Da meine Damen in der Runde so bedrängt haben, gibt es nun noch ein Osterabenteuer mit den Kobolden.
Abenteuer 4: Rette die Eier
Die Kobold sind eigentlich im Urlaub. Weihnachten liegt hinter ihnen und bis zum nächsten Fest ist es noch einige Zeit hin. So ist es eine gute Gelegenheit mal die Koboldseele baumeln zu lassen.
Aber sie gehören zu den wenigen, die nicht zu tun haben. Überall in der riesigen Anlage des Nikolaus wird fleißig gearbeitet. Ostern kommt und das in diesem Jahr ins Besondere schnell auf einen zu.
Seit vor einigen Jahren, die Menschen dazu übergegangen sind, nicht nur Schokoladen- und richtige Eier zu verschenken, sondern auch Geschenke zu machen, ist beim Nikolaus nach Weihnachten nicht Schluss. Er hatte vor einige Zeit dem Osterhasen angeboten, sich um das Verpacken und die Lieferung der Geschenke zu kümmern. Der Osterhase musste daher keine eigene Verpackung und Logistik aufbauen, sondern konnte den Bereich sehr gut outsourcen.
So verbindet die beiden eine enge Geschäftsbeziehung.
In diesem Jahr bittet der Osterhase den Nikolaus um einen ganz besonderen Gefallen. Die Hühner die Schokoladen- und bemalte Eier legen sind verschwunden. Da der Osterhase weiß, dass der Nikolaus eine Spezialeinheit (CIA) unterhält, möchte er gerne, das diese nach den verschwundenen Hühnern sucht.
Das die Heldenkobolde, wie bereits oben beschrieben, nichts zu tun haben und der Nikolaus das auch noch weiß, ist es schnell beschlossen.
Die Helden werden vom Pool und den kühlen Getränken von Zuckerschnute abgeholt und direkt zum Nikolaus gebracht.
Dort erfahren sie folgendes: „Der Osterhase hat mich um Hilfe gebeten. Seine Hühner die Schokoladen- und bemalte Eier legen sind verschwunden und meine besten Männer, also ihr, sollte sie suchen. Im Gegensatz zum Einsatz in der Märchenwelt, müsst ihr nun ins Fabelland reisen. Leider gibt es keine Rutsche dahin. Eine Kutsche, die euch zum Kontaktmann des Osterhasen bringt, steht schon bereit. Der kleine Eisbär Lars erwartet euch bereits.“
Gerade noch lagen sie am warmen Pool auf Liegen und nun wartet die arktische Kälte auf die Kobolde. Das Leben kann grausam sein. Ein offene Kutsche wartet vor dem Nikolauskomplex auf die Helden. Ein vermummter Kobold sitzt auf dem Kutschbock und vier alte Rehntiere ziehen das Gefährt. Die eisige Fahrt führt durch eine unwirkliche Schneelandschaft. Nach einigen Stunden endet sie vor einer großen Höhle. Mit den Worten „Hier wohnt Lars!“ fordert der schweigsame Kutsche die Kobolde auf, die Kutsche zu verlassen. Sobald der letzte ausgestiegen ist, wendet die Kutsche und fährt wieder heimwärts.
Nun müssen die Helden in die dunkle Höhle gehen. Etwas Angst sollten sie schon haben, denn man weiß nie, ob so ein Eisbär nicht doch noch Hunger hat und ein Kobold mehr oder weniger würde gar nicht auffallen.
Schließlich erreiche die Helden eine große Halle und dort wartet ein riesiger Eisbär auf die Heldenkobolde.
„Hallo, ich bin Lars und ihr seit die Kobold für den Osterhasen?“ spricht er die Kobolde an.
Nachdem man sich kennengelernt hat, folgen die Kobolde dem Eisbären, der sie an den Rand des polaren Eises führt. Mit seinen riesigen Pranken zieht er eine lose Eisscholle ans Ufer und fordert die Kobolde auf, darauf zu klettern. Dann lässt er los und sagt: „ Die Strömung bringt euch direkt in die Fabelwelt. Die Scholle sollte solange halten, bis ihr angekommen seit. Wenn nicht müsst ihr schwimmen. Wenn ihr meinen kleinen Bruder Knut seht, grüßt ihn von mir.“
Da sitzen unsere wackeren Helden und je wärmer es wird ums so kleiner wird die Scholle. Nach zwei Tagen sehen sie in einiger Entfernung Land und die Scholle bietet nur noch Platz für zwei Kobolde, die die beiden anderen Huckepack nehmen.
Schließlich ist die Scholle zu klein, dass sie nicht mehr in der Lage ist, die Kobolde zu tragen und nun heißt es schwimmen. Durchnässt erreichen sie das Ufer. Dort werden sie von einem Hasen und einem Igel freudig begrüßt.
Der Hase ist Legolas Langohr und sein Begleiter Frodo Stachel. Sie sollen die Helden zum Osterhasen bringen.
Auf dem Weg dorthin laufen sie auf grünen Wiesen und schließlich erreichen sie eine Brücke. Am Wegesrand steht ein Hinweisschild. Auf dem steht „Panama“. Wie man erwarten kann, wohnen hier der kleine Bär und der kleine Tiger.
