren bringt imho gar nichts, denn das ist dort ja noch nichtmal die Zielsetzung.
Eine ganz andere Frage ist halt ob man in den Coreregeln überhaupt so ein Pantheon oder ein überhaupt ein Setting braucht. Aus meiner Sicht nicht - dort hätte auch ein Kapitel mit Tips und Tricks zum Welterstellen gereicht, im Zweifel im DMG.
*
Aber wirklich schaden tut es halt auch nicht.
es ist nicht unbedingt der kritischste Punkt der 4E, und auch ein Götterpantheon mit neuen Namen und Eigenschaften wäre noch immer genauso sehr nur ein Platzhalter für ein richtiges Setting.
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, habe ich in meinem Post, der dann aufgrund von (nicht von mir) zitierten Inhalten des PHB zerrissen wurde, hauptsächlich von dem Wiedererkennungswert gesprochen. [...]
Dann sind also die Eladrin was ganz neues als die Elfen....sonst wuerden sie ja (Hoch-,Sun-,Grey- wie auch immer)Elfen heißen...und Corellon tritt als Eladrin auf und nicht als Elf, ist also kein Elfengott, sondern ein Eladringott? Er wird ja schließlich bei den Elfen nicht mal erwähnt.
Eladrin are close cousins to the elves and are occasionally
called high elves or gray elves.
At the dawn of creation, elves and eladrin were a
single race...
Eine generelle Aussage von mir noch, vielleicht auch als Frage, damit ich es besser einschätzen kann, da ich ja noch sehr neu in dem Forum bin.
Die Frage geht an Ferrus Animus:
Sind die Postings in in diesem Thread eher typisch für Dich? Ich persönlich habe das Gefühl, daß Du zum Teil Textpassagen oder Meinungen rein formal vom geschriebenen Wort richtig aufnimmst, Du aber bewußt den Sinninhalt verdrehst, um Diene Argumente anbringen zu können.
Eine Antwort würde mir hier sehr helfen, weitere Posts von Dir einzuschätzen.
Eladrin are close cousins to the elves and are occasionally
called high elves or gray elves.
Du beweist damit nur, dass ich recht habe, aber mach nur weiter: Eladrin - Alles nicht mehr wahr (http://en.wikipedia.org/wiki/Eladrin)
Liegt dort dein Problem also eher am Namen Eladrin?
Bis dato (also Prä 4E) waren Eladrin und Elfen zwei voneinander unabhängige Völker, die nichts (oder so gut wie nichts) miteinander zu tun hatten. und beide vielen auch nicht in die Typkategorie "Fey"
Meine Ausgangsfrage war: Welche Kundengruppe gewinnen sie dadurch NEU hinzu, dass sie eine gar nicht so kleine Kundengruppe dadurch komplett vor den Kopf stoßen und dazu bringen, auf die 4E komplett zu verzichten?
Hatten für dich Elfen denn nie etwas Feenhaftes? Also im Sinne von Alben, Sidhe oder tolkinschen Elben?
Jetzt aber ist Corellon plötzlich der Gott der Fey (darunter fallen seit neuestem übrigens auch Gnome), der als Eladrin dargestellt wird.
Eladrin ... are described as living in the Fey Wild and are akin to High Elves but with more powerful magical abilities. All elven races are humanoids with the Fairie subtype in 4th edition.In diesen zwei Zitaten ist die Info versteckt, die fuer mich persoenlich diese ganzen Fluff-Streitigkeiten behebt. Warum flog der Halbork und der Gnom aus dem ersten PHB der 4E? Ganz einfach, weil es fuer die klassische Rolle, die diese Rassen bisher in der Gruppe uebernommen haben, im neuen Regelwerk vom Dragonborn und Eladrin viel besser (und cooler) dargestellt werden kann. Du bist ein Powergamer und willst den Ueberkaempfer (Hackmaster +12) spielen? Oder jemand, der mit der magischen Welt auf Tuchfuehlung ist? Ganz genau. Der Eladrin ist der bessere Gnom, so einfach ist das, und der Gnom (jetzt sogar offiziell) ein Abklatsch davon mit dem gleichen Template aber einer Pimpi-Power (schon mal im 4E MM nachgeschlagen?). Dass sich ausgerechnet Wormy als Paizo-Urviech u.a. daran stoert, finde ich herrlich ironisch. Ich habe auf den Paizoboards vor kurzem die grafische Darstellung einer Gnomzauberin bemaengelt - die schien mir wie ein Kniefall vor 4E Kewlness, die in einem Paizoprodukt fuer mich fehl am Platz ist. (Wen's interessiert: Coverbild von Adventure Path Nr. 11.) Die Antwort die ich erhielt? Die Gnomin hat so ueberdrehte Haare, meterlange Augenbrauen, und verwurzelte Finger weil - na weil sie ein Halb-Fey ist! Q.E.D. Gnome sind die schlechteren Eladrin.
