So gestern haben wir wieder eine 8-stündige Session hinter uns gebracht. Viel Spaß!
Zurück in Hommlet:
Keinen Augenblick nachdem die beiden Überbliebenen in Hommlet angekommen sind, bricht Illidan zusammen, am Ende seiner seelischen Kräfte. Auch Sol ist sichtlich bestürzt über den Verlust seiner beiden Freunde, schafft es aber dennoch Illidan etwas aufzumuntern. Dieser zieht sich daraufhin in sein Zimmer im Gasthaus zurück. Sol dagegen marschiert noch zu Y’dey und Elmo um ihnen die schlechten Nachrichten zu überbringen und legt sich daraufhin auch in sein Zimmer.
Elfter Tag des Alturiak TZ 1372 – Der BluteidDoch die Nacht ist alles andere als erholsam. Sol wacht immer wieder schweißgebadet in seinem Bett auf, mit den Bildern des gerade vergangenen Kampfes vor Augen. Immer wieder scheint ihn das wahnsinnige Lachen von Dirass zu verfolgen. Immer wieder sieht er wie Dhavol und Norda in einem Eis- bzw. Flammensturm zu Grunde gehen und wie Dirass mit den beiden geschundenen Körpern verschwindet.
So erwacht Sol dann nach einer schier unendlichen Nacht, total erschöpft. Dieser lässt Illidan, der noch immer zusammengekauert in seinem Bett liegt wo er ist und marschiert schlechter Laune in die Gaststube hinunter um etwas zu essen. Ostler bringt ihm das Essen lässt ihn jedoch im Grunde ihn Ruhe als er bemerkt dass der Dunkelelf nicht sonderlich gut gelaunt ist. Nach seinem Frühstück unternimmt Sol einen kleinen Spaziergang und besucht Y’dey im Helmtempel und Burne in der Burg.
Nach einigen Stunden kehrt er wieder ins Gasthaus zurück um nach Illidan zu sehen; sofort sprintet er jedoch die Treppen vom oberen Stockwerk wieder hinunter, als er den Hexenmeister nicht in seinem Zimmer auffindet. Als er Ostler darauf anspricht, kann ihm dieser jedoch auch nicht helfen da er denn Mann nicht gesehen hat. Wütend darüber dass Illidan einfach so verschwindet will er die Schenke verlassen, wird jedoch fast von einem hereinstürmenden Elmo über den Haufen gerannt. Hektisch zerrt er Sol nach draussen und sagt ihm er müsse ihm unbedingt folgen: Illidan wütet völlig ausser Kontrolle in einem nahen Wäldchen.
Schnellstmöglich laufen die beiden Männer zu dem besagten Ort. Als sie den Wald betreten wollen sehen sie eine weitere feurige Explosion von drinnen. Sol weißt Elmo an am Rand des Wäldchens zu warten und läuft hinein. Nach einigen Metern sieht er den auf dem Boden knieenden Illidan mit gesenktem Kopf. Um ihn herum dampfende verkohlte Bäume. Der Schnee vom Boden geschmolzen und die Erden an einigen stellen verbrannt. Der Dunkelelf nähert sich Illidan und legt zur Beruhigung seine Hand auf dessen Schulter, als dieser plötzlich bedrohlich einen blitzenden Dolch in Händen hält. Sol will ihm diesen sofort aus der Hand schlagen, Illidan kann ihn jedoch davon abhalten. Doch der Mensch aus Damara geht nicht auf den Dunkelelfen los, sondern legt die Klinge des Dolches in seine Hand, schließt diese zur Faust und mit einem wütenden Funkeln in seinen Augen, reißt er den Dolch wieder heraus. Blut tropft auf den Boden und Illidan beginnt einen finsteren Eid abzulegen, beruft sich dabei auf die Göttin der Magie, Mystra, selbst und schwört die Rache seiner Freunde, um sein Gewissen wieder rein zu bekommen, und die Vernichtung des Tempels des Elementaren Bösen, sollte es ihm auch sein Leben kosten.
