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Autor Thema: Railroading  (Gelesen 33569 mal)

Beschreibung: Was ist das? Ist es per se schlecht, oder hat es seine Daseinsberechtigung?

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Wormys_Queue

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Railroading
« Antwort #90 am: 07. Dezember 2010, 22:33:21 »
:lol: Klasse. Dann darf ich meine Spieler das nächste Mal nach 1 Stunde spielen heim bitten. Weil ich kann mir tolleres vorstellen, als mir mental einen abzustrampeln nur um ihnen doch noch ein nettes AB zu bieten.

Außer natürlich die sprichst von Kauf Abenteuern. Die sind so statisch, dass einem teilweise übel wird.  :wink:

Hängt weniger von den Abenteuern als von den Spielern ab. Es gibt nun mal Spieler, die gar keine derartige Verantwortung für das Spiel übernehmen wollen. "Mach was du willst, hauptsache dabei kommt eine gute Geschichte rum." Wurde mir schon mal genau so gesagt, und da darf man durchaus davon ausgehen, dass ein Spieler mit dieser Ansicht keine Angst vor Railroading hat. Dieser Spieler wird sich vielleicht auch in einem Sandbox-Setting nicht so wohl fühlen, keine Frage.

So sind aber nicht alle Spieler, und das hat in erster Linie nichts mit Egoismus oder "der Stärkste" sein zu wollen, sondern einfach damit, dass sie sich aktiv einbringen wollen. Das gibts natürlich in verschiedenen Graden. Aber (um mal ein Beispiel zu nennen), wenn ein Spielleiter mich auffordert, mir mehr als ein paar Basisgedanken über den Hintergrund meines Charakters zu machen, erwarte ich natürlich schon ein bissl, dass das dann auch eine Rolle für die Kampagne spielt, denn ansonsten ist es reine Zeitverschwendung (ok ich machs trotzdem gerne, aber ärgerlich ist es dennoch). Und wenn ein Spieler eine Idee hat, für deren Umsetzung ich das Setting abändern müsste, dann kann ich mir kaum Umstände vorstellen, unter denen ich das verweigern würde. da mach ich eigentlich nur bei bereits im Spielverlauf festgelegten Fakten eine Ausnahme, da mir Konsistenz relativ wichtig ist.

Ich bin ja durchaus auch der Auffassung, dass es für Railroading eine Zeit und einen Ort gibt. Dennoch verzichte ich in den allermeisten Fällen lieber darauf, weil es mir lieber ist, wenn die Spieler Spass haben, weil sie tun können, was sie wollen, als wenn sie in den sauren Apfel beißen müssen und das machen müssen, was ich will.

Gerade deswegen mag ich auch Kaufabenteuer so gerne. Ich werde 99% davon wahrscheinlich nie im Leben einsetzen, aber die übrigen 1% werden mir irgendwann viel Nerven retten, wenn die Spieler mir mal wieder einen Curveball zuschmeißen.

P.S.: Und wisst ihr, was schlimmer ist als Regelf...er? Kanonfanatiker. ^^
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Coldwyn

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Railroading
« Antwort #91 am: 07. Dezember 2010, 22:35:23 »
Bonuspunkte für den Curveball  :cheesy:
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #92 am: 07. Dezember 2010, 22:52:49 »
"ich Leite so wie es mir gefällt, denn so würde ich auch gerne Spielen.
Yupp.


Zitat
Ich muss Railroading und sonstige heavy handed measures betreiben, denn meine Spieler brauchen dass. Meine Spieler sind ansonsten zu blöd zu spielen.
Wenn ich nichts vorgebe, passiert folgendes:
- Dai schnappt sich n Buch und liest (irgendwas findet er immer...)
- Michi beginnt ein OT-Gespräch mit einer gesprächigen Person
- Person nr 3 (witzigerweise immer eine sehr stille Person und öfter mal weiblich) sitzt frustriert rum und wartet bis es weiter geht