Was Zechi zum Core Setting sagt, kann ich ueberhaupt nicht nachvollziehen. Es ist ueberhaupt nicht optional sondern in das Regelwerk perfekt ABER EBEN RIGIDE integriert, das es eine Freude ist, das Setting neuen Spielern zu erklaeren und dieses an allen Ecken und Enden in Abenteuer einfliessen zu lassen. Dieses "perfekt integriert ABER EBEN RIGIDE" erklaert auch, warum es jetzt Eladrin statt Gnome gibt. Sie spielen sich einfach besser, relativ am 4E Regelwerk gemessen. Wer glaubt, man kann die 4E mit klassischen (sprich alten) D&D Welten genauso gut spielen, darf sich mal fragen, warum dann an den FR soviel herumgeschraubt werden muss. (Auf Eberron bin ich schon gespannt, stimme aber Sensemann zu, dass uns aehnliche Spellbombem erwarten.) Wenn das naemlich "genauso gut" ginge, dann waeren die Wotzies aber ziemlich bloed, ihre FR-Fans dermassen vor den Kopf zu stossen. Hier hat Wormy schon recht, und die neue Vermarktungspolitik saemtlicher (Core und Nichtcore) Settings in der 4E ist einfach daemlich. Gebt mir einen 4E Core Setting Quellenband, nein: viele davon, wo Null Balast (Namen etc) frueherer Editionen dran ist , und ich pumpe hunderte Euro hinein. Aber lasst doch diese alten Settings zufrieden, wo doch wirklich fuer alle klar ist, dass es so besser ist - fuer die 4E Neulinge und die 3E Veteranen.
Ich sehe im Übrigen auch nicht wo die 4E so eng mit dem PoL-Setting verbunden sind. Das Setting ist wie in den bisherigen D&D Editionen nur minimal ausgearbeitet. Es gibt eine handvoll Götter, eine einzige ausgearbeitete Region, eine neue Kosmologie und teilweise neuen Fluff für Monster. Alles Dinge die gar nicht oder kaum mit den Regeln verwoben sind und die superleicht geändert werden können. Alle Fluff-Änderungen kann ich meines Erachtens mühelos ignorieren oder umkehren und trotzdem 4E spielen. Ich würde gerne mal ein Beispiel dafür sehen, wo das nicht möglich sein sollte, vielleicht übersehe ich da ja was?Habe ich "PoL"-Setting geschrieben? Nein. Und das aus gutem Grund. Unter Core Setting gehoert fuer mich alles dazu, was Fluff-maessig verankert ist. Das faengt bei Bael Turath an - einem Streamlining der Tiefling-Rasse, das es so weder bei 3E noch bei 2E Planescape gab - und hoert bei einer perfekt an die 4E angepassten Kosmologie auf. Viel Glueck mit dem Verschmelzen der Schattenebene und der Ebene negativer Energie bei FR! Bzw., wenn Du das nicht willst, beim Versuch, saemtliche Spielelemente, die sich auf Shadowfell beziehen, inhaltsgerechtentweder zwei Ebenen zuzuordnen, oder auf zwei Ebenen aufzuteilen. Und das war nur ein Detail. Das diese Details in Summe "superleicht" zu aendern und zu integrieren sind, hmm, mal sehen. Davon ab wuerde mich Deine Antwort auf meine Frage interessieren - Spellbombe auf FR: so unnoetig wie ein Huehnerfurz?
Dass sich ausgerechnet Wormy als Paizo-Urviech u.a. daran stoert, finde ich herrlich ironisch. Ich habe auf den Paizoboards vor kurzem die grafische Darstellung einer Gnomzauberin bemaengelt - die schien mir wie ein Kniefall vor 4E Kewlness, die in einem Paizoprodukt fuer mich fehl am Platz ist. (Wen's interessiert: Coverbild von Adventure Path Nr. 11.) Die Antwort die ich erhielt? Die Gnomin hat so ueberdrehte Haare, meterlange Augenbrauen, und verwurzelte Finger weil - na weil sie ein Halb-Fey ist! Q.E.D. Gnome sind die schlechteren Eladrin.
Ich sehe im Übrigen auch nicht wo die 4E so eng mit dem PoL-Setting verbunden sind. Das Setting ist wie in den bisherigen D&D Editionen nur minimal ausgearbeitet. Es gibt eine handvoll Götter, eine einzige ausgearbeitete Region, eine neue Kosmologie und teilweise neuen Fluff für Monster. Alles Dinge die gar nicht oder kaum mit den Regeln verwoben sind und die superleicht geändert werden können. Alle Fluff-Änderungen kann ich meines Erachtens mühelos ignorieren oder umkehren und trotzdem 4E spielen. Ich würde gerne mal ein Beispiel dafür sehen, wo das nicht möglich sein sollte, vielleicht übersehe ich da ja was?Habe ich "PoL"-Setting geschrieben? Nein. Und das aus gutem Grund. Unter Core Setting gehoert fuer mich alles dazu, was Fluff-maessig verankert ist. Das faengt bei Bael Turath an - einem Streamlining der Tiefling-Rasse, das es so weder bei 3E noch bei 2E Planescape gab - und hoert bei einer perfekt an die 4E angepassten Kosmologie auf. Viel Glueck mit dem Verschmelzen der Schattenebene und der Ebene negativer Energie bei FR! Bzw., wenn Du das nicht willst, beim Versuch, saemtliche Spielelemente, die sich auf Shadowfell beziehen, entweder zwei Ebenen zuzuordnen, oder auf zwei Ebenen aufzuteilen. Und das war nur ein Detail. Das diese Details in Summe "superleicht" zu aendern und zu integrieren sind, hmm, mal sehen. Davon ab wuerde mich Deine Antwort auf meine Frage interessieren - Spellbombe auf FR: so unnoetig wie ein Huehnerfurz?
