Da dürfte Ulisses mit den Pathfinder-Übersetzungen übrigens durchaus vor einem Problem stehen: Übernimmt man (soweit erlaubt) die Übersetzungen von F&S (und riskiert, sich Reaktionen wie die von Archoangel einzufangen) oder versucht man sich an einer Eigenübersetzung (bzw. bleibt einfach bei Drider) und geht damit denjenigen auf den Keks, die den alten Begriff gewohnt sind? ^^
Da dürfte Ulisses mit den Pathfinder-Übersetzungen übrigens durchaus vor einem Problem stehen: Übernimmt man (soweit erlaubt) die Übersetzungen von F&S (und riskiert, sich Reaktionen wie die von Archoangel einzufangen) oder versucht man sich an einer Eigenübersetzung (bzw. bleibt einfach bei Drider) und geht damit denjenigen auf den Keks, die den alten Begriff gewohnt sind? ^^
Was ein Glück, dass ich da jetzt ja ein minimales Wörtchen mitreden kann ...
Persönlich würde mich zwar interessieren, wie man z.B. von "Drider" zu "Drinnen" kommt
Wo kommen Drinnen her? Na bestimmt von Draußen :lol:. Manche "Übersetzungen" sind einfach grottig ... welcher hirnamputierte Schwachkopf kam den auf diese Idee?
Häh? Ist doch logisch! "Drow" + "Spinne" = "Drinne", oder etwa nicht? :suspious:
Das deutsche Monster-Handbuch nennt die Dinger "Graue Reißer" - finde, der Name ist nicht gerade der Reißer, wenn der Kalauer gestattet ist.
Ich schätzt z.B. auch den Begriff Kriegsknecht sehr viel mehr als Kriegsgeschmiedeter für einen Warforged :)
Warum also nicht zur Not die alte Bezeichnungen am Tisch verwenden, sollte neue Bezeichnungen einem nicht zusagen?
Oh ja, Tiefwasser ist auch so 'ne Sache. Ich finde den Namen eigentlich ganz gut, aber ich habe Probleme das passende Adjektiv dazu zu finden (Ich hab Sorgen, was? :cheesy: )
Auf englisch ist es "waterdhavian" (steht glaube ich in City of Splendors). Sieht völlig abstrus aus, aber auch schon wieder irgndwie cool. Wie müßte es auf deutsch heißen: Wassertiefisch, tiefwasserisch? Oder gar tiefwäßrig?
Ich hatte mich mal für "tiefwanisch" entschieden, weil es zum einen, wie ich fand, gut klingt, und zum anderen ähnlich abstrus wirkt wie die englische Entsprechung. wink
Abgesehen davon hängt es hier an der Sprachbarriere und ein Herauslassen des ganzen Themas wäre wohl gesünder als eine Zwangsübersetzung. Tiefwasserianer? Wassertiefler? Triefer? Aber da man das Original ja jeweils meist nur übersetzt und nicht daran arbeitet, naja...
Der Roper z.B. ist auch auf engl. totaler Blödsinn und das sollte man so auch Begreifen ;)
Das alles ist doch dem Lurch egal.
Hättense mal 'nen Blick ins alte AD&D-Monsterkompendium geworfen. "Strangmonster" klang nämlich, fand ich, gar nicht mal so schlecht. Ähnliches hätte auch für einige andere Kreaturen gegolten.
Perfekt muss aber nicht gut sein. Warum hat man eigentlich nicht versucht "Drow" zu übersetzen?
Ich möchte nur mal an den "Käferbär" erinnern - ist grammatikalisch auch eine gute Übersetzung gewesen, und?Nö, einfach nur Schwachsinn, weil es die etymologische Herkunft des Terminus vollkommen verkennt. Das "bug" in Bugbear kommt aus dem welschen "bwg" und hat mit Käfern gar nichts zu tun.
Und generell sollte man eine neue Übersetzung auch als eine neue Chance erachten, mit altem Material aufzuräumen; ich denke mal, wenn man eine Umfrage starten würde, wer sich am Namen "Drinne" stört, hätte man recht überraschende Ergebnisse...Ehrlich? Ich schätze, Du wärst überrascht, wie wenig Leute sich überhaupt für solche Fragen interessieren.
Das "bug" in Bugbear kommt aus dem welschen "bwg" und hat mit Käfern gar nichts zu tun.
Perfekt muss aber nicht gut sein. Warum hat man eigentlich nicht versucht "Drow" zu übersetzen?
Weil "Drow" ursprünglich der Schottischen Folklore entstammen und es kein direktes deutsches Äquivalent gibt. Man konnte es also übernehmen oder weglassen und sich einfach mit dem deutschen "Dunkelelf" behelfen.
Ich behaupte: Die meisten der von dir genannten Namen könntest Du gar nicht wesentlich besser übersetzen, ohne dabei der Originalvorlage untreu zu werden. Womit Du nur eins beweisen würdest, nämlich dass Du glaubst, es besser als die Designer selbst machen zu können. Das ist aber nicht die Aufgabe eines Übersetzers.
P.S.: Schreckhahn...find ich klasse.
Und einige der Namen sind einfach grottig ...
Ich schätzt z.B. auch den Begriff Kriegsknecht sehr viel mehr als Kriegsgeschmiedeter für einen Warforged :)
Warum also nicht zur Not die alte Bezeichnungen am Tisch verwenden, sollte neue Bezeichnungen einem nicht zusagen?