Starr vor Verblüffung weiß Sol im ersten Augenblick nicht so recht wie er reagieren soll. Als sich Illidan jedoch erhebt und dieser dessen blutende Hand sieht nähert er sich diesem und fragt ob alles in Ordnung sei. Erst jetzt scheint Illidan zu registrieren, dass er nicht alleine war und als er in Sols Gesicht blickt legt sich das wütende Feuer in seinen Augen und kann sich sogar ein Lächeln abringen. Behutsam verbindet Sol dann Illidans Hand und kehrt mit diesem wieder an den Waldrand zum wartenden Elmo zurück. Verwundert blickt dieser Sol an. Doch mit einer abfälligen Handbewegung, bedeutet Sol diesem, dass alles in Ordnung sei. Zurück in der Schenke nehmen sie noch eine letzte Mahlzeit zu sich und gehen bereits am späten Nachmittag wieder zu Bett.
Zwölfter Tag des Alturiak TZ 1372 – Der Weg der VerdammnisAuch in dieser Nacht können die beiden Freunde nicht sehr ruhig schlafen und werden von Alpträumen geplagt. Wie in der Nach zuvor sehen sie immer wieder die Bilder des Kampfes mit Dirass und ihre sterbenden Freunde. Sol schreckt hoch, gerade an der Stelle an der Feuerball Illidans auf Dirass zuschießt jedoch dann von der unsichtbaren Wand des Drowmagiers aufgehalten wird, mit einem Donner dort explodiert und den Körper der zarten Mondelfe in magischem Feuer verzehrt.
Doch dieses donnernde Geräusch war nicht bloße Einbildung denn auch Illidan sitzt aufrecht in seinem Bett und blickt in Sols Richung. Dieser springt auf läuft zum Fenster und sieht hinaus.
Der Dunkelelf traut seinen Augen nicht als er sieht was ihn dort erwartet:
Orangefarben flackern die Dächer Hommlets weit in seinem nördlichsten Teil. Dazwischen graue Rauchschwaden die von dort in die Höhe steigen: Feuer! Hommlet brennt!
Sol wirbelt herum und stürzt auf seine Ausrüstung. Auch Illidan ist schon dabei seine Sachen anzulegen. Nach nur zwei Minuten sind die beiden fertig und stürzen auf den Gang hinaus. Ein unerwartet eisiger Hauch umfängt sie. Das Dach des Gasthauses weißt ein riesiges Loch auf, welches sich zusätzlich durch einen Teil der gegenüberliegenden Wand bis hinunter ins Erdgeschoß erstreckt. Als Sol hinunterblickt kann er dort einen riesigen Felsbrocken erkennen der dies alles angerichtet hat.
Unten in der Gaststube steht ein verwirrter Ostler im Nachhemd zusammen mit seiner Frau und Tochter. Fragend blickt er Sol und Illidan an, welche ihm aber nur mit einem Schulterzucken antworten können. Im nächsten Moment fliegt die Tür auf und ein blutüberströmter Mann der Stadtwache torkelt herein, krallt sich mit letzter Kraft an Sols Schulter fest: Orks! Überall! Wir sind alle verloren!!!
Blutspukend bricht der Mann zusammen und stirbt auf dem Boden der Schenke.
Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren stürmen Illidan und Sol auf die Straße hinaus. Schreiende Menschen fliehen vor grausam mordenden Orks in alle Richtungen. Überall brechen neue Feuer aus. Tote wohin das Auge blickt. Der Ruf ihrer Namen lässt die beiden Freunde herumwirbeln und das Gesicht des heranlaufenden Elmos erkennen, sowie zwei weiterer Waldläufer von Elmos Kommando.
Und in dessen Gefolge: Ein gutes Dutzend heranstürmender Orks zusammen mit zwei Ogern.