Mit Gegenfragen ausweichen, und eine zweifach gestellt Frage ignorieren? Danke, ohne mich.
Lustigerweise könnte man nämlich fast vermuten, dass WotC das bei Paizo abgekupfert hat.Was kann ich dafuer, dass Erik Mona und Chris Perkins regelmaessig gemeinsam fruehstuecken? ;)
Zechi, na dann schiess los und zeig mir in 5 Minuten, wie Shadowfell in der 3E Kosmologie der FR aussieht. Ich sage pauschal: schaffst Du nicht. Du sagst: nenn mir einen Grund, warum nicht. Ich sage: Du hast nur mehr 3:50.
Der (für mich ausschlaggebende Unterschied) ist der, dass Paizo so etwas dann nicht nur einfach hinschreibt, sondern auch schön "fluffig" ausarbeitet. Würde man alle Informationen, die bisher über Paizo-Gnome kennt, zusammenfassen, würde das locker de kompletten von Ferrus verlinkten 4E-Core-Fluff nicht nur an Umfang, sondern auch (imho) an Qualität übertreffen.
Das liegt daran, dass 4E Core versucht möglichst wenig Fluff zu haben
Was soll daran falsch sein? Die 2E Core Buecher hatten doch auch kaum Fluff, oder, um danach Settingbaende separat zu liefern? Und Paizo macht es doch nicht viel anders, und trennt das Regelbuch vom Core-Setting-Band ganz strikt, sodass (anders als bei der 4E) im PHB nicht mal die Goetter erwaehnt werden? [Edit. Korrekturfrage: oder erwaehnt das die Klerikerbeschreibung? Erinnere mich momentan nicht.]Das liegt daran, dass 4E Core versucht möglichst wenig Fluff zu habenSchön, einverstanden. Viel Spass beim Spielen. :)
@WindjammerHaeh? Ich finde den 4E Fluff nicht problematisch sondern toll. Was Du evtl. meinst, ist, warum ich meine, dass 1. er 4E Fluff sehr rigide in das 4E Regelwerk integriert ist, waherend 2. dass auf den 3E Fluff nicht zutrifft.
Was ist mit meiner obigen Frage? Mich würde immer noch interessieren, wo du den Fluff der 4E als so problematisch empfindest.
Irgendwie scheinen wir aneinander vorbeizureden. Ich will doch nicht Shadowfell in die 3E konvertieren, sondern nehme einfach die alte FR-Kosmologie.Das ist natuerlich schneller gesagt, als getan, und wenn dafuer ein 10 Seitiges Dungeon-Special notwendig war, und es hier um eine geringe Zahl an Fluff-Details in einem kleinen Abenteuer ging - waehrend es mir um eine Vielzahl an Details (Kosmologie, Monster Lore, Pantheon) geht, die in den Core Buechern drin steht, um man einzeln umschreiben muesste - entsteht das Gesamtbild, aufgrund dessen ich sage: das ist keine schnelle Sache. Aber wir reden ja aneinander vorbei, denn Du redest nicht von umschreiben sondern 'einfach nehmen'. Du, ich kann auch einfach Golarion nehmen und mich nicht gross um die Konsistenz der Umsetzung bemuehen. Umsonst habe ich das Wort 'inhaltsgerecht' oben nicht hervorgehoben, anscheinend ist das bei der 4E groesstenteils ein Kategoriefehler.
Was ich nicht verstehe ist, warum ich Shadowfell übernehmen sollte, gibt es dafür irgendeinen aus deiner Sicht notwendigen Grund?Was meinst Du mit "Shadowfell" uebernehmen? Ich meinte doch explizit, dass man eine verschmolzene Ebene auf zwei bestehende in der 3E/3E-FR (Schatten/Shar, negative Energie) aufteilen muesste. Ich will mich aber gar nicht auf die FR einschiessen, weil ich mich da zu wenig auskenne. Angenommen aber, ich will da eine Incantatrix oder einen Red Wizard of Thay (oh mein gott, schreibt man die so?) PrC waehlen, woher nehme ich mir die? Oder wenn die Spieler auf so einen NSC treffen, woher nehme ich mir die spieltechnischen Elemente, um den fuer diesen PrC klassischen Fluff in der 4E abzubilden? Es gibt also in beide Richtungen Schwierigkeiten.
@WindjammerHaeh? Ich finde den 4E Fluff nicht problematisch sondern toll. Was Du evtl. meinst, ist, warum ich meine, dass 1. er 4E Fluff sehr rigide in das 4E Regelwerk integriert ist, waherend 2. dass auf den 3E Fluff nicht zutrifft.