Ich habe, noch bevor ich die offizielle Übersetzung kannte, den Begriff selbst als "Kriegsgeschmiedeter" übersetzt. Insoweit bin ich mit der offiziellen Übersetzung mehr als zufrieden, während ich Kriegsknecht als offiziellen Namen nicht besonders gern gesehen hätte. Als abfällige Bezeichnung in Karrnath gerne, aber von einem brelischen Warforged würde ich erwarten, dass er jedem, der ihn so nennt, sofort eins auf die Glocke gibt.
@Drow: Dock-Alfar wäre besser.
oder bist du generell gegen Eigenkreativität und möchtest alles von "professionellen" Designern "vorgekaut" bekommen. Dann kannst du eigentlich auch gleich D&D an den Nagel hängen und WoW spielen - da musst du dir nicht einmal mehr die Welt vorstellen...
Ich weiss nicht wie Ettercap das Spinnenmotiv beinhalted, aber generell ist Waldschrat auch kein schlechter Monstername.
@Drow: Dock-Alfar wäre besser.
Ist nicht deutsch, nur Experten kennen den Begriff überhaupt. Klingt noch dazu fürchterlich. Besser. Ganz sicher.
Das stimmt allerdings. Klingt irgendwie nach Hafenarbeiter :DZitatnorwegisch: edderkop = Spinne (Tolkien benutzt im "Hobbit" das Wort "Attercop", "Atterkopp" in der deutschen Übertragung.
Ach, da kommt das her. Ich wußte, daß sich das Wort von irgendeinem älteren Wort für Spinne ableitet und habe schon danach gesucht, aber ich dachte es käme irgendwo aus dem flämischen Sprachraum.
Ich glaube, in älterem Englisch wurde das Wort "ettercap" manchmal für "Weberknecht" benutzt. Weberknecht - wäre auch eine gute Übersetzung geworden. Vielleicht nicht ganz optimal, hätte aber einen guten Klang.
Na also wenn mir der DM erzählt, dass mein PC im Dungeon gerade von einem Weberknecht angegriffen würde, wäre ich nicht sonderlich beeindruckt ^^ ausser natürlich der PC wäre ein alter herzensschwacher Magier mit Arachnophobie :lol:
Wie wäre es also mit einem Seiler?
Nur mal nebenbei: Warum sind Roper eigentlich keine Abberations?
Waldschrat wurde wahrscheinlich gewählt, weil diese und die Ettercaps denselben Lebensraum haben, wenn sie auch sonst nicht allzuviele Gemeinsamkeiten haben. Ich selbst hätte an der Stelle aber auch die Lautmalerei der Tolkien-Übersetzung bevorzugt.(Verdickt von mir)
"Wir haben in der Stadt einen Schuster, einen Bäcker, einen Metzger, einen Seiler..."Das kommt davon, wenn man im falschen Teil der Republik lebt :P
"Einen SEILER??? ... Himmel - lasst ihn uns totschlagen ..."
Hm? Meines Wissens nach ist das ein gesamtdeutscher Begriff (und Uralt, noch dazu). Hierzulande gab's zwar bis vor kurzem noch einen Reepschläger, aber das waren mehr oder weniger Spezialisten, wenn ich mich nicht irre."Wir haben in der Stadt einen Schuster, einen Bäcker, einen Metzger, einen Seiler..."Das kommt davon, wenn man im falschen Teil der Republik lebt :P
"Einen SEILER??? ... Himmel - lasst ihn uns totschlagen ..."
:question: Hä? Diese sind die Waldschrate? Die den gleichen Lebensraum mit den falsch übersetzten Ettercaps haben? :question: Aber, wenn die Ettercaps als Waldschrate übersetzt werden, dann sind sie doch die Waldschrate? Wer sind denn dann die anderen Waldschrate? :question:
Also ich denke dass Xiam sich tatsächlich auf den Reeper (vgl. auch Reeperbahn - die Straße, auf welcher Seile gedreht wurden) bezog. Mir ist auch noch der Dreher bekannt (ja, sagt man auch zu Drechslern, aber ich kenne die auch als Seiler). Edit: Wenn "Reeper" könnte man allerdings auch "Tauer" oder "Täuer" anführen oder "Trossist" :lol:Hm? Meines Wissens nach ist das ein gesamtdeutscher Begriff (und Uralt, noch dazu). Hierzulande gab's zwar bis vor kurzem noch einen Reepschläger, aber das waren mehr oder weniger Spezialisten, wenn ich mich nicht irre."Wir haben in der Stadt einen Schuster, einen Bäcker, einen Metzger, einen Seiler..."Das kommt davon, wenn man im falschen Teil der Republik lebt :P
"Einen SEILER??? ... Himmel - lasst ihn uns totschlagen ..."
Schreckhahn - Jep, geht gar nicht, ein Schreck(ens)hahn ist ein "dire cock" und basta! Fehler bei den Designern, das Ding hätte einfach ein Sub-Eintrag von "Basilisk" sein müssen.
Nun, ja, die Cockatrice als Cockatrice gab's jedenfalls schon im roten (deutschen) D&D Set... meine ich. Nur ab wann die Schreckhahn hieß... :-|Schreckhahn - Jep, geht gar nicht, ein Schreck(ens)hahn ist ein "dire cock" und basta! Fehler bei den Designern, das Ding hätte einfach ein Sub-Eintrag von "Basilisk" sein müssen.
Bin grad nicht ganz sicher, aber ich glaube, das Monster gibts schon etwas länger als das Dire Template. ;)
Vettel - ja, unpassend. Nichts gegen "Vettel" aber imho für das falsche Monster verwendet.
In AD&D wird Hag Hexe übersetzt. Das geht auch, man muss nur unterscheiden zwischen der Klasse Hexe und dem Monster Hexe.