Übrigens ähnlich am letzten Spieleabend passiert. Das SLlein war zu blöde ihr AB anständig vorzubereiten. Hatte Kapitel 1 und 2 schon vor längerer Zeit grundlich abgegrast und hat direkt mit der Vorbereitung fürs Klageland weiter gemacht. Dummes SLlein hat nur verpasst, dass es noch n Kapitel dazwischen gab und kam plötzlich ordentlich ins Rundern als sie festgestellt hat: UPS, da war noch was...
Die Spieler hatten 101 Möglichkeiten irgendwas draus zu machen: Witzigerweise hatten sie sich total verkalkuliert und fast keine Lebensmittel mit ins Klageland mit genommen. Also noch mal zurück (wie ärgerlich). Was glaubst du wie 2 meiner Spieler (Dai & Mädel) angenervt waren, dass es jetzt keine Story gibt? Sonst handel ich sowas in 2 Minuten ab, aber plötzlich soll das länger dauern?? Die anderen beiden sind übrigens dazu übergegangen sich OT über das Klageland auszutauschen.

Ich bin konkret an einen Punkt gekommen, wo ich als SL nichts an InPut in die Spieler geben konnte und des blieb rein gar nichts mehr übrig. Und wenn ich es so durchgehe habe ich generell Spieler die nicht von sich aus anfangen zu erzählen, dass sie dieses oder jenes machen wollen. Die Leute habe ich dann eher auf der Con - interessanterweise nehmen sie dann aber herzlich wenig Rücksicht auf den Fakt, dass da noch 4 andere Leute rum sitzen und nicht 1 Person der Mittelpunkt des Geschehens ist. ICh steh als SL nicht sonderlich drauf einen Dialog mit einer Person zu führen, während 4 weitere zuhören müssen.


Zitat
Wenn mal nichts vorbereitet ist, dann sind wir alle zu blöd um was mit unserer Zeit anzufangen.
Siehe oben.

Zitat
Ohne Plot geht es nicht, wir sind nicht kreativ genug."
ICH brauch nen Plot. und ICH nehme es mir raus einen Spieleabend mal ne Stunde früher zu beenden, weil wir den Punkt erreicht haben bis wohin ich vorbereitet habe. Und da MEINE Spieler nur OT hübsch miteinander spielen, macht es keinen Unterschied ob wir das offiziell beenden oder inoffiziel.

Zitat
So, jetzt stellst du die Frage des Mitmischen Dürfens? Das beschränkt sich aber, so weit du bis jetzt beschrieben hast, auf ein Mitmischen im Rahmen des Plots und der Entscheidung ob ggf. eine "Weiche" eingebaut wird oder nicht, steht also im harten gegensatz zu einem Spieler-bestimmten Spiel.
Und ich erkenne nicht, wo DnD generell eine gute Grundlage für ein Spielerbestimmtes Spiel legen. Zwei Gruppen die "Spielerbestimmt" waren haben darin geendet, dass man 4 Stunden saublöd in der Gegen drumgesessen hat, weil der SL sich immer nur mit einer Person beschäftigt (beschäftigen kann). Wenn die SC eigentlich gar nicht zusammenarbeiten wollen. Wenn die SC eigentlich gar keine Lust haben auf ein Abenteuer zu gehen. Es ist mal einmal nett, wenn man sowas macht. Wenn ich aber 4 von 5 Stunden lang im Idealfall mein Studienbuch rausholen kann und lernen (!!!) dann kann ich auch daheim bleiben. Oder Mensch-Ärger-Dich-Nicht spielen, das dann lustiger.

=> Um aufs RR zurück zu kommen: Für Gruppen wie meine hat RR seine volle Berechtigung. Ich hab mir als SL Spieler gesucht, die sich meinem Spielstil anpassen, oder ihn generell gut finden (weil sie PnP Vorerfahrung haben). Mit denen kann ich gut spielen. Wenn die Spieler es also gut finden einen Roman zu spielen, dann ist RR mit kiloweise Weichen eine gute Lösung. Sie haben Rätsel, sie haben Intriegen, sie haben interessante NSCs, spannende Storys. UND sie haben sehr oft das Gefühl, dass wie durch Magie öfter mal alles so kommt, wie sie vermutet haben (da wissen sie dann nicht, dass ich das einfach mal umgemodelt habe um sicher zu stellen, dass der "uhi, ich wusst es doch!" -Effekt voll wirken kann)!