Was ist mit meiner obigen Frage? Mich würde immer noch interessieren, wo du den Fluff der 4E als so problematisch empfindest.Zitat von: ZechiIrgendwie scheinen wir aneinander vorbeizureden. Ich will doch nicht Shadowfell in die 3E konvertieren, sondern nehme einfach die alte FR-Kosmologie.Das ist natuerlich schneller gesagt, als getan, und wenn dafuer ein 10 Seitiges Dungeon-Special notwendig war, und es hier um eine geringe Zahl an Fluff-Details in einem kleinen Abenteuer ging - waehrend es mir um eine Vielzahl an Details (Kosmologie, Monster Lore, Pantheon) geht, die in den Core Buechern drin steht, um man einzeln umschreiben muesste - entsteht das Gesamtbild, aufgrund dessen ich sage: das ist keine schnelle Sache. Aber wir reden ja aneinander vorbei, denn Du redest nicht von umschreiben sondern 'einfach nehmen'. Du, ich kann auch einfach Golarion nehmen und mich nicht gross um die Konsistenz der Umsetzung bemuehen. Umsonst habe ich das Wort 'inhaltsgerecht' oben nicht hervorgehoben, anscheinend ist das bei der 4E groesstenteils ein Kategoriefehler.ZitatWas ich nicht verstehe ist, warum ich Shadowfell übernehmen sollte, gibt es dafür irgendeinen aus deiner Sicht notwendigen Grund?Was meinst Du mit "Shadowfell" uebernehmen? Ich meinte doch explizit, dass man eine verschmolzene Ebene auf zwei bestehende in der 3E/3E-FR (Schatten/Shar, negative Energie) aufteilen muesste. Ich will mich aber gar nicht auf die FR einschiessen, weil ich mich da zu wenig auskenne. Angenommen aber, ich will da eine Incantatrix oder einen Red Wizard of Thay (oh mein gott, schreibt man die so?) PrC waehlen, woher nehme ich mir die? Oder wenn die Spieler auf so einen NSC treffen, woher nehme ich mir die spieltechnischen Elemente, um den fuer diesen PrC klassischen Fluff in der 4E abzubilden? Es gibt also in beide Richtungen Schwierigkeiten.
Also, Problem? Fluff ist, was die Gruppe draus macht. Regeln sind der Werkzeugkasten. Und das Werkzeug paßt nach wie vor.Nope, einen Spezialistenmagier adäquat darzustellen, sollte in der 4E schwierig bis unmöglich umzusetzen sein.
Also, Problem? Fluff ist, was die Gruppe draus macht. Regeln sind der Werkzeugkasten. Und das Werkzeug paßt nach wie vor.Nope, einen Spezialistenmagier adäquat darzustellen, sollte in der 4E schwierig bis unmöglich umzusetzen sein.
Also, Problem? Fluff ist, was die Gruppe draus macht. Regeln sind der Werkzeugkasten. Und das Werkzeug paßt nach wie vor.Nope, einen Spezialistenmagier adäquat darzustellen, sollte in der 4E schwierig bis unmöglich umzusetzen sein.
Was soll daran falsch sein? Die 2E Core Buecher hatten doch auch kaum Fluff, oder, um danach Settingbaende separat zu liefern? Und Paizo macht es doch nicht viel anders, und trennt das Regelbuch vom Core-Setting-Band ganz strikt, sodass (anders als bei der 4E) im PHB nicht mal die Goetter erwaehnt werden? [Edit. Korrekturfrage: oder erwaehnt das die Klerikerbeschreibung? Erinnere mich momentan nicht.]
Was ich natuerlich zugestehe ist, dass fuer die 4E (noch) kein Core-Setting-Band in Aussicht gestellt wurde, aber ich drueck meine Daumen ganz fest!
Ich hab nicht gesagt, dass das falsch ist. Ganz im Gegenteil, hätten sie es nur mal konsequent durchgezogen.. Und sollten sie irgendwann mal ein Setting-Buch zu ihrem Core-Setting herausbringen, dass den aus den Regelwerken herauszulesenden Fluff auf ingeniöse Weise zu einem tollen Setting verbindet, können wir gerne noch mal darüber diskutieren.Streich dass "ingeniös" - daran glaub ich ja selber nicht. Wenn es dann erscheint, muessen wir uns so oder so mal drueber unterhalten! Was werden wir lachen.
Obwohl ich natürlich bisher davon ausgehe, dass das gar nicht geplant ist und das PoL-Setting (wie in den Grundregeln präsentiert) ehrlich gesagt für ne faule Ausrede halte, um nur keine Zeit in was vernünftiges investieren zu müssen. Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren.Ich auch, gerade weil ich Deine Skepsis teile. Also die Verlautbarung im 4E DMG las, dass es von PoLand nie eine Gesamtkarte JE JE JE JE JE JEMALS geben wird, da musste ich dicke Traenen schlucken. Denn wir wissen ja, Hasbro bleibt solchen Prinzipien treu, auch wenn ihnen dadurch viel, viel Geld durch die Finger rutschen wuerde. Naja, muss man eben auf die erste eigens fuer die 4E kreierte Welt von WotC warten. Vielleicht heisst die dann Galoria oder so.
Streich dass "ingeniös" - daran glaub ich ja selber nicht.
Streich dass "ingeniös" - daran glaub ich ja selber nicht.
Ich versteh es nur nicht. Settembrini (der sich ja auch schon dezidiert negativ über Paizo geäußert hat) hat in seinem Blog anlässlich des Free-RPG-Day mal festgestellt, dass Paizo es irgendwie regelmäßig hinbekomme, dass Künstler wie Wayne Reynolds oder Kartograph Rob Lazaretti für sie qualitativ hochwertigere Artworks und Maps produzieren, was ich speziell im Fall von Lazaretti auf der Stelle unterschreiben würde. Wieso ist das so? Und wieso schreibt jemand wie Greg A. Vaughn, der für Paizo schon ganz wunderbare Abenteuer geschrieben hat (die Istivin-Trilogie im Dungeon z.B.) für WotC so was fürchterliches wie "The Twilight Tomb"? Wieso schreibt David Noonan so etwas ödes wie den ersten Teil des Scales of War-AP? Der hat doch schon bewiesen, dass er es viel, viel besser kann?