Ja. Ich denke, genau deswegen ist das in der 3E nicht mehr gemacht worden.Nur dass es in der 3E Core keine Hexe gibt als Klasse.
Vielleicht kann man einen weiblichen Hexenmeister so nennen...Kann man, wäre aber dasselbe wie wenn ich denn Waldläufer einfach nur Läufer nennen würde. Das sind in beiden Fällen unterschiedliche Sachen. Wenn es Hexe wäre, dann wäre es auch Hexer. Man hat sich aber absichtlich dagegen entschieden, weil man sich sicher war, dass da später die "Witch" noch kommen würde und man sich die akkurate Übersetzung davon nicht verbauen wollte. Also Hexenmeisterin oder eben Hexenmeister, was man durchaus als geschlechterneutral ansehen kann.
Sorcerer ist generell schlecht übersetzt.
Ja. Ich denke, genau deswegen ist das in der 3E nicht mehr gemacht worden.Nur dass es in der 3E Core keine Hexe gibt als Klasse.
War nicht im DMG eine "Witch" als Beispiel für eine "selbstgemachte" Grundklasse vorgestellt? Kann aber sein, daß das im 3.0 war. Außerdem - wen hätte das schon interessiert? ::)Stimmt, du hast recht, war mir ganz entfallen. Hat mit dem Druiden zu tun bzw. einer Abwandlung von seiner Spruchliste.
Im Deutschen gibt es im normalen Sprachgebrauch allerdings nur wenige Begriffe für Magieanwender: Magier, Zauberer.
War nicht im DMG eine "Witch" als Beispiel für eine "selbstgemachte" Grundklasse vorgestellt? Kann aber sein, daß das im 3.0 war. Außerdem - wen hätte das schon interessiert? ::)Stimmt, du hast recht, war mir ganz entfallen. Hat mit dem Druiden zu tun bzw. einer Abwandlung von seiner Spruchliste.
p.s. ich sollte aufhören hier im Pathfinder Forum zu schreiben, hab hier nichts zu suchen...
Dasselbe Problem wie mit Drider =Drinne. Die oft geäußerte Behauptung, auf Englisch klängen die Namen besser, ist einfach Blödsinn.
Wie wird Warlock übersetzt? Hexer?Aye! (http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,18701.msg306015.html#msg306015)
Und wie wird die Hexblade übersetzt? Hexenklinge? Verwünschungsmesser? Hexerschwert?Wenn du dir den verlinkten thread mit den Übersetzungen aller Klassennamen angesehen hättest, dann wüsstest du es (Hexenklinge).
Glatt übersehen, dankeUnd wie wird die Hexblade übersetzt? Hexenklinge? Verwünschungsmesser? Hexerschwert?Wenn du dir den verlinkten thread mit den Übersetzungen aller Klassennamen angesehen hättest, dann wüsstest du es (Hexenklinge).
Zum Glück wird die MM3 Kreatur "Witchknife" wohl nie offiziell übersetzt...Hexenstecher MM3 = MHB2
@Vettel: Ich muss gestehen ich hatte da einen Denkfehler drin und finde die Übersetzung doch okay. Allerdings finde ich sie diskreminierend (http://tinyurl.com/8toq7a)Du findest sie nicht kremig genug? 8)
Aber aber, das ist natürlich auch oft subjektiv. Gerade bei Namen und insbesondere Eigennamen.
Aber aber, das ist natürlich auch oft subjektiv. Gerade bei Namen und insbesondere Eigennamen.
Langer Text im Internet-Nirvana verschütt gegangen. Kurzversion.
Ich kritisiere das kategorische "Englisch klingt besser als Deutsch", nicht das subjektive "Mir persönlich gefällt der Klang der englischen Sprache besser".
Mir gefällt die englische Sprache auch besser als die deutsche. Dennoch bin ich grundsätzlich für die Übersetzung von Namen, da ich englische Begriffe in ansonsten deutschen Texten gar nicht als wohlklingend empfinde und gerade der Klang als erstes auf der Strecke bleibt, wenn ein der Fremdsprache unkundiger Leser darüber stolpert.
Mir geht es in erster Linie darum, englische Namen/Bezeichnungen, deren deutsche Äquivalent einfach flairkillend ist (s.o.) durch etwas "flairiges" zu ersetzen, auch wenn das dann nicht 100% dem Original entspricht. Da kann man auch sicher mit den Autoren der englischen Werke drüber reden.
Mir geht es in erster Linie darum, englische Namen/Bezeichnungen, deren deutsche Äquivalent einfach flairkillend ist (s.o.) durch etwas "flairiges" zu ersetzen, auch wenn das dann nicht 100% dem Original entspricht. Da kann man auch sicher mit den Autoren der englischen Werke drüber reden.
Einverstanden. Wobei auch da wieder geklärt werden müsste, welches Flair man denn haben möchte. Ich hab auch schon Übersetzungsvorschläge für Ortsnamen gesehen, die den Sinn so toll und "flairig" ins Deutsche übertragen wurde, dass man sich eher nach Aventurien versetzt fühlte als in die typische D&D-Welt. Das würde mir z.B. zu weit gehen.
Grundsätzlich? Also mir gefällt Captain Jack Sparrow im Längen besser, als etwa Kapitän Johannes Spatz.Das spielt ja auch in einer historischen Geschichte... Einen Captain Jack Sparrow in -sagen wir mal- den Vergessenen Reichen hörte sich schon eher dämlich an, vor allem wenn man sonst keine Englischen Namen benutzt werden. Und Käpt'n Hans Sperling (man spreche es Norddeutsch aus, also Speehrling statt Schpärling) könnte man sich auf der Nordsee schon vorstellen... :D find ich.
