Aus meiner Sicht? Nein. Oder siehst du da z.B. irgendwo eine Betrachtung der Gründe warum denn der Magier sich nicht mehr überall hin teleportieren kann?
a) hat sie die Idee der Rituale grundsätzlich eine gute genannt und
b) hat sie sogar einige benennen können, die ihr in der Umsetzung gut gefallen.
Mit "sie habens verhunzt" bring ich das irgendwie nicht zusammen.
Rob Heinso bezog sich aber imho auf das Spielgefühl, nicht auf ein absolutes "die können mehr" im Vergleich zu ihrer Umgebung.
Ich sags gerne nochmal: Der Vergleich zu ihrer Umgebung ist mir zunächst mal vollkommen egal. Der Stufe 1-Charakter 4E kann mehr als der Stufe 1-Charakter 3.5. Die Folgen für die Umgebung sind allerdings, dass auch dort die Machtschraube nach oben gedreht wird, um das ganze wieder auszugleichen. Resultat: Insgesamt gestiegenes Powerniveau (pendelt sich ja anscheinend auf höheren Stufen wieder ein, das kann ich nicht beurteilen). Inwieweit sich das aufs Spielgefühl auswirkt lass ich an dieser Stelle bewusst außen vor, ich konstatiere nur den Unterschied.
Wenn man sagt die Chars wären durch ihre Fähigkeiten Helden dann muss man zumindest in der 4E auch Goblins, Räuber und Wachen als Helden betrachten, jeder Ork ist ein Superheld.
Stimmt. Und genau damit hab ich so meine Probleme. Aber ich würde gerne meine persönlichen Präferenzen aus dem Thread hier raushalten.
Jetzt mal zu den Leuten die sich beschweren, dass man angeblich bei 4E keine Normalos spielen kann... selbst wenn das stimmt? Na und?
Wieso wollen plötzlich alle Normalos spielen? Ich will n romanhaften Helden spielen... der hart Action durch zieht.
Wie Nadir sagte: Du willst das. Ich übrigens auch. Meine Helden stammen nur anscheinend aus anderen Romanen als deine. Mit "hart Action durchziehen" haben die meistens nicht viel am Hut.
Ah, und beschwert hab ich mich gar nicht. Ich (siehe oben) konstatiere Unterschiede. Dass Du das als beschweren empfindest, sagt mehr über dich aus als über mich.
Und zu den Hobbits: Also natürlich sind das Helden... natürlich starten die auf 'nem anderen Level als Aragorn und Gandalf... aber klar sind das besondere Charaktere...alleine, dass die so mutik und neugierig sind unterscheidet sie von den weltfremden, misstrauisch Bla-Hobbits... Nicht umsonst wurden die ja erwählt... Wieso sonst sollte Gandalf Bilbo als Dieb für die Zwergengruppe empfehlen... das sind keine Normalos... n Normalo wär zum Beispiel dieser Bauer Margot oder wie der heißt...und der würde bestimmt nicht so viel reißen wie die anderen... auch Frodo und so sind Helden...allein mit ihrer super-stealth Fähigkeit... Dann sind die auch noch relativ agil...
also die sind halt keine Normalos...sondern Helden... nur halt noch unerfahren...deswegen ja Stufe 1.
Bei allem Respekt: Schon mal den Herrn der Ringe gelesen? Also auch den Teil unter den Überschriften? Dann wär dir nämlich aufgefallen, dass das einzige was Frodo von den anderen Hobbits unterscheidet, die Tatsache ist, dass ausgerechnet er zum Ringträger wird. Und die andern drei kommen aus Freundschaft mit, nicht, weil sie etwas besonderes sind ( das macht sie natürlich zu etwas besonderem aber nicht auf einer von D&D abgebildeten Ebene.. Die "Super-Stealth"-Fähigkeit ist eine Volkseigenschaft der Hobbits und ist ungefähr so übernatürlich wie das Tarnungsvermögen von Feldhasen.
Abgesehen mal davon, dass die vier Superhelden sich vor lauter Angst vor Bauer Maggot fast in die Hose machen. Der wäre genauso fähig wie jeder dieser vier Superhobbits. Nur hat er im Rahmen des Romans eine andere Funktion zu erfüllen. Kann ja nicht das ganze Auenland nach Mordor rennen.
"Bei der 4E kann ich gar keinen Bäcker spielen der nichts kann."!
Kleiner Tip: Zum Diskutieren gehört auch Zuhören. Und Nachdenken. Nicht nur Labern. Und schon gar nicht, Leuten Sachen in den Mund zu legen, die sie gar nicht gesagt haben.