Ich meine die Fragen durchaus ernst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass WotC daran interessiert ist, dass ihre Autoren und Künstler schlechtere Arbeiten abliefern als anderswo und am finanziellen kann es ja eigentlich auch nicht liegen. Da die Designer sowieso alle miteinander befreundet sind, wird es auch kaum an persönlichen Querelen liegen.
Wie gesagt, ich verstehs nicht.
@Ferrus Animus: Suchfunktion hat bei mir nichts konstruktives ergeben, nur eine Metadiskussion auf Monte Cooks Foren, die aber 1:1 wie Wormy diskutieren. Da ich Dich (noch) nicht fuer so verwegen halte, bitte ein paar genaue Links setzen. :)
Es muss ja erstmal jemand das genauso sehen wie du. Du stellst deine Urteile als "objektive" Annahme dar, aber es muss ja nicht jeder den ersten Teil des Scales of AP für "schlecht" befinden oder der Meinung sein, dass Paizo die besseren Abenteuer macht. Das ist erstmal allein deine Auffassung.Bei allem Respekt, Zechi, aber so langsam machst Du dich mit deinen ständigen Versuchen, meine Kommentare und Fragen für irrelevant zu erklären, echt lächerlich. Du würdigst einfach mal meine Meinung zur blosen "Annahme" herab, dabei hast Du selbst gerade erst eingestanden, das Teil noch nicht mal gelesen zu haben. Ich behaupte einfach mal, dass Du hier in diesem Forum, wenn er nicht aus irgendeinem Grund ein direktes Interesse daran hat, Wotc gut und Paizo schlecht zu reden, nicht eine einzige Person findest, die Rescue at Rivenroar für besser hält als irgendein beliebiges Abenteuer aus der Pathfinder-Reihe. Nicht mal dann, wenn sie fest dazu entschlossen ist, nur noch 4E zu spielen.
Insofern können Meinungen ja sehr verschieden sein und selbst wenn man etwas rezensiert hat, betrachtet man ein Abenteuer ja möglicherweise anders, wenn man es tatsächlich gespielt hat.
Und was die Fantasy-Bilder in Abenteuern oder sonstigen Bücher angeht. Das ist ja nun reine Geschmackssache für die meisten von uns. Über die "objektive" Qualität (Zeichenstil, Schwierigkeit der Darstellung, Farbgebung usw.) kann ich als NIcht-Künstler wenig sagen. Ich kann nur sagen "gefällt mir oder gefällt" mir nicht.
Und ich bin mir ganz sicher, dass die allermeisten natürlich die Winterfell-Karte viel schöner finden werden.
Während Sandpoint Teil der Pathfinder-Welt ist und entsprechend farbenfroh, freizügig und detailliert aussieht, ist Winterfell Teil des PoL-Settings und somit in einer wesentlich härteren Welt.Ich bin nicht hundertprozent sicher, ob ich dir da zustimme, weil ich bei einer möglichen Konversion gerade an diesem Punkt wenig Probleme sehen würde. Varisia ließe sich glaube ich recht gut in ein PoL-Setting übersetzen.
Die Karte ist zweckmäßig und die Ortschaft ist einfach strukturiert und wirkt eher wie eine Ansammlung an Wohnstätten die zum Gegenseitigen Schutz nahe zusammen errichtet wurden.
In einer Welt, die eben PoL wäre, böte Sandpoint zu viel Angriffsfläche um zu passen.
Wenn ich sie als Deko-Bild betrachte, ist Sandpoint schöner und hübscher.
Wenn ich sie als zweckmäßige Übersicht betrachte, was wo ist, ist Winterfell übersichtlicher und zweckmäßiger.
Da Paizo auf eine Kampfdarstellung ähnlich dem Tactical Encounter Format verzichtet, wird auch in dieser Hinsicht kaum Platz verschwendet.
...
Und auch vor Superabenteuern wie „Cormyr-Tearing of the Weave“(160 Seiten, 29.95$) muss sich die Pathfinder-Serie nicht verstecken, vor allem da bei letzterem mehr als 80 Seiten an das Tactical Encounter Format verschwendet werden.
Mein Problem damit ist folgendes: Winterfell ist zu klein. Der ummauerte Teil hat eine Grundfläche von etwa 60 mal 70 m, das reicht nie im Leben, um da 977 Einwohner unterzubringen (btw, wie ist das in 4E, in 3.5 gibt die Einwohnerzahl ja glaube ich nur die Zahl der erwachsenen Einwohner an). Wie Sandpoint lebt auch Winterfell vor allem von der Landwirtschaft und der Text von H1 deutet glaube ich an, dass um die Feste noch eine Menge Bauern in ihren Farmen leben. Und damit nahezu schutzlos der feindlichen Umgebung ausgesetzt ist (während die Festung sich wunderbar belagern und aushungern lässt).