Ja, Englisch klingt fast immer besser als Deutsch, weil keine Alltags-Assoziationen die Begriffe beschmutzen.
Ja, Englisch klingt fast immer besser als Deutsch, weil keine Alltags-Assoziationen die Begriffe beschmutzen.
und warum ist das so? Weil die Leute kein Englisch können. Sonst hätten sie dort nämlich dieselben Alltags-Assoziationen.
und warum ist das so? Weil die Leute kein Englisch können. Sonst hätten sie dort nämlich dieselben Alltags-Assoziationen.Nein, definitiv nicht. Es spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle ob du die Sprache beherrscht oder nicht. Relevant ist, welche Sprache du im Alltag nutzt. Ich verstehe Englisch wie meine Muttersprache (Träume auch oft auf Englisch und mache mir Notizen auf Englisch) und trotzdem empfinde ich denselben Effekt wie Leute, die nur rudimentär Englisch verstehen.
So verknüpft man die "fremde" Sprache deutlich stärker mit angenehmen Gefühlen, was sich sicherlich auch auf die Perzeption dieser auswirkt. Ist übrigens bei mir abgeschwächt dasselbe mit mündlichem Hochdeutsch. Ich spreche im Alltag kein Hochdeutsch aber wenn ich mich mit einem Deutschen unterhalte, dann finde ich das super, klingt alles viel besser als in unserem peinlichen Schweizerdeutsch.Ah Du bist der erste Schweizer der das sagt, und wenn man sich als Deutscher versucht sich anzupassen und versucht Schweizerdeutsch zu sprechen (was natürlich schiefgeht) seid ihr beleidigt.
Wer von denen kennt schon die einzelnen Fey-Sorten und weiß, daß die fast ausschließlich aus der keltischen Mythologie stammen (und wir deren übersetzten Namen oft besser nicht lesen wollen. Denn ja, auch aus den Sprachen kann man was Deutsches herausdrücken 8) ).
Ich mag das Stehenlassen von Begriffen übrigens in beide Richtungen nicht. Den "Doppelganger" finde ich zum Beispiel schlichtweg fürchterlich.
Ich bin ehrlich gesagt immer wieder überrascht, wieviel die Forenmitglieder speziell bei Paizo über den Ursprung und die Mythologie der diversen Monster wissen.
Nein, definitiv nicht. Es spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle ob du die Sprache beherrscht oder nicht. Relevant ist, welche Sprache du im Alltag nutzt. Ich verstehe Englisch wie meine Muttersprache (Träume auch oft auf Englisch und mache mir Notizen auf Englisch) und trotzdem empfinde ich denselben Effekt wie Leute, die nur rudimentär Englisch verstehen.
Eventuell ist es sogar noch schlimmer bei mir, denn alles was mit Unterhaltung, Hobby und Freude zu tun hat ist bei mir Englisch. Filme, Bücher, Computerspiele, Musik, ... während ich bei den langweiligen Alltagsangelegenheiten nur mit Deutsch konfrontiert werde. So verknüpft man die "fremde" Sprache deutlich stärker mit angenehmen Gefühlen, was sich sicherlich auch auf die Perzeption dieser auswirkt. Ist übrigens bei mir abgeschwächt dasselbe mit mündlichem Hochdeutsch. Ich spreche im Alltag kein Hochdeutsch aber wenn ich mich mit einem Deutschen unterhalte, dann finde ich das super, klingt alles viel besser als in unserem peinlichen Schweizerdeutsch.
... ich begrüße jede Art von DSAismus, was Namen etc. angeht.
So wie Rabenschnabel anstelle Streithammer?Beides sind real existierende Namen. Zweiteres ist die Waffengruppe und ersteres bezeichnet eine spezifische Form.
...laufende Komposthaufen...
So wie Rabenschnabel anstelle Streithammer?Beides sind real existierende Namen. Zweiteres ist die Waffengruppe und ersteres bezeichnet eine spezifische Form.
Ich würde so einen Murks gar nicht kreieren, in meiner Vorstellung haben Zauberer Besseres zu tun als mit ihrer Magie Komposthaufen zum Leben zu erwecken.Zitat von: Darigaaz...laufende Komposthaufen...
Vor dem Kampf letztens hießen die bei uns immer allwissende Müllhalden - nach dem fast TPK haben die Spieler irgendwie mehr Respekt vor denen. Alles eine Frage der Perspektive... :twisted:
Bei solch einer Diskussion ist aber folgender Gedankengang interessant, jetzt abseits von vorgegebenen Übersetzungen etc. und vielleicht ein wenig OT - wie würde ein solches Monster zu seinem "deutschen" Namen kommen in einer Fantasywelt? Und wie würde der stimmig lauten? :)
WENN der durchschnittliche Abenteurer tatsächlich so ist wie der durchschnittliche Spieler (nach meiner subjektiven Erfahrung) ist das Vieh mit "watschelnder Komposthaufen" noch gut bedient... wink
ähm englisch ist eine germanische Sprache, sie hat wohl mehr romanische Einflüsse als das deutsche, doch grade altertümliche Begriffe wie aus Rollenspielen sind eher nicht-romanischen Ursprungs.
Und persöhnlich finde ich das sich japanisch sehr unmelodisch und hart anhört. Scheinbar scheint das wirklich ansichtsache zu sein, grade Japan das Land der Ninjas und Super Mechas wird ja eher romantisiert.
