Ich glaube das Problem dabei ist dass sich bisher hier noch keiner gefunden hat der Railroading generell negativ empfindet.
...Es ist nur für meine Art zu spielen negativ. ...
Sorry, dass es deinen Post trift.
Bis jetzt habe ich nur Spieler erlebt, die bei einem gewissen RailRoading (also ausschließlich darauf bezogen, dass es einen Plot gibt), die sich bei dem "das passt nicht zu meiner Art des Spielens" äußerst kindisch und insbesondere egoistisch verhalten. Das sind dann Größtenteils Leute wo man das Gefühl hat, dass sie wenigstens einmal im Leben der Tollste und Stärkste und sowieso sein müssen.
Und dabei nicht merken, dass sie den restlichen Spielern ordentlich auf den Sack gehen...
ICH halte es durchaus für etwas Positives, wenn man es schafft das Gefühl von Überlegenheit und Egozentrik mal weg zu schieben und einfach mit Freunden gemeinensam (dazu gehört übrigens auch der SL) ein schönes Spiel hat.
@Coldwyn
Wegen 3E/d20 und RR: Das wusste ich nicht. Allerdings fällt das bei uns z.B. nicht so stark auf, weil ich einfach keine Lust auf Regelpupser habe. Wenn jemand meint, dass das GRW oder allgemein die Regelwerke das Wichtigste am Rollenspiel sind, dann müssen sie damit spielen - und zwar nur damit. Bei uns am Tisch geht es primär um den Spielspaß und das Gemeinsame. Da bewahrheitet sich dann eine der DSA-Grundregeln "Der Meister hat immer Recht". Witzigerweise sagen inzwischen ja sogar die DnD Regelwerke, dass der SL das letzte Wort bezüglich der Regeln hat
(Wobei ich SL á lá: "Dein Feuerball wirkt jetzt nicht, weil er nunmal nicht wirkt" auch äußerst albern... Da sollte es allerdings mehr Probleme geben als nur den Fakt, dass der SL die Regeln zu seinen Gunsten biegt)