Ausgehend von DSA wäre RR sogar extrem wünschenswert und notwendig.

Dem im Handbuch für Meister deutlich und begründet widersprochen wird ;)

Echt jetzt?? Dann kenne ich ja einige echt kranke SL, denen das sowas von Schnuppe ist  :huh: Wenn ich mir deren Begründungen für ABs anhöre, dann läufts einem kalt den Rücken runter. DORT sind die Spieler höchstens Nebendarsteller in einzigartigen Kaufabenteuern....
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2010, 23:03:19 von AnOceanSoul »
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #93 am: 07. Dezember 2010, 23:10:01 »
ich habe jetzt 3 Auswahlmöglichkeiten und fange mit der unfreundlichsten an:
1) Du bist wirklich Begriffsstutzig
2) Du spielst D&D/SR wenn ihr Studies euren Pflichtbesuch in der Anstallt habt
3) Du hast es definitiv noch nicht fertiggebracht mal zu sagen "Ok Leute, betreibt heute mal Brainstorming, sagt mit was für eine Art von Kampagne ihr wollt, je genauer und detaillierter umso besser,  ich fange bis zur nächsten Sitzung mal an den Plot für euch zu bauen damit ihr noch mehr Spaß am spielen habt und eure Ideen auch mal unterkommen."
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AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #94 am: 07. Dezember 2010, 23:15:09 »
Mach ruhig mit den Anfeindungen weiter. Ich finde es vielmehr interessant, dass du an meine Beiträge langsam aber sicher mit der Einstellung ran gehst, dass es sowieso auf komplettes Railroading hinausläuft und mir die Meinung der Leute schei* egal ist.

Wobei ich es durchaus interessant finde wie sich die Leute, die sich ähnlich ausgedrückt habe, sich dann wirklich verhalten haben. Ganz sicher ob ich dich in die Schublade stecken sollte bin ich mir allerdings noch nicht.
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #95 am: 07. Dezember 2010, 23:18:49 »
Mach ruhig mit den Anfeindungen weiter. Ich finde es vielmehr interessant, dass du an meine Beiträge langsam aber sicher mit der Einstellung ran gehst, dass es sowieso auf komplettes Railroading hinausläuft und mir die Meinung der Leute schei* egal ist.

Wobei ich es durchaus interessant finde wie sich die Leute, die sich ähnlich ausgedrückt habe, sich dann wirklich verhalten haben. Ganz sicher ob ich dich in die Schublade stecken sollte bin ich mir allerdings noch nicht.

Hm, nein, ich gehe nicht mit der Einstellung ran dass es sich im komplettes Railroading handelt. Habe ich so aus nicht gesagt.
Deine Darstellung deiner Spieler ist es eher dass mir sauer aufstöst. Bewusst oder unbewusst, du stellst deine Leute als ziemliche Idioten dar und das gefällt mir just zu diesem Zeitpunkt nicht.
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AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #96 am: 07. Dezember 2010, 23:29:06 »
Bewusst oder unbewusst, du stellst deine Leute als ziemliche Idioten dar und das gefällt mir just zu diesem Zeitpunkt nicht.

DU siehst in ihnen die Idioten, weil du nicht akzeptieren möchtest, dass es Spieler gibt denen eine schöne Story vorgelegt wird, die sie einfach bespielen können. Aber danke, dann bin ich genauso der Idiot, weil ich mich auch jedes Mal freue meine Beine hoch zu strecken, wenn mein Freund leitet und ihn "machen zu lassen".
« Letzte Änderung: 07. Dezember 2010, 23:40:12 von AnOceanSoul »
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #97 am: 07. Dezember 2010, 23:39:55 »
DICH stört es einfach nur, dass es wirklich Spieler gibt, die sich an den Tisch setzen und auf eine gute Story warten. Die es einfach gewohnt sind, dass der SL die gesamte Arbeit macht und sie den gesamten Spaß haben.