Sehr schön ist z.B. die Umsetzung von D&D bzw. d20 in Hamunaptra, einem quasi-ägyptischen Wüstenkampagnensetting. Da man sehr viele fremdartige, vermtl. arabische Bezeichnungen verwendet, verlieren die eher westlich klingenden Klassen etc. schnell ihr "Unpäßlichkeit".
Hintern zum SC, Augen zu, konzentrieren, *Pffffrrrrzzzz*...solche Ironie geht mir dann doch auch irgendie zu weit und ich begrüße jede Art von DSAismus, was Namen etc. angeht.
Eine zu starke DSAisierung würde diesem Grundansatz wiedersprechen.Finde ich gar nicht, denn genau das ist ja das, was die Core-Rules dir in die Hand geben, daß du die Welt so machst, wie du sie willst, daß man dann auch entsprechend für jeden Geschmack etwas kreiert, ist klar, man muß das Monster ja nicht zwingend nutzen allerdings kommen diese Viecher ja auch nur deshalb vor, weil man kein Setting hat, an das man die Bezeichnugnen binden kann und demnach keine kulturelle Bedeutung vorhanden ist.
Ich mag das Stehenlassen von Begriffen übrigens in beide Richtungen nicht. Den "Doppelganger" finde ich zum Beispiel schlichtweg fürchterlich.
Finde ich gar nicht, denn genau das ist ja das, was die Core-Rules dir in die Hand geben, daß du die Welt so machst, wie du sie willst, daß man dann auch entsprechend für jeden Geschmack etwas kreiert, ist klar, man muß das Monster ja nicht zwingend nutzen allerdings kommen diese Viecher ja auch nur deshalb vor, weil man kein Setting hat, an das man die Bezeichnugnen binden kann und demnach keine kulturelle Bedeutung vorhanden ist.
Wie oft muß ich als DM Spötteleien ertragen, wenn ich dem Spieler den Namen verrate, und zwar bei der - genau - Bulette.Da liefert das System aber eine unverfänglichere Übersetzung mit: den Landhai.
Ich mag das Stehenlassen von Begriffen übrigens in beide Richtungen nicht. Den "Doppelganger" finde ich zum Beispiel schlichtweg fürchterlich.Zu unrecht, denn das ist ein im englischen etabliertes Fremdwort. Edgar Allen Poe hat es verwendet, ebenso wie Joanne Rowling, es kommt in Filmen, Videospielen und diversen Romanen vor. Ja, alle davon Englisch.
Ich würde so einen Murks gar nicht kreieren, in meiner Vorstellung haben Zauberer Besseres zu tun als mit ihrer Magie Komposthaufen zum Leben zu erwecken.Naja, die Wandelnden Komposthaufen sind ja keine erschaffenen Konstrukte. Sondern Pflanzen die nur so aussehen, als wären sie welche wink
Generell hängt der Name von der Sprache ab, ist die entwickelt, ergeben sich die Namen von selbst. Dann sind diese Namen wie 'Wandernder Müll' wohl gar nicht verkehrt aber an sich ist diese Idee schon ein Frevel für mich.
Zu unrecht, denn das ist ein im englischen etabliertes Fremdwort. Edgar Allen Poe hat es verwendet, ebenso wie Joanne Rowling, es kommt in Filmen, Videospielen und diversen Romanen vor. Ja, alle davon Englisch.
Das ist wie mit "angst", "strudel", "autobahn", "zeitgeist", "wunderkind", "kindergarten", "blitz" usw. Klingt für uns komisch aber was werden die Amerikaner von unserem "Deutsch" denken, wenn sie alle ihre Worte darin sehen?Also wir haben zu Zeit einen Australier zu Gast. Der steht total darauf auf deutsch DnD zu spielen, auch wenn er selbst spricht wie ein 3 Jähriger. Der beschränkte Wortschatz und die Tatsache, dass er einen Ork Barbar spielt macht das ganze um so lustiger. Wir mussten ihm alle Powers der DnD 4 (*sich duck und den Steinen ausweich die aus der PathFinder Ecke geflogen kommen*) ins deutsche übersetzen, da wurde dann aus Blood Hunt Rage der Blutjagd Rausch. Sein neues Lieblingswort.
Oh ja, Tiefwasser ist auch so 'ne Sache. Ich finde den Namen eigentlich ganz gut, aber ich habe Probleme das passende Adjektiv dazu zu finden (Ich hab Sorgen, was? :cheesy: )Wenn mich nicht alles täuscht, dann müsste es "tiefwasser'sch" heissen, oder?
Auf englisch ist es "waterdhavian" (steht glaube ich in City of Splendors). Sieht völlig abstrus aus, aber auch schon wieder irgndwie cool. Wie müßte es auf deutsch heißen: Wassertiefisch, tiefwasserisch? Oder gar tiefwäßrig?
Ich hatte mich mal für "tiefwanisch" entschieden, weil es zum einen, wie ich fand, gut klingt, und zum anderen ähnlich abstrus wirkt wie die englische Entsprechung. wink
... ich begrüße jede Art von DSAismus, was Namen etc. angeht.
So wie Rabenschnabel anstelle Streithammer? Aber mal ernsthaft, ich benutze/spiele/kenne kein DSA und würde mich mal über ein paar nette Beispiele seitens der DSA-Herolde freuen.
Die Zauber hatte ich bewusst nicht erwähnt, weil sie keine Namen sind sondern dumme Reime. Allerdings sagt mir ein 'Zwingtanz' eher zu als 'Tasha's Hideous Laughter' oder 'Otto's Irresistable Dance'. Wer zur Hölle ist Tasha und wer Otto? Beides völlig unerklärte Namen, die einfahc so im Raum stehen. Wenn sich da irgendwelche SCs der Designer verewigt haben, so sollte man so etwas auch sagen.