Für die erfahrenen Kämpfer stellen diese jedoch kein wirkliches Problem dar und binnen zwei Runden erliegen sie der Magie und der Schwerter der Abenteurer.
Elmo sendet daraufhin seine beiden Gefährten zur Burg hinauf um unbedingt Burne und Rufus zu alamieren, sollte dies nicht schon längst geschehen sein.
Er selbst stürmt ohne einen Augenblick länger zu warten die Straße in nördliche Richtung, aus der scheinbar der Hauptangriff gestartet wurde, um zu sehen was in diesem Teil der Stadt passiert. Sofort laufen Sol und Illidan dem Waldläufer hinterher um diesen zu unterstützen. Sie kommen über eine Brücke und schließlich zu den Tempeln der Stadt. Eine der Statuen des Helmtempels wurde umgestürzt und der Kopf zerschmettert. Die Tore des Helmtempels liegen geborsten am Boden und von drinnen kommen Schrei, Kampfeslärm!
Dort erwehren sich Y’dey und einige Priester und Stadtwachen verzweifelt einer ganzen Horde Orks einigen Ogern und einem seltsamen grünen Schleimmonster. Viele Tote, sowohl Priester, als auch Wachen, als auch Orks liegen am Boden.
Ein Hoffnungsschimmer funkelt in Y’deys Augen auf als sie die neu ankommende Hilfe sieht. Nach einigen Sekunden liegen alle Feinde tot am Boden. Keiner der Priester und Wachen hat jedoch dieses Gemetzel überlebt. So werden die Wunden geheilt und die Vier stürmen nach draussen um zu helfen wo sie können.
Plötzlich ist eine zischelnde Stimme in ihren Köpfen:
„Sszsssz, ich haaaabe zsszszssiiie gefuuundenn. Kommt alle hiiier her!“Sol wirbelt herum als Y’dey gerade aus dem Tempel gestürmt kommt, er sieht jedoch zu spät das riesige spinnenhafte Geschöpf auf dem Dach des Tempels wie es gerade herunterspringt und seine geifernden Kiefer in das Fleisch der Helmpriesterin schlägt. Schwer verletzt und geschwächt vom Gift des Bebilith kann sich Y’dey gerade noch auf den Beinen halten. Waghalsig stürmt Sol, von Illidan vergrößert auf den Bebilith zu kann dessen dicken Panzer jedoch nicht durchdringen. Der Dämon beachtet den Dunkelelfen zunächst nicht sondern durchbohrt den Körper der Hohepriesterin mit seinem Kiefer und den rasiermesserscharfen Klauen. Einen letzen leidvollen und furchtsamen Blick sehen die kleine Gruppe, bevor das Lebenslicht in Y’dey erlöscht. Nach zwei weiteren kurzen Runden eines harten Kampfes liegt der Körper des Dämons zerschunden auf dem Boden. Aber auch die Gruppe wurde schwer verletzt und so kommt Sols Heilstab einige Male zum Einsatz.
Ein schriller Hilfeschrei durchreißt plötzlich den Kampfeslärm. Ein kleines Mädchen kommt auf die drei zugelaufen. Renne die Tochter von Spugnoir, dem Trankbrauer und einem guten Freund der Gruppe läuft weinend und schreiend daher.
Elmo beruhigt die Kleine mit einigen sanften Worten. Total ausser Atmen erzählt sie was geschehen ist. Sie wurden in einem Haus von Orks umzingelt. Verzweifelt versucht ihr Vater die Bewohner des Hauses zusammen mit ein paar tapferen Wachen gegen dieses Monster zu verteidigen. Sie konnte dank eines Unsichtbarkeitstrankes ihres Vaters fliehen um Hilfe zu holen.
