Mal eine Frage. Nagt ihr alle so derart am Hungertuch, dass ihr euch nicht mal alle 8 Jahre ein bis drei Bücher leisten könnt?
Phh, ich lebe eh auf Kredit, da tun die paar Euronen auch nicht mehr weh.
Im Ernst, es ist weniger der finanzielle Aspekt, um den ich mir Sorgen mache. Ich habe auch eigentlich keine Bedenken, dass die 4E von schlechter Qualität sein wird, ich sehe die Wizards lange nicht so kritisch wie das einige andere tun (abgesehen mal von ihrer besch*** enen Kommunikationspolitilk bei der Bekanntgabe der Einstellung der beiden Magazine).
Für mich hängt der Einstieg in die 4E daher vor allem von zwei Dingen ab:
1. Bekommt Eberron weiterhin die Unterstützung, die ich mir als Fanboy wünsche? Den Fluff kann ich auch dann gebrauchen, wenn mir die zugrundeliegenden Regeln egal sind.
2. was viel wichtiger ist: werden bestimmte 3rd-party-Anbieter, die ich im Laufe der letzten Jahre kennen- und schätzen gelernt habe, eine vernünftige Chance bekommen, diesen Schritt mitzugehen, und vor allem, werden sie diesen Schritt auch gehen?
Tatsächlich ist mir das zugrundeliegende Regelwerk nämlich viel unwichtiger als das mitgelieferte Beiwerk v. a. in Form von Abenteuern. Und gerade in diesem Bereich sehe ich andere Anbieter ein gutes Stück vor den Küstenmagiern. Speziell Paizo hat es mir da sehr angetan, und so lange die 3.5 bleiben, werde ich mir gut überlegen, ob ich auch nur einen cent für die 4E ausgebe. Zwar gehe ich davon aus, dass Paizo noch vor allen anderen an die 4E-Lizenz rankommen könnte, immerhin gibt es sehr enge Verbindungen zwischen den beiden Unternehmen, aber im Moment würden die mein Geld sogar dann bekommen, wenn sie ein eigenes Regelsystem entwickeln würden.
Bleibt für mich als Hauptgrund, die Edition zu wechseln, der, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Spieler diesen Schritt ebenfalls tun wird. Wenn es tatsächlich wieder eine OGL/SRD-Version geben sollte, werde ich diesen Schritt wohl leichten Herzens mit tun.