Ich meine aber generell nicht die Zauber sondern einfach die Wirkung der Welt.
Wer zur Hölle ist Tasha und wer Otto? Beides völlig unerklärte Namen, die einfahc so im Raum stehen. Wenn sich da irgendwelche SCs der Designer verewigt haben, so sollte man so etwas auch sagen.
Also nicht vergessen: Tasha ist das Alter Ego von Mrs. Badass herself, deren Namen ich hier nicht nennen werde. :blink:Wer zur Hölle ist Tasha und wer Otto? Beides völlig unerklärte Namen, die einfahc so im Raum stehen. Wenn sich da irgendwelche SCs der Designer verewigt haben, so sollte man so etwas auch sagen.
Tasha (http://en.wikipedia.org/wiki/Tasha)
Otto (http://en.wikipedia.org/wiki/Otto_(Greyhawk))
Da können die Zauber ja nichts dafür, dass die Kiddies von heute nur noch die FR kennen. ;)
Das ist wie mit "angst", "strudel", "autobahn", "zeitgeist", "wunderkind", "kindergarten", "blitz" usw. Klingt für uns komisch aber was werden die Amerikaner von unserem "Deutsch" denken, wenn sie alle ihre Worte darin sehen?
So wie Rabenschnabel anstelle Streithammer?Beides sind real existierende Namen.
Zweiteres ist die Waffengruppe und ersteres bezeichnet eine spezifische Form.
So wie Rabenschnabel anstelle Streithammer?Beides sind real existierende Namen. Zweiteres ist die Waffengruppe und ersteres bezeichnet eine spezifische Form.
Streithammer ist ja eine Wuchtwaffe. (Ein Hammer eben)
Bei einem Rabenschnabel schlägt man doch mit einem (leicht gekrümmten) Dorn zu (um die Panzerung des Gegners zu durchdringen).
Was mich eher stört, ist die relativ lausige Beschreibung der DSA-Viecher, die meistens aus der Perspektive eines "Autors" der Spielwelt gegeben werden, und so oft nicht wirklich ein aus heutiger Sicht akkurates Bild vermitteln. Illustrationen sind auch eher spärlich gesät, und wenn, wirken sie bestenfalls wie ein Holzschnitt aus dem vorletzten Jahrhundert.
Ja, charmant mag's schon sein, und die Beschreibungen sind ja auch teilweise sehr unterhaltsam. Das Problem, das ich dabei sehe, ist, daß es für einen "modernen Menschen unserer Welt" manchmal schwierig ist, sich ein realistisches Bild davon zu machen, wie die Kreatur, der sein Charakter gegenübersteht, nun eigentlich genau aussieht.Ideal finde ich wenn beides vorhanden ist, also sowohl eine "wissenschaftlich genaue" Beschreibung wie ein oder mehrere subjektive Berichte - "Critters of North America" bzw. "...Europe" für SR find ich ziemlich gut was das angeht. Auch wenn die Beschreibungen ziemlich knapp gehalten sind und mancher Critter einfach Scheiße ist, was das flair angeht... Die Matrixkommentare, die teilweise sogar fehlerhaft sind, sind einfach knorke. :D
Ja, charmant mag's schon sein, und die Beschreibungen sind ja auch teilweise sehr unterhaltsam. Das Problem, das ich dabei sehe, ist, daß es für einen "modernen Menschen unserer Welt" manchmal schwierig ist, sich ein realistisches Bild davon zu machen, wie die Kreatur, der sein Charakter gegenübersteht, nun eigentlich genau aussieht.
Ja, charmant mag's schon sein, und die Beschreibungen sind ja auch teilweise sehr unterhaltsam. Das Problem, das ich dabei sehe, ist, daß es für einen "modernen Menschen unserer Welt" manchmal schwierig ist, sich ein realistisches Bild davon zu machen, wie die Kreatur, der sein Charakter gegenübersteht, nun eigentlich genau aussieht.
Dann lass Deine Fanatsie spielen, ich glaube nicht das jemand Dich verklagen wird, wenn Deine Supfranzen anders aussehen als die Supfranzen von SL XYZ. Schliesslich ist DSA nicht in der RPGA wo alles normiert sein sollte.
RtB
Schliesslich ist DSA nicht in der RPGA wo alles normiert sein sollte.
Du sprichst von dem englischen Buch?Ja.
OhDu sprichst von dem englischen Buch?Ja.
Warhammer war in der Hinsicht auch schön. Habe ich endlich mal einige der Romane auf englisch aufgelesen und dann kommt alle paar Seiten wieder so ein furchtbares Pseudodeutsches Wort. "Morden" scheint übrigens ein ganz faszinierender Wortteil zu sein, der kam mindestens fünfmal vor auf vierhundert Seiten.
Das war doch das kreativste Bild von allen, alle späteren Abbildungen des unsichtbaren Pierschers wurden nie dem Konzept des Unsichtbaren so gerecht wie dieses. :cheesy:
Das war doch das kreativste Bild von allen, alle späteren Abbildungen des unsichtbaren Pierschers wurden nie dem Konzept des Unsichtbaren so gerecht wie dieses. :cheesy:
Die besondere Dankessagung im Monster Compendium an den Künstler dieses Bildes ist auch ein Lacher :lol:
Na, Mordenkainen soll ja auf Mordekai basiert gewesen sein, wenn man der Legende glaubt.