Geführt von Renne kommen sie zu dem Haus welches von Orks umzingelt ist. Von drinnen erschallt Kampfeslärm und immer wieder sind arkane Worte zu hören, woraufhin gurgelnde Schrei der Orks zu vernehmen sind. In einiger Entfernung sieht Sol wie zwei Riesen mit ihren riesigen Waffen die Häuser Hommlets zertrümmern und alles was sich in ihrem Weg befindet.
Nach einem provisorischen Plan zertrümmern Sol und Elmo die Fenster an der Rückseite des Hauses um so hinein zu gelangen, während Illidan Renne ein weiteres Mal unsichtbar macht und dann die Orks vor dem Haus mit einem Feuerball röstet.
Dank dieser Hilfe ist der zuvor aussichtslose Kampf schnell gewonnen und die Wunden werden geheilt.
Nach Spugnoirs Einschätzung kann in diesem Teil des Ortes nichts mehr getan werden die Überzahl der Angreifer ist schlichtweg viel zu groß. So stürmt die kleine Gruppe hinaus auf die Straße um so zur Burg zurückzukehren.
Doch bereits an der nächsten Kreuzung werden sie aufgehalten.
Elmo und Spugnoir werden bleich als sie sehen was sich ihnen nähert. Der Schrecken der in den Gesichtern der beiden Männer geschrieben steht ist unermesslich.
Ein hühnenhafter schwer gepanzerter Reiter in purpurfarbenen Roben, einem schwarzen gehörnten Helm und einem riesigen Stahlschild in der Form eines Obexes kommt ihnen auf einem muskulösen schwarzen Streitroß entgegengeritten. Dahinter: Orks in Massen!
Fast gleichzeitig erschallt es aus den Mündern der beiden Männern:
Ein Verdammnisträumer!!! Unser Schicksal ist besiegelt, wir sind dem Untergang geweiht!!Spugnoir, aus seiner Starre befreit, wirbelt herum und schreit Elmo verzweifelt entgegen:
„Flieht! In die Burg! Das ist eure letzte Möglichkeit! Schnell! Dann könnt ihr vielleicht entkommen! Ich werde euch die nötige Zeit verschaffen!“Dann wendet er sich an Sol und versucht zu lächeln:
„Ich vertraue dir meine Tochter an! Gib Acht auf sie, sollte ich es nicht schaffen diese Bestie aufzuhalten!“Unter Protest aller Drei und seiner weinenden Tochter, reißt Spugnoir sich los und hetzt dem Verdammnisträumer entgegen. Vor diesem baut er sich auf und eine Wand aus magischem Feuer schießt aus dem Boden und erfasst die dunkle Gestalt auf dem Pferd. Das Pferd bäumt sich auf, sein Reiter kann sich nicht halten und wird abgeworfen. Sol packt Renne, klemmt sie sich unter den Arm und beginnt nach mehreren Aufforderungen von Elmo zu laufen so schnell er kann. Das letzte was sie sehen ist wie Spunoir ein weiteres Mal arkane Gesten in die Luft zaubert und ein metallisch blauer Blitzstrahl in die Gestalt des Verdammnisträumerst fährt.
Dann schiebt sich das nächste Haus in ihr Sichtfeld und der alte Mann ist verschwunden. Sol, Elmo, Illidan und Renne flüchten, vorbei an den zerstörten Tempeln, vorbei an der Gestalt des toten Bebilith die Straße nach Süden.
Plötzlich sehen sie zwei Reiter, auf der Brücke, vor denen sich ein weiteres riesiges Spinnenwesen bedrohlich aufbaut. Einer von beiden ist Burne, doch die andere groß gewachsene Gestalt in silberner Ritterrüstung, das Gesicht verborgen unter einem schweren Helm und mit einer gold glühenden Stachelkette ist ihnen völlig unbekannt.
Als sie näher heran laufen sehen sie wie sich die beiden verzweifelt dem Dämon zu erwehren versuchen. Die Netze des Extraplanaren nehmen Burne und sein Pferd gefangen. Die andere Gestalt springt von ihrem Pferd und nach einem Zauber (Divine Power) wirft sie sich waghalsig dem Dämon entgegen und schlägt große Splitter aus dem Panzer des Bebilith heraus.
