Finde das auch net so dramatisch, wenn die Spielerchars mal eingeschränkt sind. Ich persönlich habe öfters fremde Spieler in meinen Runden sitzen, die keinen eigenen Char haben (also zu 100% eingeschränkt sind) und freiwillig nur Off-game mitreden, oder (vor einer Woch erst gehabt) einen, 12 jährigen lvl 1 Bürgerlichen in einer Gruppe mit Stufe 8 SC spielen. Diese Leute haben trotzdem Spass, obwohl sie im Kampf keine Endlos-Kombos raushauen können.
Ich denke das Problem was Darigaaz beschreibt ist eher die 'Kreativfaulheit'.
Auch ich habe schon bei manchen Spielern bemerkt (die nebenbei bemerkt in Cthulhu-Runden teilweise gaaanz anders spielen), dass sie sich lieber auf das verlassen, was schwarz auf weiß auf dem Charbogen steht, anstatt den eigenen Grips etwas anzustrengen.
Um bei dem Beispiel zu bleiben, könnte ein Schurke in einem Untotendungeon uA selber Fallen bauen (halb vermoderte Krohnleuchter auf Gegner stürzen lassen zum Beispiel). Aber auf sowas kommt in DnD kaum ein Spieler und schon dreimal nicht ohne Hinweise auf der Battlemap. Musste auch schon festellen, dass Spieler sich beschwerten keine Möglichkeiten zum Verstecken zu haben wenn wir ohne Battlemap kämpfen.
Das sind alles so typische Anzeichen von 'Kreativfaulheit', die DnD damit fördert, dass es den Spielern gerne alle vorkaut.
Reingehaun, G4.