Mein Problem damit ist folgendes: Winterfell ist zu klein. Der ummauerte Teil hat eine Grundfläche von etwa 60 mal 70 m, das reicht nie im Leben, um da 977 Einwohner unterzubringenWie hieß es damals so schön auf den Enworldboards:
Wenn du also Rescue at Rivenroar für nicht so gut hälst, sehen das andere vielleicht anders, übrigens evtl. aus den Gründen die du in deiner "Rezi" nicht berücksichtigst, wie z.B. wegen der Anknüpfungspunkte zu Red Hand of Doom oder die Implentierung der 4E Regeln.
Meines Erachtens machst du ähnliches bei Burnt Offerings. Da steht:
Was ist mit den Leuten, denen gerade dieses "tactical Encounter Format" gefällt, wie werden die das Abenteuer sehen? Du wertest es einfach als "Platzverschwendung" ab, als wäre das die einzige Betrachtungsweise dazu, aber gerade was die Formatfrage angeht kann man sehr geteilter Meinung sein. Du machst dir aber nicht die Mühe das zu tun, sondern gehst ausschließlich davon aus, dass es die einzig richtige Entscheidung ist, dieses Format nicht zu verwenden, ansonsten Platzverschwendung! Das finde ich z.B. einen sehr einseitigen Punkt in deiner Rezension die mir ansonsten sehr gut gefällt.
Und ja, ich bin der Überzeugung, dass man ein Abenteuer oder sonstiges Rollenspielprodukt viel besser einschätzen kann, wenn man es "bespielt" hat. Ich habe schon sehr viele Rezensionen geschrieben und mir ist fast immer aufgefallen, dass ich ein Buch welches ich verwendet habe, im Nachhinein etwas anders bewerten würde.Kein prinzipieller Widerspruch. Nur der Hinweis darauf, dass ab einer gewissen Erfahrung der Erkenntnisgewinn durch Lesen nicht unerheblich ist. Vielleicht verstehst Du meine Verärgerung besser, wenn ichs noch mal aufdrösele.
Es leben keine 977 Einwohner in der Festung von Winterhaven, da leben gerade mal eine handvoll. Da hast du was überlesen. Der Großteil der 977 Seelen sind die Bauern in der Umgebung. In die Festung ziehen sich alle zurück, wenn die Ortschaft angegriffen wird.
Sandpoint ist dagegen von Wasser umgeben und dort, wo die Landzunge sich mit dem Festland verbindet, ebenfalls durch eine Stadtmauer geschützt; die Brücken über den Fluss lassen sich zur Not abreißen, alles in allem ist die Verteidigungssituation also gar nicht so schlecht.
Darauf wollte ich mit meiner Aussage eigentlich hinaus, ich hab das schon so verstanden, wie Du sagst. Ferrus' Aussage zuvor war ja die, dass Winterhaven als Siedlung besser auf ein PoL-Setting ausgerichtet sei. Dummerweise musst Du es (als Bauer) erst mal in die Festung schaffen, wenn plötzlich Kobolde deinen Hof angreifen. Und wenn, sind mit 1.000 Leuten in einer Festung dieser Größe Seuchen vorprogrammiert. Da ziehe ich die frische Meeresluft Sandpoints doch jederzeit vor^^.
Meine Hauptkritik bleibt aber bestehen. Gerade mal 6 mit H gekennzeichnete Häuschen, in die ich eigne NSC reinstecken kann. Wenn ich mal auf Sword of Cyrics Witz zurückgreifen darf, muss ich mir für die übrigen 900 alles komplett selbst überlegen. Oder ich lass es eben sein, hab dann aber auch nichts, was ich meinen Spielern anbieten kann. Fallcrest ist da tatsächlich besser, aber das erwarte ich eben auch in einem Abenteuer.
Wie soll ich das im Kontext eines an mich gerichteten Posts denn anders verstehen als: "He, vielleicht liegst Du ja falsch, Du hast es ja noch nicht gespielt?" Das von dir zu akzeptieren, obwohl Du von den drei genannten Abenteuern bisher nur eines gelesen hast, fällt mir durchaus schwer.
Jeder Spielleiter mit ein bisschen Erfahrung mit Kaufabenteuern weiss beim Durchlesen, ob er ein Kaufabenteuer spielen will oder nicht. Ich habe es schon oft gesagt, aber bei H1 ist mir der Aufwand, den ich brauche, um eine gute Geschichte daraus zu basteln, einfach zu viel, und das Grundgeruest dafuer einfach zu fahl. Da nehme ich lieber die substanzreiche und liebevoll verarbeitete 3.0 Vorlage desselben Abenteuers desselben Autors (oben verlinkt), und nehm den einen oder anderen Encounter aus H1 hinein. Denn niemand, absolut niemand kann mir sagen, dass H1 irgend etwas anderes ist, als eine Aneinanderreihung von Begegnungen mit so gut wie keinem "Plot" innerhalb oder zwischen diesen Begegnungen. ("Wheel them on to the next fun encounter" heisst es im DMG, und das wird hier brachial umgesetzt.) Zu sagen, dass H1 in dieser Hinsicht ein durchschnittlich gutes Abenteuer ist, ist in meinen Augen blanker Hohn. Klar kann das ein guter Spielleiter aendern, aber das hat, wie ich oben schon geschrieben habe, mit dem Produkt fuer sich genommen nicht mehr viel zu tun.
