Nun,
"farmen" bringt ja nichts in dem Sinne. Klar kannst du Questen wieder und wieder machen, aber du bekommst jedes Mal weniger Erfahrung für die Questen (und für die Monster selber gibt es ja keine XP).
Hab mich gerade mit einem Bekannten von Atari unterhalten - im Prinzip geht Turbine davon aus, dass DDO eben wirklich so eine Art virtueller PnP Rundenersatz sein soll. D.h. man trifft sich und erlebt gemeinsam gemütlich ein paar Stunden lang Abenteuer. Powerleveln, etc. spielen keine Rolle. Höchstens die Jagd nach items - wobei die Questbelohungen auch random zu sein scheinen, von daher ist auch hier gezieltes "farmen" nur bedingt möglich.
Und wenn man das Spiel auch so sieht, dann macht es auch Sinn. Ich bin sogar überzeugt davon, dass es so die richtige Entscheidung war - denn noch einen beliebigen UO Clon (und letztendlich sind EQ, EQ2, SWG, DAOC, WOW usw. nichts anderes, wäre ja einfach nur nochmal das Gleiche in "neuem Gewand".
Wichtig ist vor allem, dass sie die Questen interessant gestalten - das ist der Knackpunkt mit dem das Spiel steht und fällt.
Und ich kann mir sogar vorstellen, dass sich durch dieses Spielprinzip sogar mehr Rollenspieler da wohl fühlen als z. B. bei WoW oder DAOC - wobei die Engine da aber bei weitem noch nicht soviel unterstützt.