Im Hasendorf ist hektische Betriebsamkeit. Man versucht zu retten, was zu retten ist. Hasen in unterschiedlichen Größen laufen eilig mit Farbeimern durch die Gegend und bemalen normale Hühnereier. In der Mitte steht er, der Osterhase. Verzweifelt schüttelt er den Kopf. Als er die Heldenkobolde sieht, hoppelt er auf sie zu.
„Endlich seit ihr da. Ihr seit die Rettung. Das mit den bemalten Hühnereiern könnten wir noch schaffen, aber die Schokoladeneier werden ein Problem. Ich habe schon Kontakt zur der Lila Kuh aufgenommen. Doch die sind schon in der Produktion der Halloween-Sachen und können nicht mehr umstellen. Ihr müsst den Fuchs finden.
Er war es, der die Osterhühner entführt hat. Wir konnten seine Spuren finden in den Ställen und sie bis zum Wald verfolgen. Doch dort ist es für uns zu gefährlich, daher habe ich Nikolaus um Hilfe gebeten und ihr seit nun da.“
Nun können sich die Helden noch mit den neusten Gegenständen aus dem Fundus des Osterhasen ausstatten.
Ostereiertragerucksack, der besonders leicht und viel Platz bietet
Ostereiernestnetz in grün
Ostereierfarbkugeln für Schleudern
Die Helden sollten nun der Spur des Fuchs folgen und in den Wald gehen. Nach kurzer Zeit sieht einer von ihnen etwas auf sich zufliegen. Es springt kurz vor ihm auf und wie von selbst in seine Hände. Ein Kokosnuss. Hinter ihr waren die Affen, die erst vor kurzem aus dem Zoo getürmt sind her. Nun stehen sie vor den Helden und es gibt nur einen Weg an ihnen vorbei zu kommen.
Die Helden müssen eine Partie Coconut Rugby spielen. Dazu gibt es ein Spielbrett und Regeln.
Nach dem erfolgreichen Spiel können sie den Wald verlassen und der Spur weiter folgen. Schließlich sehen sie noch eine weitere Spur eines Fuchses und es kommt wie es kommen muss. Der Weg gabelt sich und in jede Richtung geht eine Spur. Egal wie sich die Helden nun entscheiden, sie werden den falschen Weg nehmen, der sie zum richtigen Fuchs führt, denn der Fuchs ist nicht der Räuber.
Der rosa Hase, der auch gleichzeitig der Stiefbruder des Osterhasen ist, hat die Hühner entführt und zu seinen Freunden den Wichtelzwergen gebracht. Verkleidet als Fuchs hat er die Fährte gelegt und will seine Verfolger in die Irre führen. Diese Jahr will er der Osterhase sein, der den Kindern die Eier und Spielsachen bringt. Dabei helfen ihm die Wichtelzwerge, die sich vom Osterhasen verraten fühlen, da er nicht von ihnen die Spielsachen und andere Dinge ordert, sondern vom Nikolaus.
Den falschen Weg folgen die Helden und schließlich erreichen sie den Bau des Fuchses. Nun gilt es den Fuchs einzufangen. Doch der beteuert seine Unschuld und eine Durchsuchung seines Baus gibt ihm recht. Keine einzige Hühnerfeder ist gefunden.
Gemeinsam, denn der Fuchs ist sauer das ihm irgendjemand die Schuld in die Schuhe schieben will, machen sie sich auf den anderen Weg zu folgen. Sie können der richtigen Spur weiter folgen und landen vor dem Eingang einer Höhle. Hier befindet sich die Unterkunft der Wichtelzwerge. Doch der Zugang ist nicht so leicht. Nach dem Eingang folgt ein kompliziertes Labyrinth aus Gängen und Wegen und egal, wie sich die Helden entscheiden, der Weg endet immer vor einer Wand. Es ist ein Trugbild, das man nur überfindet, wenn man diese begreift.
Nun können die Helden weiter vordringen und gelangen in das unterirdische Lager der Wichtelzwerge. In einer großen Höhle sind die Hühner untergebracht. In einer anderen beginnt das Umpacken. Die Wichtelzwerge zeigen sich kooperativ, wenn sie entdeckt werden. Sie verabscheuen Gewalt und werden sogar Helfen, die Eier zurückzubringen.
Anders ist dieses beim rosa Hase. Er greift an und schießt mit gefühlten Eier auf die Helden und versucht sie so auszuschalten. Doch der Fuchs ist auch noch da und so endet die Geschichte vom rosa Hasen.
Das Ende des Abenteuer ist schnell erzählt. Die Helden liefern zusammen mit den Wichtelzwergen die Eier ab. Sie bitten die Helden ein gutes Wort für sie beim Osterhasen einzulegen und je nach dem guten Wort werden die Wichtelzwerge an zukünftigen Aufträgen beteiligt.
Die Helden dürfen noch beim Abmarsch des Osterhasen zusehen, doch dann ruft die Heimat. Legolas und Frodo bringen sie zum Fluss. Dort warten mehrere Walrösser, die die Helden zum Nordpol bringen sollen. Die Helden sitzen dabei auf den Rücken der Tiere und reiten im Wasser.
Zuhause freit sich der Nikolaus über das gute Ergebnis und es gibt einen weiteren Orden/ Stufe.
Aber nächste Abenteuer wartet schon nächstes Weihnachten. Dabei handelt es sich um einen Umweltthriller. Es scheint nicht mehr. Frau Holle wurde entführt und die Helden sollen sie suchen, denn wie soll der Schlitten des Nikolaus denn sonst fahren.