Als die von Norden her Fliehenden schließlich auch ins Kampfgeschehen eingreifen, dauert es nicht lange bis das Monster tot am Boden liegt.
Eine Pause wird den Geschundenen jedoch gar nicht erst gegönnt. Krachender Lärm erschallt von der anderen Seite der Brücke.
Zwei Steinriesen brechen aus den zerstörten Häusern hervor. Doch das Ziel des Angriffes ist nicht die Gruppe selbst sondern zwei einzelne Personen hinter den Riesen auf der Straße. Rufus und eine schwarz, dunkelblau gekleidete und ziemlich hübsche Frau eilen dort herbei, als die Riesen sie abfangen.
Der Kampf ist jedoch bereits nach einigen Augenblicken vorbei: Der erste Riese bricht wimmernd, sich den Kopf haltenden tot zusammen (Phantasmal Killer) und der zweite erliegt ziemlich schnell den Waffen der Helden.
Als alle vereint sind beschließen Rufus Burne und Elmo schnellstens zur Burg zu reiten um dort alles für den letzten Angriff bereit zu machen. Ausserdem will Elmo noch zur anderen Brücke eilen um zu sehen wie dort die Lage ist.
Sol bitte Burne Renne mitzunehmen, da es für ein Mädchen hier mitten auf dem Schlachtfeld viel zu gefährlich und sie in der Burg doch etwas besser geschützt ist. Sol und Illidan wollen Spugnoir zu Hillfe eilen sollte er noch am Leben sein. Die beiden Neuankömmlinge stellen sich als Lahryn und Taghira vor. Lahryn ist ganz vernarrt darauf das Böse aus der Stadt hinauszutreiben und erklärt sich sofort bereit den Vater des kleinen Mädchens zu retten, als er Sol und Illidan davon sprechen hört.
Die Frau zeigt jedoch keine Regung auf ihrem kalten Gesicht, als Sol sie nach ihrer Hilfe frägt und blickt den Dunkelelfen nur ziemlich finster an.
Zu mehr ist Sol auch schon nicht mehr fähig zu sagen, als sich plötzlich die Luft mit Magie füllt und vor ihnen ein weiteres riesiges Wesen auftaucht und sie schallend auslacht:
„Zyknathar der Söldner ist zurückgekehrt. Erzittert vor seiner Macht und sterbt ihr reudigen Hunde!! Ein schönes Fest haben wir hier veranstaltet nicht wahr?“Mit diesen Worten entbrennt ein hitziges Gefecht.
Taghira kann als erste reagieren und versucht sogleich den Dämon zurück auf seine Ebene zu bannen, scheitert jedoch an dessen SR. (wieder mal ne „1“
)
Sol stark geschwächt durch das Gift des Bebilith entscheidet sich aus dem Nahkampf herauszuhalten, steckt seine Schwerter weg und greift zu seinem Bogen, nach Aktivierung seiner „BootsofHaste“ Was aber nicht sonderlich viel Wirkung zeigt (der Söldner hat DR 10/good)
Der Söldner lässt wieder einen seiner „Fear“ Sprüche los, aber alle betroffenen schaffen ihre saves und sind nur für eine Runde „shaken“.
Lahryn zaubert „righteous might“ und bringt sich in eine günstige Position (reach 20ft. mit Stachelkette. Krank!!)
Illidan scheitert an der SR des Söldners und bringt seinen „Enervation“ Spruch nicht durch. (auch in den folgenden Runden scheitert er entweder an der SR und ich würfle beim Angriffswurf regelmäßig unter „5“)
Ein einziges Mal schafft er eine Entkräftung und verpasst Zyknathar 4 negative Stufen.