Sandpoint dagegen hat ein Problem:
Alles auf der anderen Seite des Flusses ist ebenso verwundbar wie die armen Bauern außerhalb von Winterhaven.
Das Ding ist mindestens so eine Todesfall wie Winterhaven, nur das letzteres nicht ein Fixpunkt des Geschehens ist. Vor kleineren BAnditengruppöen schützen beide recht zuverlässig
Sind die Sandpoint Bauern etwa Übermenschen mit Superspeed? Warum sollten sie es denn schaffen? Ich sehe keine Felder auf der Karte.Sind sie nicht schaffen sie nicht. Und das ist genau der Punkt. Die ganz konkreten Probleme Sandspitzes werde im Abenteuer/ der Kampagne verarbeitet und geben den SC reichlich Motivation und einen konkreten Grund, zu den Waffen zu greifen und die Stadt zu schützen.
Das eine ist ein Kaff weit weg hinterm Berg oder so ähnlich, auf jeden Fall kein zentraler Ort außer eben für das Abenteuer.Hö? Soll ichs nochmal schreiben? Winterhaven: 977 Einwohner, Sandpoint: 1240 Einwohner; Winterhaven: Ein Point of Light, einer der wenigen Zufluchtsorte der Zivilisation, Sandpoint: ein kleines, global gesehen völlig unbedeutendes Kaff, dass nur deswegen überhaupt nennenswert ist, weil dort gutes Glas gefertigt wird und ein Heiligtum Desnas für die nomadischen Varisianer einen Fixpunkt ihrer Reisen darstellt.
Wieviele eigene NSCs von Bedeutung, die nicht ein paar Meter außerhalb leben dürfen hat den n ein typisches Bergdorf in deiner Kampagne?Definiere Bedeutung als
Tja, genau in diesem Punkt bin ich anderer Meinung und hier sieht man denke ich wie zwei Grundansätze aufeinanderprallen. Es gibt Abenteuer die haben einen sehr ausführlichen Fluff mit ausführlichen Beschreibung von Orten, NSC usw. Das scheint auf die Paizo-Abenteuer z.B. zuzutreffen. Abenteuer wie H1 haben diesen ausführlichen Fluff nicht, sie beschränken sich ein paar Aufhänger aus denen man was machen kann, wenn man will und Talent dafür hat.Und wenn man Anfaenger ist, das will, aber (noch) kein Talent bzw. Koennen hat? Aber ich vergass: H1 ist ja nicht fuer Anfaenger gedacht.
Soviel zum Geben von wertvollen Hinweisen und Aufhaengern "aus denen man was machen kann" (ob jetzt fuer erfahrene oder "newbie" Spielleiter). Mit Deinem Ansatz sollte Scourge of Howling Horde eine 4.5 einfahren. Auch die NSC dort koennen supergut aufgewertet werden, damit sie interessant und stimmig portraitiert werden.Zitat von: RezensentThe Big Bad Priest in the bottom of the dungeon is a walking cliché. He wants to release his boss, and that’s about it for his personality, goals, and plans. Even worse, in the NPC notes for the Big Bad, the authors stress that the GM should work to make him shine, but straight-out admit: “He has had no chance to interact with the PCs before this fight, so be sure to play him up.” Well, duh. It’s tough to be an interesting, engaging final boss encounter when you have no personal interaction with the PCs before hand. This is sloppy writing and bad design, and it’s not alone in the adventure.Apparently this is in keeping with 4th edition's attitudes regarding how NPCs should be run. Consider this piece of advice from the new Dungeon Master's Guide (p.105) "...Memorable nonplayer characters are best built on stereotype. The subtle nuances of an NPC's personality are lost on the players..." Really? In 27 years of game mastering, I don't think I have ever found that to be the case. I wonder if their playtest groups are composed on chimpanzees or 4-year-olds.
Und falls der SL nicht schon im Vorfeld per Adventure Hook den Plot verraten hat, stellen sie im Verlaufe der Handlung fest, dass sie auf einer lächerlich niedrigen Stufe am Ende nahezu schon die ganze Welt gerettet haben.Und bekommen von denselben Bauern, die gar nichts von der Gefahr wissen, einen frenetischen Empfang bereitet.Siehst Du? Und genau deshalb spiele ich 4E so gerne. Mel Brooks meets D&D.
Fazit: Meine Ansicht: sicher.
Nur meine Ansicht oder gar nur die Ansicht ausgewiesener Paizo-Fans: Öhm, nö (wie gerade zu beweisen war)
Um nochmal auf Zechi zu antworten:
Natürlich ist meine Meinung erst mal nur die meine und mag von anderen angezweifelt werden. Ich scheine aber nicht der einzige zu sein, der das so sieht und verweise mit Vergnügen auf die Nominierungen der diesjährigen Ennie Awards (ENWorld ist nicht gerade dafür berüchtigt, besonders WotC-feindlich zu sein.
Da finden sich unter den Nominierten für das beste Abenteuer:
2 Pathfinder-Abenteuer ( Burnt Offerings sowie "Seven Days to the Grave") sowie das von Paizo-Autoren geschriebene "Expedition to the Ruins of Greyhawk". WotC in dieser Kategorie: Nicht anwesend.
Best Setting: Pathfinder Chronicles Gazetteer (WotC hat in dieser Kategorie nichts vorzuweisen, da nichts geschrieben).