Ich fange mal mit dem Punkt hier an. Nein, das stört mich nicht im geringsten. Im Gegenteil, ich erwarte es von neuen Spielen, egal ob Neulinge oder aus anderen Runden übernommen, sogar diese Einstellung zu haben. Es ist ganz klar dass in der Spielart die sich eingebürgert hat, die Spieler von ihrem SL erwarten unterhallten zu werden.

Wer spricht denn bitteschön von Idioten?! Mein Freund leitet unsere SR-Runden, weil er sich weitaus besser mit den Regeln und der Welt auskennt. Grundsätzlich leitet er genauso wie ich. Also so viel Idiot kann dabei ja nicht rum kommen.
Diese Aussage hast du schon mehrmals angebracht und ich frage mich ernsthaft warum. System-Mastery und Setting-Mastery zeichnen noch lange keinen guten Spielleiter aus, sie sind eher nur Hilfsmittel auf dem Weg dahin. Auch wenn ich dir z.B. aus dem Kopf alle 3,5er Regeln runterrattern könnte, würde mich das nicht zu einem guten SL machen.
Erkläre mir doch bitte warum dir diese beiden mastery-Aussagen so wichtig sind. (Nur btw, ich würde auch nichts auf meine Freundin kommen lassen ;))

... mehr gleich nach dem [Edit], ich muss nur eben was unten eledigen.
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AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #98 am: 07. Dezember 2010, 23:42:23 »
Auch wenn ich dir z.B. aus dem Kopf alle 3,5er Regeln runterrattern könnte, würde mich das nicht zu einem guten SL machen.

Ich hab kein tieferes Interesse am SciFi. Er hat kein tieferes Interesse an Fantasy. Einfache Sache.
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #99 am: 07. Dezember 2010, 23:45:46 »
Auch wenn ich dir z.B. aus dem Kopf alle 3,5er Regeln runterrattern könnte, würde mich das nicht zu einem guten SL machen.

Ich hab kein tieferes Interesse am SciFi. Er hat kein tieferes Interesse an Fantasy. Einfache Sache.

Ok, vergiss Edith weiter Oben, machen wir hier weiter.

Du spielst aber SR und er spielt bei dir Eberron mit, richtig?
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G4schberle

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Railroading
« Antwort #100 am: 07. Dezember 2010, 23:45:58 »
So um nochmal etwas mehr Durcheinander in den Thread zu bringen:

Irgendwann auf Seite 4, oder 5 kam ein Wort auf und zwar KONTROLLE. Bedeutet RR jetz Kontrolle des SLs über die SCs im Allemeinen, oder ist RR doch eher nur der Umstand, dass der SL an manchen Stellen die SC auf ein Ereignis (ich denke es muss nicht mal unbedingt ein Plot sein) lenkt?

BtW: Find ich es schade, dass AOS so viel aus ihren Runden erzählt und welcher Spieler was macht. Das hat nämlich mit dem eigentlich sehr theoretischen Thema nichts zu tun. Genauso weglassbar finde ich es, wenn Coldwyn (der ansonsten Hammerargumente und Ideen einbringt) sich darauf beschränkt AOS Spielstil zu bewerten. Das macht es für mich als grundsätzlich faulen Menschen unendlich schwer hier noch durchzublicken. Wäre euch also sehr dankbar, wenn ihr den Fokus auf dem Thema halten könntet. >_-

PS: Heretic sagt nix mehr dazu. Eigentlich Schade, da er doch eine recht extreme Meinung hatte, die sicherlich die Diskussion bereichern könnte.
... berichtigt mich, wenn ich falsch liege ...

AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #101 am: 07. Dezember 2010, 23:48:01 »
Auch wenn ich dir z.B. aus dem Kopf alle 3,5er Regeln runterrattern könnte, würde mich das nicht zu einem guten SL machen.

Ich hab kein tieferes Interesse am SciFi. Er hat kein tieferes Interesse an Fantasy. Einfache Sache.