Taghira wird von dem Söldner stark bedrängt und er zerstört alle Spiegelbilder die sie gezaubert hat. Als letzten Ausweg ruft sie ihr „Shield of Shadows“ unter der Verwunderung der Gruppe hervor, das sie noch einigermaßen gut schützt und versucht sich mit ihren „Wand of Magic Missle“ zu wehren.
Lahryn stürzt sich mit seiner heiligen Stachelkette verbissen in den Kampf und verwundet den Söldner sehr schwer. Letzten Ende trifft er mit beiden Schlägen und verursacht über 50 SP, was den Söldner zu Boden gehen und sterben lässt.
(Am Tisch werden fast Freudentänze aufgeführt als sie ihren Feind nun endlich niedergestreckt haben
)
Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer:
Ein pfeifendes Geräusch und mit einem lauten platschenden Geräusch schlägt plötzlich etwas direkt neben Sol auf der Brücke ein, der völlig erschrocken einen Meter zur Seite springt. Blut spritzt in alle Richtungen davon und befleckt den Boden der Brücke.
Neugierig betrachten die Helden dieses Etwas näher und mit Abscheu und Ekel erkennen sie um was es sich bei diesem zerschollenen Etwas handelt: Der Kopf Spugniors.
Würgend wenden sie sich ab. Lahryn jedoch entnimmt ein Büschel Haare um Renne zu einem späteren Zeitpunkt ihren Vater wieder zurückzubringen.
Weiter im Norden erschallen Trommelschläge und eine schreiende Menschemenge stürmt um ein Häusereck auf der Hauptstraße gefolgt von einer ganzen Horde Orks die diese erbarmungslos abschlachtet.
Die Gruppe wendet sich ab und flieht nach Süden hin in Richtung Burg.
Beim zerstörten Gasthaus machen sie ein letztes Mal halt, Sol und Illidan stürmen ins erste Stockwerk um dort ihr zurückgelassenes Habe schnellstens einzupacken und Lahryn holt sein Pferd Esmeralda aus dem Stall während Taghira bereits den Berg zur Burg erklimmt.
Schnellstens eilen die Drei dann den Berg hinauf und kommen gerade rechtzeitig als die Wachen gerade das Tor schließen wollen.
Und so warten sie dort auf ihren Untergang und müssen hilflos mitansehen wie die Orks, Oger und Riesen den Berg hinaufmarschieren.
Lahryn will noch einen letzten Angriff starten und macht sich unsichtbar und fliegt hinaus zu dem herannahenden Riesen, da sieht er plötzlich eine schwarze Gestalt in purpurfarbenen Roben herannahen die über den Dächern Hommlets fliegend dahinschießt und auf einem Dach auf einem Haus in der Nähe der Burg landet.
Lahryn denkt sich
„Jetzt oder nie!“ und castet „Slay Living“ auf den Steinriesen welcher seinen Save versaut, tot umfällt und noch einige Orks mit sich in den Tod reißt.
Doch die Orks sehen die fliegende Gestalt und unmengen Pfeile fliegen auf Lahryn, jedoch alle so schlecht geziehlt, dass keiner, bis auf einen, trifft.
Aber auch der Verdammnisträumer ist auf Lahryn aufmerksam geworden, hebt von seinem Dach ab und fliegt auf den Kleriker zu, um „Dispel Magic“ zu zaubern. Lahryn rettet jedoch sein Ring of Counterspellst (Dispel Magic) das Leben und die Magie des Verdammnisträumers verpufft wirkungslos.
Mit einem triumphierenden Lächeln teleportiert sich Lahryn zurück in die Burg.
Trotz dieser Heldentat ist die Lage immer noch mehr als kritisch. Lediglich um die 400 Bewohner haben das Gemetzel in den Straßen Hommlets überlebt und befinden sich jetzt in relativer Sicherheit in der Burg.