Bestes Monsterbuch: Paizo - Classic Monsters Revisited (WotC: Elder Evils)
Product of the Year: Paizo-Seven Days to the Grave (WotC Star Wars RPG Saga Edition)
und zum Artwork:
Best Cover Art: Burnt Offerings (WotC: nix)
Best interior Art: Burnt Offerings und Classic Monsters Revisited (WotC nix)
Aber immerhin:
Best Cartography: Elder Evils, da schafft Paizo mit dem Guide to Korvosa nur eine ehrenvolle Erwähnung :)
Fazit: Meine Ansicht: sicher.
Nur meine Ansicht oder gar nur die Ansicht ausgewiesener Paizo-Fans: Öhm, nö (wie gerade zu beweisen war)
Expedition to the Ruins of Greyhawk als "Paizo" Abenteuer zu werten, nur weil die Autoren als freie Autoren für WotC arbeiten ist ja nun überhaupt nicht tendenziös :dry:Ich erinnere gerne an das Fazit der EnWorld Rezi: Mona und Jacobs haben ein tolles Abenteuer geschrieben, nur das Delve-Format, dass Wizards auf Gedeih und Verderb fuer das Gelbe vom Ei halten, pisst ihnen immer wieder in die Suppe.
Leute denen das Tactical Encounter Format wichtigDas schreit nach einer Umfrage.
Tja, das ist meiner Meinung eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Du weißt ganz genau, dass WotC nur auf Sparflamme im Jahr 2007 Produkte rausgebracht hat, weil der Großteil mit der 4E beschäftigt sind. Expedition to the Ruins of Greyhawk als "Paizo" Abenteuer zu werten, nur weil die Autoren als freie Autoren für WotC arbeiten ist ja nun überhaupt nicht tendenziös :dry:
A pro pos Tendenziös: Tendenziös wäre ich, wenn ich verschwiegen hätte, dass auch WotC-Produkte für die Ennies nominiert worden wären und teilweise in denselben Kategorien nominiert wurde wie Paizo.
2 Pathfinder-Abenteuer ( Burnt Offerings sowie "Seven Days to the Grave") sowie das von Paizo-Autoren geschriebene "Expedition to the Ruins of Greyhawk". WotC in dieser Kategorie: Nicht anwesend
Weißt Du, was man noch alles als tendenziös ansehen könnte? Man könnte es durchaus als tendenziös bezeichnen, dass Du die schlechtere Qualität der WotC-Abenteuer im Vergleichszeitraum damit zu entschuldigen suchst, dass WotC ja mit der 4E beschäftigt gewesen sei. Paizo hat mit viel kleinerem Mitarbeiterstab im selben Zeitraum nicht nur die beiden Printmagazine zu Ende geführt, sondern zeitgleich auch noch die Publikation mehrerer neuer Produktlinien vorbereitet, darunter die Arbeiten an der eigenen Regelversion , den Abenteuern und dem eigenen Kampagnensetting und der Konzeption einer organisierten Kampagne ala "RPGA". Die hatten garantiert nicht weniger Stress als die Angestellten von WotC.
Tendenziös könnte man auch nennen, dass Du überhaupt nicht darauf eingehst, dass die ENWorld eine durch und durch 4E-freundliche Seite ist, und dass dort trotzdem die Paizo-Abenteuer (belegbar an den Ennie-Nominierungen) als besser angesehen werden.
Tendenziös könnte man auch nennen, Dass Du meine Aussagen als tendenziös bezeichnest, obwohl du mangels Kenntnis der zugrundeliegenden Materialien argumentativ deinem Widerspruch nichts hinzuzufügen hast. Hauptsache mal Zweifel gesät. Könnte ja irgendjemand anders sehen. Jep, ich bin gereizt, und das ist jetzt schon die zweimal umgeschriebene höfliche Fassung.
Wenn Paizos Ansatz des Abenteuerdesigns nun dazu führen würde, dass die Spannung und der taktische Gehalt der Encounter unter der Fülle an Fluff leiden würde, hätten wir eine Diskussionsgrundlage. Dem ist aber nicht so, gerade die Encounter Paizos profitieren davon, dass auch die Encounter mit Fluff unterlegt sind, die Gegner/Monster plötzlich eine Motivation und ein oft sehr individuelles Verhalten haben, das die SC dazu zwingt, out of the box zu denken. mir geht es jetzt nicht darum, die Encounterqualität zu vergleichen, mir geht es nur darum, aufzuzeigen, dass man das TEF nicht unbedingt braucht, um Encounter so zu beschreiben, dass es zu einem spannenden Spielerlebnis führt.
Die Frage ist nur ob es nicht sinnvoll wäre über Platzverschwendung auch in einem anderem Sinne nachzudenken. Genau wie man bei dem TEF darüber diskutieren kann ob umblättern zu viel verlangt ist stellt sich die Frage (für mich) ob ein Klick auf die Rezensionen von Paizoabenteuern zu viel verlangt ist.Die Rezi zu RaR ist natürlich (daher hab ich sie dort auch reingesetzt) u.a. der Versuch, auf ein paar der in dem Thread aufgekommenen Fragen bzgl. der Vergleichbarkeit der APs eine Antwort zu geben, daher habe ich daran natürlich nicht gespart.