Ok, vergiss Edith weiter Oben, machen wir hier weiter.

Du spielst aber SR und er spielt bei dir Eberron mit, richtig?

Und was spricht dagegen? Jeder leitet das System wo er mehr Lust drauf hat.

@G4schberle
Ach komm, das OT ist doch Standart   :D
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #102 am: 07. Dezember 2010, 23:51:21 »
So um nochmal etwas mehr Durcheinander in den Thread zu bringen:

Irgendwann auf Seite 4, oder 5 kam ein Wort auf und zwar KONTROLLE. Bedeutet RR jetz Kontrolle des SLs über die SCs im Allemeinen, oder ist RR doch eher nur der Umstand, dass der SL an manchen Stellen die SC auf ein Ereignis (ich denke es muss nicht mal unbedingt ein Plot sein) lenkt?

BtW: Find ich es schade, dass AOS so viel aus ihren Runden erzählt und welcher Spieler was macht. Das hat nämlich mit dem eigentlich sehr theoretischen Thema nichts zu tun. Genauso weglassbar finde ich es, wenn Coldwyn (der ansonsten Hammerargumente und Ideen einbringt) sich darauf beschränkt AOS Spielstil zu bewerten. Das macht es für mich als grundsätzlich faulen Menschen unendlich schwer hier noch durchzublicken. Wäre euch also sehr dankbar, wenn ihr den Fokus auf dem Thema halten könntet. >_-

PS: Heretic sagt nix mehr dazu. Eigentlich Schade, da er doch eine recht extreme Meinung hatte, die sicherlich die Diskussion bereichern könnte.

Ohne Off-Topic wäre alles nur halb so lustig und würde sich teils lesen wie eine BWL-Abhandlung ;)

Was die Kontrolle anbelangt: Es geht um Kontrolle im Allgemeinen, besonders aber um die Situation dass der SL die Kontrolle über die Spielregeln übernimmt um sein gewünschtes Ergebnis zu bekommen, egal ob es direkt um den Plot geht oder um ein Ereignis vorranzutreiben.
Wenn man davon ausgeht dass die Spielregeln für die Spielwelt sowas sind wie die Naturgesetzte, sieht man recht schnell welche Auswirkung dies haben kann, wenns man es ... unsubtil angeht.
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Coldwyn

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Railroading
« Antwort #103 am: 07. Dezember 2010, 23:53:15 »
Auch wenn ich dir z.B. aus dem Kopf alle 3,5er Regeln runterrattern könnte, würde mich das nicht zu einem guten SL machen.

Ich hab kein tieferes Interesse am SciFi. Er hat kein tieferes Interesse an Fantasy. Einfache Sache.

Ok, vergiss Edith weiter Oben, machen wir hier weiter.

Du spielst aber SR und er spielt bei dir Eberron mit, richtig?

Und was spricht dagegen? Jeder leitet das System wo er mehr Lust drauf hat.

Man spielt weil man Spaß am Spiel hat.
Deswegen nochmal die Frage warum du den Fokus extra auf die beiden Masteries lenkst.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

AnOceanSoul

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Railroading
« Antwort #104 am: 07. Dezember 2010, 23:56:13 »
...besonders aber um die Situation dass der SL die Kontrolle über die Spielregeln übernimmt um sein gewünschtes Ergebnis zu bekommen, egal ob es direkt um den Plot geht oder um ein Ereignis vorranzutreiben.
Das behauptest du. Extremes RR besteht daraus, dass der SL jegliches an Regeln ignoriert und einfach nach Gusto handelt. Muss allerdings nicht generell ein Teil davon sein.


Zitat
Deswegen nochmal die Frage warum du den Fokus extra auf die beiden Masteries lenkst.
Dir fällt aber schon auf, dass ich nicht das bedürfnis habe meine Einstellung von dir absegnen zu lassen? Und es ist das was ich oben gesagt habe. SciFi Mensch und Fantasy Mensch. Er ist der Ansprechpartner für SR und ich für DnD.
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