Und die Orks sind den überlebenden Verteidigern im Verhältnis von mind. 1:40 überlegen. Burne und Rufus versammeln daraufhin die Helden, gerade als draussen die Orks ausserhalb der Reichweite ihrer Bögen halt machen. Rufus erklärt den Helden seinen Plan:
In der Burg gibt es einen alten Fluchttunnel der nach Osten tief in die Wälder führt. Die überbliebenen Bewohner müssen durch diesen Tunnel geführt werden und dann nach Hochmond, denn die Burg wird nicht gehalten werden können, es besteht keine Möglichkeit auf einen Sieg. Der Rest wird versuchen die Burg so lange wie möglich zu halten, sich dann auch in diesen Tunnel zurück ziehen und diesen zum Einsturz bringen. Die Helden stimmen in dieser Lage dem Plan zu und Lahryn erklärt sich dazu bereit die Bewohner zu führen.
Der Rest der Verteidiger bezieht seine Stellung auf der Brüstung der Burgmauer. Aus dem Augenwinkeln sieht Sol plötzlich Etwas silbernes aufblitzen.
Als er seinen Blick darauf richtet erkennt er einen Reiter. Einen Reiter in silberner Rüstung mit dem Zeichen Torms auf der Brust, der sich aus süd-westlicher Richtung der Burg nähert, gefolgt von einer Horde Orks, die jedoch kaum mit dessen Pferd mithalten können.
Ein Schrei entfährt dem Mund des Dunkelelfen, als er die Person erkennt:
„Xaod!!! Xaod ist zurückgekehrt! Schnell jemand muss ihm helfen! Illidan!!!“Der Hexenmeister wirbelt herum, verwendet seinen letzten 3.Grad Slot um Fly zu zaubern und fliegt dem Paladin entgegen. Auf halber Strecke treffen sich die beiden unter einem Pfeilhagel der Orks. Xaod lässt sein Pferd verschwinden („Plop“!! Wie doof! <_< ) und Illidan teleportiert die beiden in die Burg zurück.
Durch dieses unerwartete Hilfe schöpfen alle wieder etwas Hoffnung, doch der Angriff hat bereits begonnen. Felsbrocken fliegen in hohem Bogen auf die Mauer zu und reißen tiefe Löcher hinein. Die Helden kämpfen einen verzweifelten Kampf um den Dorfbewohnern die nötige Zeit zu verschaffen. Letztendes ziehen sie sich in die Burg und in den Tunnel zurück und bringen diesen zum Einsturz.
Erschöpft eilen sie der Gruppe der Dorfbewohner hinterher.
Dreizehnter - Fünfzehnter Tag des Alturiak TZ 1372 – Die Flucht nach HochmondWährend der Reise nach Hochmond verlief alles ohne weitere Probleme. Elmo und seine überlebenden Waldläufer halten der Gruppe den Rücken frei und fangen die Späher des Orkheeres ab. Seltsamerweise verfolgt das Orkheer die Gruppe nicht, was die Stimmung bei allen Dorfbewohnern etwas hebt. Diese wenigen Tage gibt allen die Möglichkeit die beiden fremden Neuankömmlinge etwas besser kennen zu lernen. Während Lahryn sofort in die Herzen aller eingeschlossen wird, scheint die Frau mit dem kalten Blick nicht sehr vertrauenserregend zu sein. Niemand weiß wo sie herkommt, geschweige denn wer sie ist. Und als Sol Illidan auf Taghira anspricht erfährt er von diesem, dass diese Frau zwar fähig ist arkane Magie anzuwenden aber auf eine Art die er noch niemals zuvor gesehen hat und die ihm einen eisigen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Auch im Gespräch mit Taghira erfahren sie nicht sonderlich viel, da diese Frau ziemlich in sich gekehrt zu sein scheint, nur, dass sie auch auf dem Weg in den Tempel des Elementaren Bösen ist um etwas zu holen was ihr gestohlen wurde. (Prolog von Taghira und Lahryn gibt’s demnächst)
Angekommen in Hochmond sprechen Rufus und Burne mit Teremen, dem örtlichen Fürsten und verkünden was in Hommlet geschehen ist. Teremen willigt ein die Dorfbewohner derweil in Hochmond unterzubringen und schickt boten in den Örtlichen Oghma Tempel um die Priester auszusenden den Flüchtlingen zu helfen. Der Marktplatz von Hochmond wird zu einem Flüchtlingslager umfunktioniert und man tut alles nur erdenkliche um zu helfen.