Und ich kann mich bei Warhammer ja an einen Imperator Franz-Karl von Altdorf gewöhnen, aber manche Dinge sind einfach scheusslich. Manche weniger schlimm als andere "The Geheimnisnacht" ist gewöhnungsbedürtig und ein Chaos-kriegsfürst namens "Otto Gruber" amüsant aber ein Magier mit dem Nachnamen "Zauberlich"? Ein Totengräber namens "Grabmann"? Das absolut-nicht-vom-Bösen-besetzte "Blutdorf"?
Abgesehen davon, dass jeder Magier ausnahmslos böse ist.
Vermutlich finden die Engländer die deutschen Namen cooler als englische.Auf jeden Fall. Bei den Forgotten Realms Romanen (nicht das Setting, die heißen nur genau so!) von margaret Weis und Tracy Hickman kommt auch ein Assasine namens Hugh Mordhand vor.
Vermutlich finden die Engländer die deutschen Namen cooler als englische.
Vermutlich finden die Engländer die deutschen Namen cooler als englische.Auf jeden Fall. Bei den Forgotten Realms Romanen (nicht das Setting, die heißen nur genau so!) von margaret Weis und Tracy Hickman kommt auch ein Assasine namens Hugh Mordhand vor.
Wahrscheinlich meinte er das Deutsch von Betonung und Aufbau einfach näher an der Handelssprache ist, als Englisch... :PVermutlich finden die Engländer die deutschen Namen cooler als englische.
Für einige mag das sicherlich stimmen. Ed Greenwood, Schöpfer der FR, hat sich zum Beispiel im Forum der Candlekeep(dot com) dahingehend geäußert, dass er die deutschen Übersetzungen teilweise stimmiger findet. So bevorzugt er beispielsweise "Tiefwasser" vor Waterdeep und "Silbrigmond" vor Silverymoon. Ich kann das zwar für mich selbst nicht behaupten, und so ist mein eigener FR-Slang schönstes Denglisch...
Die Romane, die im Deutschen die Reihe "Vergessene Reiche" bilden, sind im Englischen als "Death Gate Cycle" bekannt und nicht als "Forgotten Realms"-Reihe.
Auch wird Hugh im Englischen nicht "Hugh Mordhand" genannt, sondern als "Hugh the Hand" bezeichnet.
Von daher teile ich die Meinung, dass man "dumme" Namen in ihrem Sinn erhalten sollte. Pro Drinne, pro Seiler, pro (Grotten)schrat. Namen die sicherlich nicht falsch hergeleitet sind.Contra Müllhaufen, Contra Großmaul, Contra Vierhaander, Contra Soulsniffer (übersetzt wohl Seelenschnüffler, mega lol), Contra Gladiatrix.
Edit: Wie lautet denn die deutsche Übersetzung von Cauldron? Kesselstadt? Kochtopfhausen? Hexenkessel?
Man läßt sie einfach so und spricht sie nicht Englisch aus? Nimmt sie quasi als Buchstabenkombination hin, die zufälligerweise auch einen Gegenstand betitelt? Ergo, das ist einfach /KA-ul-DRON/.Mit anderen Worten - du würdest komisch klingende Übersetzungen mit komisch klingenden Wortneuschöpfungen ersetzen? ::)
Ich würde, wenn man mir die Entscheidung überläßt, Roper, Drider oder dergleichen nicht übersetzen, sondern ihnen spezifische Fantasynamen zuordnen. Gerade hat Ed Greenwood Knights of Myth Drannor III rausgebracht und schreibt darin aus Sicht der Akteure über displacer beasts, daß dies "dirlagraun" sind, "die von den Magiern (!) oft auch displacer beasts genannt werden". Dahingehend würde ich eher den älteren D&D - Wortschatz entrümpeln, als mir komisch-klingende Übersetzungen anzutun.
In meiner Kampagne heisst sie einfach "Kessel".Und Kessel als Stadtname ist doch 'ne Super übersetzung. Solange sie nicht in den Kesseler Bergen liegt oder es jeden Tag Kesseler mit Bohnen und Salzkartoffeln gibt... :P :D
Also ich höre leiber Tottesser als Ghul, ...Was hat dir Tott getan??? wink
Man läßt sie einfach so und spricht sie nicht Englisch aus? Nimmt sie quasi als Buchstabenkombination hin, die zufälligerweise auch einen Gegenstand betitelt? Ergo, das ist einfach /KA-ul-DRON/.Mit anderen Worten - du würdest komisch klingende Übersetzungen mit komisch klingenden Wortneuschöpfungen ersetzen? ::)
Ich würde, wenn man mir die Entscheidung überläßt, Roper, Drider oder dergleichen nicht übersetzen, sondern ihnen spezifische Fantasynamen zuordnen. Gerade hat Ed Greenwood Knights of Myth Drannor III rausgebracht und schreibt darin aus Sicht der Akteure über displacer beasts, daß dies "dirlagraun" sind, "die von den Magiern (!) oft auch displacer beasts genannt werden". Dahingehend würde ich eher den älteren D&D - Wortschatz entrümpeln, als mir komisch-klingende Übersetzungen anzutun.
Abgründe tun sich auf
Ich hab den Klingelton, was willst du. :DAbgründe tun sich auf
Abgründe tun sich aufWieso, das schauen doch alle gern. Leider "verliert" Shego immer aber was soll man machen.
Wieso, das schauen doch alle gern.Das glaub' ich nicht, Tim.