Als man jedoch einen Dunkelelfen bei den Flüchtlingen entdeckt entsteht sofort panische Aufregung bei den Bewohnern Hochmonds und sofort ist ein Teil der Stadtwache anwesend und umstellt den Drow.
Alle Erklärungsversuche von Sol scheitern und erst als Rufus, Burne und Illidan mit Teremen sprechen senken die Wachen ihre Speere und lassen den Dunkelelfen ziehen. Es wird ihm jedoch auferlegt, dass er das örtliche Gasthaus nicht verlassen dürfe, da Teremen nicht auch noch Probleme mit seinen eigenen Bewohnern haben will!
Sechzehnter – Siebzehnter Tag des Alturiak TZ 1372 – Zurück in CormyrAm ersten Tag nach ihrer Ankunft in Hochmond teleportieren sich Illidan und Lahryn nach Suzail um dort einige Geschäfte zu erledigen.
Lahryn ist ganz beeindruckt von der riesigen Stadt, er war noch nie zuvor in einer Stadt mit so vielen Einwohnern.
Illidan kauft dort einige „Scrying“ und „Creat Food and Water“-Schriftrollen für die Flüchtlinge Hochmonds.
Lahryn erwirbt dort zwei interessante Bücher über die Geschichte Cormyrs, mit dem Geld das er sich von Illidan geliehen hat.
Am nächsten morgen kehren sie wieder zurück nach Hochmond und Illidan bereitet dort alles vor um den nächsten Schritt in der Vernichtung des Tempels zu tun.
Er versucht 4x Mal Scrying auf Dirass. Scheitert jedoch jedes Mal.
Achtzehnter Tag des Alturiak TZ 1372 – Rache ist süßAm nächsten Tag bittet man Taghira Dirass auszuspähen und gibt ihr einen Gegenstand den sie in Dirass Kammer gefunden haben. Etwas missmutig stimmt sie zu und sie beginnt ihr Werk.
Aber auch erst beim zweiten Mal gelingt es ihr den Dunkelelfenmagier auszuspähen. Sie sieht ihn wie er in sein ursprüngliches Gemach zurückgekehrt ist (was sie natürlich erst erfährt als diese Informationen Sol und Illidan mitteilt) und dort am Boden hinter seiner Tür magische Runen auf den Boden zeichnet.
Schnell werden Schutzzauber en mass gesprochen und Illidan teleportier die Vier in den Raum von Dirass. Der Dunkelelf, völlig überrascht muss einen „Lower Spellresistance“ in der Suprise Round hinnehmen, Sol bringt sich in eine günstige Stellung um in der nächsten Runde eine Full-Attack machen zu können, Illidan readied Dispel Magic um jeglichen Fluchtversuch des Drow zu unterbinden und Taghira versucht ein „Dominate Person“, welches jedoch scheitert.
Dann erste reguläre Kampfunde: Sol gewinnt die Initiative, aktiviert seine Boots of Haste und macht eine Full Attack, welche den völlig schutzlosen Dirass (Hallo Blackthorne!! Hab deine SH gerade gelesen
), welcher noch immer nicht weiß wie ihm geschieht vernichtend trifft (Sol hat über 60 SP gemacht).
Triumphierend plündern die Helden das Quartier und die Leiche und kehren nach Hochmond samt der Leiche des Drow zurück und verbrennen diese dort.