Mit anderen Worten - du würdest komisch klingende Übersetzungen mit komisch klingenden Wortneuschöpfungen ersetzen? ::)
Nein ... ich würde sie mit Namen / Aussprachen ersetzen, die weder im Deutschen wie im Englischen sofort eine Assoziation hervorrufen UND nebenbei zum Flair des Settings beitragen.
Der Soulsniffer kommt u.U. von to snuff out, Ergo: Seelenauslöscher.ZitatVon daher teile ich die Meinung, dass man "dumme" Namen in ihrem Sinn erhalten sollte. Pro Drinne, pro Seiler, pro (Grotten)schrat. Namen die sicherlich nicht falsch hergeleitet sind.Contra Müllhaufen, Contra Großmaul, Contra Vierhaander, Contra Soulsniffer (übersetzt wohl Seelenschnüffler, mega lol), Contra Gladiatrix.
Ok, wo ihr schon bei der Diskussion wart, was besser klingt. Wenn im deutschen immer mehr Anglizismen verwendet werden. Wie ist das dann in englischsprachigen Ländern. Übernehmen diese auch Wörter die "besser" klingen? :huh: Englisch klingt für die Leute dort ja normal.
Gibt sich der SL auch nur ein bißchen Mühe - im Englischen - dann schwingt bei "Boneyard" gleich ein bedrohlich-ungutes Gefühl mit. Im Deutschen hieße das Ding eigentlich Knochenhof oder dergleichen, was F&S natürlich nicht nahm. Also wurde daraus "Totenstadt". Aber selbst hier muß sich ein deutscher SL schon ins Zeug legen (respektive sich die Spieler zusammenreißen), daß die oben genannte Bedrohlichkeit mitschwingt. Das ist das eigentliche Problem."Knochenhof" finde ich persönlich um längen besser als... *GÄHN*... Totenstadt.
Erinnert mich an Star Wars und den Gefängnisplaneten "Kessel"Nur das der Planet dort auch im Orginal schon so heißt und dies somit keine übersetzung ist...
Also persönlich kommt bei mir das Bedrohliche von Boneyard nicht so sehr über. Totenstadt ist doch gut...normalerweise würde das aber mit necropolis ins englische/lateinische übersetzt.
RtB
Erinnert mich an Star Wars und den Gefängnisplaneten "Kessel"Nur das der Planet dort auch im Orginal schon so heißt und dies somit keine übersetzung ist...
Erinnert mich an Star Wars und den Gefängnisplaneten "Kessel"Nur das der Planet dort auch im Orginal schon so heißt und dies somit keine übersetzung ist...
Kessel ist ein Planet?
Ahahahahaha
:D :thumbup:
Nein, Kessel ist KEIN Planet.
Lose 100 experience!
NB: ... Pathfinder und Namen, also bei manchen der dortigen frage ich mich aber auch, wo sie da reingegriffen haben, respektive welche Würfelkombination dazu geführt hat. :-\
NB: ... Pathfinder und Namen, also bei manchen der dortigen frage ich mich aber auch, wo sie da reingegriffen haben, respektive welche Würfelkombination dazu geführt hat. :-\
Meinst Du bei den Originalnamen? Dazu kenn ich ein Statement von James Jacobs, der meinte, dass manche, möglichst evokative Namen quasi einfach so als Platzhalter in das Setting geworfen wurden, ohne dass damit schon irgendwelche konkreten Inhalte verbinden würde. Darüber wird dann erst nachgedacht, falls einer der Designer eine besonders coole Idee dazu hat, bis dahin soll es einfach nur als Inspirationshilfe für kreative GMs dienen.
Ich hab am Wochenende die NCIS DVDs gesehen. Doppelgänger gab es da auch und es wurde sogar mit einem ä geschrieben. Und einen Bone Yard gab es zufälligerweise auch und der wurde wirklich mit Friedhof übersetzt. Und da war er wirklich nicht bedrohlich, vielleicht aus Ermangelung an Nekromanten.
RtB
Du weisst aber auch das von vielen das a im englischen Doppelganger als offener Vokal ausgesprochen wird?
RtB
@Zanan:
Psychologie nach Freud und dem verdrängten Anteil im Ich? :twisted:
Oh, DANKE!Erinnert mich an Star Wars und den Gefängnisplaneten "Kessel"Nur das der Planet dort auch im Orginal schon so heißt und dies somit keine übersetzung ist...
Kessel ist ein Planet?
Ahahahahaha
:D :thumbup:
Nein, Kessel ist KEIN Planet.
Lose 100 experience!
"Kessel has always been last on my list of places in the galaxy I'd like to see."
―C-3PO
Kessel was a planet located in Kessel Sector, in the Outer Rim Territories, near Hutt Space and the dangerous celestial bodies of the Maw. It was a prison world, and was home to the galaxy's largest spice mining operation. Under Imperial rule, slave labor was in extensive use.
The planet had a single moon called the Garrison Moon, which was destroyed by Tol Sivron using the Death Star Prototype.
So, was jetzt? "Heretic verliert Eine (1) Stufe"?
Lass gut sein, Ragnar. Du disqualifizierst dich gerade nur selbst.
Wie würdet ihr eigentlich das Talent "Large and in Charge" übersetzen (Draconomicon)?
Large and in Charge...Dick mit Überblick?? :huh:
@Ragnar
Es gibt einer large (oder größeren) Kreatur die Fähigkeit, bei erfolgreicher AoO an einem Gegner, diesen 5 Fuß zurückzustoßen...oder so ähnlich.
Forceful BlowDazing Blow, eine Übersetzung wäre hier ja einfacher, aber man muß aufpassen, es gibt imemrhin auch Awesome Blow als Talent im MM1.